DE932973C - Geraeuscharme elektrische Maschine - Google Patents

Geraeuscharme elektrische Maschine

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Publication number
DE932973C
DE932973C DEL13724A DEL0013724A DE932973C DE 932973 C DE932973 C DE 932973C DE L13724 A DEL13724 A DE L13724A DE L0013724 A DEL0013724 A DE L0013724A DE 932973 C DE932973 C DE 932973C
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DE
Germany
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low
disks
fan
electric machine
noise
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Expired
Application number
DEL13724A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Bobek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Bei elektrischen Maschinen, insbesondere solchen mit höheren Drehzahlen, werden störende Geräusche zu einem erheblichen Teil von dem Lüfterrad erzeugt, das in die Maschine eingebaut oder an dieselbe angebaut ist und eine Kühlluftbewegüng zwecks Abfuhr der Verlustwärme erzeugt. Bei den üblichen Zentrifugalgebläsen wird dabei die zwischen den Schaufeln befindliche Luft mitgenommen und somit der Fliehkraft unterworfen. Derartige Gebläse weisen den Nachteil einer starken, mit steigender Drehzahl zunehmenden Geräuschbildung auf, die ihre Hauptursache darin hat, daß die ausden einzelnen Schaufelkanälen austretenden Lüftbündel am Gehäuse bzw. an den Wickelköpfen plötzlich abgeschnitten werden. Um diese Geräuschbildung zu vermeiden, d. h., um ein Gebläse mit theoretisch unendlicher Schaufelzahl zu schaffen, sind Reibungsgebläse bekanntgeworden, deren Läufer aus mehreren, in kleinerem Abstand voneinander angeordneten, parallel liegenden Scheiben bestehen. Der Wirkungsgrad eines derartigen Reibungsgebläses ist jedoch gering, so daß die Geräuschfreiheit mit einem vergrößerten Leistungsbedarf erkauft werden muß.
  • Die Erfindung betrifft eine geräuscharme elektrische Maschine mit ein- oder angebautem flügellosem Lüfterrad aus einer Anzahl von in kleinem Abstand voneinander angeordneten parallel liegen, den Scheiben. Erfindungsgemäß sind alle oder einzelne Lüfterscheiben in der Umfangsrichtung gewellt. Durch die gewellte Ausführung der Scheiben wird der Strömungswiderstand in Umfangsrichtung größer als der radiale Widerstand, so daß eine Annäherung der Liefermenge und der Förderhöhe an die eines normalen Zentrifugalgebläses erzielt wird, ohne daß die Geräusche eines normal beschaufelten Gebläses auftreten. Die Wellen der Scheiben können dabei entweder sich deckend ausgeführt oder auf eine halbe Wellenlänge versetzt -sein. Im ersten Fall wird der Strömungswiderstand in Umfangsrichtung durch die wellige Ausführung vergrößert, ohne daß eine Bündelung der geförderten Luft verfolgt. Die Luft tritt am Umfang des Gebläses in gleichmäßiger Stärke und mit einer axial gerichteten Wellenbewegung aus. Diese Wellenbewegung der austretenden Luft führt jedoch nicht zu Geräuschen, sofern der Leitapparat bzw. die Umlenkflächen eine glatte Oberfläche besitzen. Eine derartige Ausführung des Lüfterrades ermöglicht somit ein völlig geräuschloses Arbeiten mit einem guten Wirkungsgrad.
  • Sind die Wellen der nebeneinanderliegenden Lüfterscheiben um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt, so wird zwar die radiale Abströmung durch die wellige Ausströmung wieder etwas gebündelt, so daß sich die Geräusche nicht ganz vermeiden lassen werden. Dem Konstrukteur ist jedoch durch die Erfindung ein Mittel in die Hand gegeben, die Geräuschstärke, die Liefermenge und die Förderhöhe so aufeinander abzustimmen, däß im ganzen gesehen ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Fig. I zeigt eine bekannte Ausführung einer auf einer Maschinenwelle angebrachten Lüfterscheibe, an der eine Anzahl dünnwandiger, parallel liegender Scheiben 2 mittels Bolzen 3 angebracht sind. Der mit 4 bezeichnete Abstand zwischen benachbarten Scheiben beträgt üblicherweise etwa 1/6 bis 1/12 der radialen Scheibenhöhe 5.
  • Nach Fig. 2a sind erfindungsgemäß die Scheiben 2 gleichsinnig gewellt, so daß in Umfangsrichtung gesehen bei umlaufendem Lüfterrad ein größerer Widerstand erzielt wird.
  • Nach Fig. 2b sind die Wellen der nebeneinanderliegenden Scheiben 2 um eine halbe Wellenlänge versetzt; so daß unter gleicher Vergrößerung des in Umfangsrichtung gesehenen Reibungswiderstandes eine geringe axiale Bündelung erfolgt. In beiden Fällen sind jedoch ausgesprochene Schaufeln vermieden, die bei normalen Lüftern als Geräuschbilder anzusehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geräuscharme elektrische Maschine mit ein-oder angebautem, flügellosem Lüfterrad aus einer Anzahl von in kleinem Abstand voneinander angeordneten parallel liegenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Lüfterscheiben in der Umfangsrichtung gewellt sind. Antigezogene Drwckschüften: Ddeutsche Patentschrift Nr. 599 5i9; Siemens-Zeitschrift, 1935, S. 159.
DEL13724A 1952-10-29 1952-10-29 Geraeuscharme elektrische Maschine Expired DE932973C (de)

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DE932973C true DE932973C (de) 1955-09-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128023B (de) * 1960-08-03 1962-04-19 Siemens Ag Einrichtung zur Oberflaechenkuehlung von umlaufenden Maschinen, insbesondere Elektromotoren und Generatoren
DE1259007B (de) * 1959-08-04 1968-01-18 Siemens Ag Reibungsgeblaese zur Kuehlung umlaufender Maschinen, insbesondere Elektromotoren und Generatoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599519C (de) * 1932-10-16 1934-07-04 Carl Heinrich Dencker Dr Ing Zentrifugal-Reibungsgeblaese, dessen Laeufer aus nebeneinanderliegenden Scheiben besteht

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