DE9310560U1 - Aus Mittel- und Zusatzschloß bestehender Treibstangenverschluß an Türen o.dgl., insbesondere Holztüren - Google Patents

Aus Mittel- und Zusatzschloß bestehender Treibstangenverschluß an Türen o.dgl., insbesondere Holztüren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Special Wing (AREA)

Description

Aus Mittel- und Zusatzschloß bestehender Treibstangenverschluß an Türen oder dergleichen, insbesondere Holztüren
Die Erfindung betrifft einen aus Mittel- und Zusatzschloß bestehenden Treibstangenverschluß an Türen oder dergleichen, insbesondere Holztüren, mit einer falzseitigen Ausfräsung des Türblattes und zugeordneten Einschubtaschen für die Schloßgehäuse und in der Ausfräsung einliegender Stulpschiene, wobei das ein im wesentlichen senkrecht zur Stulpschiene ausfahrbares Riegelglied aufweisende Zusatzschloß und das Mittelschloß an der Stulpschiene sitzen und wobei die Stulpschiene einen über das Zusatzschloß hinaus frei vorstehenden, eine Anschraublasche bildenden Endabschnitt aufweist mit in diesem vorgesehener Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung.
Derartige Treibstangenverschlüsse sind bekannt. Sie erlauben eine Mehrpunktverriegelung. Die Stulpschienen werden herstellerseitig in größerer Länge als die Tür geliefert, und zwar in der Regel mit einer Länge von ca. 2200 mm. Zur Aufnahme der Stulpschiene erhält das Türblatt eine sich über die ganze Länge des Falzes erstrekkende Ausfräsung. Das genaue Ablängen der Stulpschiene geschieht dann bei der Montage des Treibstangenverschlusses. In der Praxis hat es sich jedoch erwiesen, daß insbesondere bei vorgeschlossenem Riegelglied des Zusatzschlosses und erfolgender Querbelastung bei einem unbefugten Öffnungsversuch ein Aussplittern der der Ausfräsung benachbarten Stege im Falzbereich erfolgt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Treibstangenverschluß der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß die das Aussplittern bei
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vorgeschlossenen Riegelgliedern bewirkende Querbelastung wirksam aufgenommen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Treibstangenverschluß an Türen oder dergleichen, insbesondere Holztüren, dadurch, daß der Abstand der Zusatzschlösser-Außenkanten vom oberen und/oder unteren Ende der Tür größer ist als die Länge der endseitig gerundet verlaufenden und dort formschlüssig von der Ausfräsung gefaßten Anschraublasche.·
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein aus Mittel- und Zusatzschloß bestehender Treibstangenverschluß an Türen oder dergleichen, insbesondere Holztüren, angegeben, der sich einerseits durch eine erhöhte Einbaustabilität und andererseits durch einen kostengünstigeren Aufbau auszeichnet. Aufgrund des größeren Abstandes der Zusatzschlösser-Außenkanten vom oberen und/oder unteren Ende der Tür als die Länge der endseitig gerundet verlaufenden Anschraublasche besitzt die Stulpschiene nun eine geringere Länge als die Tür. Bei einer Türblatthöhe von 2000 mm empfiehlt sich insbesondere eine Länge der Stulpschiene von ca. 1700 mm. Die falzseitige Ausfräsung zur formschlüssigen Einlage der Stulpschiene endet demgemäß mit Abstand vor den horizontalen Stirnflächenenden der Tür. Daher bildet der zwischen dem Randbereich der Ausfräsung und den Stirnflächenenden verbleibende Abschnitt eine Stabilisierungsbrücke, die das Aussplittern bei vorgeschlossenem Riegelglied und erfolgender Querbelastung weitgehend verhindert. Erhöht wird die Wirksamkeit noch durch die formschlüssig von dem Randbereich der Ausfräsung eingefaßte endseitige Abrundung. Hierdurch wird eine Kerbwirkung vermieden, die trotz der verbleibenden Materialbrücke ein eventuelles Aussplittern zulassen würde. Durch die Abrundung erhöht sich die
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QuerStabilität im Randbereich kontinuierlich, so daß hohe Querbelastungen insgesamt schadfrei aufnehmbar sind. Die erfindungsgemäße Lösung geht im Gegensatz zum Stand der Technik den Weg, die ,Anschraublaschen vor dem oberen und unteren Ende der Tür enden zu lassen. Sie verzichtet auf den bis zum Horizontalfalz reichenden Abschnitt und erhält dennoch eine größere Einbaustabilität, verbunden mit einem hohen Schutz gegen ein Aussplittern.
Ein vorteilhaftes Merkmal ist darin zu sehen, daß die Anschraublasche kürzer ist als die Hälfte der Länge des Zusatzschloßgehäuses. Die Länge der die Befestigungsschraube aufnehmenden Anschraublasche ist daher optimal auf die Dimension des Zusatzschloßgehäuses abgestimmt.
