DE931089C - Jar opener - Google Patents

Jar opener

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Publication number
DE931089C
DE931089C DESCH7653A DESC007653A DE931089C DE 931089 C DE931089 C DE 931089C DE SCH7653 A DESCH7653 A DE SCH7653A DE SC007653 A DESC007653 A DE SC007653A DE 931089 C DE931089 C DE 931089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jar
lever
canning
jar opener
glass
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7653A
Other languages
German (de)
Inventor
Carl Schubach
Karl Dipl-Volksw Schubach
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE931089C publication Critical patent/DE931089C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Konservenglasöffner Die Erfindung bezieht sich auf Konservenglasöffner. Es sind schon zahlreiche Vorrichtungen zum Öffnen von Konservengläsern bekannt, die alle den Zweck verfolgen, das Öffnen der Konservengläser, insbesondere der sogenannten Rillengläser, zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen, denn oft ließen sich solche Rillengläser trotz größter Mühe mit den bekannten Vorrichtungen nicht öffnen, sondern die Gläser zerbrachen, und ihr Inhalt konnte nicht genossen werden, weil meistens Glassplitter hineingefallen waren, die, selbst wenn sie noch so winzig sind, sehr gefährliche Auswirkungen haben können, wenn sie mit verzehrt werden. Vielfach waren die bekannten Konservenglasöffner auch zu kompakt, zu unhandlich oder auch zu teuer, zumal sie in vielen Fällen das Öffnen der Konservengläser nicht ermöglichten. Es wurde daher immer wieder auf die verschiedensten Hilfsmittel zurückgegriffen. So wurde oft, wenn sich die Gläser trotz aller Mühe und Geduld nicht öffnen ließen, ein Schraubenzieher verwendet und zwischen Deckelkante und Gummiring einzuschieben versucht. Aber auch dabei gingen die Konservengläser oft zu Bruch, weil ja der Schraubenzieher gekantet werden mußte, wodurch ein ungleicher Druck auf Glasoberkante einerseits und Deckelunterkante andererseits ausgeübt wurde. Überdies beweist die Vielzahl der schon auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen, wie eifrig nach einer wirklich guten und zuverlässigen Lösung gesucht wird.Jar Openers The invention relates to jar openers. There are already numerous devices for opening canning jars known, all of which have the purpose of opening the canning jars, especially the so-called Grooved glasses, to make it easier or even to make it possible at all, because often could be done do not open such grooved glasses despite the greatest effort with the known devices, but the glasses broke and their contents could not be enjoyed because mostly shards of glass had fallen into it, no matter how tiny are, can have very dangerous effects if they are consumed with. In many cases, the well-known jar openers were also too compact, too unwieldy or too expensive, especially since in many cases they do not allow the jars to be opened made possible. A wide variety of aids were therefore used again and again. It was often the case that when the glasses could not be opened despite all the effort and patience, a screwdriver is used and inserted between the edge of the lid and the rubber ring tries. But even then, the canning jars were often broken because of the screwdriver had to be folded, which resulted in an uneven pressure on the upper edge of the glass on the one hand and lid lower edge on the other hand was exerted. Moreover, the large number proves it of devices already on the market, how eager for one really a good and reliable solution is sought.

Diese Aufgabe wurde durch einen auf Hebelwirkung beruhenden Einkochglasöffner zu lösen versucht, bei dem ein der Wölbung des Einkochglases angepaßtes Teil Nocken aufweist, die an das zu öffnende Glas angelegt werden, und in dem ein ungleicharmiger Hebel geführt ist, der zwecks Öffnens des Glases mit einem abgeschrägten Vorsprung zwischen Einkochglas- und Deckelrand geschoben wird. Genannter Vorsprung des Hebels war aber so stark bemessen, daß er nicht für jedes Einkochglas, mindestens aber nicht für alle Rillengläser Verwendung finden konnte, denn oft ist gerade bei dieser Gläserart ein nur ganz geringer Spalt zwischen Glas- und Deckelrand vorhanden. Hinzu kommt, daß bei diesem Öffner der zwischen Glas- und Deckelrand befindliche äußere Rand des Gummiringes erst verdrängt werden mußte. Außerdem war dieser Öffner noch zu teuer.This task was made possible by a leverage based jar opener tries to solve, in which a part of the jar adapted to the curvature of the cams has, which are applied to the glass to be opened, and in which a non-uniform Lever is guided to open the glass with a beveled projection between the jar and lid edge is pushed. Mentioned lead of the lever was so strong that it was not for every jar, at least but could not be used for all grooved glasses, because it is often just at With this type of glass, there is only a very small gap between the edge of the glass and the lid. In addition, with this opener, the one between the edge of the glass and the lid outer edge of the rubber ring had to be displaced first. Besides, this was the opener still too expensive.

