DE933130C - Multi-steel hobbing machine for straight-toothed bevel gears - Google Patents

Multi-steel hobbing machine for straight-toothed bevel gears

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DE933130C
DE933130C DEJ2713D DEJ0002713D DE933130C DE 933130 C DE933130 C DE 933130C DE J2713 D DEJ2713 D DE J2713D DE J0002713 D DEJ0002713 D DE J0002713D DE 933130 C DE933130 C DE 933130C
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DE
Germany
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steels
planing
slide
bevel gear
workpiece
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Expired
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DEJ2713D
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German (de)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Moritz Schoebel
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Vielstahl-Abwälz-Hobelmaschine für geradverzahnte Kegelräder Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von geradverzahnten Kegelrädern durch Hobeln im kontinuierlichen Abwälzverfahren und bezweckt diese Herstellung ,bei großen Stückzahlen wirtschaftlicher zu gestalten.Multi-steel hobbing machine for straight-toothed bevel gears The invention refers to the manufacture of straight bevel gears by planing in the continuous hobbing process and the purpose of this production, in large quantities to make it more economical.

Das Hobeln von Kegelrädern geschah bilsh er mit einem oder mit zwei Hobelstählen, von, denen jeweils nur eine Zahnflanke bearbeitet wurde. Dieses bedeutet aber, daß .im Einzelteilverfahren nach Bearbeitung einer beziehungsweise von zwei Zahnflanken der Werkzeugträger so weit zurückgestellt werden muß, .daß ein Weiterschal.ten des Werkstückes um eine Zahnteilung ohne Eingriff .des oder der Werkzeuge mägl@ich ,ist, um dann: den Werkzeugträger erneut in Arbeitsstellung zu bringen und mit einer neuen Abwälzbewegung zu beginnen. Hierdurch wird die Bearbeitung von Kegelrädern zeitraubend: und teuer, außerdem ist eine sehr genau arbeitende Teilvorrichtung erforderlich, die Anlaß zu Herstellungsfehlern geben kann. In Fertigungsbetrieben, .in denen Kegelräder ,der gleichen Art und Größe in großen Mengen hergestellt werden, ist deshalb;, verglichen mit Betrieben für Stirnr:adferti;gung, ein unverhältnIsmäß.ig großer Aufwand an Maschinen und Zeit erforderlich.The planing of bevel gears was done with one or two Planing steels, of which only one tooth flank has been machined. This means but that .in the single-part process after processing one or two Tooth flanks of the tool carrier must be set back so far that a further indexing takes place of the workpiece by one tooth pitch without intervention. The tool or tools are possible , is to then: bring the tool carrier back into working position and with a to start a new rolling movement. This enables the machining of bevel gears time-consuming: and expensive, moreover is a very precisely working dividing device required, which can give rise to manufacturing defects. In manufacturing companies, .in which large quantities of bevel gears of the same type and size are produced, is therefore disproportionate when compared to manufacturing companies great effort in terms of machines and time is required.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Hobelstahlträger als Planrad auszubilden, das eine Vielzahl von Stählen trägt.According to the invention it is proposed that the planing steel support be a plan gear train that carries a variety of steels.

Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß ein Zurückwälzern (des Werkstückes überhaupt nicht mehr nötig wird. In dem Planrad werden zweckmäßig für die Bearbeitung der rechten und ;der linken Zahnflanken je besondere Gruppen von Stählen vorgesehen. Bei, der Beaxbeitung von geradverzahnten Kegelrädern mit kleinen oder mittleren Zähnezahlen werden auf .dem Planrad zweckmäßig mindestens so viele Stählepaare angebrdhet wie das-Kegelrad Zähme :aufweisen soll. Dann ist ein Weiterschalten des Werkstückes nicht erforderlich, sondern bei einem einzigen Umlauf der Wälzbewegung wenden :sämtliche Zahnlücken des Werkstückes fertig bearbeitet. Dabei kann die Bearbeitung sowohl aus dem vollen Material als auch von vorgeschmiedeten oder ;gegossenen sowie auf irgendeine andere Weise vorbearbeiteten Werkstücken erfolgen. Sollen. Kegelräder mit 'besonders großen Zähnezahlen bearbeitet werden, kann, um einen Teil der an sich erforderlichen Hobelstähle im Planrad einzusparen, dieses aber auch mit einer Anzahl von Stählen bestückt werden, die kleiner ist als die Zähnezahl des zu bearbeitenden Werkstückes.. Es -ist dann nach Fertigstellung :der Zahnlückenanzahl, idie Iden; auf :dem Planrad vorhandenen Stählep:aaren entspricht, das Werkstück nach Rückstellung ,aus der Eingriffslage um die zunächst fertiggestellte Anzahl von Zähnere weiterzuschalten, worauf sich der Hobelvorgang für eine :nächste gleiche Anzahl von Zahnlücken wiederholt.This measure ensures that rolling back (of the workpiece is no longer necessary. In the plan gear will be useful for the machining of the right and left tooth flanks each special groups of Steels provided. When machining straight bevel gears with small or medium numbers of teeth are expediently at least as many on the planetary gear Steel pairs attached like the bevel gear Tame: should have. Then there is an advance of the workpiece is not required, but with a single revolution of the rolling movement turn: all tooth gaps of the workpiece are completely machined. The processing both from the full material and from pre-forged or; cast as well as any other way of pre-machined workpieces. Should. Bevel gears with 'particularly large numbers of teeth can be processed to a part of the to save the necessary planing steels in the plan gear, but also with a Number of steels to be fitted that is smaller than the number of teeth to be machined Workpiece .. It is then after completion: the number of tooth gaps, i the ides; on: the plan gear corresponds to the steel parts present, the workpiece after resetting , from the engagement position to advance the number of teeth that was initially completed, whereupon the planing process is repeated for the next equal number of tooth gaps.

Nach: einer Einzelheit der Erfindung werden nur die Stähle des als Planrad ausgebildeten Hobel-.staihlträgers hin und her gehend angetrieben, die sich jeweils mit dem Werkstück im Eingriff befinden und :damit die Möglichkeit halben, Material vom Werkstück wegzunehmen. Da alle diese im Eingriff :befindhchen Hobelstähle gleichzeitig arbeiten., wird die Bearbeitungszeit erheblich verringert und das wegzunehmende Material des Werkstückes auf eine Vielzahl von Stählen verteilt: Erfindungsgemäß wird, weiterhin vorgeschlagen, , die Hobelstähle an .ihrem,, dem Werkstück abgewandten- Ende mit Einrichtungen. ,zu ihrem hin und her gehenden Antrieb zu versehen, z. B`. mit Rollen, die beim Abwälzen von :einem .hin und her gehenden Schieber erfaßt und mitgenommen werden, und den Schieber ,durch ein Führungsstück :gelenkig mit dem Werkzeugträger zu verbinden. Durch diese Führungsstücke, die die Antriebsorgane der Hobelstähle ein- oder :zweiseitig fassen können' wird ein sicheres Hineingleiten: der Antriebsorgane 1:n .den Schieber gewährleistet und verhindert, d:aß beim Einlaufen :dieser :in die Mit nehmereinrichtung des Schiebers Beschädigungen auftreten. _ Ein weiteres Merkmal der Erfindung' ist, @daß ein. Schieberpaar vorgesehen -ist" von 'denen z. B. der vordere Schieber die Stähle für die Bearbeitung :der rechten, der hintere Schieber die Stähle für -d=ie Bearbeitung der linken 'Zahnflanken antreibt., w(3bie.i :die Schiebenbewegungen