DE9316685U1 - Schleppergezogene Rundballenpresse - Google Patents

Schleppergezogene Rundballenpresse

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Description

Harsewinkel, 29.10.1993 Pat. 6237
CLAAS OHG beschränkt haftende offene Handelsgesellschaft, 3 3426 HarsewinJcel
Sclileppeircjezocjene
3RLTJi n. ca. Jo Sl 1 lenpresse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schleppergezogene Rundballenpresse mit einer mittels eines Hydraulikzylinders in eine Betriebs- und in eine Außerbetriebsteilung schwenkbaren Schneideinrichtung und mit einer schwenkbaren Heckklappe zum Auswerfen eines gewickelten Rundballens, die mit wenigstens einem seitlich montierten Hydraulikzylinder zum Öffnen und Schließen der Heckklappe und mit einer mit der Hydraulikanlage des Schleppers anschließbares wenigstens eine Druckleitung und eine Rücklaufleitung aufweisenden Ölversorgungsrohrsystem. Bei den bislang bekannten schleppergezogenen Rundballenpressen der im Betreff genannten Art wird die Heckklappe über zwei seitliche Hydraulikzylinder geöffnet und geschlossen. Über einen weiteren Hydraulikzylinder wird die mit Messern bestückte Schneideinrichtung in Betriebsstellung geschwenkt, wenn das zu einem Rundballen aufzuwickelnde Erntegut geschnitten werden soll. Ist ein Schneiden unerwünscht, wird die Schneieinrichtung in eine Außerbetriebstellung geschwenkt. Zum Zwecke des Schneidens steht die Schneideinrichtung in Wirkverbindung mit einem Förderrotor.
Den beiden Hydraulikzylindern zum Öffnen und Schließen der Heckklappe und dem Hydraulikzylinder zum Schwenken der Schneideinrichtung ist jeweils ein eigenes Ölversorgungsrohrsystem zugeordnet, welches neben der an die Pumpe angeschlossenen Druckleitung und der zum öltank führenden Rücklaufleitung die zur Steuerung der Zylinder notwendigen Ventile enthält. Bedingt durch die zwei getrennten
Ölversorgungsrohrsysteme und einem Hydraulikanschluß zura Heben und Senken des AufSammlers ist es erforderlich, daß der Schlepper mit einem 2-Wege- und zwei l-Weg-Hydraulikanschlüssen ausgerüstet ist. In der Serienausstattung sind diese jedoch bei den Schleppern oft nicht vorhanden. Es besteht nun die Möglichkeit, den Schlepper mit einem 3-Wege-Hahn zum Betrieb des Schneidwerkes der Rundballenpresse nachzurüsten. Der Aufwand ist jedoch hoch, außerdem ist die Bedienung wenig komfortabel und darüberhinaus kann es zu Fehlbedienungen kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine schleppergezogene Rundballenpresse der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß zum Schließen und öffnen der Heckklappe und Schwenken der Schneideinrich'tung die standardmäßig am Schlepper vorhandenen Hydraulikanschlüsse ausreichen. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der oder die Hydraulikzylinder zum öffnen und Schließen der Heckklappe und der Hydraulikzylinder für die Schwenkbewegung der Schneideinrichtung an gemeinsame Leitungen angeschlossen sind, die wahlweise zum Schließen oder öffnen der Heckklappe 14 die Druck- oder Rücklaufleitung bilden und daß das Ölversorgungsrohrsystem zwei mittels eines am Schlepper montierten, gemeinsamen Schalters schaltbare Ventile zur Steuerung des Hydraulikzylinders der Schneideinrichtung aufweist. Durch das gemeinsame ölversorgungsrohrsystem für die Hydraulikzylinder der Heckklappe und der Schneideinrichtung und die funktionsgerecht installierten Ventile ist es nunmehr möglich, das ölversorgungsrohrsystem der Rundballenpresse an die Standard-Hydraulikanschlüsse eines Schleppers anzuschließen. Dadurch ist der Bedienungskomfort gegeben und Fehlschaltungen werden vermieden. Trotzdem ist die einwandfreie Funktion sichergestellt.
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß ein erstes schaltbares Ventil in der Leitung zum Schließen der Heckklappe und dem Hydraulikzylinder der Schneideinrichtung installiert ist und daß das zweite schaltbare Ventil in einer Verbindungsleitung zwischen einer ersten Leitung und einer
