DE931325C

DE931325C - Resilient connection of rigid pipe parts

Info

Publication number: DE931325C
Application number: DEV5647A
Authority: DE
Inventors: Eusebio Vacino
Original assignee: Fondazione Emanuele Paterno
Current assignee: Fondazione Emanuele Paterno
Priority date: 1952-04-03
Filing date: 1953-04-03
Publication date: 1955-08-04

Description

Nachgiebige Verbindung starrer Rohrteile Gegenstand der Erfindung ist eine nachgiebige Verbindung starrer Rohrteile, die miteinander derart zu einer Leitung verbunden werden, daß eine Verschiebung der einzelnen Rohrteile gegeneinander, wie sie sich auf Grund von Setzbewegungen od. dgl. ergeben, ohne Deformation oder Bruch der Rohre möglich ist. Ferner wird durch dieErfindung eine Verbindung geschaffen, die um so besser dichtet, je größer die Beanspruchung des Rohres wird, d. h. je größer der Druck im Innern der Rohrleitung ist. Gleichzeitig wird erreicht, daß die einzelnen Rohrteile jederzeit und auch nach längerem Betrieb auseinandergenommen werden können, ohne daß dabei die einzelnen Teilstücke beschädigt werden, so daß diese sofort wieder verwendbar sind.Resilient connection of rigid pipe parts is the subject of the invention is a flexible connection of rigid pipe parts, which together form a Line are connected that a shift of the individual pipe parts against each other, as they arise due to settling movements or the like, without deformation or Breakage of the pipes is possible. Furthermore, the invention creates a connection which seals the better, the greater the stress on the pipe, d. H. ever the pressure inside the pipeline is greater. At the same time it is achieved that the individual pipe parts dismantled at any time and even after prolonged operation can be without damaging the individual sections, so that these can be used again immediately.

Erfindungsgemäß werden diese und andere Vorteile dadurch erreicht, daß zwischen den Rohrenden als Abdichtung eine Liderung aus Gummi oder anderem plastischem Material eingelegt ist und die die Rohre verbindenden Flansche oder Verbindungsstücke mit den Rohrenden durch eine eingegossene Zwischenschicht aus plastischem Metall verbunden sind. Zu diesem Zweck sind an den Außenseiten der Rohrenden und an den Innenseiten der Flansche oder Verbindungsstücke Nuten oder Vorsprünge vorgesehen, die mit dem plastischen Metall ausgegossen werden können. Die beiden auf diese Weise mit den Rohrenden verbundenen Flansche können zweckmäßig ganz oder teilweise konzentrisch ineinandergesteckt und ebenfalls durch Ausgießen oder durch Federkeile od. dgl. Mittel miteinander verbunden werden. Die lichte Weite der Flansche oder Verbindungsstücke ist dabei größer als der äußere Durchmesser des Rohres, so daß ein ringförmiger Zwischenraum entsteht, der mit dem Vergußrrietall aüsgefiillwird. Dieses Metall füllt den Zwischenraum und die Nuten aus und verhindert eine gegenseitige axiale Bewegung der einzelnen Teile gegeneinander, während die Plastizität des Vergußmetalls Bewegungen der Rohrteile gegeneinander zuläßt. Erfolgt die Verbindung durch Federkeile, so werden diese in die Nuten eingeschoben und haben dann die gleiche Wirkung wie das eingegossene Metall. Die Abdichtung zwischen den Kopfenden der Rohre, aus denen die Rohrleitung gebildet ist, erfolgt durch einen Ring aus Gummi oder Weichmetall, der zwischen den Kopfenden und dem Metallguß in .den Flanschen angebracht und so geformt ist, daß dieAbdichtung um so größer wird, je größer der innere Druck der Leitung ist.According to the invention, these and other advantages are achieved by that between the pipe ends as a seal a liner made of rubber or other plastic Material is inserted and the flanges or connecting pieces connecting the pipes with the pipe ends through a cast intermediate layer of plastic metal are connected. For this purpose are on the outside of the pipe ends and on the Grooves or projections provided on the inside of the flanges or connecting pieces, which can be poured with the plastic metal. The two that way Flanges connected to the pipe ends can expediently be completely or partially concentric plugged into each other and also od by pouring or by spring wedges. Means to be linked together. The inside width of the flanges or connectors is larger than the outer diameter of the tube, so that an annular Space which is filled with the casting ring. This metal fills the gap and the grooves and prevents one another axial movement of the individual parts against each other, while the plasticity of the potting metal Movements of the pipe parts against each other allows. If the connection is made by means of spring wedges, so these are pushed into the grooves and then have the same effect as the cast metal. The seal between the head ends of the pipes that make up the pipeline is formed by a ring made of rubber or soft metal, between the head ends and the cast metal in .den flanges and so is shaped so that the greater the internal pressure of the, the greater the seal Line is.