um 18o° versetzt sein können und so die Stähle für beide Zahnflanken abwechselnd zum Schnitt bringen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mit :demselben. Aufwand an Antriebsenergie höhere Zerspanungsleistungen erzielt werden können, da fast dauernd Stähle im Eingriff sind. Auch ;arbeitet hierdurch die Maschine wesentlich ruhiig@er. Schließlich ;können :durch Versetzung ,ihrer Bewegungen um r8o'°' die einzelnen Hbbelstähle :stärker ausgeführt werden, weil sich nur jeweils ein Stähl in ider zu hobelnden Zahnlücke .befindet.According to a detail of the invention, only the steels of the as Plan gear trained planer .staihlträgers driven back and forth, which is are in engagement with the workpiece and: thus half the possibility, Remove material from the workpiece. Since all of these are in engagement: are located planing steels work at the same time., the processing time is significantly reduced and the need to be taken away Material of the workpiece distributed over a variety of steels: According to the invention it is also suggested that the planing steels on their, facing away from the workpiece End with facilities. to provide to their reciprocating drive, e.g. B`. with roles that when rolling from: a. to and fro moving slide detected and be taken, and the slide, by a guide piece: articulated with the To connect tool carriers. Through these guide pieces, which are the drive organs of the planing steels on one side or: being able to grip it on both sides' will allow you to slide in safely: of the drive elements 1: n. the slide ensures and prevents d: ate when running in : this: damage may occur in the drive mechanism of the slider. _ Another feature of the invention is that @ that a. Pair of slides provided " from 'those z. B. the front pusher the steels for machining: the right one, the rear pusher drives the steels for machining the left tooth flanks., w (3bie.i: the sliding movements can be offset by 18o ° and so the steels alternately bring both tooth flanks to the cut. This arrangement has the advantage that with: the same. Drive energy expenditure achieves higher cutting performance because steels are in contact almost all the time. Also; works through this the machine is much quieter. Finally; can: by relocation, theirs Movements by r8o '°' the individual Hbbelsteels: are executed stronger, because there is only one steel in the tooth gap to be planed.

Um das Einbringen der Werkstücke in die richtige Bearbeitungsstellung zum Einsetzen der Abwälzbewegung @zu .erleichtern, wird nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung vorgeschlagen, daß -.'der Werkzeugträger auf einem genügend großen Plansektor nicht mit Hofbelstählen -bestückt wird. Dadurch wird es möglich, daß .das Werkstück bei, arbeitenden Stählen, aber ohne Abwälzibewegung .in den richtigem Abstand ,zum Planrad gebracht -werden kann, wodurch der Werkstückwechsel erleichtert und beschleunigt :sowie unerwünscht hohe Beanspruchung -der Hobelstähle und damit ider ganzen Maschine vermieden wird.To bring the workpieces into the correct processing position to facilitate the onset of the rolling movement @ will be made after a further detail the invention proposed that -. 'The tool carrier on a sufficiently large Plan sector is not tipped with Hofbel steels. This makes it possible that .the workpiece in, working steels, but without rolling movement .in the correct one Distance to the crown gear can be brought, which facilitates the workpiece change and accelerates: as well as undesirably high stress - of the planing steels and thus the whole machine is avoided.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind Mittel vorgesehen, um die einzelnen Hobelstähle während ihrer Ruhelage ,in einer Stellung zu halten, so daß eine einwandfreie Einführung der Antriebsrollen in die Schieber bzw. Führungsstücke gewährleistet ist und Beschädigungen, verhindert werden.According to a further feature of the invention means are provided to the to keep individual planing steels in a position during their rest position, so that a proper introduction of the drive rollers into the slide or guide pieces is guaranteed and damage is prevented.

