DE9311400U1 - Flasche aus Kunststoff - Google Patents

Flasche aus Kunststoff

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DE9311400U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
    • B65D11/04Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures designed for pouring contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff.
Flaschen, auch Weithalsflaschen, sind Behälter, bei denen die Mündungsöffnung kleiner ist als der Körper. Derartige Behälter können aus Kunststoff derart hergestellt werden, daß außen ein Backenwerkzeug aus zwei Teilen vorgesehen wird, das die Außenform der Flasche bestimmt. Mit einem separaten Werkzeug muß ein Vorformling hergestellt werden, beispielsweise in Gestalt eines Schlauchabschnittes, und das Backenwerkzeug erfaßt das Ende des Schlauchstückes. Durch komprimierte Luft oder auch Gas kann nun die Flasche geformt werden, indem das Kunststoffmaterial im
erwärmten und erweichten Zustand gegen die Innenwandung des
Backenwerkzeuges gedrückt wird. Dieses Verfahren wird als
Spritz- oder Extrusions-Blasverfahren bezeichnet, je nach der Herstellart des Vorformlings.
Bei derartigen geblasenen Flaschen ist von Nachteil, daß die Flasche je nach dem Grad der Verformung der einzelnen Bereiche der Flasche eine unterschiedliche Wandstärke besitzt. Um eine ausreichende Sicherheit gegen eine zu dünnen Wandstärke zu erreichen, ist ein verhältnismäßig großer Materialverbrauch unvermeidbar.
Geblasene Flaschen können auch nicht bedruckt werden, da beim Druckvorgang ein Widerlager nicht angewandt werden kann. Es ist notwendig, die Flaschen zu etikettieren.
Ein weiterer Nachteil geblasener Flaschen besteht im großen Volumen, das die leeren Flaschen beim Transport und bei der Lagerung einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flasche aus Kunststoff zu schaffen, die mindestens einen wesentlichen Teil der Nachteile der bekannten Flaschen vermeidet.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flasche aus zwei miteinander verbunden Teilen, und zwar einem Unter- und einem Oberteil besteht, wobei jeder Teil für sich im Spritzgießverfahren hergestellt ist und die beiden Teile in der Nähe des größten Durchmessers der Flasche durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind.
Bei der Erfindung werden die beiden Teile, die die Flasche bilden, einzeln im Spritzgießverfahren hergestellt. Das hierfür notwendige Werkzeug erlaubt es, die jeweiligen Wandstärken
genau den Bedürfnissen anzupassen. Der gesamte Materialeinsatz bzw. das Gewicht der Flasche wird hierbei wesentlich verringert. Die Einsparung beträgt bis zu vierzig Prozent. Insbesondere ist es beim Spritzen auch möglich, an ganz bestimmten Stellen Verstärkungen oder dergleichen anzubringen, um so die Flasche den Beanspruchungen beim Gebrauch optimal anzupassen.
Ein weiterer Vorteil der im Spritzverfahren hergestellten Flaschen besteht darin, daß bei der Herstellung keine Druckluft notwendig ist und auch die Herstellung schneller abläuft, was zu günstigeren Maschinenlaufkosten führt.
Bei der Erfindung können ferner die Einzelteile wie normale konische Becher bedruckt werden.
Auch der erhebliche Raumbedarf, d.h. das Transportvolumen, läßt
sich bei der Erfindung durch Stapelung verringern, da die
Flaschen erst kurz vor dem Befüllen aus den beiden Teilen zusammengeschweißt werden.
Für das Schweißen schlägt die Erfindung eine Ultraschallschweißung oder auch eine Reibschweißung vor.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Unterteil Becherform aufweist und eine leicht konisch verlaufende Wandung besitzt, und daß auf der Innenseite eine erste umlaufende Abstufung und auf der Außenseite eine zweite umlaufende Abstufung vorgesehen sind, wobei die äußere Abstufung unterhalb der inneren Abstufung angeordnet ist und wobei gestapelte Unterteile mit den Abstufungen aufeinander stehen.
Auf diese Weise lassen sich die Unterteile gut stapeln. Die exakt vorbestimmte Lage erleichtert auch die Verarbeitung in Schweißautomaten.
Für das Oberteil schlägt die Erfindung vor, daß am unteren Ende
der etwa zylindrischen Mündungsöffnung auf der Innenseite eine
umlaufende Abstufung vorgesehen ist, die beim Stapeln auf dem Mündungsrand eines weiteren Oberteils aufliegt.
Günstig ist es, wenn am Mündungsrand ein umlaufender Randflansch vorgesehen ist, durch den die Flasche beispielsweise mit einem Deckel verschlossen werden kann. Der Deckel kann eine aufgeschweißte oder aufgesiegelte Folie sein. Es ist aber auch möglich, andere Deckel, insbesondere wiederaufsetzbare Deckel zu verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsge
mäßen Flasche teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im
Schnitt, von zwei gestapelten Oberteilen und
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im
Schnitt, von zwei gestapelten Unterteilen.
Das Oberteil 1 besitzt eine Mündungsöffnung 8, die annähernd zylindrisch ausgestaltet ist. Am Mündungsrand 9 ist ein nach außen gerichteter Randflansch 10 vorgesehen. In besonderen Fällen kann es sich auch empfehlen, den Randflansch 10 nach innen gerichtet anzuordnen.
Am unteren Ende der etwa zylindrischen Mündungsöffnung 8 ist eine kleine Abstufung 7 vorgesehen, wobei der Außendurchmesser
dieser Abstufung dem Außendurchmesser des Randflansches entspricht, so daß die Oberteile 1 stapelbar sind.
Am unteren Ende des Oberteils 1 ist ein kleiner nach außen gerichteter Flansch 11 vorgesehen. Dieser Flansch 11 wirkt mit einem etwa gleich großen Flansch 12 am oberen Ende des Unterteils 2 zusammen. Die Flansche 11 und 12 bilden nach dem Verschweißen die Schweißnaht 3.
Die Wandung 4 des Unterteils 2 ist leicht konisch gestaltet mit einem Winkel von etwa 3° zur Mittelachse 13. Der Boden ist mit 14 bezeichnet. Am Übergang des Bodens 14 zur Wandung 4 befindet sich auf der Außenseite eine Abstufung 6. Diese Abstufung 6 wirkt mit einer Abstufung 5 auf der Innenseite zusammen, die ebenfalls umlaufend ausgebildet ist. Die Abstufung 5 auf der Innenseite befindet sich über der Abstufung 6 auf der Außenseite. Auf diese Weise wird eine gute Stapelbarkeit erreicht.
Die Fig. 1 zeigt die Flasche nach Herstellung der Schweißnaht 3.
Mittels der Erfindung können Enghals- und Weithalsflaschen geschaffen werden.

