DE931091C

DE931091C - Rowing facilities

Info

Publication number: DE931091C
Application number: DEH7596A
Authority: DE
Inventors: Hugo Heidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-02-15
Filing date: 1951-02-15
Publication date: 1955-08-01

Description

Rudereinrichtungen Das Rudern in der Gesichtsrichtung ist ein alter Wunsch der Ruderer. Die Fahrbahn immer im Auge zu haben, ist vor allem wichtig für Ruderer, die ohne Steuermann fahren, und für Rettungsboote. Aber auch für Mannschaften in Sportbooten erhöht der dauernde Blick in die Fahrtrichtung den Genuß des Ruderns.Rowing devices Rowing in the face direction is an old one Wish of the rowers. Keeping an eye on the road is especially important for Rowers who drive without a helmsman and for lifeboats. But also for teams In sports boats, the constant view in the direction of travel increases the enjoyment of rowing.

Bei den bisherigen Vorschlägen zum Rudern in der Gesichtsrichtung ist das Ruder als Knickruder gestaltet, oder beide Ruder haben in der Bootsmitte einen gemeinsamen Lagerpunkt, oder das Ruder ist auf einem zusätzlichen Hebelgestänge gelagert, das um einen festen Punkt am Boot schwenkbar ist, und wirkt als einarmiger oder zweiarmiger Hebel. Dabei kann die Greifweite des Ruderblattes nicht vergrößert werden, wenn die Hebelverhältnisse am Ruder so gestaltet sind wie bei dem altbekannten Rudern mit dem Rücken in der Fahrtrichtung, und es ist nicht immer die Möglichkeit gegeben, das Ruder um seine Längsachse zu drehen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.In the previous proposals for rowing in the face direction the rudder is designed as a kink rudder, or both rudders are in the middle of the boat a common bearing point, or the rudder is on an additional lever linkage mounted, which can be pivoted around a fixed point on the boat, and acts as a one-armed or two-armed lever. The reach of the rudder blade cannot be increased if the lever ratios on the rudder are designed as with the well-known Row with your back facing the direction of travel, and it's not always an option given to turn the rudder about its longitudinal axis. These disadvantages are caused by the Invention avoided.

Gegenstand der Erfindung sind Rudereinrichtungen zum Rudern in der Gesichtsrichtung, wobei die Ruder oder nur Ruderblätter auf Fahrgestellen oder Ruderwagen angebracht sind, die auf geraden oder gebogenen Führungseinrichtungen, z. B. Schienen oder gespannten Seilen, bewegt werden.The invention relates to rowing devices for rowing in the Facial direction, with the oars or only oar blades on chassis or rowing carts are attached, which on straight or curved guide devices such. B. Rails or taut ropes.

Durch den Erfindungsgegenstand wird das Rudern in der Gesichtsrichtung ermöglicht, und die Greifweite der Ruderblätter kann wesentlich vergrößert werden.The subject of the invention makes the rowing in the face direction allows, and the reach of the rudder blades can be increased significantly.

Die rationellste Übertragung der Muskelkraft auf ein Boot würde man erzielen, wenn man ohne Ruder und ohne Paddel das Boot zwischen zwei langen Reihen Pfosten, die fest im Wasser stehen, dadurch bewegt, daß man mit den Händen die Pfosten ergreift und sich daran vorwärts zieht, wobei mit und ohne Rollsitz die Kraft, die an den Händen auftritt, mit den Füßen auf das Stemmbrett übertragen wird. Wenn man von den Reibungsverlusten und den Kraftverlusten bei dem physiologischen Vorgang im Körper des Ruderers absieht, so ist eine Kraftübertragung im Verhältnis i : i gegeben.The most rational transfer of muscle power to a boat would be Achieve when you put the boat between two with no oars and no paddles long Rows of posts that stand firmly in the water, moved by using your hands grabs the post and pulls yourself forward on it, with and without a rolling seat the force that occurs in the hands is transferred to the stretcher with the feet will. If one of the friction losses and the loss of strength in the physiological Process in the rower's body, then there is a power transmission in proportion i: i given.

Die erfindungsgemäße Art der Kraftübertragung ist in der Fig. I dargestellt. Die Führungseinrichtungen in Form von Schienen, auf denen die Ruderwagen laufen, liegen parallel zum Boot. Beim Leergang der Ruderbewegung, dem Vorrollen, ist die Greifweite der Ruderblätter so groß wie der Weg der Hände des Ruderers. Der Weg, auf dem das Boot beim Ruderarbeitsgang beschleunigt wird, ist noch um den. Schlupf der Ruderblätter im Wasser kleiner.The type of power transmission according to the invention is shown in FIG. The guide devices in the form of rails on which the rowing carts run, lie parallel to the boat. When the rowing movement is idle, the forward roll is the The reach of the rudder blades is as large as the path of the rower's hands. The way, on which the boat is accelerated during the rowing operation is still around the. Slip the rudder blades smaller in the water.

Bei Anwendung der Rudereinrichtung nach Fig. I müssen die Körperbewegungen schon bei einer Bootsgeschwindigkeit von mehr als etwa i m je Sekunde so schnell ausgeführt werden, daß sie bald unerträglich mühsam sind.When using the rowing device according to Fig. I, the body movements as fast at a boat speed of more than about 1 m per second be carried out so that they are soon unbearably laborious.

Die Greifweite der Ruderblätter ist deshalb zweckmäßig zu vergrößern. Bei einer Rudereinrichtung nach Fig. 5 ist es möglich, die Greifweite normaler Skulls bei einem Bewegungswinkel von 9o° von 3 m auf 4,80 m zu bringen, wobei die praktische Ausführung der Rudereinrichtung nicht breiter ist als die bekannten Ausleger mit Drehdollen und der Weg der Hände des Ruderers nicht größer ist als beim heutigen altbekannten Rudern mit dem Rücken in Fahrtrichtung. Bei einer solchen Rudereinrichtung ist es in einfacher Weise möglich, die Ruder um ihre Längsachse zu drehen.It is therefore advisable to increase the reach of the rudder blades. With a rowing device according to FIG. 5, it is possible to use the reach of normal sculls at a movement angle of 90 ° from 3 m to 4.80 m, the practical Execution of the rudder device is not wider than the known boom with Turning oarlocks and the path of the oarsman's hands is no larger than it is today well-known rowing with the back in the direction of travel. With such a rowing device it is possible in a simple manner to turn the rudder around its longitudinal axis.

Bei der Rudereinrichtung nach Fig. 5 werden die Ruderwagen auf kreisförmig gebogenen Führungen, also auf schiefen Ebenen bewegt, und die Arbeitsverluste sind dabei größer als bei der Rudereinrichtung nach Fig. I.In the rowing device according to FIG. 5, the rowing carriages are circular curved guides, so moved on inclined planes, and the work losses are larger than with the rowing device according to Fig. I.

Die große Greifweite der Ruderblätter nach Fig. 5 gestattet nicht eine so große Schlagzahl wie bei dem altbekannten Rudern mit dem Rücken in Fahrtrichtung. Es kann aber die Bogenhöhe an den Führungseinrichtungen für den Ruderwagen kleiner gehalten werden, so daß man zu derselben Schlagzahl bei derselben Greifweite der Ruderblätter und bei demselben Weg der Hände wie beim heutigen altbekannten Rudern mit dem Rücken in Fahrtrichtung kommt. Das- bringt weiterhin den Vorteil, daß die Stellung der Ruderblätter im Wasser günstiger wird, denn der Bewegungswinkel normaler Skulls wird von 9o° auf etwa 45' gebracht, und die Verhältnisse der Kraftübertragung nähern sich wieder mehr den günstigen Verhältnissen der Rudereinrichtung nach Fig. I.The large reach of the rudder blades according to FIG. 5 does not permit such a large number of strokes as with the well-known rowing with the back in the direction of travel. However, the arch height on the guide devices for the rowing car can be smaller be held so that one can get the same number of strokes with the same reach of the Rowing blades and with the same way of the hands as in today's well-known rowing comes with the back in the direction of travel. This also has the advantage that the The position of the rudder blades in the water is more favorable because the angle of movement is more normal Skulls is brought from 90 ° to about 45 ', and the power transmission ratios approach again closer to the favorable conditions of the rowing device according to Fig. I.