zweiten Leitung zum öffnen der Heckklappe und dem Hydraulikzylinder der Schneideinrichtung installiert ist, so daß bei geöffnetem ersten Ventil und geschlossenem zweiten Ventil beim Schließen der Heckklappe der Kolben des Hydraulikzylinders der Schneideinrichtung zum Anstellen der Messer beaufschlagt ist und bei geschlossenem ersten Ventil und geöffnetem zweiten Ventil das Öl in der der zweiten Leitung zugeordnetem Zylinderraum einströmt, wodurch die Messer der Schneideinrichtung in die Außerbetriebsteilung schwenkbar sind. Durch diese geschickte Anordnung wird das Ölversorgungsrohrsystem sinngemäß durch die Verbindungsleitung in ein Zweikreissystem unterteilt. Wird die Leitung mit Druck beaufschlagt, strömt das Öl zum Zylinderraum des Hydraulikzylinders zum Schließen der Heckklappe und in den Hydraulikzylinder der Schneideinrichtung, um die Messer der Schneideinrichtung in die Betriebsstellung zu fahren. Wird dieses Ventil geschlossen und das in der Verbindungsleitung entsprechend installierte Ventil geöffnet, bleibt der Druck in dem Hydraulikzylinder der Heckklappe erhalten und das öl wird aus dem Hydraulikzylinder der Schneideinrichtung entgegen der Einströmrichtung verdrängt, wodurch die Messer bei Nichtgebrauch in die Außerbetriebstellung geschwenkt werden. Die Rückbewegung des Kolbens wird dabei durch eine die Kolbenstange des Hydraulikzylinders der Schneideinrichtung belastende Feder unterstützt. Ebenso werden die Messer durch die zwischen den Rotorzinken und den Messern wirkenden Schneidkräfte aus dem Förderkanal gedrückt. Damit die Schneideinrichtung nicht geschwenkt werden kann, wenn die Heckklappe geöffnet wird, ist vorgesehen, daß in der ersten Leitung und der zweiten Leitung jeweils ein Rückschlagventil derart installiert ist, daß durch das in der ersten Leitung installierte Rückschlagventil ein Rückfluß des Drucköls zur Pumpe verhindert ist und daß durch das in der zweiten Leitung installierte Rückschlagventil ein Rückfluß des Drucköls in den Hydraulikzylinder der Schneideinrichtung verhindert ist. Die beiden Rückschlagventile werden demzufolge entgegengesetzt installiert.
Es ist noch erwähnt, daß die Heckklappe durch zwei seitliche Hydraulikzylinder geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Schaltung für beide Hydraulikzylinder ist identisch, demzufolge als Parallelschaltung anzusehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Auführungsbeispiels und zweier dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 Eine Rundballenpresse im Aufriß rein schematisch. Figur 2 Die Ölversorgungseinrichtung als Blockschaltbild.
Die in der Figur 1 dargestellte Rundballenpresse weist eine Schneideinerichtung 10 für das Erntegut auf', die aus mehreren im Abstand zueinander stehenden Messern 10a und einer Trägerwelle 10b besteht wobei die Messer von einer in der Figur 1 dargestellten Betriebsstellung im Uhrzeigersinn in eine Außerbetriebssteilung schwenkbar sind. Oberhalb der Schneideinrichtung 10 ist eine rotierend antreibbare Welle gelagert, die mit mehreren, mit den Messern lOa zusammenwirkenden, sternförmigen Förderscheiben lla besetzt ist. Die Schneideinrichtung 10 wird mittels eines Hydraulikzylinders 12 in der Betriebsstellung gehalten. An der der Schneideinrichtung 10 gegenüberliegenden Seite ist eine Zugfeder 13 vorgesehen, die mit einem Ende an einem ortsfesten Bolzen und mit dem anderen Ende an der Kolbenstange 12a des Hydraulikzylinders 12 eingehängt ist. Die Rundballenpresse ist mit einer Heckklappe 14 ausgerüstet, die um eine im oberen Bereich liegende zur Radachse 15 achsparallele Achse X schwenkbar ist, um in der nicht dargestellten Offenstellung den fertiggewickelten Rundballen auszuwerfen. Zum öffnen und Schließen der Heckklappe 14 ist die Rundballenpresse mit zwei außenseitig angeordneten Hydraulikzylinder 16 versehen. Die Zylinder sind außermittig an den Wänden der Rundballenpresse auf ortsfesten Bolzen drehbar gelagert, während die freien Enden der Kolbenstangen auf ortsfesten Bolzen der Heckklappe 14 schwenkbar gelagert