Vorzugsweise werden Abdichtungen verwendet, die einen T-förmigen Querschnitt haben. Dabei liegt der Zentralschaft des T zwischen den Kopfenden der Rohre, während der Querbalken die beiden Rohrenden ringförmig umgibt und mit seiner äußeren Fläche von der Innenseite der Flansch-oder Verbindungsstücke umgeben ist. Um eine gute Abdichtung zu erzielen, wird die Verbindung der Rohrteile gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß dieser Dichtungsring unter einem Anfangsdruck steht, d. h. daß er auch dann unter Druck steht, wenn in der Leitung kein Druck oder ein Unterdruck herrscht. Der im Innern der Leitung herrschende Druck drückt dann den Dichtungsring zwischen den Kopfenden der Rohre und den Flanschen weiter zusammen, so daß bei Erhöhung des Innendruckes sich die Dichtigkeit der Packung noch bessert.Seals are preferably used which have a T-shaped cross section. The central shaft of the T lies between the head ends of the pipes, while the transverse bar surrounds the two pipe ends in a ring and is surrounded with its outer surface by the inside of the flange or connecting pieces. In order to achieve a good seal, the connection of the pipe parts according to the invention is carried out in such a way that this sealing ring is under an initial pressure, ie that it is also under pressure when there is no pressure or a negative pressure in the line. The pressure prevailing inside the line then presses the sealing ring between the head ends of the pipes and the flanges further together, so that the tightness of the packing improves even more when the internal pressure is increased.

Die Verbindung zwischen den Flanschen kann durch Zugbolzen, durch Federkeil, durch Eingießen von Blei oder anderen Legierungen in die Nuten der Flansche hergestellt werden, derart, daß der Metallguß gegen den Widerstand bei Druck arbeitet. Schließlich kann die Verbindung zwischen den Flanschen auch durch einen Bajonettverschluß erzielt werden. Die Abdichtung kann weiterverbessert werden durch Anziehen der Bolzen oder durch Schlagen des Federkeils oder des Metallgusses. Auch wenn die Verbindung aus einem Bajonettverschluß besteht, kann die Abdichtung verbessert werden, indem man die verschiedenen Lagen der einzelnen Teile berücksichtigt, und zwar so, wie es nachfolgend beschrieben wird.The connection between the flanges can be made by tension bolts Spring wedge, by pouring lead or other alloys into the grooves of the flanges be made in such a way that the metal casting works against the resistance to pressure. Finally, the connection between the flanges can also be made by a bayonet lock be achieved. The seal can be further improved by tightening the bolts or by striking the spring wedge or the metal casting. Even if the connection consists of a bayonet connection, the seal can be improved by one takes into account the different positions of the individual parts, in the same way as it is described below.

Gemäß der Erfindung sind ringförmige Nuten in der Nähe der miteinander zu verbindenden Rohrenden an der Außenseite der Rohre vorgesehen-Sind die zu verbindenden Rohre mit Gewinde versehen, so kann an dem Rohrende eine Muffe fest angebracht, z. B. auf das Gewinde aufgeschraubt werden. An dieser Muffe wird die erwähnte Ringnut vorgesehen und das Flansch- oder Verbindungsstück aufgeschoben. Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.According to the invention, annular grooves are close to each other The pipe ends to be connected are provided on the outside of the pipes - Are the pipe ends to be connected If the pipes are threaded, a sleeve can be firmly attached to the end of the pipe, z. B. be screwed onto the thread. The above-mentioned ring groove is attached to this socket provided and the flange or connecting piece pushed on. Some preferred Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawings.

Abb. i zeigt einen axialen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Rohrverbindung gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Rohrachse nach der Linie II-II der Abb. i ; Abb. 3 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung jeweils im axialen Schnitt; Abb. 7 zeigt eine Seitenansicht der in Abb. 6 im Schnitt dargestellten Ausführungsform.Fig. I shows an axial section through an embodiment of a Pipe connection according to the invention; Fig. 2 shows a section perpendicular to the pipe axis according to the line II-II of Fig. i; Fig. 3 to 6 show further embodiments of the subject matter of the invention in each case in axial section; Fig. 7 shows a side view the embodiment shown in section in Fig. 6.

