DE9401742U1 - Satinierscheibe - Google Patents

Satinierscheibe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Drying Of Semiconductors (AREA)

Description

Satinierscheibe
Die Erfindung betrifft eine Satinierscheibe mit an einer Nabe vorstehenden Lamellen aus schmirgeldurchsetztem Vlies und jeweils zwischen zwei Vlieslamellen angeordneten Schmirgelleinen-Zwischenlamellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Satinierscheibe unter Erhöhung ihrer Effektivität weiterzubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die daran anschließenden Ansprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Satinierscheibe erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Die Schmirgelleinen-Zwischenlamellen sind anschmiegfähiger. Das geht nahezu bis an die Eigenschaft der Vlieslamellen. Hierzu ist so vorgegangen, daß die Schmirgelleinen-Zwischenlamellen aus schmirgelkorn-angereichertem Gitterleinen bestehen mit einer Anreicherung derart, daß das Schmirgelkorn die beiderseitigen Breitflächen aktiviert. Die Satinierscheibe kann so im Rechts- wie im Linkslauf eingesetzt werden. Das Glättungsbild ist völlig gleich. Es sind höhere Standzeiten erreichbar. Der Nestbildungseffekt bezüglich des Schleifkorns ist größer. Dabei braucht man nicht mehr Schmirgelkorn als für einseitig beschichtete, klassische Schmirgelleinen-Zwischenlamellen. Die Gitter- bzw. Netzstruktur erweist sich zudem als verankerungsgünstiger. Vorteilhaft ist, daß die Aktivierung durch Umkleidung der Gitterfäden erzielt ist. So ergibt sich ein mehr abrasiv wirkendes Waffelmu-
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ster. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß das Leinengitter in Leinenbindung erstellt ist. Die Wellung der Filamentenschar trägt zu einer außerordentlich kluftreichen Struktur bei, wobei im jeweiligen Wölbungsschatten, also insbesondere an den Kreuzungs- oder Knotenpunkten der Filamente Taschen mit höheren Anreicherungen an Schmirgelkorn auftreten.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert und es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Satinierscheibe in Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Figur 1, und zwar gegen eine Schmirgelleinen-Zwischenlamelle aus Gitterleinen gesehen,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Figur 1, und zwar gegen eine Vlieslamelle gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht gegen eine Schmirgelleinen-Zwischenlamelle mit senkrecht und parallel zur Satinierscheiben-Achse ausgerichtetem Leinenfädenverlauf, inklusive einer Vergrößerungspartie,
Fig. 5 die Seitenansicht hierzu,
Fig. 6 eine der Figur 4 entsprechende Darstellung bei schrägem Leinenfädenverlauf und
Fig. 7 eine Herausvergrößerung eines Gewebeabschnitts, schmirgelkornbeschichtet und unter
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Verdeutlichung eine Anreicherung im Knotenoder Kreuzungsbereich bildender Taschen oder Nester.
Die dargestellte Satinierscheibe besitzt eine Nabe 1 mit zentralliegender Nabenhöhlung 2. Umfangsseitig der Nabe 1 erstreckt sich ein integral geformter Felgenbereich 3.
Die geometrische Achse der Satinierscheibe heißt x-x.
Vom Umfang des Felgenbereichs 3 gehen radial ausgerichtete Vlieslamellen 4 aus. Letztere wechseln mit Schmirgelleinen-Zwischenlamellen 5. Auch diese sind radial orientiert. Sämtliche Lamellen sind im wesentlichen umrißgleich und bilden einen dicht gesteckten Lamellenkranz mit kreisrunder bzw. zylindrischer Umfangsflache 6.
Bezüglich der Nabe 1 handelt es sich um einen Kunststoffkörper, in den Fußabschnitte 41 bzw. 5' der Vlieslamellen 4 und Zwischenlamellen 5 eingebettet sind.
Der relativ lockere Verbund der Vlieslamellen 4 liegt nabenseitig stärker komprimiert als zur Umfangsflache 6 hin, so daß sich gemäß Figur 1 ein sektorales bzw. sektorabschnittartiges Flächenbild ergibt. Das Vliesmaterial ist schmirgelkorndurchsetzt. Die Schmirgelkörner haften mehr oder weniger großzügig verteilt bis perlenkettenartig an den reich gewundenen bis gekräuselten Vliesfilamenten.
