DE9316967U1 - Fassung für einen Lampensockel - Google Patents

Description

Fassung für einen Lampensockel

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für einen Lampensockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es hat sich herausgestellt, daß übliche Lampenfassungen schwierig herzustellen und zusammenzubauen sind. Weiter sind derartige Lampenfassungen nicht für die Verwendung mit Hochspannung geeignet, und oxidieren leicht, wodurch sie für die Verwendung relativ unpraktisch sind.

Derartige bekannte Lampenfassungen sind in den Figuren 4 und 5 dargestellt.

Die in Fig. 4 dargestellte Lampenfassung umfaßt einen zylindrischen Körper 12, in dem zwei Kupferkontakte 10 und 11 angeordnet sind.

Die andere in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform umfaßt einen zylindrischen Körper 12 mit einem Anschluß 22, der einen vom Kupferteil mittels einer Isolierung 23 getrennten Kopf 24 aufweist. Wie bereits oben ausgeführt, sind diese Lampenfassungen schwierig herzustellen und zusammenzubauen. Weiter sind diese Lampenfassungen nicht für die Verwendung mit Hochspannung geeignet und oxidieren leicht, wodurch sie für die Verwendung unpraktisch sind.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lampenfassung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Nachteile der bekannten Lampenfassungen behoben werden, d.h. die Lampenfassung soll leicht herstellbar und zusammenbaubar sein und nicht schnell oxidieren.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d.h. mit einer Lampenfassung, die ein einstückiges zylindrisches Kupferteil aufweist, das an seinem

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unteren Abschnitt einen Anschluß, in der vertikalen Seitenwand einen Schlitz und an der vertikalen Seitenwand eine Klemme aufweist, wobei der Anschluß mit einem gekrümmten Dorn am unteren Ende versehen ist, so daß die Fassung aus Kupfer leicht in einen Lampensockel eingepaßt und schnell mit einem Kabel verbunden werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fassung aus Kupfer für einen Lampensockel;

Fig. la eine vergrößerte Teilansicht der Fassung aus Kupfer; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Fassung;

Fig. 2a eine vergrößerte Teilansicht der zweiten Ausführungsform;

Fig. 3 eine Zusammenbaudarstellung für die Fassung;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines bekannten Lampensockels; und

Fig. 5 eine Schnittansicht eines weiteren bekannten Lampensockels.

Die in den Figuren 1 und la dargestellte Lampenfassung umfaßt ein zylindrisches Teil 30 aus Kupfer. Das zylindrische Teil 30 ist mit einem Anschluß 31 versehen, der an seinem unteren Ende einen gekrümmten Dorn aufweist. Das zylindrische Teil 30 weist weiter einen Schlitz 32 auf, so daß es einfacher ist, die Fassung in einen nicht dargestellten Lampensockel einzupassen. Weiter ist das zylindrische Teil 3 0 mit einer Klemme 34 versehen, so daß das zylindrische Teil 30 fest mit dem Lampensockel in Eingriff treten kann.

Fig. 2 und 2a zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Anschluß 31 ist bei dieser Ausführungsform mit einer oberen zylindrischen Klemme 36 zum Halten des nicht dargestellten Leitungsdrahtes und einer unteren zylindrischen Klemme 35 zum Halten der nicht dargestellten Schutzisolierung versehen.

Fig. 3 zeigt eine Zusammenbauzeichnung des Lampensockels. Beim Zusammenbau wird, wie dargestellt, zuerst der Kupferkontakt 60 in einen Lampensockel 50 eingesetzt, woraufhin dann die Fassung 30 im Lampensockel 50 angeordnet wird, so daß der Kupferkontakt 60 und der Anschluß 31 mit den elektrischen Leitungen 70 bzw. 71 verbunden werden. Darauf wird ein Basisteil 80 am Boden des Lampensockels 50 befestigt und eine Birne 100 in die Fassung 30 eingeschraubt.

Claims (2)

4 - Schutzansprüche

1. Fassung aus Kupfer für einen Lampensockel, gekennzeichnet durch ein einstückig aus Kupfer hergestelltes zylindrisches Teil (30) mit einem Anschluß (31) am unteren Ende, einem Schlitz (32) in der vertikalen Seitenwand und einer Klemme (34) in der vertikalen Seitenwand, wobei der Anschluß (31) mit einem gekrümmten Dorn am unteren Ende ausgebildet ist.

2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (31) mit einer oberen Klemme (36) und einer unteren Klemme (35) versehen ist.