Zu.'den Abbildungen wird bemerkt, daß die einander entsprechenden Teile in verschiedenen Abbildungen mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.Regarding the figures, it is noted that the corresponding Parts in different figures are provided with the same reference numbers.

Zwischen den miteinander zu verbindenden Rohrenden i und 2 ist ein Dichtungsring 8 aus Gummi oder einem anderen weichen Packungsmaterial eingelegt. Der äußere Teil des Ringes, der T-förmigen Querschnitt hat, liegt auf der Außenseite der Rohrenden i und 2 auf. Die beiden Flanschteile 3 und 4. sind von außen um die Rohrenden i und 2 gelegt, wobei der Flansch 4 mit einem Fortsatz 5 versehen ist, der unter den Flansch 3 zu liegen kommt. An der Außenseite der Rohrenden i und 2 ist je eine Ringnut 6 und 7 angebracht. Ebenso ist die Innenseite der Flansche 3 und q. je mit einer Ringnut 9 bzw.-io versehen. Außerdem ist in dem Flansch 3, und zwar in dem Teil, der den Fortsatz 5 des Flansches q. umgibt, ein Halbkanal i i vorgesehen. Dieser Halbkanal i i hat an einer beliebigen Stelle eine Öffnung 13 nach der Außenseite des Flansches 3. Zur Herstellung der Verbindung wird zwischen die Rohrenden der Dichtungsring 8 eingelegt und die Flansche 3 und q. übereinandergeschoben, bis sich die beiden Teile i i und 12 des Ringkanals decken. Der Innendurchmesser der Flansche 3 und g. ist größer als der Außendurchmesser der Rohrenden i und 2, und zwar je nach der Größe der Elastizität, die man von der Verbindung zu erhalten wünscht. Der ringförmige Raum zwischen dem Rohrende und dem Flansch wird, wie bei 1q. und 15 dargestellt, mit Blei oder Bleilegierung ausgegossen. Das Ausgußmetall fließt dabei auch in die Nut 7 des Rohres i, die Nut 9 des Flansches 3, die Nut 6 des Rohres :2 und die Nut io des Flansches q.. Nach dem Erhärten des Bleies oder der sonstigen Vergußmasse in den Nuten verhindert dessen Widerstandsfähigkeit, daß sich die Rohre i und 2 wieder voneinander trennen. Bei stärker werdendem Druck im Innern der Rohrleitung wird die Abdichtung vergrößert, weil der Dichtungsring 8 dadurch gegen die Stirnflächen der Rohrenden und die Innenseite des Flansches gedrückt wird. Anderseits gestattet die Plastizität des Bleies Bewegungen der Rohre gegeneinander bzw. gegen die Flansche. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung besteht darin, daß die Widerstandsfähigkeit der Verbindung aus der Widerstandsfähigkeit des Bleiquerschnittes und der Stärke der Gummidichtung berechnet werden kann.A sealing ring 8 made of rubber or some other soft packing material is inserted between the pipe ends i and 2 to be connected to one another. The outer part of the ring, which has a T-shaped cross-section, rests on the outside of the pipe ends i and 2. The two flange parts 3 and 4 are placed from the outside around the pipe ends i and 2, the flange 4 being provided with an extension 5 which comes to lie under the flange 3. An annular groove 6 and 7 is attached to the outside of the pipe ends i and 2. Likewise, the inside of the flanges 3 and q. each provided with an annular groove 9 or -io. In addition, in the flange 3, namely in the part that the extension 5 of the flange q. surrounds, a half channel ii is provided. This half channel ii has an opening 1 3 to the outside of the flange 3 at any point. To establish the connection, the sealing ring 8 is inserted between the pipe ends and the flanges 3 and q. pushed over one another until the two parts ii and 12 of the ring channel coincide. The inside diameter of the flanges 3 and g. is larger than the outer diameter of the pipe ends i and 2, depending on the amount of elasticity that one wishes to obtain from the connection. The annular space between the pipe end and the flange is, as in 1q. and 15, filled with lead or lead alloy. The pouring metal also flows into the groove 7 of the tube i, the groove 9 of the flange 3, the groove 6 of the tube: 2 and the groove io of the flange q .. After hardening of the lead or other potting compound in the grooves prevents it Resistance that the tubes i and 2 separate again. When the pressure inside the pipeline increases, the seal is enlarged because the sealing ring 8 is thereby pressed against the end faces of the pipe ends and the inside of the flange. On the other hand, the plasticity of the lead allows the pipes to move against one another or against the flanges. A major advantage of the connection according to the invention is that the resistance of the connection can be calculated from the resistance of the lead cross-section and the strength of the rubber seal.

