Konservenglasöffner Die Erfindung bezieht sich auf Konservenglasöffner.
Es sind schon zahlreiche Vorrichtungen zum Öffnen von Konservengläsern bekannt,
die alle den Zweck verfolgen, das Öffnen der Konservengläser, insbesondere der sogenannten
Rillengläser, zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen, denn oft ließen sich
solche Rillengläser trotz größter Mühe mit den bekannten Vorrichtungen nicht öffnen,
sondern die Gläser zerbrachen, und ihr Inhalt konnte nicht genossen werden, weil
meistens Glassplitter hineingefallen waren, die, selbst wenn sie noch so winzig
sind, sehr gefährliche Auswirkungen haben können, wenn sie mit verzehrt werden.
Vielfach waren die bekannten Konservenglasöffner auch zu kompakt, zu unhandlich
oder auch zu teuer, zumal sie in vielen Fällen das Öffnen der Konservengläser nicht
ermöglichten. Es wurde daher immer wieder auf die verschiedensten Hilfsmittel zurückgegriffen.
So wurde oft, wenn sich die Gläser trotz aller Mühe und Geduld nicht öffnen ließen,
ein Schraubenzieher verwendet und zwischen Deckelkante und Gummiring einzuschieben
versucht. Aber auch dabei gingen die Konservengläser oft zu Bruch, weil ja der Schraubenzieher
gekantet werden mußte, wodurch ein ungleicher Druck auf Glasoberkante einerseits
und Deckelunterkante andererseits ausgeübt wurde. Überdies beweist die Vielzahl
der schon auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen, wie eifrig nach einer wirklich
guten und zuverlässigen Lösung gesucht wird.Jar Openers The invention relates to jar openers.
There are already numerous devices for opening canning jars known,
all of which have the purpose of opening the canning jars, especially the so-called
Grooved glasses, to make it easier or even to make it possible at all, because often could be done
do not open such grooved glasses despite the greatest effort with the known devices,
but the glasses broke and their contents could not be enjoyed because
mostly shards of glass had fallen into it, no matter how tiny
are, can have very dangerous effects if they are consumed with.
In many cases, the well-known jar openers were also too compact, too unwieldy
or too expensive, especially since in many cases they do not allow the jars to be opened
made possible. A wide variety of aids were therefore used again and again.
It was often the case that when the glasses could not be opened despite all the effort and patience,
a screwdriver is used and inserted between the edge of the lid and the rubber ring
tries. But even then, the canning jars were often broken because of the screwdriver
had to be folded, which resulted in an uneven pressure on the upper edge of the glass on the one hand
and lid lower edge on the other hand was exerted. Moreover, the large number proves it
of devices already on the market, how eager for one really
a good and reliable solution is sought.
Diese Aufgabe wurde durch einen auf Hebelwirkung beruhenden Einkochglasöffner
zu lösen versucht, bei dem ein der Wölbung des Einkochglases angepaßtes Teil Nocken
aufweist, die an das zu öffnende Glas angelegt werden, und in dem ein ungleicharmiger
Hebel geführt ist, der zwecks Öffnens des Glases mit einem abgeschrägten Vorsprung
zwischen Einkochglas- und Deckelrand
geschoben wird. Genannter Vorsprung
des Hebels war aber so stark bemessen, daß er nicht für jedes Einkochglas, mindestens
aber nicht für alle Rillengläser Verwendung finden konnte, denn oft ist gerade bei
dieser Gläserart ein nur ganz geringer Spalt zwischen Glas- und Deckelrand vorhanden.
Hinzu kommt, daß bei diesem Öffner der zwischen Glas- und Deckelrand befindliche
äußere Rand des Gummiringes erst verdrängt werden mußte. Außerdem war dieser Öffner
noch zu teuer.This task was made possible by a leverage based jar opener
tries to solve, in which a part of the jar adapted to the curvature of the cams
has, which are applied to the glass to be opened, and in which a non-uniform
Lever is guided to open the glass with a beveled projection
between the jar and lid edge
is pushed. Mentioned lead
of the lever was so strong that it was not for every jar, at least
but could not be used for all grooved glasses, because it is often just at
With this type of glass, there is only a very small gap between the edge of the glass and the lid.
In addition, with this opener, the one between the edge of the glass and the lid
outer edge of the rubber ring had to be displaced first. Besides, this was the opener
still too expensive.