Bei der neuen Ruderart mit den Einrichtungen des Erfindungsgedankens werden die gleichen Körperbewegungen wie beim heutigen altbekannten Rudern mit dem Rücken in Fahrtrichtung ausgeführt. Die Möglichkeit, bei bisher üblichen Längenverhältnissen am Ruder die Greifweite der Ruderblätter mehr oder weniger zu vergrößern, bringt den Vorteil, die Ruderbewegungen langsam und zügiger ausführen zu können, wodurch Herz und Lunge weniger beansprucht werden. Nur die Hände werden anders geführt und sind @z. B. bei der Einrichtung nach Fig. 5, entsprechend der Form der Führungen für die Ruderwagen, in der Mitte der Ruderbewegung etwa 3o bis 6o cm voneinander entfernt, was muskelmechanisch günstiger ist. Die Bewegung der Hände beim Drehen der Ruder um ihre Längsachse entspricht Bewegungen, wie sie bei handwerklichen Arbeiten üblich sind.With the new type of rowing with the facilities of the inventive concept become the same body movements as in today's well-known rowing with the Back in the direction of travel. The possibility of using length ratios that have been customary up to now Increasing the reach of the rudder blades more or less on the rudder brings the advantage of being able to perform the rowing movements slowly and more quickly, which means The heart and lungs are less stressed. Only the hands are guided differently and are @z. B. in the device of FIG. 5, according to the shape of the guides for the rowing cart, in the middle of the rowing movement about 3o to 6o cm apart removes what is more favorable in terms of muscle mechanics. The movement of the hands when turning the rudder around its longitudinal axis corresponds to movements such as those used in manual work are common.

Diese neue Ruderart soll für Wasser-, Land- und Luftfahrzeuge angewendet werden.This new type of rudder is intended to be used for watercraft, land vehicles and aircraft will.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.The subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments in the drawings shown.

In Fig. i sind die beiden Führungen an einem Boot als gerade Laufschienen i und 2 dargestellt, auf denen die beiden Fahrgestelle oder Ruderwagen 3 und q. mit den Rollen 5 und 6 laufen. Auf den Ruderwagen 3 und q. liegen die Ruder 7 und B. Diese sind entweder durch Verspannungen, z. B. Seile io, 1i, 12 und 13, oder durch Verstrebungen 1q. und 15 gehalten, die am Ruderwagen und am Ruder gelenkig gelagert sind, so daß die Ruder auf den Ruderwagen wippen können und die Ruderblätter in das Wasser eingesetzt und herausgehoben werden können. Auf den Rudern sitzen Buchsen i9, auf denen Ringe oder Hülsen 2o gelagert sind, so daß die Ruder um ihre Längsachse gedreht werden können.In Fig. I, the two guides on a boat are shown as straight rails i and 2, on which the two chassis or rowing car 3 and q. run with rollers 5 and 6. On the rowing carts 3 and q. are the oars 7 and B. These are either due to tension, z. B. ropes io, 1i, 12 and 13, or through struts 1q. and 15 held, which are articulated on the rowing cart and the rudder, so that the oars can rock on the rowing cart and the rudder blades can be inserted and lifted out of the water. On the oars sit sockets 19, on which rings or sleeves 2o are mounted so that the oars can be rotated about their longitudinal axis.

Sollen'die Ruder längs zum Boot gelegt werden, so ist die Verspannung oder Verstrebung zu lösen, z. B. am Ruder. Es können auch die Ruder 7 bzw. 8 aus der Gabel 21 bzw. der Dolle 22 gehoben werden. Der Rollsitz ist mit 25 und das Stemmbrett mit 26 bezeichnet. Zieht der Ruderer an den Holmen 27 und 28, so betrachte man die Ruder als feststehende oder nur wenig bewegliche Punkte oder Pfosten im Wasser, an denen sich der Ruderer vorwärts zieht. Die Kraft, mit der der Ruderer an den Holmen zieht, wirkt auf das Stemmbrett und bewegt damit das Boot in der Gesichtsrichtung in Pfeilrichtung 3o. Die Energieverluste, die bei dieser Ruderarbeit auftreten, sind durch die Reibung an den Ruderwagen bedingt.If the oars are to be laid lengthways to the boat, the bracing is necessary or to loosen bracing, e.g. B. at the helm. The rudders 7 and 8 can also be turned off the fork 21 or the oarlock 22 are raised. The roll seat is at 25 and the stretcher denoted by 26. If the rower pulls on the bars 27 and 28, look at them Oars as fixed or only slightly movable points or posts in the water, on which the rower pulls himself forward. The force with which the rower touches the Holmen pulls, acts on the stretcher and thereby moves the boat in the direction of the face in the direction of the arrow 3o. The energy losses that occur during this rowing work, are caused by the friction on the rowing cart.

Die Verspannungen io, 1i, 12 und 13 bzw. die Verstrebungen i¢ und 15 werden durch Ösen und Haken mit den Rudern und Wagen verbunden. Das Ruder 7 trägt bei einer Ausführungsart einen oder zwei Dollenringe, an dem bzw. denen die Gabel 21 oder die Dolle 22 liegt. Das Ruder 7 und die Gabel 2,1 oder die Dolle 22 könnten nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden sein. Außer den beiderseits der Führungen laufenden Rollen 5 und 6 der Ruderwagen 3 und q. können noch unterhalb und oberhalb der Führungen laufende Rollen verwendet werden. Die Holme 27 und 28 können nach einem weiteren Erfindungsgedanken miteinander durch ein Gelenk, z. B. ein Kardangelenk, verbunden sein. Die beiden Ruderwagen können durch Einbau der beiden Streben 3I und 32 einen geschlossenen Rahmen bilden.The braces io, 1i, 12 and 13 or the struts i ¢ and 15 are connected to the oars and wagons by eyelets and hooks. In one embodiment, the rudder 7 carries one or two oarlock rings on which the fork 21 or the oarlock 22 is located. The rudder 7 and the fork 2, 1 or the oarlock 22 could be connected to one another in the manner of a bayonet lock. Besides the rollers 5 and 6 of the rowing carriages 3 and q running on both sides of the guides. Rollers running below and above the guides can still be used. The spars 27 and 28 can according to a further inventive concept with each other by a joint, for. B. a universal joint, be connected. By installing the two struts 3I and 32, the two rowing cars can form a closed frame.

In Fig. 2 liegen die Laufschienen 35 und 36 zum Teil parallel und zum Teil schräg zueinander und zur Bootslängsachse. Die Ruderholme 37 und 38 können sich kreuzen und so lang sein, wie es die gestrichelten Linien darstellen, um das Herausheben der Ruderblätter 39 und 4o aus dem Wasser zu erleichtern. Zieht der Ruderer an den Ruderholmen 37 und 38, so wird das Boot in Pfeilrichtung 41 verschoben, und die Ruderwagen 42 und 43 bewegen sich bis zum Ende der Ruderbewegung von Teil 35 und 36 der Laufschienen auf Teil 44 und 45, so daß die Ruder von Stellungen 46 und 47 in die Stellungen 48 und 49 gehen. Durch die Schrägstellung der Laufschienenteile 44 bzw. 45 und 5o bzw. 5I wird die Greifweite der Ruderblätter 39 und 4o gegenüber der Einrichtung nach Fig. I vergrößert.In Fig. 2, the rails 35 and 36 are partially parallel and partly at an angle to each other and to the boat's longitudinal axis. The rudder bars 37 and 38 can cross each other and be as long as the dashed lines show around the Lifting the rudder blades 39 and 4o out of the water to facilitate. Pulls the Rowers on the rudder bars 37 and 38, the boat is shifted in the direction of arrow 41, and the rowing carriages 42 and 43 move until the oar movement of part has ended 35 and 36 of the rails on part 44 and 45, so that the rudder from positions 46 and 47 go to positions 48 and 49. Due to the inclination of the track parts 44 or 45 and 5o or 5I is the reach of the rudder blades 39 and 4o the device of Fig. I enlarged.

Der Rollsitz ist hier mit 54 und das Stemmbrett mit 55, die Gabel oder Dolle für die Ruder 46 und 47 sind mit 56 und 57, die Rollen an den Ruderwagen mit 58 und 59 und die Verspannungen oder Verstrebungen mit 6o und 61 bezeichnet.The roll seat is here with 54 and the stretcher with 55, the fork or oarlocks for oars 46 and 47 are with 56 and 57, the rollers on the rowing car denoted by 58 and 59 and the braces or struts with 6o and 61.

