DE9304052U1

DE9304052U1 - Schmuckgehänge

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Publication number: DE9304052U1
Application number: DE9304052U
Authority: DE
Original assignee: NARVA GLUEHLAMPENWERK OBERWEIS
Current assignee: NARVA GLUEHLAMPENWERK OBERWEIS
Priority date: 1993-03-19
Filing date: 1993-03-19
Publication date: 1993-08-19
Anticipated expiration: 2003-03-20

Description

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Die Erfindung betrifft ein Schmuckgehänge mit an Bändern angeordneten Leuchtelementen, wie Christbaumkugeln, Christbaumglocken und dergleichen.

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Im Stand der Technik ist es bekannt, unbeleuchtete an Bändern angeordnete Christbaumkugeln, Christbaumglocken und dergleichen, als Adventsgehänge, zur Ausschmückung von Fenstern und Wänden in der Weihnachtszeit zu verwenden.

Im Stand der Technik ist es auch bekannt, Leuchtelemente in Form von Weihnachtsbaumbeleuchtungen, Lampions und dergleichen zu verwenden.
Um den Betrachter einen ästhetischen Eindruck zu vermitteln, ist es erforderlich, bei der Beleuchtung von Hohlkörpern die Lichtquelle symmetrisch anzuordnen und zu vermeiden, daß die Struktur der Lampe sichtbar ist. Dabei ist es wünschenswert, defekte Lampen und defekte Hohlkörper auswechseln zu können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beleuchtetes Schmuckgehänge zu schaffen, bei dem eine symmetrische Anordnung der Glühlampen im Leuchtelement gewährleistet ist und bei dem die Auswechselbarkeit defekter Bauteile ermöglicht wird.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb der Leuchtelemente Lichtquellen, vorzugsweise Glühlampen, angebracht sind, daß die Leuchtelemente an Haltebändern, die die Stromzuführung beinhalten, befestigt sind, daß die Haltebänder zu einer Rosette zusammengeführt werden, und daß die Leuchtelemente Hohlkörper sind, die am oberen Teil einem Hohlkörperhals aufweisen, in dem ein Lampenträger angeordnet ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schmuckgehänges sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.

Das erfindungsgemäße Leuchtgehänge gewährleistet die Auswechselbarkeit eines Bauteiles sowohl bei defektem Hohlkörper als auch bei defekter Lampe. Es zeichnet sich durch eine große Gestaltungsvielfalt aus. Diese Vielfalt kann einerseits durch Variation der Haltebänder erreicht werden, die beispielsweise als verschiedenfarbige, verschiedengemusterte und/oder verschiedenstrukturierte Hohlschläuche ausgebildet sein können sowie durch unterschiedliches Material der Hohlschläuche, beispielsweise durch Hohlschläuche aus textilem Material. Anderseits ergeben sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten durch die Verwendung von Hohlkörpern unterschied-

licher Größe und Gestaltung, zum Beispiel durch kugelartige, glockenartige, herzförmige oder zapfenförmige Ausbildung der Hohlkörper.

Das erfindungsgemäße Leuchtgehänge kann sowohl im Niederspannungsbereich betrieben werden, indem die Lampen des Leuchtgehänges in Parallelschaltung an einen Transformator angeschlossenen sind als auch unmittelbar mit Netzspannung, indem die Lampen in Reihenschaltung angeschlossen sind.

Es sind verschiedene Werkstoffe einsetzbar, beispielsweise können Hohlkörper und Lampenträger wahlweise aus Glas, aus Kunststoff oder aus Porzellan bestehen.

Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen :

Fig. 1: eine Schnittdarstellung eines Leuchtelementes für das erfindungsgemäße Schmuckgehänge

Fig. 2: ein Leuchtelement, bei dem die Justier

kappe Bestandteil des Hohlkörpers ist

Fig. 3: ein Leuchtelement, bei dem der Lampenträger durch elastische Formelemente an seinem Umfang sich selbst im Hohlkörperhals justiert

