DE9317908U1 - Holztreppe - Google Patents
HolztreppeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/108—Treads of wood or with an upper layer of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Holztreppe, wie Wendeltreppe oder Spindeltreppe, quadratischen Grundrisses mit auf horizontalen
Auflageflächen parallel verlaufender Wangen aufgesattelten
Trittstufen mit von innen nach außen anwachsender Tiefe. Sie ist einsetzbar bei Treppen, bei denen mittels der Trittstufen
eine allmähliche Richtungsänderung des Auf- bzw. Abstieges erzielt wird, obwohl die Wangen weiter über eine
bestimmte Strecke geradlinig verlaufen und dann, meist um 90°, nachfolgend abgewinkelt werden. Sind mehrere Wangen
vorhanden, so verlaufen diese jeweils parallel. Bei viertelgewendelten Treppen wird so eine Richtungsänderung von 90°,
bei einmaligem Abwinkein der Wangen um gleichfalls 90°, bei halbgewendelten Treppen eine Richtungsänderung von 180", bei
zweimaligem Abwinkein der Wangen um jeweils 90% erzielt. Die Richtungsänderung der Treppe für den Auf- bzw. Abstieg
wird durch Verbreiterung der Trittstufen von innen nach außen erzielt. Dabei kann der Grundriß der Trittstufen unterschiedlicher
Form sein, nämlich trapezförmig, kreissektorförmig, dreieckig oder ähnlich. Sie sind grundsätzlich auf horizontalen
Auflageflächen der Wangen aufgesattelt und ihre Hintei—
kanten stoßen an die vertikalen Teile der Wangen an. Dieser Bereich der Berührung zwischen Trittstufen und Wangen
ist bisher in unterschiedlicher, aber in allen Fällen unbefriedigender,
Weise gestaltet worden.
üblicherweise verlaufen die Hinterkanten der Trittstufen
geradlinig und die vertikalen Teile der Wangen im rechten Winkel zu deren beiden Außenflächen. Die Berührungslinien
zwischen den Trittstufen und den Wangen liegen dann an einer Kante der vertikalen Teile der Wangen in der Länge der Dicke
der Trittstufen. So entsteht zwischen den Hinterkanten der Trittstufen und den vertikalen Teilen der Wangen Freiräume
keilförmigen Grundrisses. Dadurch wird der ästhetische Gesamteindruck ungünstig beeinflußt. In diesen Freiräumen
sammelt sich Staub und SctfirWtz, dHr'tfur wit'^roßer Mühe, oder
gar nicht, entfernt werden kann. Daraus resultieren Nachteile, die die Einsatzbreite solcher Treppen, beispielsweise in
Räumen mit erhöhten Anforderungen an die Staubfreiheit,
einschränken.
Nach DE - OS 31 09 010 ist eine Lösung bekannt, bei der die vertikalen Schnittflächen der Wangen zu deren Außenflächen im
rechten Winkel liegen und mit einer Leiste mit konvexer Vorderfläche abgedeckt sind. Aber auch bei dieser Gestaltung
beschränkt sich die Verbindung zwischen den Trittstufen und den Leisten der Wangen auf eine Mantellinienberührung. Zu
beiden Seiten dieser Mantellinienberührung entstehen Räume zwischen den Hinterkanten der Trittstufen und den Leisten mit
konvexen Vorderflächen dsr Wangen, die infolge ihrer Form zum
Zwecke der Reinigung noch schlechter zugänglich sind als die spaltförmigen Räume im Falle der direkten Berührung zwischen
Trittstufen und vertikalen Teilen der Wangen.
Keine Zwischenräume entstehen dann, wenn die Hinterkanten der sich nach außen verbreiternden Trittbretter mit Einschnitten
trapezförmigen Grundrisses versehen werden, sofern die vertikalen Schnittflächen in den Wangen einfach im rechten Winkel
zu den Außenflächen der Wangen geschnitten sind. Beide Außenflächen der Wangen dringen in die Hinterkanten der Trittbretter
ein. Das erfolgt bei jedem Trittbrett mit unterschiedlichem Winkel. Dieser Umstand erschwert die Herstellung der
Einschnitte erheblich. Auch sind die rechtwinkligen Verbindungsschnitte zwischen den Einschnitten längs der Außenflächen
der Wangen in den Trittbrettern schwierig und aufwendig anzubringen und verteuern die Herstellung der Treppen.
Gleiches gilt für den Fall, daß die vertikalen Teile der Wangen nicht rechtwinklig zu den Außenflächen der Wangen,
sondern im selben Winkel schräggeschnitten werden, wie die Hinterkanten der Trittbretter jeweils im Bereich der Wangen
verlaufen.
Das Problem der Erf i ndu n<|· besteh fei «da£i &eegr;, »ei*rae* Holztreppe, wie
Wendeltreppe oder Spindeltreppe, quadratischen Grundrisses
mit auf horizontalen Auflageflächen parallel verlaufender
Wangen aufgesattelten Trittstufen mit von innen nach außen anwachsender Tiefe nachzuweisen, bei der zwischen den Hinterkanten
der Trittbretter und den vertikalen Teilen der Wangen keine Zwischenräume entstehen und die in einfacher und damit
zeit- und kostensparender Weise hergestellt werden können.