In Fig. 3 sind die Laufschienen 70 und 7I kreisbogenähnlich. Durch Vermeidung von eckigen Übergängen kann die Ruderbewegung gleichmäßig und zügig ausgeführt werden.In Fig. 3, the running rails 70 and 7I are similar to an arc of a circle. By Avoiding angular transitions, the rowing movement can be carried out smoothly and quickly will.

Fig. 4 zeigt zwei Laufschienen 75 und 76, die mit ihren Enden so übereinanderliegen, daß die Ruderwagen bis zu den Enden der Laufschienen gefahren werden können. Diese Anordnung der Laufschienen beansprucht in der Breite weniger Platz.Fig. 4 shows two running rails 75 and 76, the ends of which lie one above the other so that that the rowing car can be driven to the ends of the rails. These The arrangement of the running rails takes up less space in terms of width.

In Fig. 5 ist eine altbekannte Rudereinrichtung zum Rudern mit dem Rücken in der Fahrtrichtung mit eingezeichnet und durch die Ruder in Stellung 83 und die Dollen 84 dargestellt. Soll mit dieser altbekannten Rudereinrichtung das Boot 85 in Pfeilrichtung 86 bewegt werden, so werden die Blätter der Ruder in Stellung 83 in das Wasser eingesetzt und erreichen am Ende der Ruderbewegung die Stellung 87.In Fig. 5 is a well-known rowing device for rowing with the The back in the direction of travel is also drawn in and the oars are in position 83 and oarlocks 84 shown. Should that be with this well-known rowing device If boat 85 is moved in the direction of arrow 86, the blades of the oars are in position 83 inserted into the water and reach the position at the end of the rowing movement 87.

Bei der erfindungsgemäßen Rudereinrichtung stehen die Dollen nicht mehr fest am Boot auf Auslegern, sondern die Dollen oder auch der Dollenpunkt befinden sich an den Ruderwagen 88, die auf den Laufschienen 89 bewegt werden. Um den Weg, den die Ruderwagen zurücklegen, vergrößert sich der Weg der Ruderblätter 9o an den Rudern 9I gegenüber der altbekannten Ruderart.In the rowing device according to the invention, the oarlocks do not stand more firmly on the boat on outriggers, but the oarlocks or the oarlock point are to the rowing car 88, which are moved on the rails 89. Around the way which the rowing carts cover, the path of the oar blades 9o increases to the Rowing 9I compared to the well-known type of rowing.

Die Punkte 92 sind die Mittelpunkte der Kreisbogen der Laufschienen und die theoretischen Drehpunkte der Ruder; sie sind hier durch punktiert gezeichnete Linien mit den Rudern 9I verbunden. Die Ruder, Gabeln und Dollen und ihre Befestigungen usw. sind hierbei wie bei der Einrichtung nach Fig. I ausgeführt zu denken.The points 92 are the centers of the circular arcs of the running rails and the theoretical pivot points of the rudders; they are drawn here by dotted lines Lines connected to the oars 9I. The oars, forks and oarlocks and their fastenings etc. are to be thought of as executed in the case of the device according to FIG.

Nach einem weiteren Erfindungsgedanken können sich nach Fig.6 in einem Boot auch zwei oder mehrere Rudereinrichtungen befinden, deren Laufschienen hier mit 96 und 97 bezeichnet sind. Die Laufschienen können auch geneigt angeordnet werden, so daß z. B. die hintere Rudereinrichtung zum Teil unter der vorderen Rudereinrichtung liegt. Die Enden der Laufschienen einer Rudereinrichtung treffen hier nicht zusammen wie in Fig. 5, sondern stehen so weit auseinander, daß der Ruderer auf dem Rollsitz 98 zwischen den Enden der Laufschienen 96 und 97 genügend Bewegungsraum hat. Das Stemmbrett ist mit 99 bezeichnet. Die Ruder sind durch die Linien Ioo dargestellt und haben am Ende der Ruderbewegung die Stellung IoI erreicht, wobei das Boot in Pfeilrichtung Io2 bewegt wird. Die Ruderwagen sind nicht eingezeichnet.According to a further concept of the invention, according to FIG The boat also has two or more oar devices, the rails of which are here with 96 and 97 are designated. The rails can also be arranged inclined, so that z. B. the rear rowing device partly under the front rowing device lies. The ends of the rails of a rowing device do not meet here as in Fig. 5, but stand so far apart that the rower is on the rolling seat 98 between the ends of the rails 96 and 97 has enough room to move. That The stretcher is labeled 99. The oars are represented by the lines Ioo and at the end of the rowing movement have reached the position IoI, with the boat in Arrow direction Io2 is moved. The rowing cars are not shown.

Fig.7 zeigt als weitere Anwendung der Erfindung die Anordnung der Rudereinrichtung in einem Riemenboot. Jeder Ruderer bedient hier nur ein Ruder, das am Ende der Ruderbewegung aus Stellung Io5 oder Io6 die Stellung 107 erreicht, wobei das Boot in Pfeilrichtung Io8 bewegt wird. Die Laufschienen I IO bis II3 sind so angeordnet, daß der Ruderer auf dem Rollsitz 114 an den Enden der Laufschienen genügend Bewegungsraum hat. Die Stemmbretter sind mit II5 bezeichnet.7 shows as a further application of the invention the arrangement of the Rowing device in a belt boat. Each rower only operates one oar here, which at the end of the rowing movement from position Io5 or Io6 reaches position 107, the boat is moved in the direction of arrow Io8. The rails I IO to II3 are arranged so that the rower is on the rolling seat 114 at the ends of the rails has enough room to move. The stretches are labeled II5.

Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann nach Fig. 8 in ein Mannschaftsboot, z. B. auch in ein Rettungsboot, eine einzige Rudereinrichtung von besonders stabiler Konstruktion eingebaut sein, die von einem kräftigen Ruderer bedient wird. Die anderen Bootsinsassen ziehen und schieben an den Stangen II8 und II9, die über Gelenke I2o und Stangen I2I mit den Ruderwagen oder über Stangen 123 mit den Rudern I24 verbunden sind. Die Laufschienen I25 können auch wie in Fig. 6 weiter auseinander stehen. Die Rollsitze sind hier mit 126 und die Stemmbretter mit 127 bezeichnet. Die Ruder und die Ruderblätter können hier besonders groß ausgeführt werden.According to a further inventive idea, according to FIG. 8, in a crew boat, z. B. also in a lifeboat, a single rowing device of particularly stable Be built in construction, which is operated by a strong rower. The others Boat occupants pull and push on the rods II8 and II9, which have joints I2o and rods I2I connected to the rowing car or via rods 123 to the oars I24 are. The running rails I25 can also be further apart, as in FIG. 6. The rolling seats are designated with 126 and the stretcher boards with 127 here. The oars and the rudder blades can be made particularly large here.

Fig.9 zeigt das Konstruktionsbeispiel eines Ruderwagens. Der Hauptteil 13o des Ruderwagens ist ein Rahmen oder ein Rohr. Auf den Buchsen 131 sind zwischen den Seitenringen 132 Ringe 133 drehbar gelagert, an denen die Streben 134 und 13,5 befestigt sind. Die Streben tragen Gabeln 136 oder Dollen 137, die aufklappbar und drehbar sind, um die Ruder längs zum Boot legen zu können. Wird die Gabel oder Dolle 138 angewendet, so können die Streben 134 oder 135 wegfallen. Der Ruderwagen hat ein oder zwei Stützrollen 139. Außer den seitlichen Laufrollen i4.o sind an den Enden des Ruderwagens noch senkrecht stehende Rollen angeordnet, die hier nicht eingezeichnet sind. Die Befestigung der Streben 134 und 135 an den drehbaren Ringen 133 ermöglicht die Wippbewegungen des Ruders 41.Fig. 9 shows the construction example of a rowing cart. The main part 13o of the rowing cart is a frame or tube. On the bushes 131, rings 133 are rotatably mounted between the side rings 132, to which the struts 134 and 1 3.5 are attached. The struts carry forks 136 or oarlocks 137, which can be opened and rotated so that the oars can be laid lengthways to the boat. If the fork or oarlock 138 is used, the struts 134 or 135 can be omitted. The rowing cart has one or two support rollers 139. In addition to the lateral rollers i4.o, there are also vertical rollers at the ends of the rowing cart, which are not shown here. The attachment of the struts 134 and 135 to the rotatable rings 133 enables the rocking movements of the rudder 41.

