DE9303340U1 - Kraftfahrzeugkonsole - Google Patents
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Description
A 51 248 &khgr; Anm.: UNITEC Fahrzeugteile GmbH & Co.
x-247/239 Industriestraße 29
8. März 1993 7000 Stuttgart 80
Beschreibung
Kraftfahrzeugkonsole
Die Erfindung betrifft eine im Kraftfahrzeuginneren montierbare Konsole zur Aufnahme von Funktionselementen,
umfassend einen Konsolenkörper und eine auf den Konsolenkörper aufgebrachte Verkleidung.
Eine Konsole für Funktionselemente im erfindungsgemäßen
Sinne ist eine Konsole zur Aufnahme von Schaltern oder gesamten Geräten, wie Radios, Telefonen, Displays etc. im
Kraftfahrzeuginnern.
Derartige Konsolen sind jeweils mit Verkleidungen versehen, welche den Verkleidungen im übrigen Kraftfahrzeuginneren angepaßt sind. In vielen Fällen sind derartige
Verkleidungen aus Stoffen, Leder, Verbundfasern oder Furnier, beispielsweise Holz. Derartige Verkleidungen
werden jeweils auf den Konsolenkörper als Grundkörper durch Anformen an denselben beim Aufziehen, vorzugsweise
durch Aufkleben und Anformen an den Konsolenkörper, aufgebracht.
Ein derartiges Aufbringen der Verkleidung auf den Konsolenkörper hat vielfach den Nachteil, daß aufwendige
Nachbearbeitungen erforderlich sind, welche dann erfolgen, wenn bereits die jeweilige Verkleidung auf den Konsolenkörper
aufgebracht ist, so daß wiederum die Gefahr der Beschädigung und Verschmutzung der aufgebrachten Verkleidung
besteht.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Konsole der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß
diese kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Konsole der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verkleidung als dem Konsolenkörper angepaßte Schale ausgebildet ist, welche auf den Konsolenkörper aufsetzbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu
sehen, daß die Verkleidung in Form der dem Konsolenkörper angepaßten Schale vor dem Aufbringen derselben auf den
Konsolenkörper fertiggestellt werden kann und somit die aufwendigen Nacharbeiten bei auf dem Konsolenkörper bereits
aufgebrachten Verkleidungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, entfallen.
Besonders vorteilhaft ist dies, wenn der Konsolenkörper in einem ersten und einem zweiten Teilbereich eine Verkleidung
trägt. In diesem Fall ist mindestens eine Verkleidung als dem Konsolenkörper angepaßte Schale als
Fertigteil auf den jeweiligen Teilbereich des Konsolenkörpers aufsetzbar. In diesem Fall ist die erfindungsgemäße
Lösung deshalb noch von großem Vorteil, weil längs einer Ansatzlinie eine Randbearbeitung der Verkleidung zu
erfolgen hat, die bei der bisher bekannten Technik besonders aufwendig ist, während durch die Herstellung der
dem Konsolenkörper angepaßten Schale in dem Bereich der Ansatzlinie eine Randbearbeitung der Schale vor Aufbringen
der Verkleidung auf den Konsolenkörper durchführbar ist.
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Eine besonders bevorzugte Lösung sieht dabei vor, daß die Schale formschlüssig auf dem Konsolenkörper, insbesondere
dem Teilbereich desselben aufliegt. In diesem Fall leistet die Schale zusätzlich noch einen Beitrag zur Versteifung
des Konsolenkörpers in dem die Schale tragenden Bereich.
Dieser Vorteil wird in vollem Umfang dann erreicht, wenn die Schale im wesentlichen vollflächig auf dem Konsolenkörper
aufliegt.
Die Schale kann grundsätzlich noch eine gewisse Beweglichkeit aufweisen, was insbesondere bei komplizierten Formen
des Konsolenkörpers ein Aufbringen derselben erleichtert. Aus Gründen der Bearbeitbarkeit ist es jedoch besonders
vorteilhaft, wenn die Schale eine in sich steife Schale ist, so daß diese selbst in einfacher Weise und mit
definierten Abmessungen bearbeitet werden kann.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Lösung sieht vor, daß die Schale eine versteifende Unterschale und ein darauf angeordnetes Verkleidungsmaterial
umfaßt. Dies ist immer vorteilhaft, da die aufsetzbare Schale vor dem Aufsetzen fertig bearbeitet
werden kann, insbesondere dann, wenn das Verkleidungsmaterial Furnierholz, vorzugsweise Wurzelholz ist.
Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist daher zunächst die Unterschale herstellbar, auf welche dann das
Verkleidungsmaterial in Form des Furnierholzes oder Wurzelholzes aufgebracht wird und somit eine oberflächige
und randseitige Fertigbearbeitung der Schale möglich ist.
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Alternativ dazu ist es möglich, die Unterschale mit dem Verkleidungsmaterial in einem Zug als Laminatteil herzustellen.
Insbesondere bei all denjenigen erfindungsgemäßen Konsolen,
bei welchen eine Ansatzlinie zwischen zwei Verkleidungen vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, wenn sich
die Schale bis zu einer Ansatzlinie für die weitere Verkleidung erstreckt.
In diesem Fall weist dann die Schale eine längs der Ansatzlinie verlaufende Randkante auf, so daß an diese
Randkante anschließend ein Übergang zur weiteren Verkleidung, insbesondere zum weiteren Verkleidungsmaterial
erfolgt.
Dieser Übergang ist beispielsweise so ausgeführt, daß an die Randkante der Schale eine Randkante der weiteren Verkleidung,
insbesondere des weiteren Verkleidungsmaterials, anstößt, wobei diese weitere Verkleidung entweder ein aufgezogenes
Textil- oder Ledermaterial oder ebenfalls selbst wiederum eine Schale sein kann.
Ein optisch besonders vorteilhafter Übergang zwischen zwei
Verkleidungen, welcher auch herstellungstechnische Vorteile mit sich bringt, sieht vor, daß der Konsolenkörper
eine längs der Ansatzlinie verlaufende Vertiefung aufweist, in welcher ein Randkanten der Verkleidungen verdeckender
kederähnlicher Wulst angeordnet ist.
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In diesem Fall ist durch die Vertiefung die Möglichkeit geschaffen, einen kederähnlichen Wulst vorzusehen, der
seinerseits die Randkanten der Verkleidungen verdeckt und somit eine präzise Bearbeitung der Verkleidungen im Bereich
ihrer Randkanten nicht mehr erforderlich macht.
Da sich die Schale selbst gut bearbeiten läßt, ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Schale mit
ihrer Randkante längs einem Rand der Vertiefung verläuft.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Schale mit
einer Randkante in die Vertiefung eingreift, da sich dann jegliche Bearbeitung der in der Vertiefung liegenden Randkante
erübrigt.
Die Vertiefung ist besonders vorteilhaft dann, wenn die zweite Verkleidung eine Bespannung des Konsolenkörpers
ist. In diesem Fall ist vorzugsweise die zweite Verkleidung in die Vertiefung gezogen, so daß eine Randkante
derselben in der Vertiefung liegt.
Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die Randkante der zweiten Verkleidung an einer Seitenwand der Vertiefung
anliegt.
Hinsichtlich der Ausbildung des Wulstes sind dabei mehrere Möglichkeiten denkbar, so ist es beispxelsweise denkbar,
den Wulst als im Querschnitt kreisähnlich oder ellipsenähnlich auszubilden. Noch vorteilhafter ist es jedoch,
wenn der Wulst einen Fortsatz aufweist und mit diesem Fortsatz in die Vertiefung hineinragt.
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In diesem Fall läßt sich eine besonders vorteilhafte Befestigung des Wulstes dadurch erreichen, daß der Fortsatz
in die Vertiefung eingeklebt ist.
Der Wulst selbst kann einstückig ausgebildet sein. Ein vorteilhaftes optisches Aussehen bei hoher Flexibilität
der optischen Gestaltung derselben läßt sich mit einfachen Mitteln auch dadurch erreichen, daß der Wulst einen Kern
aufweist, welcher von einem Bezugsmaterial umgeben ist.
Insbesondere vorteilhaft ist es dann, wenn das Bezugsmaterial auf einer Seite des Kerns den Fortsatz bildet.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele wurde nichts über die Art der Verbindung der Schale mit
dem Konsolenkörper gesagt. Dies ist in unterschiedlichster Art und Weise möglich.
Beispielsweise ist es denkbar, daß die Schale auf den Konsolenkörper aufgeklebt ist.
Alternativ zu einer Klebeverbindung ist vorgesehen, daß die Schale mittels Fixierelementen formschlüssig an dem
Konsolenkörper gehalten ist.