Das Problem wird durch die im Anspruch 1 angegebene Treppe gelöst. Durch die beschriebene Form der Aussparung, die
einfach durch lediglich zwei Einschnitte im rechten Winkel zueinander in die Hinterkanten der Trittstufen erzielt wet—
den, entstehen keinerlei Zwischenräume, Die Verbindung zwischen Trittstufen und Wangen entspricht hohen ästhetischen
Ansprüchen und die Ablagerungen von Staub und Schmutz werden vermieden, wodurch die Einsatzbreite der Treppen vergrößert
wird.
Nachstehend soll die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung stellen dar:
Fig.l: Viertelgewendelte Treppe
in Draufsicht,
Fig.2: Schnitt AA gemäß Fig.l,
Fig.3: Einzelne Trittstufe in Verbindung
Fig.3: Einzelne Trittstufe in Verbindung
mit den Wangen in Draufsicht, Fig.4: Einzelheit nach Fig.3.
Mit der in Fig.l dargestellten vxertelgewendelten Treppe wird eine allmähliche Änderung der Auf- und Abstiegsrichtung von
90° mittels sieben Trittstufen 1 zwischen Boden und Podest erzielt. Die beiden Wangen 2 laufen parallel zueinander. Sie
sind geradlinig und einmal rechtwinklig abgeknickt. Fig.2 zeigt den Schnitt AA nach Fig.l. Auf den horizontalen AufIa-
geflachen 4 der Wangen 25J.i.e#en c&e.I£rit.1;stufen 1 auf, In
ihre Hinterkanten 6 sind die in Fig.4 dargestellten Aussparungen 5 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks eingearbeitet.
Die Eindringtiefe 9 der Längsseite 7 der Wange 2 entspricht einer Kathede des dreieckigen Grundrisses der Aussparung 5.
Sie ist so bemessen, daß die andere Kathede der Breite 8 der Wange 2 entspricht. Dadurch ist es einfach möglich durch zwei
Einschnitte rechtwinklig zueinander in die Hinterkante 6 der Trittstufe 1, entsprechend den Katheden des rechtwinkligen
Grundrisses, die Aussparung 5 herzustellen. Der vertikale Teil 3 der Wange 2 liegt in seiner ganzen Breite 8 in der
Aussparung 5 an der Trittstufe 1 an und wird mit dieser in geeigneter Weise verbunden.
Fig.3 stellt die Verbindung einer ganzen Trittstufe 1, die
auf horizontalen Auflageflächen 4 aufgesattelt ist, mit zwei
Wangen 2 dar. Ist nur eine Wange 2 vorhanden oder sind es mehr als die dargestellten zwei, so herrschen grundsätzlich
die gleichen Beziehungen.
• ·· ·· ·· · · ·
•··· · · · · · • · · · · · ·*· · • · · * · « · |
|
Aufstel | lunq der verwendeten Bezuaszeichen |
1 ... | Trittstufe |
2 ... | Wange |
3 ... | vertikaler Teil |
4 ... | horizontale Auflagefläche |
5 ... | Aussparung |
6 ... | Hinterkante |
7 ... | Längsseite |
8 ... | Dicke |
9 ... | Eindringtiefe |
10 ... | Podest |
11 ... | Wand |
12 ... Längsseite
Claims (4)
1. Holztreppe, wie Wendeltreppe oder Spindeltreppe, quadratischen
Grundrisses mit auf horizontalen Auflageflächen
einer Wange oder mehrerer parallel zueinander verlaufender Wangen aufgesattelten Trittstufen mit von innen nach außen
anwachsender Tiefe,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittstufen (1) an ihren Hinterkanten (6), die vertikalen
Teilen (3) der Wangen (2) zugewandt sind, wobei die vertikalen Teile (3) in Ebenen rechtwinklig zu den Längsseiten
(7;12) und zu den horizontalen Auflageflächen (4)
der Wangen (2) verlaufen, Aussparungen (5) in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke besitzen, deren Längen der einen
Kathede den Eindringtiefen (9) der Längsseiten (7) der Wangen (2) in die Trittstufen (1) und die Längen der
anderen Kathede den Dicken (S) der Wangen (2) entsprechen.
2. Holztreppe, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittstufen (1) trapezförmigen, kreissektorförmigen,
dreieckigen oder ähnlichen Grundriß besitzen.
3. Holztreppe, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittstufen (1) mit den Wangen (2) an den Katheden der
dreieckförmigen Aussparungen (5) im Bereich der Eindringtiefen
(9) und/oder der Dicken (8) verbunden sind.
4. Holztreppe, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittstufen (1) und die Wangen (2) durch verdeckte Dübel und/oder Leim miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317908U DE9317908U1 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Holztreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317908U DE9317908U1 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Holztreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317908U1 true DE9317908U1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6901039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317908U Expired - Lifetime DE9317908U1 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Holztreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9317908U1 (de) |
-
1993
- 1993-11-23 DE DE9317908U patent/DE9317908U1/de not_active Expired - Lifetime
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