DE9319731U1 - Rohr-Bodenverbindung für einen Wärmetauscher - Google Patents

Rohr-Bodenverbindung für einen Wärmetauscher

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
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Description

&lgr; WILHEiH' 1S I D/A/U'S .T#fe R
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D-70174 Stuttgart Hospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133 / 292857
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70469 Stuttgart G 93-B-74
Rohr-Bodenverbindung für einen Wärmetauscher
Die Erfindung betrifft eine Rohr-Bodenverbindung für einen Wärmetauscher mit einem von einem Wärmetauschmedium durchströmten Rohrblock mit parallel zueinander verlaufenden Rohren aus Aluminium, die mindestens mit einem Ende in einem an einen Sammelraum angrenzenden Rohrboden aus Aluminium gehalten und mit diesem dicht verbunden sind, insbesondere einen Kühler für Kraftfahrzeugmotoren.
Die Rohr-Bodenverbindungen für Wärmetauscher, insbesondere für die Kühler von Kraftfahrzeugmotoren, aber auch für Kondensatoren, Verdampfer oder Ladeluftkühler, sind immer mit gewissen Problemen behaftet, weil die in die Rohrböden eingefügten Rohrenden zum einen mechanisch festsitzen müssen und zum anderen aber auch die notwendige Dichtheit erzielt werden muß, um Verluste des Wärmetauschmediums zu vermeiden. Für Wärmetaucher mit Aluminiumrohren und Aluminiumboden ist es bekannt, die Rohre in sogenannte Durchzüge des Bodens einzufügen und zu verlöten. In der Regel muß anschließend aber noch ein gesonderter Abdichtvorgang unter Verwendung von Silikon durchgeführt werden. Dies setzt zum einen verhältnismäßig aufwendige Arbeitsvorgänge für das Verlöten voraus und, weil gelötete Wärmetauscher nicht die
notwendige Dichtheit erzielen, einen anschließenden Reinigungsvorgang mit umweltunverträglichen Mitteln, sowie danach den Vorgang der Silikonisierung.
Bekannt ist es auch, die in Durchzügen des Rohrbodens eingefügten Rohrenden mechanisch aufzuweiten und eine Gummidichtung vorzusehen. Hier treten Probleme durch das Einreißen der aufzuweitenden Rohrenden und durch verschobene Dichtungen auf, insbesondere wenn keine runden Rohrquerschnitte vorliegen. Hier gestaltet sich die Abdichtung besonders schwer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohr-Bodenverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Forderungen nach mechanischem Halt und Dichtheit erfüllt sind.
Die Erfindung besteht ausgehend von einer Rohr-Bodenverbindung der eingangs genannten Art darin, daß die in den Rohrboden eingeschobenen Rohrenden durch eine über ihren gesamten Umfang verlaufende Laserschweißnaht mit dem Rohrboden verschweißt sind, deren Innenkontur bündig in die Rohrinnenwandung und in die in das Innere des Sammelraumes weisende Seite des Rohrbodens übergeht.
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, nur durch einen Arbeitsgang sowohl den notwendigen mechanischen Halt als auch die erforderliche Dichtheit zu erreichen. Zusätzliche Arbeitsvorgänge für ein Silikonisieren oder zusätzliches Einlegen von Dichtungen werden überflüssig. Es hat sich auch gezeigt, daß es durch die Erfindung in einfacher Weise möglich wird, auch Rohre mit komplizierten Querschnitten, insbesondere Flachrohre mit elliptischem Querschnitt oder Mehrkammerprofile, ausreichend fest und dicht mit dem Rohrboden zu verschweißen. Der Rohrboden selbst braucht keine Durchzüge mehr aufzuweisen. Es ist lediglich notwendig, die öffnungen im Rohrboden entsprechend genau an den Rohrquerschnitt anzupassen. Schließlich stellt die er-
findungsgemäß hergestellte Schweißnaht auch keinen Widerstand für die Strömung im Wärmetauscher dar, weil kein Rohrüberstand wie beim Stand der Technik mehr vorliegt. Dadurch kann auch Rohrmaterial eingespart werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Hervorzuheben ist auch noch, daß es durch die Erfindung in sehr einfacher Weise möglich wird, Rohrböden mit wesentlich größerer Stärke mit den Rohren zu verbinden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Den Ausschnitt einer Draufsicht auf einen Rohrboden
eines Kühlers für einen Kraftfahrzeugmotor mit eingeschweißten Rohren mit Ovalquerschnitt,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Schnitt durch eine
Rohrbodenverbindung längs der Schnittlinie III-III in Fig. 1, jedoch noch vor dem Schweißvorgang, und
Fig. 3 die weitervergrößerte Darstellung des Schnittes III-III der Fig. 1 mit dem eingeschweißten Rohr.
Aus den Fig. 1 und 3 ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Rohr-Bodenverbindung für den als Kühler für Kraftfahrzeugmotoren dienenden Wärmetauscher zwischen mehreren, in an sich bekannter Weise angeordneten und in nicht dargestellter Weise noch mit einem Netz von Kühlrippen versehenen Flachrohren (1) aus Aluminium und einem Rohrboden (2), ebenfalls aus Aluminium vorgenommen worden ist. Die Rohre sind dabei mit ihrer Achse (4) jeweils senkrecht zu dem Rohrdoden (2) ausgerichtet. Sie besitzen eine Wanddicke (s), die beim Ausführungsbeispiel wesentlich geringer ist als die Dicke (b) des Rohrbodens (2).
Die Dicke (b) beträgt etwa das dreifache der Wandstärke {s) der Rohre (1).
Die Rohre (1) sind mit diesem Rohrboden (2) über eine längs ihres gesamten Umfanges verlaufende Schweißnaht (3) mit dem Rohrboden (2) verbunden, die, wie Fig. 3 zeigt, einen etwa ovalen Querschnitt mit spitz auslaufenden Enden besitzt, dessen Längsachse (5) etwa unter 45° zum Rohrboden (2) und zu den Rohrachsen (4) verläuft. Die Schweißnaht (3) , die durch einen Laserstrahl erzeugt wurde, erstreckt sich dabei von der einem nicht gezeigten Sammelraum für das Wärmetauschmedium zugewandten Seite (2a) des Rohrbodens (2) bis unterhalb von dessen Unterseite (2b). Sie weist eine abgerundete, der Rohrmündung zugewandte Innenkontur (6) auf, die jeweils tangential in die Seitenwand (2a) des Rohrbodens (2) bzw. in die Innenwand (la) der Rohre (1) übergeht. Die Schweißnaht bildet daher eine Art Einlauftrichter an der Mündungsstelle der Rohre. Sie steht an keiner Stelle über die Innenwand (2a) vor.
Um diese Form der Schweißnaht zu erreichen, die strömungstechnisch außerordentlich günstig ist, weil kein Rohrüberstand mehr vorliegt, werden alle Rohre (1) zunächst wie in Fig. 2 gezeigt, mit ihren Rohrenden so in zugeordnete öffnungen (7) des Rohrbodens (2) eingeschoben, daß ihre Enden bündig zu der Seite (2a) verlaufen. Dabei muß der zwischen den öffnungen (7) und dem Außenumfang der Rohre (1) bestehende Fügespalt (f) so gewählt sein, daß er ringsum kleiner als 0,1 mm ist. Sind die Rohre in dieser Weise ausgerichtet und angeordnet, wird die Schweißnaht (3) mit Hilfe eines gepulsten Nd-YAG-Laserstrahls erzeugt, der von Rohr zu Rohr und dort jeweils längs des gesamten Umfanges des Endes des Rohres (1) von der Seite des Sammenraumes her geführt ist. Der Laserstrahl arbeitet daher nacheinander alle Rohre (1) an der bündig im Rohrboden (2) steckenden Seite ab. Die Schweißnaht erhält dann die in Fig. 3 gezeigte Form. Sie ist an der Stelle (8), gemessen unter einem Winkel von 45°, den die Winkelhalbierene zwischen der Unter-
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seite (2b) des Rohrbodens (2) und der Außenwand des Rohrbodens (1) einnimmt, größer als die Wandstärke (s) des Rohres (1); (a) ist daher größer als (s).
Diese Form der Schweißnaht, die sich durch die besondere Laser-Schweißung ergibt, gibt der Rohr-Bodenverbindung eine außerordentlich gute Festigkeit.