Derartige Fixierelemente könnten beispielsweise Schrauben oder Nieten sein. Diese sind jedoch aufwendig und würden
den Herstellungsprozeß für die erfindungsgemäße Konsole teuer gestalten. Aus diesem Grund ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Fixierelemente als Rastelemente ausgebildet sind, welche in einer Rastaufnahme verrasten.
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Im einfachsten Fall sind die Fixierelemente Rastelemente mit einem Kopf, welcher mit einer Hinterschneidung einen
entsprechenden Wulst der Rastaufnahme formschlüssig hintergrei ft.
Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn die Fixierelemente die Schale guer zu ihrer Aufsetzrichtung
gegenüber dem Konsolenkörper fixieren und hierzu ist beispielsweise vorgesehen, daß die Fixierelemente in einer
diesen entsprechenden Vertiefung quer zur Aufsetzrichtung formschlüssig geführt sind.
Im Rahmen der bisherigen Ausführungsbeispiele wurde nichts darüber ausgesagt, wie die Schale auf dem Konsolenkörper
gehalten ist. Beispielsweise ist es denkbar, daß die Schale den Konsolenkörper übergreift und dadurch bereits
durch Übergreifen des Konsolenkörpers in den Richtungen quer zur Aufsetzrichtung fixiert ist.
Um dabei die notwendige Stabilität zu erreichen ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Schale an mehreren
Bereichen, vorzugsweise vollflächig, von dem Konsolenkörper abgestützt ist.
Alternativ dazu ist es denkbar, daß die Schale einen Boden aufweist, welcher an einem Tragsteg des Konsolenkörpers
anlegbar ist. Durch diesen Boden ist eine weitere Stabilisierung der Schale erreichbar und zusätzlich ist es möglich,
den Boden an einem entsprechendem Tragsteg des Konsolenkörpers anzulegen. In diesem Fall ist eine stabile
Auflagefläche für die Schalen in Aufsetzrichtung geschaffen.
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Zusätzlich ist es dabei möglich, durch Formschlußelemente zwischen dem Boden und dem Tragsteg eine Fixierung quer
zur Aufsetzrichtung zu erreichen.
Beispielsweise können derartige Formschlußelemente die Fixierelemente und die entsprechende Aufnahme für die
Fixierelemente sein.
Auch hinsichtlich der Ausbildung des Konsolenkörpers wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein
vorteilhaftes, insbesondere aus Gründen der Steifigkeit
desselben, Ausführungsbeispiel vor, daß der Konsolenkörper ein einstückiges Teil ist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Konsolenkörper im Bereich der Vertiefung aus einem Stück hergestellt
ist.
Vorzugsweise ist der Konsolenkörper ein Kunststoffteil,
welches beispielsweise durch Tiefziehen geformt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen
Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht einer Anordnung einer erfindungsgemäßen Konsole;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der in Fig. dargestellten Konsole;
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Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Konsole;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 durch eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8; einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Konsole
ist eine Telefonkonsole 10, welche in einem Inneren eines Fahrzeugs, vorzugsweise an einer Mittelkonsole 12,
montierbar ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
Andere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konsolen
sind Mittelkonsolen selbst oder Aufsatzkonsolen für die Mittelkonsole 12.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Konsole 10 in einem ersten Teilbereich 14 mit einer Verkleidung 16 versehen
und in einem zweiten Teilbereich 18 mit einer Verkleidung 20. Beide Teilbereiche schließen längs einer Ansatzlinie
22 aneinander an.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Konsole einen Konsolenkörper 24 auf, welcher als ein zusammenhängendes
Teil aus Kunststoff ausgebildet ist und die Verkleidungen 16 und 20 trägt. Die Verkleidung 16 ist dabei in Form
einer Schale 17 ausgebildet, welche als Ganzes auf den ersten Teil 14 aufsetzbar, vorzugsweise aufklebbar ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt die Schale 17 eine Unterschale 26 aus einem versteifendem Material, beispielsweise
einem Kunststoffmaterial oder einem glasfaserverstärkten Harz, welche der gesamten Schale 17 die erforderliche
Eigensteifigkeit verleiht. Auf dieser Unterschale aufgetragen liegt ein Verkleidungsmaterial 28,
welches vorzugsweise ein Holzfurnier, insbesondere ein Wurzelholzfurnier ist, das auf die Unterschale 26 aufgeklebt
ist. Dieses Furniermaterial ist seinerseits wiederum noch zweckmäßigerweise mit einer Lackschicht 30 überdeckt,
welche diesem die erforderliche Kratzfestigkeit verleiht.