Um die Lage der Flansche 3 und q. gegeneinander zu sichern, sind die Nuten ii und 12 vorgesehen, in die ein Federkeil oder ein Keil aus plastischem Material 17 durch die Öffnung 13 eingebracht wird. Der Federkeil kann durch Schläge eingetrieben werden, bis der Kanal durch den Keil ausgefüllt und damit die feste Verbindung der beiden Teile hergestellt ist. Um gegebenenfalls die Abdichtung der Rohre zu verbessern, kann der Bleiguß 14, 15 noch weiter hereingeschlagen werden. Durch die Verwendung von Blei oder Bleilegierungen ist die Rohrverbindung auch besonders leicht wieder zu lösen, indem der Keil 17 herausgenommen wird.To the location of the flanges 3 and q. to secure against each other, the grooves ii and 12 are provided, into which a spring wedge or a wedge made of plastic material 17 is introduced through the opening 13 . The spring wedge can be driven in with blows until the channel is filled by the wedge and the two parts are firmly connected. In order to improve the sealing of the pipes if necessary, the lead cast 14, 15 can be hammered in even further. By using lead or lead alloys, the pipe connection is particularly easy to loosen again by removing the wedge 17.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 3 dargestellt.Another embodiment of the invention is shown in FIG.

Auch hier ist zwischen die Rohrenden i und 2 ein Dichtungsring 8 aus Gummi eingelegt. Die Flansche 3, .4 sind im wesentlichen zylindrisch, und der Flansch 4 ist in den Flansch 3 eingeschoben, so daß er von dem Flansch 3 vollständig überdeckt ist. Auch in diesem Fall sind in den Rohrenden i und 2 Nuten 6 und 7 und in den Flanschen 3 und 4 Nuten 9 und 1o vorgesehen. Außerdem hat der Flansch 4 am äußeren Ende eine Nut 18. Dadurch entstehen mehrere Rillen, die mit Blei 14, 15 ausgegossen werden, das in die Zwischenräume zwischen den Flanschen und den Rohrenden gegossen wird. Die Scherfestigkeit der in den Ringen befindlichen Vergußmasse verhindert ein Auseinanderziehen der Rohre. Zur Verbindung der beiden Flansche 3 und 4. ist zwischen diesen beiden Flanschen ein Ringkanal vorgesehen, der nach dem einen Ende offen ist und mit Blei 19 ausgegossen wird. Zur Herstellung dieser Verbindung ist der Flansch 3 mit einer Nut 2o und der Flansch 4 mit einer Nut 21 versehen, so daß die beiden Flansche gegen axiale Verschiebung gesichert miteinander verbunden sind.Here, too, a sealing ring 8 is made between the pipe ends i and 2 Inlaid rubber. The flanges 3, .4 are essentially cylindrical, and the flange 4 is pushed into the flange 3 so that it is completely covered by the flange 3 is. In this case, too, there are grooves 6 and 7 in the pipe ends i and 2 and in the Flanges 3 and 4 grooves 9 and 1o provided. In addition, the flange has 4 on the outer At the end of a groove 18, several grooves are created that are filled with lead 14, 15 are poured into the spaces between the flanges and the pipe ends will. The shear strength of the potting compound in the rings prevents it pulling the tubes apart. To connect the two flanges 3 and 4. is between these two flanges an annular channel is provided, which after one end is open and filled with lead 19. To make this connection is the flange 3 is provided with a groove 2o and the flange 4 with a groove 21, so that the two flanges are connected to one another and secured against axial displacement.

Bei der Ausführungsform nach Abb. ,4 sind die Flansche 3 und 4 mit Flanschtellern 22, 23 versehen, die Löcher für die Einfügung von nicht dargestellten Zugbolzen aufweisen, durch die die Flansche an Stelle des Bleigusses in Abb. 3 oder des Federkeils 17 in Abb. i und 2 miteinander verbunden werden. Wie bei 24 gezeigt, ist zwischen den beiden Flanschen ein Zwischenraum vorgesehen, der es ermöglicht, den Abstand der Flansche zu regulieren und so durch Anziehen der Gewindebolzen eine mehr oder weniger große Spannung hervorzurufen.In the embodiment according to Fig. 4, the flanges 3 and 4 are with Flange plates 22, 23 provided, the holes for the insertion of not shown Have tension bolts through which the flanges instead of the lead cast in Fig. 3 or of the spring wedge 17 in Fig. i and 2 are connected to each other. As shown at 24, a gap is provided between the two flanges, which makes it possible to to regulate the distance between the flanges and so by tightening the threaded bolts a to create more or less great tension.

Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem angenommen ist, daß es nicht möglich ist, in den Rohrenden i und 2 Nuten anzubringen, diese Enden vielmehr mit Gewinden 25, 26 versehen sind. In diesem Fall werden auf die Rohrenden Muffen 27, 28 aufgeschraubt, in denen die Nuten 6, 7 vorgesehen sind. Die Muffen 27, 28 umfassend, sind wieder die Flanschteile 3, 4 vorgesehen, die in gleicher Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen miteinander verbunden sein können. In diesem Fall befindet sich der äußere Ring des Dichtungsringes 8 außerhalb der Muffen 27 und 28, die mit den Rohren i bzw. 2 verschraubt sind. Die Verbindung der Flansche in Abb. 5 erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4. Die Flanschteller 23 und 24 sind mit Löchern versehen und durch Gewindezugbolzen 29 miteinander verbunden. Die Flansche 3 und 4 können auch mit mehreren, mindestens drei gegeneinander um 1200 versetzten Ansätzen versehen sein, derart, daß durch die Zugbolzen 29 die Flansche 3, 4 gleichmäßig zusammengezogen werden können.Fig. 5 shows an embodiment in which it is assumed that it is not possible to make grooves in the pipe ends i and 2, rather these ends with threads 25, 26 are provided. In this case, sleeves are used on the pipe ends 27, 28 screwed on, in which the grooves 6, 7 are provided. The sleeves 27, 28 comprising, the flange parts 3, 4 are again provided, which in the same way as can be connected to one another in the previously described exemplary embodiments. In this case, the outer ring of the sealing ring 8 is outside the Sockets 27 and 28 which are screwed to the pipes i and 2 respectively. The connection of the Flanges in Fig. 5 is done in the same way as in the embodiment according to Fig. 4. The flange plates 23 and 24 are provided with holes and threaded bolts 29 connected to each other. The flanges 3 and 4 can also have several, at least three approaches offset from one another by 1200 should be provided in such a way that by the tension bolts 29, the flanges 3, 4 can be pulled together evenly.

