DE9401310U1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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    • F16L23/00Flanged joints
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Rohrverb indung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Rohrverbindung, bei welcher zwei miteineinander zu verbindende Rohrenden an Endflaschen unter Einlage einer Dichtung gegeneinander verspannt sind.
Derartige Rohrverbindungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, wobei zur Erzielung einer wirksamen Abdichtung an den Verbindungsstellen mehr oder weniger aufwendig konzipierte konstruktive Massnahmen vorgesehen sind. Allerdings konnten bisher keine befriedigende Lösungen gefunden werden, welche das dichte Verbinden von leichten Rohren mit einem einfachen konstruktiven Aufwand ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung war somit die Schaffung einer einfachen Rohrverbindung, insbesondere für Blechrohre (z.B. für Verbrennungsgasabfuhr bzw. Kaminrohre), welche bei einwandfreier Gasdichtheit mit einfachstem baulichen Aufwand realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Rohrverbindung der eingangs definierten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Vorzugsweise ist die Rohrverbindung derart ausgestaltet, dass die zu verbindenden Rohre und die Führungszarge aus Metall bestehen und dass die abgewinkelten Endflansche der Rohre als Bördelränder der Rohre selbst ausgebildet sind.
P 11 613 - WR
Die abgewinkelten Endflansche sind bevorzugterweise mittels einer sich gegen die Aussenflächen der abgewinkelten Endflansche anglegenden ringförmigen Spannbride gegeneinander verspannt.
Das Dichtungselement besteht z.B. aus elastomerem Material und ist vorzugsweise hitzeresistent.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 rein schematisch einen Längsschnitt durch zwei miteinander zu verbindende Rohre im unverspannten Zustand;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 bei aufgesetzter Spannbride;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ebene A-A von Fig. 2, und
Fig. 4 eine Variante der Rohrverbindung im Längsschnitt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Rohrverbindung. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die beiden Metallrohre 1 und 2 miteinander verbunden, wobei jedes Rohr 1,2 einen bezüglich der Rohrlängsachse unter spitzem Winkel (ca. 60") nach aussen abgewinkelten Endflansch 1· bzw. 2· aufweist. Die Endflansche I1,2· sind von nach aussen umgebördelten Endteilen der Rohre 1,2 selbst gebildet, könnten aber grundsätzlich auch aus angeschweissten Endflanschen gebildet sein. Die Bildung der Endflansche
1',21Z durch Umbördeln ist auf einfachste Weise mit einem geeigneten Werkzeug durchführbar.
Eine Führungszarge 3, ebenfalls aus Metall, ist enganliegend in beiden miteinander zu verbindenden Rohre 1,2 eingesetzt. Damit wird zwischen der Aussenfläche der Führungszarge 3 (zylindrisches Rohrstück) und den Innenflächen der sich gegenüberliegenden nach aussen abgewinkelten Endflanschen l',2' der Rohrenden ein im Querschnitt dreieckiger Raum definiert, in welchen ein ringförmiges Dichtungselement 4 eingelegt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, wird vorerst das Dichtungselement 4 auf die Führungszarge 3 aufgesetzt (etwa in Längsmitte), dann die Führungszarge in eines der Rohre 1,2 eingeschoben und schliesslich das zweite Rohr 1,2 auf die Führungszarge 3 gesetzt. Zur Herstellung der Rohrverbindung wird eine Spannbride 5 auf die nach aussen abgewinkelten Endflansche l',2f aufgesetzt (Fig. 1) und dann gespannt (Fig. 2). Beim Spannen werden die beiden Endflansche 1 ·,2· durch die keilartig wirkende Spannbride 5 bis zum Anschlag gegeneinander geschoben und dabei das Dichtungselement 4 jeweils gegen die anliegenden Flächen der Führungszarge 3 und der Endflansche l',2' sicher angelegt. Die ganze Verbindung wird durch die Führungszarge 3 ausgerichtet gehalten, bis die Rohre 1,2 auch durch die Spannbride 5 miteinander verbunden sind.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Ebene A-A von Fig. 21 (der Rohrinnnendurchmesser ist im Vergleich zu den übrigen Verbindungsteilen in reduziertem Massstab gezeichnet).
- 4
Die Spannbride 5 wird mittels einem an sich bekannten Spannmechanismus 6 gespannt.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Rohrverbindung nach Fig. 1-3, welche sich von letzterer im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Führungszarge 3" Teil des Rohres 1 bildet und in das aufgeweitete Ende des anderen Rohres 2 eingreift. Der abgewinkelte Endflansch I11 von Rohr 1 ist als Zarge auf letzteres aufgesetzt und daran festgeschwexsst (angeheftet). Im übrigen entspricht die Rohrverbindung jener nach Fig. 1.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Rohrverbindung, bei welcher zwei miteinander zu verbindende Rohrenden ((1,2) an in deren Endbereich vorgesehenen Flanschen (I1,2') unter Einlage einer Dichtung
(4) gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsstelle eine innenliegende zylindrische Führungszarge (3) die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden (1,2) zentriert, dass die an den miteinander zu verbindenden Rohrenden (1,2) vorgesehenen Flansche (1',2·) unter Bildung eines Endflansches unter spitzem Winkel nach aussen abgewinkelt sind und dass in dem zwischen den sich gegenüberliegenden abgewinkelten gegeneinander zu verspannenden Flanschen (1·,2·) und der Aussenflache der für Führungszarge (3) gebildeten, im Querschnitt dreieckigen umlaufendenden Raum ein Dichtungselement (4) angeordnet ist, welches nach erfolgter Verbindung gegen die Flansche (1·,2·) und die Führungszarge (3) anliegt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Rohre (1,2) und die diese zentrierende Führungszarge (3) aus Metall bestehen und dass die abgewinkelten Endflansche (1·,2·) der Rohre als Bördelränder der Rohre selbst ausgebildet sind, wobei die Führungszarge (3) vorzugsweise mit einem der Rohrenden (1,2) verbunden ist, z.B. durch Punkt-Verschweissung.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszarge (3) durch das Endstück eines der Rohre (1) gebildet ist und in das erweiterte Rohrende des anderen Rohres (2) hineinragt, wobei der abgewinkelte Flansch (I11)
des ersten Rohres (1) durch eine aufgesetzte und daran befestigte Zarge gebildetet ist.
4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Rohre (1,2) mittels einer sich gegen die Aussenflachen der abgewinkelten Endflansche (I1,2") anlegenden ringförmigen Spannbride (5) gegeneinander verspannt sind.
5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (4) aus elastomerem Material besteht.
6. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflansche (1',21J um ca. 60* zur Rohrlängsachse abgewinkelt sind.
7. Kaminrohre aus wenigstens zwei Rohrteilen zusammengebaut, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Rohrteilen eine Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1-6 ist.
DE9401310U 1993-04-28 1994-01-26 Rohrverbindung Expired - Lifetime DE9401310U1 (de)

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CH688836A5 (de) 1998-04-15

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