DE9317221U1 - Gehäuse für Gebläse - Google Patents

Gehäuse für Gebläse

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Entlüftungsgebläse mit einem kastenförmigen Hohlkörper, in dem das Gebläse angeordnet ist.
Für die Entlüftung von Räumen, insbesondere Wintergärten, oder ganzen Gebäude ist es häufig erforderlich, das Entlüftungsgebläse, das die Abluft ansaugt, außerhalb des Gebäudes anzuordnen. Dies hat verschiedene Nachteile. Das Gebläse stört häufig die ästhetische Wirkung des Gebäudes und des Gartens, in dem es untergebracht wird. Es erzeugt außerhalb des Gebäudes störenden Lärm, der zwangläufig mit einem Gebläse verbunden ist. Es bestehen Probleme, daß Regenwasser in das Gebläse eintreten kann, wodurch das Gebläse beschädigt oder außer Betrieb gesetzt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Gehäuses der eingangs genannten Art, bei dem die genannten Nachteile nicht auftreten und bei dem insbesondere eine Geräuschentwicklung vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Gehäuse im Erdboden anzuordnen ist und einen Ablufttunnel aufweist, der im eingebauten Zustand vom Gebläse zum Luftauslaß hin eine leichte von der Horizontalen abweichende Neigung nach unten hat, sich am Auslaßende nach oben öffnet und im Auslaßbereich mit Drainage-Öffnungen für eindringendes Wasser versehen ist.
Das Gehäuse kann also im Erdboden angeordnet werden, so daß es nicht mehr sichtbar ist und damit auch nicht mehr störend wirkt. Selbst wenn man (z.B. bei hohem Grundwasserspiegel) das Gehäuse nicht völlig unterirdisch anordnen möchte, könnte es in einem Erdhügel untergebracht werden, dessen Funktion, ein Gebläse aufzunehmen, nicht sichtbar ist. Schon durch das Unterbringen des Gehäuses im Erdboden findet eine wesentliche Geräuschdämpfung statt. Dadurch, daß die Luft aus dem Hohlkörper bzw. vom Gebläse nicht direkt nach außen geblasen wird, sondern zunächst durch einen Ablufttunnel geleitet wird, findet eine weitere beträchtliche Schalldämmung statt. Der Schall wird dabei ein wenig nach unten gelenkt und tritt dann nach oben aus, was wegen dieser Umlenkung eine weitere Schalldämpfung bedeutet. Das eigentliche Geräusch tritt ungehindert nach oben, so daß es von der Seite weniger gut zu hören ist, als wenn die Abluft in waagerechter Richtung ausgeblasen wird.
Damit nun bei Regen durch die nach oben offene Auslaßöffnung Regenwasser nicht zum Gebläse gelangen kann und dieses dann beschädigen könnte, hat der Ablufttunnel eine leichte Neigung nach unten, was ein Vordringen des Regens zum Gebläse verhindert. Regenwasser oder sonstiges Wasser, das durch die Abluftöffnung in das Gehäuse eindringt, wird durch die im Auslaßbereich vorgesehenen Drainageöffnungen in den Boden abgeleitet, wo es versickern kann.
Man erhält eine besonders kompakte Bauform, wenn der Tunnel im wesentlichen rechteckige Außenabmessungen und einen darin geneigt angeordneten Auslaßkanal aufweist. Auch der Einbau ist
in diesem Falle besonders einfach, da der Tunnel im wesentlichen horizontal eingebaut werden kann, wobei man dann automatisch die richtige Neigung des Auslaßkanals erhält.
Wenn sich das Gehäuse im Bereich der Auslaßöffnung trichterförmig erweitert, so wird der Schall in besonders wirkungsvoller Weise nach oben verteilt, so daß der Schall für daneben stehende Personen besonders wenig störend ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Auslaßbereich auf der dem Auslaßkanal gegenüberliegenden Seite eine zum Auslaßkanal gerichtete Fläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu Längsachse des Auslaßkanals steht. Auf diese Fläche trifft nicht nur die Abluft auf und wird durch die Strömung nach oben abgelenkt, sondern auch der Schall. Dieser Schall wird aber nicht nach oben abgelenkt, da die Strömungsgeschwindigkeit gegenüber der Schallgeschwindigkeit vernachlässigbar klein ist, sondern in den Auslaßkanal zurückgelenkt, was eine weitere sehr wirksame Geräuschdämmung mit sich bringt.