Bei, der erfindungsgemäßen Ausführung der Maschine können unter Benutzung eines bestimmten mit einer Vielzahl. von Werkzeugen bestückten Planrades geradverzahnte Kegelräder :eines Moduls aber beliebiger Zähnezahl bei einem einzigen Umlauf .des Werkstückes .aus :dem Vollen oder aus einer beliebigen Vorbearbeitungsstufe fertig bearbeitet werden. Zwecks Verstellung des jeweiligen Kegelwinkels kann der Werk-stückträger in seiner Winkelstellung zum Planrad verstellt werden. Für die Bearbeitung von Kegelrädern mit anderen Modulen :ist -das Auswechseln .des Planrades einschließlich der sich auf diesem befindlichen Hobelstähle erforderlich. Die Flanken der Zähne eines üblichen Kegelrades bilden im Normalschnitt (d. h. in einem Schnitt der .rechtwinklig zur Teilungsgeraden bzw. Teilungskurve gelegt wird) Evolventen. Die Zähneeines ;passenden zugehörigen Planrades, also eines Gegenkegelrades m-it dem Spitzenwinkel von rSc°, entsprechen :den Zähnen einer Zahnstange in Verbindung mit einem evolventenverzahnten Stirnrad. Wie eine solche Zahnstange muß also auch ein derartiges Planrad geradflankige Zähne haben. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Maschine bilden. die Zähne. des -Planrades gewissermaßen :das Hobelwerkzeug, mit dem Unterschied., ,daß jeder Zahn des Planrades durch zwei unabhängig von einander und ,gegenläufig bewegte Hobelstähle ersetzt :ist. Die Profile. dieser Hobelstähle müssen also auf ,der jeweiligen Arbeitsseite :gerade und ebene Schneidenflä,chen @besitzen. Es können mit einem .in einer bestimmten Teilung .rieft Hobelstählen ,gemäß vorstehender Beschreibung (bestückten Planrad also geradverzahnte Kegelräder :des entsprechenden Moduls mit beliebigen Zähnezahlen und beliebigen Sp.i,tzenwinkeln bearbeitet werden. Selbst die Bearbeitung von .größeren Teller- oder sogar Planrädern ist so lange möglich, wie die der Bearbeitungsstelle gegenüberliegenden Umfangskonturen des Werkstückes nicht von :den den Schiebern gegenüberliegenden Hobelstählen berührt werden. Die Einstellung des Werkstückes erfolgt ,in :bekannter Weise so, daß je nach :dem geforderten Spitzenwinkel der Werkstü.ckträger geschwenkt wird., wobei. die Spitze des Verlängerungskegels in jeder Einstellage in :die Drehachse .des Planrades fällt.In, the execution of the machine according to the invention can be used one particular with a multitude. straight-toothed face gear equipped with tools Bevel gears: of a module but any number of teeth in a single revolution .des Workpiece .from: the solid or from any pre-processing stage finished to be edited. In order to adjust the respective cone angle, the workpiece carrier can be adjusted in its angular position to the planetary gear. For machining bevel gears with other modules: is the replacement of the plan gear including the itself planing steels located on this are required. The flanks of the teeth of a common one Bevel gears form in the normal section (i.e. in a section of the Dividing straight line or dividing curve is laid) involute. The teeth of one; matching associated crown gear, i.e. a counter bevel gear with the point angle of rSc °, correspond to: the teeth of a rack in connection with an involute toothed rack Spur gear. Like such a rack, such a planetary gear must also be straight-flanked Have teeth. Form in the arrangement of the machine according to the invention. the teeth. of the face gear, as it were: the planing tool, with the difference., that everyone Tooth of the plan gear by two independently of each other and, oppositely moving planing steels replaces: is. The profiles. these planing steels must therefore be on the respective working side : Have straight and even cutting surfaces @. It can be with a .in a specific Pitch .rieft planing steels, according to the description above (equipped plan gear i.e. straight-toothed bevel gears: of the corresponding module with any number of teeth and any Sp.i, tzenwinkel be machined. Even the editing larger ring gears or even face gears is possible as long as that of the processing point opposite circumferential contours of the workpiece not from: the slides opposing planing steels are touched. The setting of the workpiece takes place in: a known manner so that depending on: the required tip angle of the Werkstü.ckträger is pivoted., Wherein. the tip of the extension cone in every setting position in: the axis of rotation of the crown gear falls.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i schematisch den Aufbau der Maschine im Aufri:ß, Abb. i a als Einzelheit den Schieber mit Antrieb, Alsb. 2 schematisch den Aufbau der Maschine im Grun.driß, Abb. 3 das Planrad mit Hobelstählen und Schieber in Ansicht, Abb. 4 das Planrad mit Hobelstählen, Schiebern sowie den Werkstü.ckträ:ger im Schnitt.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention shown. Fig. I shows the construction of the machine in elevation: ß, Fig. i a as a detail the slide with drive, Alsb. 2 schematically shows the structure of the Machine in plan, Fig. 3 the plan gear with planing steels and slide in view, Fig. 4 the plan gear with planing steels, slides and the workpiece carriers in section.