Der Ruderwagen kann auch als weiteres Konstruktionsbeispiel, z. B. nach Fig. io, aus zwei übereinanderliegenden Rahmen 145 bestehen, zwischen denen die Laufrollen 146 gelagert sind. Die Rahmen können durch Streben 1,--7 verbunden sein. In Gabeln oder Dollen 148 ist das Ruder 1,49 gelagert. Der Ruderwagen ist um die Führungsschiene i5o durch die Laufrollen schwenkbar.The rowing cart can also be used as a further construction example, e.g. B. According to Fig. IO, consist of two superimposed frames 145, between which the rollers 146 are mounted. The frames can be connected by struts 1, - 7 be. The rudder 1.49 is mounted in forks or oarlocks 148. The rowing cart is can be swiveled around the guide rail i5o by the rollers.

Im Konstruktionsbeispiel nach Fig. i i läuft auf der rohrförmigen Laufschiene 153 eine Rolle 15q., die auf der Buchse I55 des Ruders I56 drehbar und zwischen den Ringen 157 geführt ist. Der Ruderwagen ist ähnlich dem nach Fig. Io. Damit die Rolle I54 auf dem Ruder in axialer Richtung wandern kann, wenn das Ruder um die Führungsschiene I53 Wippbewegungen macht, können entweder die Ringe I57 entsprechend großen Abstand voneinander haben oder kann die Rolle 154 eine lange zylindrische Lauffläche haben.In the construction example according to Fig. I i runs on the tubular Running track 153 one roll 15q., the one on socket I55 of the rudder I56 is rotatable and guided between the rings 157. The rowing cart is similar that according to Fig. Io. So that the role I54 migrate on the rudder in the axial direction can, if the rudder makes rocking movements around the guide rail I53, can either the rings I57 have a correspondingly large distance from one another or can play the role 154 have a long cylindrical tread.

Die Laufschienen 89 in Fig. 5 z. B. können nach vorn geneigt verlegt sein, um das Vorrollen der Ruderwagen zu erleichtern. Auch die Rollbahn für den Rollsitz kann nach vorn geneigt sein, oder der hintere Teil der Rollbahn kann nach oben ansteigend verlaufen. Das Vorrollen des Rollsitzes kann auch durch Federkraft erleichtert werden. Die Stemmbretter können kippbar sein, so daß die Laufbahn des Rollsitzes nach vorn verlängert werden kann, wodurch eine größere Körperbewegung und damit ein größerer Weg der Hände gegeben ist. In den Laufschienen können Kugeln oder Rollen sitzen, so daß die Ruderwagen als Schlitten, also ohne Laufrollen, ausgebildet sind. An die Stelle der Laufschienen, z. B. der Laufschienen I und 2 in Fig. I, können auch Zahnstangen treten.The running rails 89 in FIG. B. can be inclined forward to make it easier to roll the rowing carts forwards. Also the runway for the The rolling seat can lean forward, or the back of the runway can lean forward run upwards at the top. The rolling seat can also be rolled forward by spring force be relieved. The stretcher boards can be tiltable so that the track of the The roll seat can be extended forward, allowing greater body movement and thus a greater path of the hands is given. Balls can be placed in the rails or sit rollers, so that the rowing car is designed as a carriage, that is, without rollers are. In place of the running rails, for. B. the rails I and 2 in Fig. I, can also kick racks.

Nach einem anderen Erfindungsgedanken kann die Rudereinrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung auch ein Landfahrzeug fortbewegen. Zum Beispiel kann ein Wintersportfahrzeug auf Kufen durch Ruderblätter, die zweckmäßig aus einem Geflecht (z. B. aus Rohr der Rotanpalme) hergestellt werden und sich so für die Bewegung im Schnee besser eignen als die bekannten Ruderblätter, fortbewegt werden.According to another inventive concept, the rowing device can be used for Rowing in the face direction will also move a land vehicle. For example can a winter sports vehicle on runners by rudder blades, which are expediently made of a mesh (e.g. from the cane of the rattan palm) and are thus suitable for movement Better to move in the snow than the well-known rudder blades.

Mit dieser erfindungsgemäßen Rudereinrichtung kann außerdem auch ein Landfahrzeug auf Rädern ausgestattet sein. An der Stelle der Ruderblätter werden Spitzen aus Stahl angewendet, die in das Erdreich eingesetzt werden. Die Ruder werden durch die Verspannungen oder Verstrebungen entsprechend abgestützt. Die Ruderblätter können auch aus einem Rahmen oder einem geschlossenen Bügel bestehen, der z. B. mit Segeltuch bespannt ist. Die Laufschienen könnten wie zwei Brückenbogen parallel zueinander so angeordnet sein, daß die Ruder senkrecht stehen bzw. bei dem Rudervorgang nach vorn und hinten geneigt werden.With this rowing device according to the invention can also be a Land vehicle be equipped on wheels. In place of the rudder blades will be Steel tips used, which are inserted into the ground. The oars will be supported accordingly by the braces or struts. The rudder blades can also consist of a frame or a closed bracket that z. B. is covered with canvas. The running rails could be parallel like two arches of bridges be arranged to each other so that the oars are perpendicular or during the rowing process be tilted forward and backward.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung z. B. für ein Müskelkraftflugzeug ist in Fig. I2 und I3 dargestellt. Die Laufschiene I67 ist auf der rechten Seite eines Flugzeugrumpfes befestigt. Daneben ist eine zweite Schiene I68, die nur als Abstützschiene zu dienen braucht, angebracht. Auf dem Ruderwagen 169 mit den Verstrebungen 170 und I7I ist das Ruder mit dem Schaft I72 drehbar um seine Längsachse gelagert und wird an der Schiene I68 abgestützt durch die Laufrolle I73, die drehbar auf dem Ruderschaft I72 sitzt. Das Ruderblatt besteht aus dem Bügel 174, der sich zum Ende zu verjüngt und zuletzt aus einem Seil I75 bestehen kann. Der Bügel ist mit einem Segeltuch I76 bespannt. Der Bügel liegt einseitig zur Mittellinie I77 des Ruderschaftes 172. Der Pfeil 178 zeigt die Bewegungsrichtung des Ruderers und damit des Ruderwagens mit dem Ruder bei der Arbeitsbewegung. An dem Ruderschaft I72 ist auf einem Bolzen I8I der mit einer Gabel 182 ausgestattete Handhebel 183 gelagert.Another application of the invention z. B. for a Müskelkraftflugzeug is shown in Figs. I2 and I3. The track I67 is on the right attached to an aircraft fuselage. Next to it is a second rail I68, which is only available as a Support rail needs to serve, attached. On the rowing cart 169 with the struts 170 and I7I, the rudder with the shaft I72 is rotatably mounted about its longitudinal axis and is supported on the rail I68 by the roller I73, which can be rotated on the rudder post I72. The rudder blade consists of the bracket 174, which is to End to be tapered and last can consist of a rope I75. The bracket is with covered with a canvas I76. The bracket lies on one side to the center line I77 of the Rudder stock 172. The arrow 178 shows the direction of movement of the rudder and thus of the rowing cart with the rudder during the working movement. On the rudder post I72 is the hand lever 183 equipped with a fork 182 is mounted on a bolt 18I.

Der Handhebel 183 liegt in einem Rahmen 18,4, der an dem Ruderwagen I69 befestigt ist, was aber in Fig. I2 nicht dargestellt ist. Wird der Handhebel I83 durch Schwenken auf dem Bolzen I8I und durch das Ziehen in Pfeilrichtung I78 an die zum Teil schräge Fläche 185, die auch stufenförmig ausgebildet sein kann, in die verschiedenen Stellungen I86 oder I87 gelegt, so wird der Ruderschaft I72 und damit das Ruderblatt I74 bis I76 so gedreht, daß es die Luft unter das Segeltuch I76 nimmt und dieses nach oben aufgebläht wird.The hand lever 183 is located in a frame 18.4 on the rowing cart I69 is attached, but this is not shown in Fig. I2. Will the hand lever I83 by pivoting on the bolt I8I and by pulling in the direction of the arrow I78 to the partly inclined surface 185, which can also be designed in a stepped manner, placed in the various positions I86 or I87, the rudder stock becomes I72 and with it the rudder blade I74 to I76 turned so that there is the air under the canvas I76 and this is inflated upwards.