Ferner ist hervorzuheben, daß die Länge des ausfräsungsfreien Endbereichs größer als die Länge der Anschraublasche und kleiner als die Gesamtlänge der Stulpschiene ist. Der ausfräsungsfreie Endbereich besitzt daher bei Hol&zgr;türen die genügende Größe und demgemäß Stabilität gegen ein Aussplittern.
Eine Dreipunktverriegelung wird in günstiger Weise dadurch geschaffen, daß beiderseits des Mittelschlosses Zusatzschlösser angeordnet sind. Beide Zusatzschlösser sind überragt von entsprechend lang dimensionierten Anschraublaschen, und der jenseits dieser verlaufende ausfräsungsfreie Endbereich stellt die Stabilisierungsbrücken dar.
Weiterhin zeichnet sich die anmeldungsgemäße Lösung dadurch aus, daß die Anschraublasche lediglich eine einzige Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung aufweist. Dies reicht aus für die notwendige Stabilität.
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Ferner kommt man mit einer Minimalanzahl von Befestigungsschrauben aus, was einerseits die Montage erleichtert und andererseits den Kostenaufwand verringert.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe trägt sodann die Tatsache bei, daß mindestens das zum Riegelglied des Zusatzschlosses zugehörige, winkelförmig gestaltete Schließblech eine sich parallel zur türinnenseitigen Seitenflanke des Riegelgliedes erstreckende, ein Abkippen des Riegelgliedes im Schließblech begrenzende Stützwand besitzt. Entsprechende in Öffnungsrichtung auf die Tür wirkende Querbelastungen werden dann von der Stützwand aufgefangen. Ein Kippen des Schloßgehäuses, einhergehend mit einem Aussplittern des Türholzes, wird demgemäß verhindert.
Hierbei erweist es sich als günstig, daß die Stützwand von dem einen Zwischenabschnitt einer mehrfach abgebogenen Lasche gebildet ist, die einerseits des Riegelgliedes mit dem einen Schließblechschenkel und andererseits des Riegelgliedes mit dem anderen Schließblechschenkel verbunden ist und sich jenseits der Stützwand in eine an der Türfutterinnenfläche befestigte Zunge fortsetzt. Durch die an beiden Schließblechschenkeln befestigte Lasche wird eine Kastenform geschaffen, die es erlaubt, hohe Kräfte schadlos auszufangen. Zur zusätzlichen Stabilisierung des Schließbleches trägt die jenseits der Stützwand verlaufende Zunge bei, welche vorzugsweise von Befestigungsschrauben durchsetzt wird, die in das Türfutter eingreifen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
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Figur 1 eine Ansicht einer mit einem Treibstangenverschluß versehenen Holztür,
Figur 2 die klappfigürliche Stirnflächenansicht der Figur 1,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch die Tür im Bereich der Einschubtasche für das obere Zusatzschloß mit vorgetretenem Riegelglied,
Figur 4 die Seitenansicht der Figur 3 und
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch die Tür plus Türrahmen auf Höhe des Riegelelements des ZusatzSchlosses.
Bezüglich der dargestellten Tür handelt es sich um eine Holztür 1. Diese ist als Falztür gestaltet mit einem Türblatt 2. Bandseitig sind zwei übereinander angeordnete Scharniere 3 vorgesehen. In Gegenüberlage zu diesen erstreckt sich schloßseitig ein Treibstangenverschluß 4.
Im einzelnen weist der Treibstangenverschluß 4 ein Mittelschloß 5 und beiderseits desselben angeordnete Zusatzschlösser 6, 7 auf. Befestigt sind das Schloßgehäuse 8 des Mittelschlosses 5 sowie die Schloßgehäuse 9, 10 der Zusatzschlösser 6, 7 an einer Stulpschiene 11 rechteckigen Querschnitts. Das Mittelschloß 5 ist mit einer nach DIN 18251 bekannterweise entsprechend angeordneten Falle
12 und einem Riegel 13 versehen. Die Verlagerung der Falle 12 geschieht über eine Drückernuß 14 des Mittelschlosses. Ein dieses sowie das Türblatt 2 durchsetzender Schließzylinder 15 erlaubt das Schließen des Riegels
13 sowie bei einer Wechselbetätigung das Zurückschließen der Falle 12. Ferner werden durch Schließzylinderbetäti-
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• ·
gung zu den Zusatzschlössern führende Treibstangen 16 r 17 betätigt, die ihrerseits Riegelglieder 18, 19 der Zusatzschlösser 6 bzw. 7 verlagern.
