DE9318329U1 - Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern - Google Patents
Vorrichtung für die Lagerung von ÖlfässernInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/002—Drain pans
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer geneigten Lage. Sinn der
Neuentwicklung ist es, Autofahrern an Tankstellen das Sofort-Abzapfen von Motoröl für ihren Wagen zu ermöglichen
anstelle der bislang für den Sofortbedarf verwendeten Dosen, die Frischöl enthalten. Bislang erwarb der Autofahrer für
den Sofortbedarf eine Dose mit Frischöl, öffnete diese, schüttete das Öl in den Motor und anschließend mußte die
Öldose als problematischer Abfall entsorgt werden. In entsprechender Weise wurden bislang Öldosen in Werkstätten
durch das Werkstattpersonal verwendet. Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die 15
Lagerung von Ölfässern in einer geneigten Lage zu schaffen, in der das Ölfaß so gehalten ist, daß aus diesem Öl in ein
unter dem Spundloch des Ölfasses abgestelltes kleineres Gefäß abgefüllt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer geneigten Lage, die ein Rahmengestell mit vier Pfosten,
oberen und unteren Querstreben an beiden Seiten und oberen und unteren Längsstreben an beiden Seiten aufweist und
dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine weitere Längsstrebe oder dergleichen im Innenraum des Rahmengestells
angeordnet ist, die vorzugsweise etwas in einem Winkel zur Vertikalen gekippt angeordnet ist, und daß wenigstens zwei
eine schiefe Ebene bildende und mit Abstand voneinander parallel angeordnete von der Längsstrebe ausgehende
Querstreben im Innenraum des Rahmengestells angeordnet sind, daß eine längsseitig neben der Längsstrebe angeordnete
öldurchlässige Gefäßablage vorgesehen ist und eine unterhalb
der Gefäßablage horizontal angeordnete vorzugsweise aus dem 35
Rahmengestell herausnehmbare Ölwanne.
Die Tankstelle hält für den Benutzer offene Gefäße bereit, die dieser auf die Gefäßablage der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unter den Spund des in dieser geneigt gelagerten Ölfasses stellt. Anschließend zapft er die benötigte Menge
Altöl in dieses Gefäß. Er kann dann das Öl in den Motor schütten und das Gefäß zurückbringen, so daß es erneut
verwendet werden kann. Auf diese Weise entsteht nicht der ansonsten problematische Öldosenabfall. Ein Abfall würde
erst dann entstehen, wenn das Ölfaß leer ist. Hier handelt
es sich jedoch um ein relativ großes Gebinde mit zum Beispiel 60 oder 205 Litern Inhalt, das zudem, wenn es leer
ist, an den Hersteller zurückgehen kann.
In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können mehrere
15
Olfässer in gleicher Weise nebeneinander gelagert werden, so daß aus diesen' gleichzeitig gezapft werden kann. Da die
Gefäßablage öldurchlässig ist, tropft solches Öl, das versehentlich nicht in das Gefäß gelangt, von der
Gefäßablage nach unten ab in die Ölwanne. Die Ölwanne kann für die Reinigung herausgenommen werden.
Wenn das Ölfaß leer ist, kann es nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung an der Rückseite des Rahmengestells
zur Rückseite hin herausgenommen werden. Das volle Ölfaß ist 25
hingegen an der Rückseite durch diese Verriegelungsvorrichtung gegen Herausfallen und Diebstahl
gesichert.
Vorzugsweise ist außerdem vorgesehen, daß das Rahmengestell an der Unterseite Fahrrollen aufweist. Es genügen dabei zwei
Rollen an einer Seite, so daß man die gesamte Vorrichtung nach Anheben an dieser Seite auf den Fahrrollen der
gegenüberliegenden Seite verfahren kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
von der Längsseite des Rahmengestells her gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung entlang des
Pfeils II von Fig. 1 gesehen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmengestell 10 mit vier 15
Pfosten 11 oberen und unteren Querstreben an beiden Seiten 12a, 12b und oberen und unteren Längsstreben an beiden
Seiten 13a, 13b. Das Gestell hat also einen quaderförmigen
Umriß und einen etwa käfigartigen Aufbau. Etwa im oberen
Drittel verläuft eine zusätzliche Längsstrebe 14 im 20
Innenraum, die etwas gekippt in einem Winkel zur Vertikalen angeordnet sein kann und an der das Ölfaß 15 stirnseitig
anliegt. An der Rückseite des Gestells ist eine herausnehmbare Stange 16 mit einem Kopfstück 16a, die in
Bohrungen 16b zweier Pfosten auf der Rückseite des Gestells 25
einsteckbar ist und herausgenommen wird, wenn das Olfaß leer
ist. Das Ölfaß lagert in dem Gestell auf einer schiefen Ebene, wobei mehrere parallele U-förmige Streben vorgesehen
sind, die die schiefe Ebene bilden. Diese Streben, die
jeweils ein U bilden 17a, 17b sind im Bereich ihrer 30
U-Schenkel an der Rückseite des Gestells jeweils mit einer
Längsstrebe verbunden. An der gegenüberliegenden Seite des Gestells enden die U-Streben vor der Ebene der Pfosten des
Gestells, also im Gestellinnenraum. Dabei ist die Anordnung
so, daß jeweils die U-Stege 18 der U-Strebenanordnung auf
35
einer flachen unteren Längsstrebe 19 aufgeschweißt sind,
wobei zwischen zwei benachbarten Schenkeln zweier
U-Strebenanordnungen und zwei benachbarten U-Stegen ein
Abstand ist. Das Ölfaß liegt dann so auf zwei benachbarten U-Schenkeln auf, daß diese mit ihren Kanten am Umfang des
,_ Fasses anliegen und das Faß etwas nach unten in den
&ogr;
Zwischenraum zwischen den Schenkeln zweier benachbarter U-Streben 17a, 17b hineinragt. Da das Faß außerdem
stirnseitig an der Strebe 14 anliegt, ergibt sich eine sichere Auflage.