Bei der Bewegung der Rudereinrichtung entgegengesetzt der Pfeilrichtung I78, die hier nicht eine reine Leerlaufbewegung zu sein braucht, wird der Handhebel I83 gegen die Fläche I88 des Rahmens I84 gedrückt, die ähnlich wie die Fläche I85 ausgebildet sein kann. Bei dieser Bewegung wird im allgemeinen das Ruderblatt eine mehr waagerechte Stellung einnehmen. Der starke Bügelteil am Bügel I74 und auf der anderen Seite der schwache Bügelteil mit dem Seil 175 werden bei dieser Bewegung ein Aufblähen des Segeltuches nicht ermöglichen, aber einen Höhensteuereffekt erzielen. Ist das Ruderblatt I74 bis I76 genügend groß gehalten, so kann es auch als Tragfläche oder Flügel dienen.When moving the rowing device opposite to the direction of the arrow I78, which does not have to be a pure idling movement here, becomes the hand lever I83 pressed against surface I88 of frame I84, which is similar to surface I85 can be formed. With this movement, the rudder blade generally becomes one take a more horizontal position. The strong temple part on the temple I74 and on the the other side of the weak bracket part with the rope 175 are during this movement do not allow the canvas to inflate, but achieve an altitude control effect. If the rudder blade I74 to I76 is sufficiently large, it can also be used as a wing or serve wings.

Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens zeigen die Fig. I4, I5 und I6.A further development of the inventive concept is shown in FIGS. I5 and I6.

Um die Gesamtbreite eines Bootes einschließlich der seitlich ausgelegten Rudereinrichtung auf ein möglichst geringes Maß zu bringen, wird eine Einrichtung vorgeschlagen, von der der rechtsseitige (steuerbordseitige) Teil in Fig. I4 und ein Ausschnitt daraus in Fig. 15 in Ansicht und -eine Ansicht von hinten in Fig. 16 dargestellt ist. Fig. 15 und 16 sind in einem größeren Maßstab gezeichnet.To be the total width of a boat including that laid out sideways Bringing rowing equipment to the lowest possible level becomes a facility suggested that the right-hand (starboard-side) part in Fig. I4 and a detail thereof in FIG. 15 in a view and a view from the rear in FIG. 16 is shown. Figures 15 and 16 are drawn on a larger scale.

An einer am Boot befestigten Führung (Stange, Rohr oder Seil) igo laufen die Rollenpaare 1g1 und 1g2 und bilden mit ihren Lagerböcken 193 mit der Schiehe 194 ein Fahrgestell, an dem die Ruderblätter 1g5 gelagert sind. Der Ruderer umfaßt mit der Hand den Griff 196 und zieht die Einrichtung auf der Stange igo in Pfeilrichtung 197. Befinden sich die Ruderblätter unter der Wasseroberfläche 198, so bewegt sich das Boot in Pfeilrich#ung igg. Ist diese Ruderbewegung beendet, so wird der Griff 196 durch eine Dreh- oder besser Kippbewegung der Hand in die Stellung Zoo gebracht, und die Stange toi drückt über Hebel 2o2 und über die Stange 2o3 über den Hebel 2o4 die Ruderblätter in die Stellung, die in Fig. 15 dargestellt ist. Dadurch sind die Ruderblätter über die Wasseroberfläche 198 gehoben und bieten den geringsten Widerstand wenn die Rudereinrichtung in Pfeilrichtung igg nach vorn bewegt wird.On a guide (rod, tube or rope) attached to the boat igo run the roller pairs 1g1 and 1g2 and form with their bearing blocks 193 with the See 194 a chassis on which the rudder blades 1g5 are mounted. The rower grasps the handle 196 by hand and pulls the device on the rod igo in Direction of arrow 197. If the rudder blades are below the surface of the water 198, so the boat moves in arrow direction. If this rowing movement is over, so the handle 196 is brought into position by a rotating or, better, tilting movement of the hand Zoo brought, and the rod toi pushes over lever 2o2 and over rod 2o3 lever 2o4 moves the rudder blades to the position shown in FIG. As a result, the rudder blades are raised above the water surface 198 and offer the least resistance when the rowing device moves forward in the direction of the arrow igg will.

Die Zugstange 21o, die an der Schiene 194 des Fahrgestells angelenkt ist, wird mit der Laufrolle 211 auf der Stange igo geführt. Sie besteht zweckmäßig aus zwei parallelen gleichen Teilen, zwischen denen die Rolle 2II und der Griff I96 gelagert ist und die an der gabelförmigen Ausbildung durch die Stege 2I2, 2I3 und 2I4 zusammengehalten wird.The pull rod 21o, which is hinged to the rail 194 of the chassis is, is guided with the roller 211 on the rod igo. It is functional the end two parallel equal parts, between which the roller 2II and the handle I96 is stored and the fork-shaped training by the webs 2I2, 2I3 and 2I4 is held together.

In Erweiterung des Erfindungsgedankens werden vielleicht zweckmäßig mehrere Ruderblätter 195 verwendet, die mit Stangen oder Seilen 215 miteinander verbunden und durch eine Stange oder zweckmäßiger durch ein Seil 216 vom Fahrgestell oder von der Zugstange 2Io aus abgestützt werden. Beim Hochklappen der Blätter nach Fig. I5 könnte z. B. durch eine federnde Schnur, die an der Stange 2oI befestigt ist oder durch eine Federtrommel, in die das schlaffe Seil hineinlaufen kann, das jetzt lose werdende Seil 216 über dem Wasser gehalten werden. Wenn die Ruderblätter so dicht aneinandersitzen, wird ein Ausschnitt 217 an ihnen, außer an dem rechten Ruderblatt in Fig. I14, erforderlich, in den der Teil 2I8 der Ruderblätter zu liegen kommt. An den Stellen 2I9 werden die Seile 2I5 bzw. 216 befestigt. Die Ruderblätter können gewölbt sein und verschiedene Längen und Breiten haben, ihre Rippe ist mit 22o bezeichnet.In extension of the inventive idea may be expedient several rudder blades 195 used, which are connected to each other with rods or ropes 215 and connected by a rod or more conveniently by a rope 216 from the chassis or be supported by the tie rod 2Io. When folding up the leaves Fig. I5 could e.g. B. by a resilient cord attached to the rod 2oI or by a spring drum into which the slack rope can run, the now loosening rope 216 can be held above the water. When the rudder blades Sitting so close together there will be a section of them except the one on the right Rudder blade in Fig. I14, required to lie in the part 2I8 of the rudder blades comes. Ropes 2I5 and 216 are attached to points 2I9. The rudder blades can be arched and have different lengths and widths, their rib is with 22o designated.

Da es nicht immer möglich sein wird, eine auf größere Länge als Führung frei tragende Stange wie 190 in Fig. I4 oder II8 und II9 in Fig.8 anzuwenden, ist es unter Umständen dann zweckmäßiger, ein Rohr 225 auf den Stützen 226 am Bootskörper 227 zu befestigen. Durch die in Fig. I7 dargestellte Anordnung der Rollen 228 und 229, die den Ruderdruck der Blätter auf das Rohr 225 übertragen, und durch die Rolle 23o, die das Gewicht der Rudereinrichtung trägt, ist es möglich, das Fahrgestell 23I auch in Pfeilrichtung 232 zu bewegen. Dieses liegt zwischen zwei Rollen 230 mit ihren Lagerböcken 233; auf ihm können z. B. Gabeln oder Ösen angebracht werden, durch die die Ruder mit ihrem Holm gesteckt werden.Since it will not always be possible to use a longer length cantilever rod as a guide, such as 190 in Fig. I4 or II8 and II9 in Fig. 8, it may then be more expedient to place a tube 225 on the supports 226 on the hull 227 to fix. The arrangement of the rollers 228 and 229 shown in FIG. 17, which transmit the rudder pressure of the blades to the tube 225, and the roller 23o, which bears the weight of the rudder device, makes it possible to also close the chassis 23I in the direction of arrow 232 move. This lies between two rollers 230 with their bearing blocks 233; on him z. B. forks or eyelets through which the oars are inserted with their spar.