Zur Aufnahme des Mittelschlosses 5 sowie der Zusatzschlösser 6, 7 gehen von der schloßseitigen Falzfläche 20 des Türblattes 2 Einschubtaschen 21, 22 und 23 aus. Ferner ist zur Einlagerung der Stulpschiene 11 eine von der Falzfläche 20 ausgehende Ausfräsung 24 vorgesehen, in welche die Einschubtasehen 21, 22, 23 münden.
Insbesondere aus Figur 3 und 4 geht hervor, daß der eine Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung 25 aufweisende Endabschnitt eine eine Abrundung R ausbildende Anschraublasche 11' formt. Die Abrundung R verläuft konzentrisch zur Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung 25. Die Anschraublasche 11' ist dabei formschlüssig von einem Randbereich B der mit Abstand vor den Stirnflächenenden 20' endenden Ausfräsung 24 gefaßt. Es entsteht dadurch zwischen den Falzflächenenden 20' und dem Randbereich B der Ausfräsung 24 ein ausfräsungsfreier Endbereich E, welcher eine Brücke zwischen den beiderseits der Ausfräsung 24 verlaufenden Stegen C und D bildet. Bei einer Türhöhe von ca. 2 000 mm besitzt die Stulpschiene 11 eine Länge von 1700 mm, derart, daß zwischen den horizontalen Falzkanten des Türblattes 2 und den Anschraublaschen 11' ein Maß von ca. 150 mm verbleibt. Dies entspricht der Länge der ausfräsungsfreien Endbereiche E. Das bedeutet, daß der Abstand X der Zusatzschloß-Außenkante vom oberen Ende der Tür größer ist als die Länge Y der Anschraublasche 11'. Bei einem auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelschlosses angeordneten Züsatzschloß liegen gleiche Verhältnisse vor.
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Aus Figur 3 geht hervor, daß die Anschraublasche 11' kürzer ist als die Hälfte der Länge L des Zusatzschlosses. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Länge von ca. 50 nun gewählt. Diese Länge kann jedoch auch in Grenzen nach oben bzw. unten variieren.
Ferner ist die Länge des ausfräsungsfreien Endbereichs E der Stirnfläche 20 zwar größer als die Länge der Anschraublasche 11'. Hier liegt ein Verhältnis von 150:50 mm vor. Jedoch ist die Länge des ausfräsungsfreien Endbereichs E kleiner als die Gesamtlänge der Stulpschiene
Ferner veranschaulicht Figur 3, daß die Anschraublasche 11' eine einzige Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung 25 besitzt. Demgemäß wird zur Festlegung jeder Befestigungslasche 11' nur eine einzige Befestigungsschraube 26 benötigt.
Sind der Riegel 13 sowie die Riegelglieder 18, 19 vorgeschlossen, so führt eine auf das Türblatt 2 wirkende Querbelastung zu keinem Aussplittern des Türblattes im Bereich der die Ausfräsung 24 flankierenden Stege C, D, da diese durch den ausfräsungsfreien Endbereich E, welcher eine Stabilisierungsbrücke darstellt, miteinander verbunden sind. Daher werden entsprechende Querbelastungen wirksam aufgefangen ohne Beschädigung der Tür.
Zur Erzielung einer ein Aussplittern verhindernden Kippsicherung wird insbesondere auf Figur 5 verwiesen. Dort liegt an einem den Türdurchbruch 27 bildenden Mauerwerk 28 ein Türrahmen 29 an. Die Laibung des Türdurchbruches 27 ist verkleidet von einem Türfutter 30. Das endseitig dachförmig zulaufende Riegelglied 18 wirkt zusammen mit der Eintrittsöffnung 31 eines winkelförmig gestalteten Schließbleches 32. Der die Eintrittsöffnung 31 ausbilden-
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de Schließblechschenkel 33 verläuft parallel zur Falzfläche 20, während der andere Schließblechschenkel 34 bündig mit der Außenfläche des Türrahmens 29 abschließt.