Eine noch bessere Geräuschdämmung und ein praktisch nicht mehr wahrzunehmendes Geräusch am Auslaß erhält man, wenn die Wände des Auslaßkanals mit einem schallschluckenden Material bedeckt sind, das insbesondere ein Vlies sein kann.
Das'Gehäuse kann aus vielerlei Werkstoffen hergestellt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse aus gegen Verrottung beständigen Sperrholzplatten hergestellt ist.
Der Auslaßkanal hat aber nicht nur den Vorteil, daß er den Schall, der mit den Abluftgasen austritt, so sehr vermindert, daß er praktisch direkt neben der Auslaßöffnung nicht mehr gehört werden kann. Man erhält vielmehr auch eine Abluftsäule innerhalb des Abluftkanals, die sich stetig nach außen bewegt und damit eine Vergleichmäßigung der Luftbewegung bewirkt, die vom Gebläse herrührt. Man erhält so ein gleichförmigeres
Ausströmen, was ebenfalls zu weniger Geräuschen führt, andererseits aber eine beträchtliche Energieeinsparung bzw. Erhöhung der Förderleistung bei gleicher Energiezufuhr bewirkt .
Vorteilhafterweise ist der Auslaßbereich mit einem Rost abgedeckt, so daß hier keine Kinder oder Tiere hineinfallen können. Der Rost ist dabei für Reinigungs- und Wartungszwecke, insbesondere zum Herausnehmen von hineingefallenem Laub,, herausnehmbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Gehäuse zeigt.
Das nicht gezeigte Gebläse ist in einem kastenförmigen Hohlkörper 1 angeordnet und saugt durch hier nicht gezeigte Kanäle die Abluft durch eine untere Öffnung 2 an. An den kastenförmigen Hohlkörper 1 schließt sich ein im wesentlichen quaderförmiger Teil 3 an, der im Erdreich horizontal anzuordnen ist. In diesem quaderförmigen Teil 3 ist durch ein wenig nach unten geneigte Platten 4, 5 ein nach unten gerichteter Abluftkanal 6 abgeteilt, der mit einer Öffnung 7 in den kastenförmigen Hohlraum 1 mündet, von wo die Abluft durch den Kanal 6 geblasen wird. Der Mündung des Kanals 6 steht, im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Kanals 6, eine Platte 8 gegenüber, während oberhalb der Platte 4 eine ebenfalls schrägstehende Platte 9 angeordnet ist, so daß die Abluftöffnung 10 im wesentlichen trichterförmig ist. Bei 11 ist noch ein Verstärkungselement dargestellt.
Regenwasser, das durch die Abluftöffnung 10 in das Gehäuse eindringt, kann nicht zum Gebläse gelangen, da der Kanal 6 in Richtung zum Gebläse ansteigt. Dieses Regenwasser sammelt sich am Boden des quaderförmigen Gebildes 3 und kann hier im Bereich 12 durch nicht gezeigte Drainage-Öffnungen in den
Boden versinken, wobei anstelle von Drainage-Öffnungen die
Bodenwandung des quaderförmigen Gebildes 3 auch wasserdurchlässig sein könnte. Die Abluftöffnung ist in der Regel noch mit einem in der Figur nicht gezeigten herausnehmbaren Rost verschlossen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für ein Entlüftungsgebläse mit einem kastenförmigen Hohlkörper, in dem das Gebläse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es im Erdboden anzuordnen ist und einen Ablufttunnel (6) aufweist, der im eingebauten Zustand vom Gebläse zum Luftauslaß hin eine leichte von der Horizontalen abweichende Neigung nach unten hat, sich am Auslaßende nach oben öffnet und im Auslaßbereich mit Drainageöffnungen (bei 12) für eindringendes Wasser versehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel (3) im wesentlichen rechteckige Außenabmessungen und einen darin geneigt angeordneten Auslaßkanal (6) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich im Bereich der Auslaßöffnung (10) trichterförmig erweitert.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßbereich auf der dem Auslaßkanal gegenüberliegenden Seite eine zum Auslaßkanal (6) gerichtete Fläche (8) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Auslaßkanals (6) steht.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4,5) des Auslaßkanals mit einem schallschluckenden Material bedeckt sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schallschluckende Material ein Vlies ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus gegen Verrottung beständigen Sperrholzplatten hergestellt ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßbereich mit einem herauszunehmbaren Rost abgedeckt ist.
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