Einen weiteren Erfindungsgedanken zeigen die Fig. I8 bis 22. Bei den meisten bisher beschriebenen Einrichtungen ist es notwendig, um dem Boot eine bestimmte Geschwindigkeit zu geben, durch schnellkräftige Muskelbewegung dem Boot eine große Beschleunigung zu erteilen und eine möglichst große Anzahl von Ruderbewegungen in einer Zeiteinheit auszuführen.Another inventive idea show FIGS. I8 to 22. In the Most of the facilities described so far, it is necessary to give the boat a certain To give the boat a great deal of speed through rapid, powerful muscle movement Giving acceleration and as large a number of rowing movements as possible in a unit of time.

Je größer der Weg der Ruderblätter im Wasser und je größer der von ihnen erzeugte Widerstand ist, um so langsamer und zügiger kann die Ruderbewegung selbst sein und um so weniger Ruderbewegungen müssen in der Zeiteinheit ausgeführt werden. Auf Grund dieser Erkenntnis wurde die in Fig. I8 bis 22 dargestellte Rudereinrichtung entwickelt. Diese soll auch die Möglichkeit geben, mit einer Hand zu rudern, was z. B. auch für Hand-oder Armverletzte in Frage kommt.The greater the path of the rudder blades in the water and the greater that of The resistance generated by them is, the slower and quicker the rowing movement can be be yourself and the fewer rowing movements have to be carried out in the unit of time will. On the basis of this knowledge, the rowing device shown in FIGS developed. This should also give the possibility of rowing anything with one hand z. B. is also possible for hand or arm injuries.

Fig. I8 zeigt die Einrichtung im Seitenriß, Fig. 2o im Grundriß, Fig. I9 zeigt Fig. 2o im Schnitt, Fig. 2I und 22 zeigen die Lage des Ruderblattes. Die beiden Schwimmer 28o und 28I, die den Bootskörper bilden, werden durch Streben 282 und Stützen 283 zusammengehalten und sind so weit auseinandergestellt, daß der Bootskörper eine möglichst stabile Lage erhält. Auf den Streben 282 liegen Schienen 284, auf denen die Rollen 285 des Rollsitzes 286 laufen und an denen auf der Achse 287 schwenkbar die Fußbretter 288 gelagert sind. Die Laufschienen 284 tragen ferner eine Achse 289, auf der ein Kettenrad 29o und eine Laufrolle 291 gelagert sind.Fig. 18 shows the device in side elevation, Fig. 20 in plan view, Fig. I9 shows Fig. 2o in section, Figs. 2I and 22 show the position of the rudder blade. the two floats 28o and 28I, which form the hull of the boat, are supported by struts 282 and supports 283 held together and are so far apart that the hull as stable as possible. Rails 284 rest on struts 282 which the rollers 285 of the rolling seat 286 run and which are pivotable on the axis 287 the footboards 288 are mounted. The running rails 284 also carry an axle 289, on which a chain wheel 29o and a roller 291 are mounted.

Die Stange 297 ist am unteren Ende an der Kette 298 befestigt und enthält an ihrem gabelförmig erweiterten oberen Ende den Griff 296. Durch Zug an diesem wird die Kette 298 in Pfeilrichtung 299 gezogen und die Seilscheibe 300 in Pfeilrichtung 301 gedreht. Fest an der verhältnismäßig großen Seilscheibe 300 sitzt das Kettenrad 33 I mit Übersetzungsverhältnis ungefähr I : 4, so daß die Bewegung des Seiles etwa viermal so groß als die Bewegung des Handgriffes 296 und damit der Kette wird. Das Seil 3o2, das zum Zweck der besseren Mitnahme durch erhöhte Haftung an der Seilscheibe 300 um diese Seilscheibe herumgeschlungen wird, was durch den gezeichneten Seilteil 303 erkenntlich ist, wird in den Pfeilrichtungen 3o4 bzw. 305 gezogen und nimmt den Wagen 3o6 mit, auf dessen Achse 307 das Ruderblatt 3o8 um 9o° in Pfeilrichtung 309 schwenkbar gelagert ist und durch eine Strebe oder ein Seil 3Io abgestützt wird. Das Ruderblatt macht infolge der übersetzung einen viermal so großen Weg wie der Griff 296. Nimmt man an, daß das Ruderblatt 3o8 durch seinen großen Widerstand im Wasser kaum bewegt werden kann, so muß sich der Bootskörper in Pfeilrichtung 3I5 bewegen. Der Wagen 3o6 mit dem Ruderblatt 3o8 rollt mit seinen Rädern 3I6 auf den Schienen 3I7 bis zur Stellung 3I8 am Heck der Schwimmer 28o und 281. Das Ruderblatt 308 hat bei dieser Bewegung die in Fig. 21 dargestellte Stellung.The rod 297 is fixed to the lower end of the chain 298 and includes at its fork-shaped widened upper end of the handle 296. By this train at the chain is pulled in the direction of arrow 299 298 and the pulley 300 is rotated in the arrow direction three hundred and first The sprocket 33 I sits firmly on the relatively large pulley 300 with a transmission ratio of approximately I: 4, so that the movement of the cable is approximately four times as great as the movement of the handle 296 and thus the chain. The rope 3o2, which is looped around this pulley for the purpose of better entrainment due to increased adhesion to the pulley 300 , which is recognizable by the drawn rope part 303 , is pulled in the arrow directions 3o4 or 305 and takes the carriage 3o6 with it, on its Axis 307, the rudder blade 3o8 is mounted pivotable by 9o ° in the direction of arrow 309 and is supported by a strut or a rope 3Io. As a result of the translation, the rudder blade travels four times as long as the handle 296. Assuming that the rudder blade 3o8 can hardly be moved due to its great resistance in the water, the hull must move in the direction of arrow 3I5. The carriage 3o6 with the rudder blade 3o8 rolls with its wheels 3I6 on the rails 3I7 up to the position 3I8 at the stern of the floats 28o and 281. The rudder blade 308 has the position shown in FIG. 21 during this movement.

Geht der Ruderer mit dem Griff 296 in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück, so wird das Seil 3o2 entgegengesetzt der Pfeilrichtung 305 gezogen, kippt zuerst das Ruderblatt 308 in die in Fig. 22 gezeichnete Stellung über der Wasserlinie 330 und zieht dann den Wagen 3o6 mit dem Ruderblatt 308 zum Bug der Schwimmer. Dazu ist das Seil 302 mit einem Bolzen 327 verbunden, der im Raum 328 mit Hebelarm 329 das Ruderblatt 3o8 bewegt (Fig. 2i und 22).If the rower goes back to the starting position shown with the handle 296, the rope 3o2 is pulled in the opposite direction of the arrow 305 , the rudder blade 308 first tilts into the position shown in FIG. 22 above the water line 330 and then pulls the carriage 3o6 with the rudder blade 308 to the bow of the float. For this purpose, the rope 302 is connected to a bolt 327 which moves the rudder blade 3o8 in space 328 with lever arm 329 (FIGS. 2i and 22).

An Stelle des Seiles 302 kann eine Kette und an Stelle der Seilscheibe 3oo ein Kettenrad Verwendung finden. Die Führungsrolle 325 kann gleichzeitig als Spannrolle dienen und wird auf einer verschiebbaren Achse 326 gelagert. Die Teile 332, 333 und 334 dienen zur Lagerung und Abstützung der Seilscheibe 300. Führungsrollen 335 und 336 (Fig. 18) führen das Seil 302. Die Seilscheibe 300 kann auch kleiner gewählt werden, und zwischen ihr und dem Kettenrad 331 kann eventuell auch durch andere bekannte Einrichtungen das gewünschte Übersetzungsverhältnis geschaffen werden. Wird die Zugstange 297 nicht am untenliegenden, sondern am obenliegenden Teil der Kette 298 angebracht, und wird der Wagen 3o6 und 307 in Fig.2o um i8o° gedreht, so kann bei gleicher Ruderbewegung der Bootskörper entgegengesetzt der Pfeilrichtung 315 verschoben werden.A chain can be used in place of the rope 302 and a chain wheel can be used in place of the pulley 300. The guide roller 325 can simultaneously serve as a tensioning roller and is mounted on a displaceable axis 326. The parts 332, 333 and 334 serve to mount and support the pulley 300. Guide rollers 335 and 336 (FIG. 18) guide the rope 302. The pulley 300 can also be chosen to be smaller, and between it and the sprocket 331 can also be carried out other known devices the desired gear ratio can be created. Is not mounted 297 on the underlying, but at the overhead part of the chain 298 the pull rod and the carriage is rotated in Fig.2o to i8o ° 3o6 and 307, so for the same rudder movement of the boat body the arrow direction may be shifted 315 in opposite directions.