Die Rundballenpresse weist ferner noch eine rotierend antreibbare Aufnähmetrommel 17 auf. Die übrigen Punktionsteile werden der Einfachheit halber nicht mehr erläutert, da sie dem Fachmann bekannt sind.
Die Figur 2 zeigt das Ölversorgungsrohrsystem für die Hydraulikzylinder 12, 16 als Blockschaubild. Das Ölversorgungsrohrsystem weist an eine Hydraulikpumpe des Schleppers angeschlossene Leitungen 18 und 19 auf, die zum Schließen und öffnen der Heckklappe wechselseitig als Druckbzw. Rücklaufleitung fungieren können. Die Leitung 18 ist so an den Hydraulikzylinder 12 der Schneideinrichtung 10 angeschlossen, daß bei Beaufschlagung mit Drucköl die Kolbenstange 12a so ausgefahren wird, daß die Messer 10a in die in der Figur 1 dargestellten Betriebsstellung geschwenkt werden. Der Druckstutzen 16a des Hydraulikzylinders 16 ist an die Leitung 19 angeschlossen. Bei Beaufschlagung wird dann die Heckklappe 14 geöffnet, indem die Kolbenstange jedes Hydraulikzylinders ausgefahren wird. In der Leitung 18 ist ein elektrisch scha'ltbares Ventil 20 so installiert, daß es nur durch den Stromfluß geöffnet werden kann, ansonsten aber durch den Öldruck in der Schließstellung verharrt. An der dem Hydraulikzylinder gegenüberliegenden Seite ist die Verbindung des Ausströmstutzens 16b mit der Druckleitung 18 vorgesehen. Zwischen dieser Verbindung und dem Ventil 20 ist ein Rückschlagventil 21 derart installiert, daß der Rückfluß des Öls in Richtung zur Pumpe verhindert ist. In der zweiten Leitung 19 ist ein weiteres Rückschlagventil 2la installiert, um zu verhindern, daß das Öl in Richtung von der Pumpe des Schleppers zum Hydraulikzylinder 12 der Schneideinrichtung 10 strömt.
Zwischen dem schaltbaren Ventil 20 und dem Hydraulikzylinder 12 ist die Leitung 18 mit der zweiten Leitung 19 über eine Verbindungsrohrleitung 22 strömungstechnisch verbunden. In dieser Verbindungsrohrleitung 22 ist ein weiteres schaltbares zweites Ventil 23 so installiert, daß der ölfluß nur bei geöffnetem Ventil von der ersten Leitung 18 zur Leitung 19
möglich ist. Zwischen der Verbindungsrohrleitung 22 und dem Druckstutzen 16a des Hydraulikzylinders 16 für die Heckklappe 14 ist ein weiteres Rückschlagventil 21a so installiert, daß der Ölfluß in Richtung zum Hydraulikzylinder 12 der Schneideinrichtung 10 verhindert ist.
Die beiden Ventile 20 und 23 werden beispielsweise über einen am Schlepper montierten Kippschalter mit den Funktionen "Ein" und "Aus" geöffnet und geschlossen. Wird das Ventil 20 geöffnet, wobei das Ventil 23 geschlossen bleibt, fließt beim Schließen der Heckklappe 14 das öl durch die Ventile 20 und 21 hindurch in den Hydraulikzylinder 12, wodurch der Kolben in die in der Figur 2 dargestellte Stellung gelangt. Die Messer 11a der Messerwelle 11 werden dadurch beim Schließen der Heckklappe 14 in die in der Figur 1 dargestellte Betriebsstellung geschwenkt, wird der Schalter betätigt, um das Ventil 20 zu schließen, und um gleichzeitig das Ventil 23 zu öffnen7 bleibt der Druck im Hydraulikzylinder 16 erhalten, die Zugfeder 13 und die an den Messeren anstehenden Schneidwerkskräfte holen den Kolben des Hydraulikzylinders 12 in die ursprüngliche Ausgangsstellung zurück, so daß die Messer 10b der Schneideinrichtung 10 in die Außerbetriebsteilung geschwenkt werden. Das Öl fließt dann sinngemäß im kleineren Kreislauf entgegen der Einströmrichtung über die Druckleitung 18, über die Verbindungsleitung 22 und durch das Ventil 23 in den Hydraulikzylinder 12 zurück. Das öffnen der Heckklappe 14 erfolgt ebenfalls durch den Hydraulikzylinder 16. Die beiden Rückschlagventile 21 und 21a sind als die Strömungsrichtung des Öls bestimmenden Ventile zu sehen, die verhindern, daß durch den Hydraulikzylinder 12 die Schneideinrichtung 10 verschwenkt wird, wenn die Heckklappe 14 durch den Hydraulikzylinder 16 geöffnet wird.