Die Schmirgelleinen-Zwischenlamellen 5 weisen nicht das bekannte fest angeschlagene Gewebe auf; vielmehr ist bezüglich dieses Leinengewebes eine schmiegefähigere Struktur geschaffen. Konkret bestehen die Schmirgellei-
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nen-Zwischenlamellen 5 aus schmirgelkorn-angereichertem Gitterleinen L. Die Gitterung ist dabei so, daß Gitterfenster 7 verbleiben, die deutlich größer sind als der Durchmesser der Gitterstäbe und viel größer als die größte Abmessung maximaler Schmirgelkörner. Die Gitterfenster 7 bleiben so offen. Sie können Schmirgelstaub etc. aufnehmen und freigeben. Außerdem besteht aufgrund der Gitterstruktur eine verbesserte Beweglichkeit der beiderseits vliesabgestützten Schmirgelleinen-Zwischenlamellen 5.
Die Schmirgelkornanreicherung des Gitterleinens L ist derart r daß das generell mit 8 bezeichnete Schmirgelkorn die beiderseitigen Breitflächen 9, 10 der Zwischenlamelle 5 aktiviert.
Die Aktivierung ergibt sich aus einer Umkleidung der einander kreuzenden Gitterfäden 11, 12. Es liegt eine Art Panierung vor bzw. eine Struktur, wie sie an sogenannten Salzstangen auftritt, also fußseitige Einbettung der Schmirgelkörner 8 in die übliche Bindeschicht bei überwiegendem Freistand des abrasiv wirkenden Parts solcher Körner.
Die beidseitige Aktivierung läßt die gleichwertige Verwendung der Satinierscheibe im Rechts- wie Linkslauf zu mit qualitativ entsprechend gleichen Glättungseffekt.
Hinzu kommt noch die Wirkung einer besseren Verankerung der Schmirgeleinen-Zwischenlamellen 5, da die Gitterfenster 7 vom Einbettungsmaterial im Nabenbereich besser durchdrungen werden und eine durchgehende Materialbrücke pro Gitterfenster bilden. Die Verankerung der Fußabschnitte 5' der Schmirgelleinen-Zwischenlamellen 5 ist so optimiert.
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Die Lamellen 4,5 erstrecken sich auf kürzestem Wege von Breitfläche zu Breitfläche der Scheibe. Eine Schrägstellung ist gleichfalls denkbar.
An den Kreuzungspunkten der Gitterfäden 11, 12 findet eine besondere Anreicherung an Schmirgelkorn 8 statt zufolge der (aus Figur 7 ersichtlichen) Wellungsstruktur. Es entstehen zwickelartige Eckräume oder Taschen aufgrund des übergreifenden bzw. bogenförmigen Um- und Verlaufs der gequerten Gitterfäden.
Bevorzugt ist das Leinengitter in Leinenbindung erstellt. Je nach spezieller Anforderung können aber auch andere Bindungen greifen, welche die Kreuzungspunkte verrutschungssicher festlegen. Das geht hin bis zu Dreherbindungen, Raschelfilet bzw. Häkeltüll mit Schlingmaschen, Drehergewebe etc. Die aushärtende Einbettungsschicht sichert die Kreuzungspunkte zusätzlich.
Das Gitter kann auch aus leinenverwandte Eigenschaften aufweisendem Kunststoffmaterial bestehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Satinierscheibe mit an einer Nabe (1) vorstehenden Lamellen aus schmirgeldurchsetztem Vlies und jeweils zwischen zwei Vlieslamellen (4) angeordneten Schmirgelleinen-Zwischenlamellen (5)f dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgelleinen-Zwischenlamellen (5) aus schmirgelkorn-angereichertem Gitterleinen (L) bestehen mit einer Anreicherung derart, daß das Schmirgelkorn (8) die beiderseitigen Breitflächen (9, 10) aktiviert.
2. Satinierscheibe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung durch die Umkleidung der Gitterfäden (llf 12) des Gitterleinens (L) erzielt ist.
3. Satinierscheiben nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterleinen (L) in Leinenbindung gestaltet ist.
VGN: 233 633 21 343 Dr.R./P./CM 01,02-1994
DE9401742U 1994-02-03 1994-02-03 Satinierscheibe Expired - Lifetime DE9401742U1 (de)

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