Diesen Nachteilen und Mängeln soll durch die Erfindung abgeholfen und die Verwendung nur eines Öffners für alle Einkochglasarten dadurch ermöglicht werden, daß mit einem Krallenblech ein flacher Hebel zur Verwendung gelangt, dessen zum Öffnen bestimmte Fläche etwa keilförmig angeschärft ist, so .daß sie zwischen Glas- und Deckelrand bzw. Gummiring geschoben werden kann, ohne letzteren erst verdrängen zu müssen. Der Öfnerhebel ist mit Erhöhungen, Verbreiterungen oder anderen Mitteln zur Begrenzung der Hin- und Herbewegung versehen, und das obereMittelteil der Anlageplatte ist so weit zurückgebogen, daß der Hebel mit seinem anderen freien Ende in einer schlaufenförmigen Ausbuchtung od. dgl. an der Anlageplatte außer Gebrauch festgehalten werden kann. Dieser Konservenglasöfner zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er für jede Art von Konservengläsern mit gleicher einwandfreier Wirkung verwendet werden kann, sowie durch seine Einfachheit und Billigkeit.The invention is intended to remedy these disadvantages and deficiencies and allows the use of only one opener for all types of jars be that with a claw plate a flat lever comes to use, its to open certain surface is approximately wedge-shaped, so .that it between Glass and lid edge or rubber ring can be pushed without first displacing the latter to have to. The opener lever is raised, widened or other means to limit the to-and-fro movement, and the upper central part of the contact plate is bent back so far that the lever with its other free end in a loop-shaped bulge od. The like. Fixed on the contact plate when not in use can be. The main distinguishing feature of this canning jar opener is that it is used for all types of canning jars with the same perfect effect as well as by its simplicity and cheapness.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i schaubildlich ein Konservenglas mit Hebelöffner im Gebrauch, Abb. 2 diesen außer Gebrauch mit am Auflageblech befestigtem Hebel.A preferred embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Fig. I shows a glass jar with lever opener in use, Fig. 2 this one when not in use with attached to the support plate Lever.

Bauart und Wirkungsweise des Konservenglasöfners gemäß der Erfindung sind wie folgt: Ein der Wölbung des Konservenglases angepaßtes Blechteil i ist an seiner oberen Kante so abgebogen, daß zwei Krallen :2 entstehen, die zwischen der Konservenglasdeckelkante 3 und dem Gummiring q. angelegt werden. Der mittlere Teil 5 der Blechplatte i ist etwas rückwärts, entgegen den Krallen 2, abgebogen und außerdem mit einer Ausnehmung 6 versehen, in die der Hebel 7 eingeführt wird, wenn der Deckel 8 des Konservenglases 9 geöffnet werden soll. Der Hebel 7 ist etwas angeschrägt, damit er beim Öffnen des Konservenglases zunächst zwischen die Deckel- und Konservenglaskante bzw. dem Gummiring eingeführt werden kann, und da die Krallen :2 und das etwas zurückgebogene Mittelteil $ eine verbreiterte Auflage ergeben, genügt dann - basierend auf der Hebelwirkung - ein kurzer Druck nach unten, wobei das Anlegeteil i mit der Hand an das Konservenglas gedrückt wird, um jedes Konservenglas mühelos und ohne Bruchgefahr zu öffnen. Damit der Hebel nicht verlorengehen kann, sind an ihm zwei kleine Erhöhungen io, 11 vorgesehen, damit der Hebel unter Belassung des notwendigen Spiels innerhalb der Ausnehmung 6 nicht herausgezogen, sondern in eine schlaufenähnliche Ausbuchtung 12 im Anlageblech i eingeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Mittelteil 5 entsprechend zurückgebogen.Design and mode of operation of the canning jar opener according to the invention are as follows: A sheet metal part i adapted to the curvature of the canning jar is on its upper edge bent so that two claws: 2 arise between the The edge of the jar lid 3 and the rubber ring q. be created. The middle part 5 of the sheet metal plate i is slightly bent backwards, against the claws 2, and also provided with a recess 6 into which the lever 7 is inserted when the lid 8 of the canning jar 9 is to be opened. The lever 7 is a little beveled, so that when the canning jar is opened, it is initially between the edge of the lid and the canning jar or the rubber ring can be inserted, and since the claws: 2 and the slightly bent back Middle section $ result in a wider edition, is then sufficient - based on the Leverage - a short downward pressure, taking the contact part i by hand is pressed against the canning glass to remove any canning glass effortlessly and without the risk of breakage to open. So that the lever cannot be lost, there are two small bumps on it io, 11 provided so that the lever leaving the necessary play within the recess 6 is not pulled out, but into a loop-like bulge 12 in the contact plate i can be introduced. For this purpose the middle part is 5 bent back accordingly.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Konservenglasöffner, insbesondere für Rillengläser, der auf Hebelwirkung beruht, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem der Wölbung des Konservenglases angepaßten Krallenblech besteht, das mit einer Ausnehmung (6) versehen ist, in der ein flacher und zugespitzter Hebel (7) frei beweglich vorgesehen ist. PATENT CLAIMS: i. Canning jar opener, especially for grooved jars, based on leverage, characterized in that it consists of one of the curvature of the canning jar adapted claw plate, which with a recess (6) is provided, in which a flat and tapered lever (7) is provided freely movable is. 2. Konservenglasöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) mit Erhöhungen (io, ii), Verbreiterungen oder anderen Mitteln zur Begrenzung der Hin- und Herbewegung versehen ist. 2. jar opener according to claim i, characterized in that the lever (7) with elevations (io, ii), widening or other means of limitation the back and forth movement is provided. 3. Konservenglasöfner nach Anspruch i und 2 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Mittelteil (5) der Anlageplatte (i) so weit zurückgebogen ist, daß der Hebel (7) mit seinem anderen freien Ende in eine schlaufenförmige Ausbuchtung (12) od. dgl. in der mit Krallen versehenen Anlageplatte (i) einfuhrbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 879 o62.3. jar opener according to claim i and 2 or one of the same, characterized in that the upper middle part (5) of the Contact plate (i) is bent back so far that the lever (7) with its other free end into a loop-shaped bulge (12) or the like in the one with claws provided contact plate (i) can be introduced. Printed publications: German Patent No. 879,062.
DESCH7653A 1951-10-02 1951-10-02 Jar opener Expired DE931089C (en)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879062C (en) * 1951-04-27 1953-06-08 Wilhelm Hofmann Opener for jars

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879062C (en) * 1951-04-27 1953-06-08 Wilhelm Hofmann Opener for jars

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