Innerhalb des Winkelinnenraumes des Schließbleches 32 erstreckt sich eine parallel zum Riegelglied 18 verlaufende Stützwand 35. Diese tangiert die Seitenflanke des Riegelgliedes 18 und begrenzt ein Abkippen desselben im Schließblech 32 bei einer auf die Tür wirkenden Querbelastung in Öffnungsrichtung,
Gebildet ist die vorgenannte Stützwand 35 von dem einen Zwischenabschnitt 36 einer mehrfach abgebogenen, im Schließblechinnenraum sich erstreckenden Lasche 37. An den Zwischenabschnitt 36 schließt sich ein um etwa 45° abgewinkelter Schrägabschnitt 38 an. Dieser ist seinerseits abgewinkelt zu einem Stegabschnitt 39. Letzterer verläuft senkrecht zum Schließblechschenkel 34 und geht in einen um 90 abgewinkelten Befestigungsabschnitt 40 über. Pestgelegt ist dieser vorzugsweise durch Punktschweißung am Schließblechschenkel 34. Der die Stützwand 35 ausbildende Zwischenabschnitt 36 setzt sich ebenfalls in einen abgewinkelten Befestigungsabschnitt 41 fort. Dieser liegt innenflächig des Schließblechschenkels 33 an und ist dort durch Punktschweißung befestigt. Der Befestigungsabschnitt 41 setzt sich in einen abgewinkelten Abschnitt 42 fort, an welchen sich eine abgewinkelte Zunge 43 anschließt. Diese liegt auf der Innenfläche 30' des Türfutters 30 auf und ist mittels der von der Putterinnenseite her eingedrehten Befestigungsschrauben 44 gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel ist veranschaulicht, daß sowohl der Schrägabschnitt 38 als auch der Stegabschnitt 39 eine mit der Eintrittsöffnung 31 für das Riegelglied 18
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fluchtende Ausnehmung 45 besitzen. Diese ist erforderlich, falls das Riegelglied 18 weiter vorgeschlossen werden sollte.
Andere Möglichkeiten sind denkbar, die Stützwand zu schaffen, welche parallel zur türinnenseitigen Seitenflanke 18' des Riegels verläuft.
Es ist insbesondere vorgesehen, daß die in den der falzseitigen Ausfräsung des Türblattes zugeordneten Einschubtaschen einliegenden Schlösser {Zusatzschlösser und Mittelschloß) derart ausgebildet sind, daß deren Fallen- und Riegelaustritt nach DIN 18251 angepaßt bzw. ausgebildet sind. Eine derartige Schloßausbildung wird in den deutschen Offenlegungsschriften 40 14 045 bzw. 40 14 046 im Detail beschrieben.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (7)

&iacgr;&ogr; Ansprüche
1. Aus Mittel- und Zusatzschloß bestehender Treibstangenverschluß an Türen oder dergleichen, insbesondere Holztüren, mit einer falzseitigen Ausfräsung des Türblattes und zugeordneten Einschubtaschen für die Schloßgehäuse und formschlüsig in der Ausfräsung einliegender Stulpschiene, wobei das ein im wesentlichen senkrecht zur Stulpschiene ausfahrbares Riegelglied aufweisende Zusatzschloß und das Mittelschloß an der Stulpschiene sitzen und wobei die Stulpschiene einen sich über das Zusatzschloß hinaus frei vorstehenden, eine Anschraublasche bildenden Endabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (X) der Zusatzschlösser-Außenkanten vom oberen und/oder unteren Ende der Tür (1) größer ist als die Länge (Y) der endseitig gerundet verlaufenden und dort formschlüssig von der Ausfräsung (24) gefaßten Anschraublasche (11' ).
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraublasche (H') kürzer ist als die Hälfte der Länge (L) des Zusatzschloßgehäuses (9 bzw. 10).
3. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ausfräsungsfreien Endbereichs (E) der Stirnfläche (20) größer als die Länge der Anschraublasche (H') und kleiner als die Gesamtlänge der Stulpschiene (11) ist.
4. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch beidseitig des Mittelschlosses (5) angeordnete Zusatzschlösser (6, 7).
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5. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraublasche (H') lediglich eine einzige Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrung (25) aufweist.
6. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das zum Riegelglied (18, 19) des Zusatzschlosses (6, 7) zugehörige, winkelförmig gestaltete Schließblech (32) eine sich parallel zur türinnenseitigen Seitenflanke des Riegelgliedes (18, 19) erstreckende, ein Abkippen des Riegelgliedes im Schließblech begrenzende Stützwand (35) besitzt.
7. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (35) von dem einen Zwischenabschnitt (36) einer mehrfach abgebogenen Lasche (37) gebildet ist, die einerseits des Riegelgliedes (18) mit dem einen Schließblechschenkel (34) und andererseits des Riegelgliedes mit dem anderen Schließblechschenkel (33) verbunden ist und sich jenseits der Stützwand (35) in eine an der Turfutterinnenfläche (30') befestigte Zunge (43) fortsetzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506799U1 (de) * 1995-04-21 1996-08-22 Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen Vorrichtung an einem Türschloß
EP0916790A1 (de) * 1997-11-12 1999-05-19 Alprokon Promotie En Ontwikkeling B.V. Einbruchhemmendes Profil für die Kante einer Tür
NL1008907C2 (nl) * 1998-04-16 1999-10-19 Alprokon Promotie Ontwikk Bv Inbraakwerende slotvoorplaat en slotsamenstel.
EP1002916A1 (de) 1996-02-06 2000-05-24 Niemann, Hans-Dieter Zusatzschloss für Flügel von Türen, Fenstern od. dgl

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