Eine Einrichtung nach demselben Prinzip wie in Fig. 18 bis 22 ist in Fig. 23 bis 26 dargestellt. Hier kommt aber ein normaler Bootskörper in Anwendung, der auf beiden Seiten eine Rudereinrichtung trägt. Es zeigen Fig.23 das Ruderboot von oben, Fig. 24 den Bootskörper im Schnitt, Fig. 25 und Fig. 26 Teile der Einrichtung von der Seite und von oben.A device on the same principle as in Figs. 18-22 is shown in Figs. Here, however, a normal hull is used, who carries a rowing device on both sides. Fig. 23 shows the rowing boat from above, FIG. 24 the hull in section, FIGS. 25 and 26 parts of the device from the side and from above.

Der Bootskörper 345 trägt am Heck zwei übereinanderliegende Seilscheiben 346 und am Bug zwei Seilscheiben 347 und 348, die lose auf senkrechten Achsen 353 sitzen. Über die zwei oben- und die zwei untenliegenden Scheiben läuft je ein Seil 349 und 350. Um die Scheiben 347 und 348 sind die Seile einmal herumgeschlungen, um eine bessere Haftung an den Seilscheiben zu erzielen. An diesen Seilscheiben sitzt mit einem bestimmten größeren Übersetzungsverhältnis außerdem fest ein Zahn-oder Kettenrad 351 und 352, und in diese greifen Zahnstangen 367 oder Ketten mit Zugstangen 368 ein. Der Bootskörper trägt links und rechts Laufschienen 354 und 355, die am Heck und Bug durch Stützen 356 abgestützt sind. Auf diesen Laufschienen laufen die Fahrgestelle 357 und 358 mit den Rollen 359 und 36o. Bewegt der Ruderer von den Fußbrettern 365 den Rollsitz 366 in die gezeichnete Stellung, streckt er den Körper und zieht er mit den Händen die Zahnstangen 367 in Fig. 24 oder die Zugstangen 368 bei Anwendung von Ketten in Fig. 23 an sich heran, so dreht er damit die Seilscheiben, und durch das große übersetzungsverhältnis werden von den Seilen die Fahrgestelle 357 mit den Ruderblättern 369 von der Stellung 370 in die Stellung 371 gezogen.The hull 345 carries two rope sheaves 346 one above the other at the stern and two rope sheaves 347 and 348 at the bow, which sit loosely on vertical axles 353. A rope 349 and 350 each runs over the two upper and two lower sheaves. The ropes are looped once around the sheaves 347 and 348 in order to achieve better adhesion to the sheaves. A toothed or chain wheel 351 and 352 is also firmly seated on these sheaves with a certain higher transmission ratio, and toothed racks 367 or chains with tie rods 368 engage in these. The hull has rails 354 and 355 on the left and right, which are supported by supports 356 at the stern and bow. The chassis 357 and 358 with the rollers 359 and 36o run on these rails. If the rower moves the rolling seat 366 from the footboards 365 into the position shown, he stretches his body and pulls the toothed racks 367 in FIG. 24 or the tie rods 368 when using chains in FIG. 23 to rotate with his hands He thus the pulleys, and due to the large transmission ratio, the ropes pull the chassis 357 with the rudder blades 369 from the position 370 to the position 371.

Die Fahrgestelle werden durch Stützen 372, die mit ihren Rollen 373 auf Laufschienen 374 laufen, abgestützt. Auf den an ihnen seitlich angebrachten Achsen 375 sind die Ruderblätter 369 gelagert und durch Stellringe 376 geführt. Die Achsen 375 werden durch Streben 377 abgestützt, und die Ruderblätter 369 werden durch Seile oder Ketten 378 beim Rudervorgang in der gezeichneten Stellung gehalten. Werden die Ruderblätter 369 um 9o° in Pfeilrichtung 379 bewegt, so daß sie über der Wasseroberfläche 380 liegen, so werden die Seile oder Ketten 378 von federnden Schnüren 381 an die Ruderblätter 369 gezogen. Der Rollsitz 366 läuft mit zwei Rollen 382 auf der Kielleiste 383 und wird links und rechts von je einer Rolle 384, die auf Schienen 385 laufen, abgestützt. Führungsrollen 386 dienen zur Führung der Seile 349 und 35o. Auch zusätzliche Seilspanner können angebracht werden.The chassis are supported by supports 372, which run with their rollers 373 on running rails 374. The rudder blades 369 are mounted on the axles 375 attached to the side of them and guided by adjusting rings 376. The axles 375 are supported by struts 377, and the rudder blades 369 are held in the position shown by ropes or chains 378 during the rowing process. If the rudder blades 369 are moved 90 ° in the direction of the arrow 379 so that they lie above the water surface 380 , the ropes or chains 378 are pulled to the rudder blades 369 by resilient cords 381. The rolling seat 366 runs with two rollers 382 on the keel bar 383 and is supported on the left and right by one roller 384 each, which run on rails 385. Guide rollers 386 are used to guide the ropes 349 and 35o. Additional rope tensioners can also be attached.

Die Bewegung der Seile 349 und 350 in den Pfeilrichtungen 39o bzw. 391 wird von einem Bolzen 392, der in dem Langloch 393 des fest mit den Ruderblättern 369 verbundenen Hebelarmes 394 sitzt, auf die Ruderblätter übertragen. Während auf der rechten Seite des Bootes das Seil 350 direkt mit dem Bolzen 392 verbunden ist, ist auf der linken Seite des Bootes das Seil 349, das an den oberen Seilscheiben läuft, durch ein Gestell 395 mit dem Bolzen 392 verbunden.The movement of the cables 349 and 350 in the arrow directions 39o and 391, respectively, is transmitted to the rudder blades by a bolt 392, which sits in the elongated hole 393 of the lever arm 394, which is firmly connected to the rudder blades 369. While on the right side of the boat the rope 350 is directly connected to the bolt 392, on the left side of the boat the rope 349, which runs on the upper sheaves, is connected to the bolt 392 through a frame 395.

Die Ruderblätter 369 sind in Fig. 25 und 26 (in Aufsicht) als schwimmfähige Körper dargestellt, die beim Eintauchen ins Wasser zur Stabilisierung des Bootes beitragen. Der halbballonförmige Körper 396, der zur Verminderung der Wirbelbildung die mit 397 bezeichnete Form erhalten kann, ist durch das eigentliche Ruderblatt 369 abgedeckt, das zweckmäßig konkav geformt wird. Diese konkave Form ist durch die Linien 398 und 399 dargestellt. Bei Ausbildung der Ruder-Blätter 369 als Schwimmer ist es notwendig, daß die Rollen 373 mit Gegenrollen, ähnlich wie die Rollen 359 und 36o, auf einer Schiene ähnlich der Schiene 354 laufen, um die Achse 375 immer in waagerechter Lage zu halten.The rudder blades 369 are shown in FIGS. 25 and 26 (in plan view) as buoyant bodies which help to stabilize the boat when immersed in the water. The semi-balloon-shaped body 396, which can be given the shape designated 397 in order to reduce the formation of eddies, is covered by the actual rudder blade 369, which is expediently shaped in a concave manner. This concave shape is shown by lines 398 and 399. If the rudder blades 369 are designed as floats, it is necessary that the rollers 373 with counter rollers, similar to the rollers 359 and 36o, run on a rail similar to the rail 354 in order to always keep the axis 375 in a horizontal position.