Die Abb. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich in der Verbindung der Flansche miteinander von dem vorhergehenden unterscheidet. Die beiden Flansche 3, 4 sind im wesentlichen zylindrisch und umgeben die Enden i, 2 der Rohre. Die Zwischenräume zwischen den Rohren und den Flanschen sind wieder mit Blei 14, 15 ausgegossen und zwischen den Rohrenden ein Dichtungsring 8 aus elastischem Material eingelegt wie bei den, vorher beschriebenen Beispielen. Die Verbindung der beiden Flansche wird bei dieser Ausführungsform durch einen Bajonettverschluß hergestellt. Zu diesem Zweck ist die äußere Fläche des inneren Flansches 4 mit einer Anzahl Vorsprünge 30 versehen, die in Aussparungen passen, die sich an der Innenseite des äußeren Flansches 3 befinden. Um eine Verbindung zwischen den beiden Flanschen herzustellen, ist der äußere Flansch 3, wie aus Abb. 7 ersichtlich, mit Einführungsnuten für die Vorsprünge am inneren Flansch vorgesehen. Jede dieser Nuten verläuft in ihrem ersten Teil 32 parallel zur Rohrachse, so daß der innere Flansch 4 in den äußeren Flansch in Achsenrichtung eingeschoben werden kann. Der Teil 33 dieser Nut weist beispielsweise zwei Ausbuchtungen 34 und 35 auf. Durch Drehen der beiden Flansche gegeneinander gelangen die Vorsprünge 30 in die Ausbuchtungen 34 oder 35, so daß die beiden Flansche fest zusammengezogen und miteinander verbunden werden. Das Vorhandensein von mehreren Ausbuchtungen in dem schrägen Nutenteil, die verschiedenen Abstand von dem zur Rohrachse parallel verlaufenden Teil der Nuten haben, ermöglicht es, die Rohrteile mit verschiedenem Druck auf den Dichtungsring miteinander zu verbinden. Für die Montage der Verbindung gemäß der Erfindung kann eine in den Abbildungen nicht dargestellte Einrichtung dienen, die aus zwei Winkelringen besteht, die an den beiden äußeren Enden der Verbindungsteile angebracht sind. Diese Ringe sind untereinander durch Gewindezugbolzen mit Muttern verbunden und sind in der Lage, mit einer ihrer Kanten auf die Verbindungsteile zu wirken, so daß sich gleichzeitig Teile und Rohre einander nähern und das Ganze in die Lage gebracht wird, in der es nach dem Eingießen des Bleies oder nach dem Einschlagen des Federkeiles verbleiben soll.Figs. 6 and 7 show a further embodiment which differs from the previous one in the connection of the flanges to one another. The two flanges 3, 4 are essentially cylindrical and surround the ends i, 2 of the tubes. The spaces between the pipes and the flanges are again filled with lead 14, 15 and a sealing ring 8 made of elastic material is inserted between the pipe ends as in the examples described above. The connection of the two flanges is made in this embodiment by a bayonet lock. For this purpose, the outer surface of the inner flange 4 is provided with a number of projections 30 which fit into recesses located on the inside of the outer flange 3. In order to establish a connection between the two flanges, the outer flange 3, as can be seen from Fig. 7, is provided with insertion grooves for the projections on the inner flange. Each of these grooves runs in its first part 32 parallel to the pipe axis, so that the inner flange 4 can be pushed into the outer flange in the axial direction. The part 33 of this groove has two bulges 34 and 35, for example. By turning the two flanges against each other, the projections 30 get into the bulges 34 or 35, so that the two flanges are firmly drawn together and connected to one another. The presence of several bulges in the inclined groove part, which are at different distances from the part of the grooves running parallel to the pipe axis, makes it possible to connect the pipe parts to one another with different pressures on the sealing ring. For the assembly of the connection according to the invention, a device not shown in the figures can be used, which consists of two angle rings which are attached to the two outer ends of the connecting parts. These rings are connected to each other by threaded bolts with nuts and are able to act with one of their edges on the connecting parts, so that at the same time parts and pipes approach each other and the whole is brought into the position in which it was after pouring the Lead or should remain after hammering in the spring wedge.

Der Gegenstand der Erfindung ist nur für einige Ausführungsformen beschrieben und dargestellt. Selbstverständlich können bei der praktischen Ausführung noch weitere Formen angewandt werden, die ebenfalls unter den Schutzbereich der Erfindung fallen.The subject of the invention is only for some embodiments described and illustrated. Of course, in the practical implementation Still other forms are used, which are also under the scope of protection of Invention fall.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Resilient connection of rigid pipe parts, thereby marked that between the Pipe ends as a seal made of rubber or other plastic material is inserted and connecting the pipes Flanges or connectors with the pipe ends through a cast intermediate layer are made of plastic metal.

2. Compound according to claim i, characterized in that that on the outside of the pipe ends and on the inside of the flanges or connectors Grooves or projections are provided. .

3. A compound according to claim i or 2, characterized characterized in that the two flanges are completely or partially plugged into one another concentrically are. q ..

Connection according to claim 3, characterized in that in the two wholly or partially concentrically nested flanges each have a half-channel it is provided that the two half-grooves result in an annular channel that passes through Hammering in a spring wedge or pouring plastic metal can be filled can.

5. A compound according to any one of claims i to .4, characterized in that the two flanges are connected to one another by bolts in a manner known per se will.

6. A compound according to any one of claims i to 5, characterized in that that the lids made of rubber or other plastic material have a T-shaped cross-section has, such that the inner part of the Liderung between the end faces of the Pipe lies and the outer part on both sides of the joint the outer surfaces of the pipe ends covered and in turn by the inner surfaces of one or both of the flanges is surrounded.

7. A compound according to any one of claims i to 6, characterized in that that the two flanges are connected to one another by a bayonet lock, wherein the inner flange has a plurality of projections on its outer surface, the engage in recesses located on the inside of the outer flange and wherein each of the recesses in the outer flange consists of one parallel to the pipe axis running channel and a second channel inclined towards the pipe axis with a or there are several bulges.

8. Method of making a connection according to one of claims i to 7, characterized in that displaceable angular rings; which are temporarily connected to each other by tension bolts, the two pipe ends Bring into the assembly position, with the lids made of rubber or elastic material the necessary pre-compression is obtained, whereupon by pouring the plastic metal into the spaces between the flanges or by hammering a spring wedge into the The two pipe ends are finally connected to one another by grooves in the flanges.