Figur 1 erläutert den Aufbau des erfindungsgemäßen Schmuckgehänges an einem kugelförmigen Leuchtelement. Dabei ist die Justierkappe 7, die gleichzeitig Zierkappe ist, stoffschlüssig mittels Klebstoff 8 am Hals des Hohlkörpers 1 befestigt. Die Befestigung kann auch form- oder kraftschlüssig erfolgen. Die Hohlkörper 1 können aus Glas, Kunststoff oder Porzellan bestehen. Für die Justierkappe 7 wird vorzugsweise Metall verwendet. Es sind jedoch auch Ausführungen in Glas, Porzellan oder Kunststoff möglich. Die Justierkappe 7 ist lösbar mit dem Lampenträger 4 verbunden. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß an der Stirnseite der Justierkappe 7 eine profilierte Öffnung angebracht ist, in welche der Lampenträger 4 mit der Fassung 3 und der Lichtquelle 1 eingesteckt und durch eine Spreizverbindung gesichert wird. Für die Verbindung von Justierkappe 7 und Lampenträger 4 sind auch Schraub-, Drehkeil- oder Bajonettverbindungen möglich. Der Lampenträger 4 wird vorzugsweise aus zwei Hälften gefertigt. Es ist auch möglich, daß die beiden Hälften bei der Herstellung durch einen Steg verbunden sind und bei der Montage zusammengeklappt werden. Dabei ist es vorteilhaft, Formelemente an den Hälften anzubringen, die beim Zusammenbau eine Zugentlastung für die Stromzuführungskabel ergeben. Der Lampenträger 4 weist eine Innenbohrung auf, durch die der Zierschlauch 5, in dem sich die Stromzuführungen 6 befinden, auf eine hier nicht dargestellte Rosette geführt ist.

In Figur 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei dem die Justierkappe 7 im Hohlkörper 1 inte-

griert ist. Der Hohlkörper 1 hat hier eine birnenförmig Gestalt. Die elektrischen Anschlüsse für die Lampe 2 werden durch die beiden im Lampenträger 4 eingelegten Kontaktbleche 9 und 10 gebildet.
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Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung für eine weitere Gestaltungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Leuchtkörpers im Schnitt. Das Leuchtelement besteht aus dem Hohlkörper 1 mit Hohlkörperhals. Im Hohlkörperhals ist der Lampenträger 4 zur Aufnahme der Lichtquelle 2 kraftschlüssig befestigt. Der Lampenträger 4 weist am Umfang elastische Formelemente auf, die eine sichere Verbindung mit dem Hohlkörper 1 ermöglichen. Oberhalb des Lampenträgers 4 ist eine Zierkappe angebracht. Der Lampenträger 4 besteht aus einem rechten und einem linken Trägerbacken. Im unteren Teil des Lampenträgers 4 ist die Fassung 3 formschlüssig eingelegt.

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Lampenträgers wird eine zentrierte und stabile Halterung der Lichtquelle 2 im Hohlkörper gewährleistet.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Schmuckgehänge mit an Bändern angeordneten Leuchtelementen, wie Christbaumkugeln, Christbaumglocken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet/ daß

- innerhalb der Leuchtelemente Lichtquellen (2), vorzugsweise Glühlampen, angebracht sind,

- die Leuchtelemente an Zierschläuchen (5), die die Stromzuführungen (6) beinhalten, befestigt sind,

- daß die Zierschläuche (5) zu einer Rosette zusammengeführt werden,

und

- daß die Leuchtelemente Hohlkörper (1) sind, die am oberen Teil einen Hohlkörperhals aufweisen, in dem ein Lampenträger (4) angeordnet ist.

2. Schmuckgehänge nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Schmuckgehänge aus einem oder mehreren Leuchtelementen gleicher oder unterschiedlicher Form, Farbe und Dekor besteht.

3. Schmuckgehänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlkörperhals eine Justierkappe (7) befestigt ist, in welcher sich der Lampenträger (4) befindet.

4. Schmuckgehänge nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Justierkappe (7) Bestandteil des Hohlkörpers (1) ist.

5. Schmuckgehänge nach einen der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der Justierkappe (7) eine Zierkappe angeordnet ist.

6. Schmuckgehänge nach einen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkappe (7) als Zierkappe ausgebildet ist.

7. Schmuckgehänge nach einen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (4) als Fassung ausgebildet ist, in der sich Kontaktbleche (9,10) befinden.

8. Schmuckgehänge nach einen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lampenträger (4) eine separate Fassung (3) eingelegt ist.

9. Schmuckgehänge nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Lampenträger (4) aus mindestens zwei Trägerbacken besteht, wobei beide Trägerbacken jeweils mindestens zwei Einsteckzapfen und Einsteckbohrungen besitzen und daß der Lampenträger (4) am Umfang elastische Elemente aufweist.
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