Claims (4)

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1. Schleppergezogene Rundballenpresse mit einer mittels eines Hydraulikzylinders in eine Betriebs- und in eine Außerbetriebstellung schwenkbaren Schneideinrichtung und einer schwenkbaren Heckklappe zum Auswerfen des gewickelten Rundballens, die mit wenigstens einem seitlich montierten Hydraulikzylinder zum öffnen und Schließen der Heckklappe und mit einem, an die Hydraulikanlage des Schleppers anschließbaren, wenigstens eine Druckleitung und eine Rücklaufleitung aufweisenden ölversorgungsrohrsystems versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (16) zum öffnen und Schließen der Heckklappe (14) und der Hydraulikzylinder (12) für die Schwenkbewegung der Schneideinrichtung (10) an gemeinsame Leitungen (18, 19) angeschlossen sind, die wahlweise zum Schließen oder öffnen der Heckklappe (14) die Druck- oder ölrücklaufleitung bilden, und daß das ölversorgungsrohrsystem zwei mittels eines am Schlepper montierten, gemeinsamen Schalters schaltbare Ventile (20, 23) zur Steuerung des Hydraulikzylinders (12) der Schneideinrichtung (10) aufweist.
2. Schleppergezogene Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste schaltbare Ventil (20) in der Druckleitung (18) zum Schließen der Heckklappe (14) und dem Hydraulikzylinder (16) zum Schließen der Heckklappe (14) und dem Hydraulikzylinder (12) der Schneideinrichtung installiert ist und daß. das zweite schaltbare Ventil (23) in einer Verbindungsleitung (22) zwischen der Leitung (18) und der Leitung (19) zum öffnen der Heckklappe (14) und dem Hydraulikzylinder (12) der Schneideinrichtung (10) installiert ist, so daß bei geöffnetem ersten Ventil (20) und Schließen der Heckklappe (14) der Kolben des Hydraulikzylinders (12) der Schneideinrichtung (10) zum
Anstellen der Messer (10a) der Schneideinrichtung (10) beaufschlagt und bei geschlossenem ersten Ventil (20) und geöffnetem zweiten Ventil (23) das öl in den der Leitung (19) zugeordneten Zylinderraum einströmt, wodurch die Messer (10a) der Schneideinrichtung (10) in die Außerbetriebsteilung schwenkbar sind.
3. Schleppergezogene Rundballenpresse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (12) der Schneideinrichtung (10) durch eine Feder (13) derart belastet ist, daß bei geöffnetem zweiten Ventil (23) die Rückstellbewegung des Kolbens des Hydraulikzylinders (12) unterstützt ist.
4. Schleppergezogene Rundballenpresse nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (18) und in der Leitung (19) jeweils ein Rückschlagventil (21, 21a) derart installiert ist, daß durch das in der Leitung (18) installierte Rückschlagventil ein Rückfluß des Drucköls zur Pumpe verhindert ist und daß durch das in der Leitung (19) installierte Rückschlagventil (21a) ein Fluß des Drucköls in den Hydraulikzylinder (12) der Schneideinrichtung (10) verhindert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19534138C1 (de) * 1995-09-14 1996-10-31 Claas Ohg Ballenpresse für Erntegut

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NICHTS ERMITTELT *

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