Die einzelnen Einrichtungen der Maschine werden von dem Untergestell oder Maschinenbett i .getragen, an dem die beiden Antriebsmotore und der Hauptteil des Antriebsmechanismus untergebracht sind. Auf dem Maschinenbett ist der Werkzeugträger 2 angeordnet, der eine Vielzahl von Hobelstählen 39 trägt und. :als Planrad ausgebildet ist. Er wird 4.m folgenden kurz als Planrad bezeichnet. Diesem gegenüber befindet sich der in seiner Winkellage schwenkbare Werkstückträger 3.The individual facilities of the machine are from the underframe or machine bed i .worn on which the two drive motors and the main part of the drive mechanism are housed. The tool holder is on the machine bed 2 arranged, which carries a plurality of planing steels 39 and. : designed as a plan gear is. In the following, it will be referred to briefly as a planetary gear. This is located opposite the workpiece carrier 3, which can be pivoted in its angular position.

Der Antrilebsmotor q. erzeugt sowohl die Wälzbewegung des Planrades mit seinen Hobelstählen als auch des Spannteiles 22 für die zu bearbeitenden Ise,gelräder im Werkstückträgersupport. Der Antrieb für das Planrad 2 erfolgt über das Schneckengetriebe 5, 6, Stirn- und Kegelräder und das zweite Schneckengetriebe 1i, 12, wobei das letzte Schneckenrad 12 auf der Achse .des Planrades 2 sitzt. Der Antrieb der Werkstückdrehung erfolgt zunächst über das gleiche Schneckengetriebe 5, 6, die Stirnräder 7, 8, die Wechselräder 13, 1q., 15, den Kegeltrieb 16, die Stirnräder 17, 18, die Kegelräder i9, die- Schraubenräder 2o auf die vertikale Welle 23. In dieser .befindet sich die Kupplung 2¢. Vom oberen Teil der Welle 23 erfolgt der Antrieb der Werkstückspinde122 über den Schneckentrieb 21. Die Abstimmung der beiden Wälzbewegungen von Planrad und Werkstück erfolgt durch die Wechselräder 13, 1q., 15- Um dem Werkstück z. B. bei Bearbeitung von vorgegossenen Zahnkonturen die richtige Stellung gegenüber dem Planrad geben zu können, ist in der vertikalen Antriebswelle 23 die mit einer feinen Stirnverzahnung versehene Kupplung 24 vorgesehen, nach deren Auskuppeln das Werkstückspannteil22 mit dem Werkstück selber durch das Handrad 25 über das Schneckengetriebe 21 in die erforderliche Drehlage gebracht werden kann.The drive motor q. generates both the rolling movement of the face gear with its planing steels and of the clamping part 22 for the Ise to be machined, gel wheels in the workpiece carrier support. The drive for the crown gear 2 takes place via the worm gear 5, 6, spur and bevel gears and the second worm gear 1i, 12, with the last worm gear 12 sitting on the axis .des crown gear 2. The workpiece rotation is initially driven by the same worm gear 5, 6, the spur gears 7, 8, the change gears 13, 1q., 15, the bevel gear 16, the spur gears 17, 18, the bevel gears i9, the helical gears 2o on the vertical Shaft 23. The coupling 2 ¢ is located in this. The work piece spindles 122 are driven from the upper part of the shaft 23 via the worm drive 21. The two rolling movements of the face gear and the work piece are coordinated by the change gears 13, 1q. B. to be able to give the correct position in relation to the face gear when machining pre-cast tooth contours, the vertical drive shaft 23 provides the coupling 24, which is provided with fine spur teeth, after which the workpiece clamping part 22 is disengaged with the workpiece itself through the handwheel 25 via the worm gear 21 can be brought into the required rotational position.