An Stelle der großen Seilscheiben, besonders der Seilscheiben 346, können auch kleinere Scheiben Anwendung finden, und die Seilscheiben 347 und 348 können über ein Getriebe von den Zahn- oder Kettenrädern 351 und 352 angetrieben werden. Auch ist es nicht notwendig, daß die ganze Bootslänge zur Bewegung der Ruderblätter ausgenutzt wird. Es könnte z. B. nur die Bewegung vom Bug bis zu den Fußbrettern ausgenutzt werden. Dann könnten sich auch beide Ruderblätter an einem Fahrgestell befinden und auf einer Schiene laufen, die in der Mitte des Bootskörpers liegt, so daß nur ein Seilantrieb notwendig ist.Instead of the large sheaves, especially the 346 sheaves, Smaller pulleys can also be used, and pulleys 347 and 348 can be driven by the toothed or chain wheels 351 and 352 via a transmission will. It is also not necessary for the entire length of the boat to move the rudder blades is exploited. It could e.g. B. only the movement from the bow to the footboards be exploited. Then both rudder blades could be on one chassis and walk on a rail that is in the middle of the hull, so that only one cable drive is necessary.

Bei Rudereinrichtungen, bei denen das Drehen der Ruder um ihre Längsachse Schwierigkeiten macht oder ungünstig ist, werden die Blätter am Ruder umklappbar eingerichtet. Die Ruderblätter werden sich dann beim Ruderarbeitsgang durch die auf sie einwirkende Strömungskraft so einstellen, daß sie den größtmöglichsten Widerstand bilden. Beim Leergang der Ruderbewegung schwenken sie um 9o° in eine Stellung, in der sie einen möglichst geringen Widerstand in der Luft oder im Wasser hervorrufen. Die Ruderblätter können auch aus mehreren umklappbaren Teilen bestehen.For rowing devices, in which the turning of the oars around their longitudinal axis If this causes difficulties or is unfavorable, the blades on the rudder can be folded down set up. The rudder blades will then move through the adjust the flow force acting on them so that they have the greatest possible resistance form. When the rowing movement is idle, they pivot 90 ° into a position in which they cause as little resistance as possible in the air or in the water. The rudder blades can also consist of several foldable parts.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Rowing devices for rowing in the face direction, characterized in that the rudders or only rudder blades on chassis or Rowing carts or sledges are attached that run on straight or curved guides, z. B. rails or tensioned ropes are moved.

2. Rowing device according to claim I, characterized in that the oars (z. B. 7 and 8) are supported by bracing (Io to 13) or struts (I4 and IS) on the rowing car (3 and 4) (Fig. I. ).

3. Rowing device according to claim I, characterized in that the rudders (7 and 8) can be rotated about their longitudinal axis in sockets (2o) (FIG. i).

4th Rowing device according to claim I, characterized in that the oars (e.g. 7) in Forks (21) or oarlocks (22) by loosening the struts (I4 and I5) or at another design as in (8) by releasing the tension (II and 12) can be swiveled on the rowing cart (Fig. I).

5. Rowing device according to claim I, characterized in that the left and right rowing carriages (3 and 4) by Struts (31 and 32) can be connected to a chassis (Fig.I).

6. Rowing device according to claim I, characterized in that the rudder bars (27 and 28) by a Joint, e.g. B. a universal joint can be connected (Fig. I).

7. Rowing device according to claim I, characterized in that some of the running rails (35 and 36) parallel and partly (44 and 45 and 5o and 51) at an angle to the center of the vehicle (Fig. 2). B. rowing device according to claim I, characterized in that on At the beginning and end of the rowing movement, the bars (37 and 38) can cross (Fig. 2). 9. Rowing device according to claim I, characterized in that the running rails (70 and 71) are curved like a circular arc (Fig. 3). Io. Rowing device according to claim I, characterized in that the curved rails (75 and 76) are so arranged are that the ends of the two rails intersect (Fig. 4). II. Rowing device according to claim I, characterized in that the rails (96 and 97) so on Boat are attached that the rower on the rolling seat between the ends of the rails can drive through (Fig. 6). 12. Rowing device according to claim I, characterized in that that the running rails are inclined so that the front ends of the running rails (97) can lie under the rear ends of the running rails (96) (Fig. 6). 13th Rowing device according to claim I, characterized in that each rower only sitting on a track (IIo or III or 112 or 113) and only one male (I05 or Io6) operated (Fig. 7). I4. Rowing device according to claim I, characterized in that that a crew boat only has a pair of running rails (125) and a pair of rowing carts (122) is equipped, the oars of which are operated by a rower, while the Rowing cart over bars (118, II9 and 121 or 123) also-moved by the crew (Fig. 8). 15. Rowing device according to claim I, characterized in that the rudder (I4I) via the sockets (131) as the pivot point of the oar carriage seesaw movements can perform (Fig. 9). 16. Rowing device according to claim I, characterized in that that the rudder (I4I) in the fork or oarlock (I38) with the struts (I34 and I36) or with the struts (I35 and I37) on the rowing cart (Fig. 9). I7. Rowing device according to claim I, characterized in that the rowing carriage as a closed frame (I45, I47 and I48) around the running point of the rollers (I46) is pivotable on the running rail (I5o) (Fig. Io). I8. Rowing device according to claim I, characterized in that a roller (I54) can be rotated on the rudder (156), which runs on the running rail (153) (Fig. II). I9. Rowing device according to claim I, characterized by application to a land vehicle, e.g. B. a winter sports vehicle on runners, the rudder blades made of a cane, z. B. from the tube of Rattan palm, can exist. 2o. Rowing device according to claim I, characterized by application to a land vehicle on wheels, taking the place of the rudder blades the rudder stocks are equipped with metal tips. 21. Rowing device according to claim 2o, characterized in that the rudder blades as a frame or bracket, the z. B. are covered with canvas, are formed. 22. Rowing device after Claim i, characterized in that the runway for the rolling seat is forward is inclined or that the rear part of the runway rises backwards. 23rd, rowing device according to claim i, characterized in that the forward rolling of the by spring force Roll seat is facilitated. 2q .. rowing device according to claim i, characterized in that that the stretches can be tilted. 25. Rowing device according to claim i, characterized characterized in that the rails are equipped with balls or rollers, so that the rowing carts are used as sleds, d. H. without rollers, can be formed. 26. Rowing device according to claim i, characterized by use in a muscle-powered aircraft, whereby the rudder blade (17q. to 176) can serve as a wing or wing (Fig. 12). 27. Rowing device according to claim i and 26, characterized in that the The rudder blade (172 to 176) is supported by a second running rail (168) (Fig. 12). 28. Rowing device according to claim 26, characterized in that the tapered Part of the bracket (17q.) With the rope (175) is designed to be resilient (Fig. 12). 29. Rowing device according to claim 26, characterized in that the magnitude of the rotation of the rudder stock (172) about its longitudinal axis (177) by guiding a hand lever (183) on inclines or stepped surfaces (185 and 188) is determined (Fig. 13). 3o. Rowing device according to claim i, characterized in that the rowing car only Rudder blades (I95) who stand vertically in the water when the oar is in operation and when the oar is idle by moving a handle (I96) over the links (2oI, 202, 2o3 and 2o4) horizontally be guided over the water surface (Fig. I4 to I7). 31. Rowing device according to claim I, characterized in that by moving a chain (298) through a lever (297) a pulley (300) rotated and through a rope (3o2) the rowing car (3o6) with the rudder blade (3o8) between two boat-like swimmers (28o and 28T), whereby the movement of the hand-operated lever corresponds to that of the rudder is translated (Fig. I8 to 22). 32. Rowing device according to claim I, characterized in that that on both sides of a boat hull (345) a chassis or rowing car (357 and 358) with rudder blades (369) by pulling on toothed racks (367) or tie rods (368) is moved via rope or chain drive (346, 347, 348, 349 and 35o) (Fig. 23 to 2.6). 33. Rowing device according to claim 32, characterized in that the rudder blade (369) can be a self-floating body (396) that is semi-balloon shaped can be formed (Figs. 25 and 26). 34. Rowing device according to claim I, characterized in that the rudder blades can be folded over in their longitudinal axis direction and automatically adjust to the greatest possible flow resistance when rowing to adjust. Referenced publications: French patent specification No. 782 300.