Die gesamte Schale 17 ist somit separat herstellbar und, wie in Fig. 5 dargestellt, als Ganzes so auf den ersten
Teilbereich 14 des Konsolenkörpers 24 aufgesetzt, daß die Unterschale 26 im wesentlichen vollflächig auf dem ersten
Teilbereich 14 des Konsolenkörpers 24 aufliegt und mit diesem verklebt ist. Die Schale 17 weist dabei eine Vielzahl
von Randkanten 32 auf, wobei eine der Randkanten 32 bei auf den Konsolenkörper 24 aufgesetzter Verkleidung 16
längs der Ansatzlinie 22 verläuft.
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Damit ist die gesamte Verkleidung 16 durch Aufsetzen der fertig hergestellten Schale 17 auf den Konsolenkörper und
Verkleben der beiden miteinander aufbringbar. Besonders vorteilhaft ist dabei die zusätzliche Verstärkungswirkung
der Schale 17 auf den ersten Teilbereich des Konsolenkörpers 24.
Die Verkleidung 20 im zweiten Teilbereich 18 stellt eine konventionelle Verkleidung aus einem Stoffmaterial, beispielsweise
Velours dar, welches auf den Konsolenkörper aufgezogen und dabei aufgeklebt ist.
Zur herstellungstechnischen Vereinfachung des Übergangs zwischen der Verkleidung 20 und der Verkleidung 16 ist,
wie in Fig. 5 und in Fig. 6 vergrößert dargestellt, mit einer längs der Ansatzlinie 22 verlaufenden Sicke 34 versehen,
welche eine nach außen offene Nut 36 bildet. Die Nut 36 umfaßt ihrerseits zwei Nutseitenwände 38 und 40 und
einen Nutboden 42, wobei die beiden Nutseitenwände 38 und 40 auf jeden den Nutboden 42 gegenüberliegenden Seiten
Nutränder 44 und 46 bilden, welche einen Übergang zu einer Oberseite 48 des Konsolenkörpers 24 im ersten Teilbereich
14 und eine Oberseite 50 des Konsolenkörpers 24 im zweiten Teilbereich 18 darstellen. Vorzugsweise ist dabei die Verkleidung
20, welche auf der Oberseite 50 aufliegt, über den Nutrand 46 in die Nut 36 hinein bis zur Nutseitenwand
40 gezogen und endet entweder im Bereich derselben oder im Bereich des Nutbodens 42 mit einer Randkante 52. Damit ist
es nicht erforderlich, die Randkante 52 exakt auszuführen, da diese innerhalb der Nut 36 liegt.
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Die Nut 36 wird optisch verschlossen durch einen kederähnlichen Wulst 54, welcher sich einerseits von der Randkante
32 bis zu einem Rand 56 der Verkleidung 20 erstreckt und mit einer Oberseite 58 optisch einen Zwischenraum
zwischen der Randkante 32 und dem Rand 56 der Verkleidung 20 ausfüllt.
Der kederähnliche Wulst 54 weist vorzugsweise einen Kern 60 auf, welcher von einem Bezugsmaterial 62 ummantelt ist,
wobei das Bezugsmaterial 62 zur Bildung der Oberseite 58 den Kern umgibt und andererseits innerhalb der Nut 36 in
Form zweier miteinander vernähter Lappen 64 und 66 aneinander anliegt und somit einen Fortsatz 68 bildet, der sich
tief in die Nut 36 erstreckt.
Mit diesem Fortsatz 68 ist der kederähnliche Wulst 54 in der Nut 36 verankert, wobei vorzugsweise die Nut im Bereich
des Nutbodens 42 und der sich daran anschließenden Nutseitenwände 38 und 40 eine Klebemasse 70 aufweist, in
welche der Fortsatz 68 eintaucht.
Bei einer Variante (Fig. 7) des ersten Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, daß die Schale 17 nicht mit der
Randkante 32 endet, sondern von der Randkante ausgehend ein Fortsatz 78 sich in die Nut 36 erstreckt und durch
Anliegen an der Nutseitenwand 38 die Schale 17 einseitig formschlüssig fixiert.
Ein zweites vereinfachtes Ausführungsbeispiel (Fig. 8) einer erfindungsgemäßen Telefonkonsole, weist ebenfalls
als Verkleidung 16 die Schale 17 auf, die auf den ersten Teilbereich 14 des Konsolenkörpers 24 aufklebbar ist.
Diese Schale 17 endet ebenfalls mit der Randkante 32, welche längs der Ansatzlinie 22 verläuft.