Der Antrieb für die hin und her :gehende Bewegung derHobelstähle 39erfolgt durch den, Motor 30 über die Zahnräder 31 und 32 auf den in letzterem verstellbaren Kulissenstein 33, ider in bekannter Weise die Schwinge 34 -pendelnd bewegt. Diese Antriebselemente sind doppelt vorhanden., weil für jede Zahnflanke je ein besonderer Schieber 35a oder 35b erforderlich .ist. Diese Schieber .besitzen :bogenförmige Aussparungen 36 (Abb. 3), in welchen die an .den Enden der Stahlträger 37 angebrachten Rollen 38 aufgenommen werden können, sobald sie infolge der Drehung ,des Planrades 2 in den Bereich der Schieber gelangen. Die Hobelstähle führen also die hin und :her gehende Bewegung so lange aus, wie die Rollen 38 von den Schiebern 35 erfaßt werden. Auf dem Planrad 2 sind für jede Zahnlücke des zu ,bearbeitenden Kegelrades zwei Hobelstähle 39 vorgesehen, von denen jeder eine .der bewden Zahnflanken bearbeitet. Die Bewegung der Stähle ist gegeneinander um i8o° versetzt, entsprechend natürlich auch die Antriebsorgane der beiden Schieber 35d und 35b. Die Hobelstähle 39 sind auf kleinen. in radialen Schlitzen des Planrades 2 geführten Stahlträgern 37 befestigt, die ihre zugehörigen Rollen 38 abwechselnd vorn und hinten tragen, also abwechselnd von den Schiebern 35a und 35b bewegt werden. Der Hub der einzelnen Hobelstähle kann mit Hilfe .des verstellbaren Kulissensteins 33 so eingestellt werden, :daß er jeweils etwas größer wird als die Breite der zu bearbeitenden Zähne. Hierbei ist zu :berücksichtigen, d'aß der Hub eines Hobelstahles. nur dann mit .dem Hub eines der ,beiden Schieber übereinstimmt, wenn de Bewegungsrichtung übereinstimmt, dagegen der hinsichtlich des Planrades radiale Hub der Hobelstähle kleiner ist als der Hub der Schieber, solange die zugehörigen Rollen außerhalb der Mittellinie ,des ,Schiebers von .diesem erfaßt werden. Während also die Schieber bei der Bearbeitung eines Kegelrades einen konstanten Hub ausführen, machen die einzelnen erfaßten Hobelstähle zunächst bei Einlaufender zugehörigen Rollen in die bogenförmigen Aussparungen 36 einen kleinsten Radialhub, der ,bis zum Größtwert gleich dem Schieberhub zu- und dann wieder ,bis ,zum Auslauf aus den Aussparungen abnimmt. Der kleinste Hub jedes Hobelstahles muß etwas größer bleiben als die Zahnbreite, um den Stählen einen kleinen An- und überlaufweg zu gewähren. Das Bearbeiten von zwei. gegenüberliegenden Zahnflanken durch die beiden wirksamen Stähle erfolgt bis zur vollen Tiefe der Zahnlückenkontur während des Abwälzen:s, wobei sich .die .abzunehmenden Spanmengen auf eine Vielzahl von Arbeitshüben verteilen, so daß ohne unzulässige Beanspruchung der Hobelstähle .auch aus dem vollen Material iheraus gearbeitet werden bann.The drive for the back and forth movement of the planing steels 39 is provided by the motor 30 via the gears 31 and 32 on the sliding block 33, which is adjustable in the latter, and moves the rocker 34 in a pendulum manner in a known manner. There are two of these drive elements, because a special slide 35a or 35b is required for each tooth flank. These slides have: arcuate recesses 36 (Fig. 3), in which the rollers 38 attached to the ends of the steel girders 37 can be received as soon as they come into the area of the slides as a result of the rotation of the face gear 2. The planing steels thus carry out the back and forth movement for as long as the rollers 38 are gripped by the slides 35. On the face gear 2, two planing steels 39 are provided for each tooth gap of the bevel gear to be machined, each of which machined one .der tooth flanks. The movement of