Diesen Nachteilen und Mängeln soll durch die Erfindung abgeholfen
und die Verwendung nur eines Öffners für alle Einkochglasarten dadurch ermöglicht
werden, daß mit einem Krallenblech ein flacher Hebel zur Verwendung gelangt, dessen
zum Öffnen bestimmte Fläche etwa keilförmig angeschärft ist, so .daß sie zwischen
Glas- und Deckelrand bzw. Gummiring geschoben werden kann, ohne letzteren erst verdrängen
zu müssen. Der Öfnerhebel ist mit Erhöhungen, Verbreiterungen oder anderen Mitteln
zur Begrenzung der Hin- und Herbewegung versehen, und das obereMittelteil der Anlageplatte
ist so weit zurückgebogen, daß der Hebel mit seinem anderen freien Ende in einer
schlaufenförmigen Ausbuchtung od. dgl. an der Anlageplatte außer Gebrauch festgehalten
werden kann. Dieser Konservenglasöfner zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß
er für jede Art von Konservengläsern mit gleicher einwandfreier Wirkung verwendet
werden kann, sowie durch seine Einfachheit und Billigkeit.The invention is intended to remedy these disadvantages and deficiencies
and allows the use of only one opener for all types of jars
be that with a claw plate a flat lever comes to use, its
to open certain surface is approximately wedge-shaped, so .that it between
Glass and lid edge or rubber ring can be pushed without first displacing the latter
to have to. The opener lever is raised, widened or other means
to limit the to-and-fro movement, and the upper central part of the contact plate
is bent back so far that the lever with its other free end in a
loop-shaped bulge od. The like. Fixed on the contact plate when not in use
can be. The main distinguishing feature of this canning jar opener is that
it is used for all types of canning jars with the same perfect effect
as well as by its simplicity and cheapness.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i schaubildlich ein Konservenglas
mit Hebelöffner im Gebrauch, Abb. 2 diesen außer Gebrauch mit am Auflageblech befestigtem
Hebel.A preferred embodiment of the subject matter of the invention
is shown in the drawing. Fig. I shows a glass jar
with lever opener in use, Fig. 2 this one when not in use with attached to the support plate
Lever.
Bauart und Wirkungsweise des Konservenglasöfners gemäß der Erfindung
sind wie folgt: Ein der Wölbung des Konservenglases angepaßtes Blechteil i ist an
seiner oberen Kante so abgebogen, daß zwei Krallen :2 entstehen, die zwischen der
Konservenglasdeckelkante 3 und dem Gummiring q. angelegt werden. Der mittlere Teil
5 der Blechplatte i ist etwas rückwärts, entgegen den Krallen 2, abgebogen und außerdem
mit einer Ausnehmung 6 versehen, in die der Hebel 7 eingeführt wird, wenn der Deckel
8 des Konservenglases 9 geöffnet werden soll. Der Hebel 7 ist etwas angeschrägt,
damit er beim Öffnen des Konservenglases zunächst zwischen die Deckel- und Konservenglaskante
bzw. dem Gummiring eingeführt werden kann, und da die Krallen :2 und das etwas zurückgebogene
Mittelteil $ eine verbreiterte Auflage ergeben, genügt dann - basierend auf der
Hebelwirkung - ein kurzer Druck nach unten, wobei das Anlegeteil i mit der Hand
an das Konservenglas gedrückt wird, um jedes Konservenglas mühelos und ohne Bruchgefahr
zu öffnen. Damit der Hebel nicht verlorengehen kann, sind an ihm zwei kleine Erhöhungen
io, 11 vorgesehen, damit der Hebel unter Belassung des notwendigen Spiels innerhalb
der Ausnehmung 6 nicht herausgezogen, sondern in eine schlaufenähnliche Ausbuchtung
12 im Anlageblech i eingeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Mittelteil 5
entsprechend zurückgebogen.Design and mode of operation of the canning jar opener according to the invention
are as follows: A sheet metal part i adapted to the curvature of the canning jar is on
its upper edge bent so that two claws: 2 arise between the
The edge of the jar lid 3 and the rubber ring q. be created. The middle part
5 of the sheet metal plate i is slightly bent backwards, against the claws 2, and also
provided with a recess 6 into which the lever 7 is inserted when the lid
8 of the canning jar 9 is to be opened. The lever 7 is a little beveled,
so that when the canning jar is opened, it is initially between the edge of the lid and the canning jar
or the rubber ring can be inserted, and since the claws: 2 and the slightly bent back
Middle section $ result in a wider edition, is then sufficient - based on the
Leverage - a short downward pressure, taking the contact part i by hand
is pressed against the canning glass to remove any canning glass effortlessly and without the risk of breakage
to open. So that the lever cannot be lost, there are two small bumps on it
io, 11 provided so that the lever leaving the necessary play within
the recess 6 is not pulled out, but into a loop-like bulge
12 in the contact plate i can be introduced. For this purpose the middle part is 5
bent back accordingly.