Die vier Pfosten 11 können oben offen sein und mit Schutzkappen versehen sein. Durch Herausnehmen der Kappen
wird das Einstecken zum Beispiel eines Schutzdaches möglich.
Unterhalb des Auslasses des Fasses ist am Gestell eine 15
Ablage 27 für das Gefäß angebracht, in das das Öl gezapft wird. Diese Ablage hat die Form eines Gitters aus starken
Drähten und ist an einer Seite L-förmig hochgebogen. Dadurch kann beim Zapfvorgang danebentropfendes Öl durch die
Gitterablage nach unten in eine Ölwanne 20 abtropfen. Diese Ölwanne ist horizontal im Gestell unterhalb der
Behälterablage angeordnet und ist abnehmbar zur Reinigung. Die Ölwanne 2 0 wird zwischen vier senkrecht hochstehenden
Flacheisen 21 gehalten, die jeweils an den unteren
Längsstreben 13b des Gestells angeschweißt sind. &dgr; &ogr;
Im Bereich der oberen Längsstreben 13a des Gestells, oder an einer oberen mittleren Längsstrebe kann an beiden Seiten je
eine kanalartige vertikale U-förmige nach oben offene
Aufnahme 23 für ein Werbeschild 24 vorgesehen sein, das für 30
die Umweltfreundlichkeit der Vorrichtung wirbt. Die kanalartigen Aufnahmen 23 können durch senkrecht
hochstehende Bleche 26 abgestützt sein, die jeweils an einer Querstrebe 12a des Gestells angeschweißt sind. Das Gestell
kann mindestens an einer Seite zwei Fahrrollen 25 aufweisen, 35
so daß dieses nach Anheben an einer Seite verfahrbar ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer
geneigten Lage, umfassend ein Rahmengestell (10) mit vier
Pfosten (11), oberen und unteren Querstreben (12a, 12b) an beiden Seiten und oberen und unteren Längsstreben
(13a, 13b) an beiden Seiten, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere Längsstrebe (14) oder dergleichen
im Innenraum, die etwas in einem Winkel zur Vertikalen gekippt angeordnet ist und wenigstens zwei eine schiefe
Ebene bildende und mit Abstand voneinander parallel
angeordnete von der Längsstrebe (14) ausgehende 15
Querstreben (17a, 17b) im Innenraum des Rahmengestells (10)
sowie eine längsseitig neben der Längsstrebe (14) angeordnete öldurchlässige Gefäßablage (26) und eine
unterhalb der Gefäßablage (26) horizontal angeordnete
A U
vorzugsweise aus dem Rahmengestell (10) herausnehmbare Ölwanne (20).
2. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer
geneigten Lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25
daß jeweils wenigstens zwei Paar geneigte beabstandete Querstreben (17a, 17b) in dem Rahmengestell (10)
vorgesehen sind, die jeweils in der Draufsicht eine U-Anordnung bilden.
3. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer
geneigten Lage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Gefäßablage
gegenüberliegenden rückseitigen Längsseite des
Rahmengestells (10) eine zu einer Seite hin in 35
Längsrichtung herausnehmbare Verriegelungsstange (16)
oder dergleichen vorgesehen ist, die am Rahmengestell (10) festlegbar ist.
4. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer 5
geneigten Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßablage (26) ein Drahtgitter
ist.
5. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer
geneigten Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Rahmengestells
(10) eine kanalartige Aufnahme (23) für eine Reklametafel befestigt ist.
6. Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern in einer
geneigten Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (10) an wenigstens einer Unterseite zwei Fahrrollen (25) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318329U DE9318329U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318329U DE9318329U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318329U1 true DE9318329U1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6901340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318329U Expired - Lifetime DE9318329U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Vorrichtung für die Lagerung von Ölfässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318329U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0669269A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-30 | Enpac Corporation | Lager- und Transportvorrichtung mit Auffang von Leckageflüssigkeit |
-
1993
- 1993-12-01 DE DE9318329U patent/DE9318329U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0669269A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-30 | Enpac Corporation | Lager- und Transportvorrichtung mit Auffang von Leckageflüssigkeit |
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