the steels is offset from one another by 180 °, and accordingly, of course, so are the drive elements of the two slides 35d and 35b. The planing steels 39 are on small. steel girders 37 guided in radial slots in the face gear 2, which bear their associated rollers 38 alternately at the front and rear, that is to say are moved alternately by the slides 35a and 35b. The stroke of the individual planing steels can be adjusted with the help of the adjustable sliding block 33 so that it is slightly larger than the width of the teeth to be machined. The following must be taken into account here: the stroke of a planing steel. The stroke of one of the two slides only coincides with the stroke of one of the two slides if the direction of movement coincides, while the radial stroke of the planing steels with respect to the face gear is smaller than the stroke of the slider, as long as the associated rollers are outside the center line of the slider detected by .diesem will. So while the slides perform a constant stroke when machining a bevel gear, the individually recorded planing steels initially make a smallest radial stroke when the associated rollers enter the arcuate recesses 36, which, up to the maximum value equal to the slide stroke, and then again, up to The outlet from the recesses decreases. The smallest stroke of each planing steel must remain slightly larger than the face width in order to allow the steel a small approach and overflow path. Editing two. opposing tooth flanks by the two effective steels is carried out to the full depth of the tooth gap contour during the rolling process, whereby the amount of chips to be removed is distributed over a large number of working strokes, so that the planing steels can also be machined from the full material without undue stress spell.

Die Führungsstücke 41, .die mittels des beidseitig drehbar gelagerten Hebels 42 an die Schieber angelenkt und in dem feststehenden Gehäuse verschiebbar so geführt werden;, daß sie .sich dem in Pfeilrichtung :drehenden Planrad anschmiegen, ermöglichen ein sicheres Hineingleiten der Rollen in die Aussparungen der Schieber. Um die Hobelstähle in den Umlaufabschnitten des Planrades, in denen sie nicht zu arbeiten haben, in Ruhestellung zu führen, kann .beispielsweise eine fest mit dem Gehäuse verbundene Führungsbahn 43 angebracht werden, die gleichzeitig :die Führungsrollen 39 der einzelnen Hobelstähle :an ihrem Ende .auf die Führungsstücke 41 leitet. An ihrem Einlaufende wird die Führungsbahn so ausgebnldet, :daß die Rollen leicht .in. ihren trichterförmig erweiterten Einlauf einfahren können. Eine entsprechende Einlauferweiterung erhalten zweckmäßig auch die Aussparunigen 36 :der Schieber 35a und 35b.The guide pieces 41, .the rotatably mounted on both sides by means of the Lever 42 hinged to the slide and slidable in the fixed housing be guided in such a way that they nestle against the face gear that rotates in the direction of the arrow, enable the rollers to slide safely into the recesses in the slides. To get the planing steels in the revolving sections of the plan gear, in those they do not have to work, to lead in rest position, for example a fixedly connected to the housing guide track 43 are attached, which at the same time : the guide rollers 39 of the individual planing steels: at their end .on the guide pieces 41 heads. At its entry end, the guideway is designed in such a way that: the rollers easy .in. can retract their funnel-shaped expanded inlet. A corresponding Inlet widening is expediently also given the recesses 36: the slide 35a and 35b.

