Die Erfindung betrifft ein zusätzliches Schutzblech. Zum Auffangen
aufspritzenden Straßenschmutzes zeigen bekannte Schmutzfänger entsprechend geformte
Lappen aus Leder oder Gummi, die am unteren Schutzblechende befestigt sind, oder
auch seitlich abstehende Schutzbleche zwischen Vorderradachse und unterem Schutzblechende.
Diese Schmutzfänger weisen einen mehr oder weniger starken Luftwiderstand auf und
erfüllen auch nicht vollkommen den ihnen zugedachten Zweck, denn bei einem auf nasser
Fahrbahn rollenden Rad spritzt der Straßenschmutz nach allen Seiten, insbesondere
seitlich hoch und wird durch die Fahrbewegung des Fahrrades zum Teil auf die Beine
des Fahrenden abgelagert. Diese Schmutzfänger sind von der Entstehungsquelle zu
weit entfernt angebracht und daher nicht voll wirkungsfähig. .The invention relates to an additional fender. To catch
Splashing road dirt show known mud flaps correspondingly shaped
Leather or rubber flaps attached to the lower end of the fender, or
Also laterally protruding mudguards between the front wheel axle and the lower end of the mudguard.
These mud flaps have a more or less strong air resistance and
also do not completely fulfill their intended purpose, because with a wet one
The road dirt splatters on all sides, especially when rolling the roadway
sideways up and is partly on the legs due to the movement of the bicycle
deposited by the traveler. These mud flaps are from the source too
attached far away and therefore not fully effective. .
Der Erfindung des Spritzschutzes liegt die Aufgabe zugrunde, den seitlich
des Rades aufspritzenden Schmutz nächst der Entstehungsquelle abzufangen und keinen
nennenswerten Luftwiderstand zu verursachen. Die Ausbildung des Spritzschutzes gemäß.
der Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an beiden Seiten des Vorderrades nahe
der Fahrbahn etwa in Felgenhöhe j e ein Schutzblech durch starke Streben beweglich
angebracht und an den Schutzblechstreben durch ein breites Band so aufgehängt ist,
daß es mit dem Erdboden etwa eine Parallele bildet. Dieses Schutzblech nimmt den
aufspritzenden Schmutz auf und läßt ihn durch die Weiterbewegung des Fahrzeugs nach
rückwärts abströmen.The invention of the splash guard is based on the task of the side
the wheel to catch dirt next to the source and none
to cause significant air resistance. The training of the splash guard according to.
the invention solves this problem in that close on both sides of the front wheel
the roadway at about rim height each one mudguard can be moved by strong struts
attached and hung on the fender struts by a wide band in such a way that
that it forms roughly a parallel with the ground. This apron takes that
splashing dirt and lets it go as the vehicle moves on
flow backwards.
Bei der Nähe des Erdbodens besteht durch das seitliche Herausragen
der Spritzbleche die Möglichkeit des Anstoßens an eventuell im Wege liegende Steine,
an der Bordkante u. a., so daß die Spritzbleche verbeult würden; erfindungsgemäß
sind daher die Spritzbleche am Vorderende nach oben gewölbt und an Scharnieren befestigt,
so daß sie bei einem seitlichen Hindernis nach oben klappen können.In the vicinity of the ground there is due to the lateral protrusion
the splash guard the possibility of bumping against stones that might be in the way,
on the curb, among other things, so that the splash guards would be dented; according to the invention
the splash guards are therefore curved upwards at the front end and attached to hinges,
so that they can fold up if there is a side obstacle.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen. in einer Ausführung veranschaulicht.The invention is in the drawings. illustrated in one implementation.
Abb. A zeigt ein Fahrradvorderrad mit dem Spritzschutz in Ansicht;
Abb. B zeigt den Spritzschutz in Draufsicht und Abb. C die Frontansicht im Schnitt
und gleichzeitig die Wirkungsweise.Fig. A shows a front bicycle wheel with the splash guard in view;
Fig. B shows the splash guard in plan view and Fig. C shows the front view in section
and at the same time the mode of action.
Die Träger i werden durch das Loch 2 auf der Achse des Vorderrades
mit den Achsmuttern befestigt. Die langen Teile der Träger i sollen beide genau
gleichmäßig, von der Senkrechten etwa 15° nach vorn abweichen. Um die unterschiedlichen
Neigungen der Vorderradgabeln der verschiedenen Fabrikate zu berücksichtigen, sind
am äußeren Ende des kurzen Teils der Träger i je zwei Stellschrauben 3 mit Gegenmuttern
angebracht, um die Träger i auf die besagten 15° zu bringen und so festzuhalten.
An den inneren Seiten der Spritzschutzbleche 5 ist je ein Draht eingerollt, der
als Scharnierdraht und als Versteifung dient. An den untersten Enden der Träger
i ist je eine Lasche mit einer Schraube 4 und Gegenmutter befestigt, an derem oberen
Ende je ein Scharnierdraht des Spritzschutzes 5 beweglich gelagert ist. Das. Zwischenstück
9 hält die beiden Spritzschutzbleches am hinteren Ende an den Scharnierdrähten fest
und ist mit einem Streifen aus Gummigewebe oder Leder 8 durch den Halter 7 am Schutzblech
6 des Vorderrades befestigt. Die vorderen Teile des Spritzschutzes 5 sind nach oben
aufgebogen, damit die "Spritzschutzbleche 5 bei einem eventuellen seitlichen Hindernis
(Stein, Bordkante usw.) oder bei zu großer Schräglage in schärfen Kurven ausweichen
können, sie drehen sich in den Scharnierdrähten bei 4 und 9 nach oben. Die Anschläge
zo halten die Spritzschutzbleche 5 in der unteren Lage. Die Länge der Träger i ist
so bemessen, daß diese nicht in die Speichen des Vorderrades geraten und auch nicht
den Gummireifen streifen können. Bei eventuellem starkem seitlichem Druck gegen
die Träger i können diese höchstens die Felgen des Vorderrades streifen.The carriers i are through the hole 2 on the axis of the front wheel
fastened with the axle nuts. The long parts of the beams i should both be accurate
deviate evenly from the vertical by about 15 ° forwards. To the different
The inclinations of the different makes of the front forks must be taken into account
at the outer end of the short part of the carrier i there are two setscrews 3 with lock nuts
attached to bring the carrier i to said 15 ° and so hold it.
On the inner sides of the splash guards 5 each a wire is rolled up, the
serves as a hinge wire and as a stiffener. At the lowest ends of the straps
i each has a bracket with a screw 4 and a lock nut attached to the upper one
At the end of each one hinge wire of the splash guard 5 is movably mounted. That. Intermediate piece
9 holds the two splash guard at the rear end to the hinge wires
and is with a strip of rubber fabric or leather 8 through the holder 7 on the fender
6 of the front wheel attached. The front parts of the splash guard 5 are facing up
bent up so that the "splash guards 5 in the event of a side obstacle
(Stone, beltline, etc.) or avoid sharp bends if the angle is too great
they turn up in the hinge wires at 4 and 9. The attacks
zo keep the splash guards 5 in the lower position. The length of the beam i is
dimensioned so that they do not get into the spokes of the front wheel and also not
can touch the rubber tire. In the event of strong lateral pressure against
the carrier i can only touch the rims of the front wheel.