Claims (9)

. . —&bgr;— · · Schutzansprüche
1. Rohr-Bodenverbindung für einen Wärmetauscher mit einem von einem Wärmetauschmedium durchströmten Rohrblock mit parallel zueinander verlaufenden Rohren (1) aus Aluminium, die mindestens mit einem Ende in einem an einen Sammelraum angrenzenden Rohrboden (2) aus Aluminium gehalten und mit diesen dicht verbunden sind, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rohrboden (2) eingeschobenen Rohrenden durch eine längs ihres gesamten Umfangs verlaufende Laserschweißnaht (3) mit dem Rohrboden verschweißt sind, deren Innenkontur (6) bündig in die Rohrinnenwandung (la) und die in das Innere des Sammelraumes weisende Seite (2a) des Rohrbodens (2) übergeht.
2. Rohr-Bodenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrachsen (4) jedes Rohres (1) senkrecht zum Rohrboden (2) stehen und die Schweißnaht (3) einen Querschnitt in Form eines Ovals aufweist, dessen Längsachse (5) etwa unter 45° zu der Rohrachse (4) verläuft.
3. Rohr-Bodenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (b) des Rohrbodens (2) deutlich größer als die Dicke (s) der Rohrwandung ist.
4. Rohr-Bodenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (3) bis in einen Bereich des Rohres (1) reicht, der im Abstand zu der vom Sammelraum abgewandten Seite (2b) des Rohrbodens (2) liegt.
5. Rohr-Bodenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (3) gemessen unter einem Winkel von 45° am Schnittpunkt zwischen der Rohraußenwandung und der Rohrbodenunterseite (2b) eine Dicke (a) aufweist, die größer ist als die Stärke (s) der Rohrwandung.
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6. Rohr-Bodenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (6) der Schweißnaht (3) abgerundet ist, so daß eine Art Einlauftrichter an der Rohrmündung entsteht.
7. Rohr-Bodenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) als Flachrohre ausgebildet sind.
8. Rohr-Bodenverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) einen ovalen bzw. elliptischen Querschnitt besitzen.
9. Rohr-Bodenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) als Mehrkammerprofile mit flachem Querschnitt ausgebildet sind.
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