Um .das zu bearbeitende Kegelrad mittels der Handkurbel 40 .in Schnitt fahren zu können, und um die richtige Schnittiefe .einzustellen, isst das Planrad nicht auf seinem ganzen Umfang mit Hobelstählen besetzt, sondern es wird ein ;genügend großer Sektor freigelassen.To .the bevel gear to be machined by means of the hand crank 40 .in section to be able to drive, and to set the correct cutting depth., eats the plan gear not set with planing steels over its entire circumference, but it becomes one; sufficient large sector released.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Abwälz-Hobelmaschine für die Herstellung von geradverzahnten Kegelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ho!belstahlt,räg-er (2) .als Planrad ausgebildet ist, welches eine Vielzahl von Hobelstählen (39) ,aufiweist. PATENT CLAIMS: i. Hobbing machine for the production of straight-toothed Bevel gears, characterized in that the hoop steel rags (2) as a face gear is designed, which has a plurality of planing steels (39). 2. Kegelrad-Hobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Stähle (39) des als Planrad ausgebildeten Hobelstahlträgers (2) hin und her gehend angetrieben werden, die sich jeweils mit dem Werkstück im Eingriff befinden. 2. Bevel gear planer according to claim i, characterized in that all the steels (39) are designed as a face gear trained planing steel carrier (2) are driven back and forth, which is are in engagement with the workpiece. 3. Kegelrad-Hobelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß idie Hobelstähle (39) an ihrem - :dem Werkstück abgewandten Ende (37) Einrichtungen zu ihrem Antrieb, z. B. Rollen (38), tragen, die beim Abwälzen von einem Schieber (35) erfaßt und mitgenommen werden. q.. Kegelrad-Hobelmaszhine .nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß .der Schieber (35) durch ein Führungsstück (¢i) gelenkig mit dem Werkzeugträger verbunden ist, welches,das Einführen .der Stählerollen (38) in den Schieber erleichtert. 5. Kegelrad-Hobelmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, .daß. ein Schieberpaar (35a und 356) vorgesehen ist, von: :denen .der eine Schieber die Stähle für die Bearbei,tung der rechten, der andere Schieber die Stähle für die Bearbeitung der linken Flanken antreibt. 6. Kegelrad-Hobelmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (35) Iin ihrer hin und her gehenden Bewegung um i8o° versetzt sind, .so daß die Stähle für beide Zahnflanken abwechselnd; arbeiten. 7. Kegelrad-Hobelmaschine nach Anspruch i oder einem :der folgenden, dadurch gekennzeichnet, däß .der Werkzeugträger (a) :auf einem ,genügend ,großen Sektor nicht mit Hobelstählen besetzt ,ist, :so d@aß das, Einfahren .des Werkstückes bei armgestellten Stählen möglich wird. B. Kegelrad-Hobelmaschine ,nach Anspruch i oder einem der folgenden, :dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Führungsmittel (g.3) vorgesehen sind, um idie Hobelstähle während ihrer. Ruhezeit .in einer bestimmten Lage zu halten und zu fühten.3. Bevel gear planer according to claim i and 2, characterized in that i the planing steels (39) on their -: the workpiece remote end (37) means for driving them, e.g. B. roles (38), wear, which are detected and taken along by a slide (35) when rolling. q .. Bevel gear planing machine .according to claim i or one of the following, characterized in that .the slide (35) is articulated to the tool carrier by a guide piece (¢ i), which facilitates the introduction of the steel rollers (38) into the slide. 5. Bevel gear planer according to claim i or one of the following, characterized in that .daß. a pair of sliders (35a and 356) is provided by:: those .the one slide the steels for the Machining of the right, the other slide the steels for the machining of the drives left flank. 6. bevel gear planer according to claim i or one of the following,, characterized in that the slide (35) Iin her back and forth moving movement are offset by 180 °, so that the steels for both tooth flanks alternately; work. 7. bevel gear planer according to claim i or one: the the following, characterized in that the tool carrier (a): on one, sufficient , large sector not occupied with planing steels, is: so d @ ate das, retraction .des Workpiece is possible with arm-mounted steels. B. bevel gear planer, after Claim i or one of the following: characterized in that suitable guide means (g.3) are intended to cut the planing steels during their. Rest time .in a certain Able to hold and lead.
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