Claims (6)

1. Flasche aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flasche aus zwei miteinander verbunden Teilen (1,2), und zwar einem Unter- und einem Oberteil besteht, wobei jeder Teil für sich als Spritzgußteil ausgebildet ist und die beiden Teile (1,2) in der Nähe des größten Durchmessers der Flasche durch eine Schweißnaht (3) miteinander verbunden sind.
2. Flasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ultraschallschweißung für die Schweißnaht (3).
3. Flasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reibschweißung für die Schweißnaht (3).
4. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) Becherform aufweist und eine leicht konisch verlaufende Wandung (4) besitzt, und daß auf der Innenseite eine erste umlaufende Abstufung (5) und auf der Außenseite eine zweite umlaufende Abstufung (6) vorgesehen sind,
wobei die äußere Abstufung (6) unterhalb der inneren Abstufung (5) angeordnet ist und wobei gestapelte Unterteile (2) mit den Abstufungen (5,6) aufeinander stehen.
5. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) am unteren Ende der etwa zylindrischen Mündungsöffnung (8) eine umlaufende Abstufung (7) aufweist, die beim Stapeln auf dem Mündungsrand (9) eines weiteren Oberteils (1) aufliegt.
6. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsrand (9) einen umlaufenden Randflansch (10) aufweist.
Der
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