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Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch keine Nut 36 vorgesehen, um einen optisch schönen und einfach
herzustellenden Übergang zwischen der Verkleidung und der Verkleidung 20 herzustellen. Vielmehr geht die
Oberseite 48 des ersten Teilbereichs 14 des Konsolenkörpers 24 im Bereich der Ansatzlinie 22 stetig in die
Oberseite 50 des zweiten Teilbereichs 18 des Konsolenkörpers 24 über, so daß die Verkleidung 20 mit einer Randkante
52' gegen die Randkante 32 stößt. Die Randkante 52' muß somit in gleicher Weise wie die Randkante 32 entsprechend
sauber gearbeitet sein, um längs der Ansatzlinie 22 einen sichtbaren und geradlinig, das heißt insbesondere
nicht ausgefranst verlaufenden Übergang zwischen der Verkleidung 16 und der Verkleidung 20 zu schaffen.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß die
identischen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, zu deren Beschreibung ebenfalls auf die Ausführungen
zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 9 umfaßt die Schale 17 einen an der Unterschale
gehaltenen Boden 80, mit welchem die Schale 17 auf einen Tragsteg 82 aufsetzbar ist, der seinerseits an den
Konsolenkörper 24 angesetzt ist, so daß eine Trennung zwischen der Schale 17 und dem Konsolenkörper 24 längs
einer Trennebene 84 möglich ist.
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Die Schale 17 ist dabei mit Fixierelementen 86 an dem Konsolenkörper gehalten, welche einen Hals 88 und einen
Kopf 90 mit einer Hinterschneidung 92 aufweisen.
Diese Fixierelemente 86, die vorzugsweise am Boden 80 einstückig angeformt sind, greifen in Vertiefungen 94 des
Tragstegs 82 ein und sind durch Seitenwände 96 des Tragstegs gegenüber Bewegungen in Richtungen parallel zur
Trennebene 84 fixiert. Ferner erfolgt eine Fixierung der Köpfe 90 in den Vertiefungen durch jeweils einen Ringwulst
98, welcher von den Seitenwänden 96 nach innen übersteht und von der Hinterschneidung 92 bei in den Vertiefungen
eingesetztem Fixierelement 86 hintergriffen ist, so daß sich das Fixierelement 86 nicht aus der jeweiligen Vertiefung
94 lösen kann.
Mit diesen Fixierelementen 86 wird die Schale 17 formschlüssig an dem Konsolenkörper 24 gehalten.
Zur leichteren Einsetzbarkeit der Fixierelemente 86 in die Vertiefungen und zum Hindurchbewegen derselben durch den
Ringwulst ist der jeweilige Kopf 90 mit einer seitlichen Schräge 100 versehen, welche über den Ringwulst 98 hinwegschiebbar
ist. Um ein Hintergreifen des Ringwulstes 98 somit zu erlauben ist entweder der Ringwulst 98 oder der
Kopf 90 oder es sind beide aus elastischem Material hergestellt, so daß eine Deformation des elastischen
Materials beim Einsetzen des jeweiligen Fixierelements in die entsprechende Vertiefung 94 möglich ist.
Claims (1)
- A 51 248 &khgr; - 15 -x-247/2398. März 1993ANSPRÜCHE1. Im Kraftfahrzeuginneren montierbare Konsole zur Aufnahme von Funktionselementen, umfassend einen
Konsolenkörper und eine auf dem Konsolenkörper aufgebrachte Verkleidung,dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (16) als dem Konsolenkörper (24) angepaßte Schale (17) ausgebildet ist, welche auf den Konsolenkörper (24) aufsetzbar ist.2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolenkörper (24) in einem ersten (14) und
einem zweiten Teilbereich (18) eine Verkleidung (16, 20) trägt und daß mindestens eine Verkleidung (16)
als den Konsolenkörper (24) angepaßte Schale (17)
ausgebildet und auf diesen Teilbereich (14) aufsetzbar ist.3. Konsole nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) formschlüssig auf dem Konsolenkörper (24) aufliegt.4. Konsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) im wesentlichen vollflächig auf dem
Konsolenkörper (24) aufliegt.A 51 248 &khgr; - 16 -x-247/2398. März 19935. Konsolenkörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) als eine in sich steife Schale (17) ausgebildet ist.6. Konsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) eine versteifende Unterschale (26) und ein darauf angeordnetes Verkleidungsmaterial (28) umfaßt.7. Konsole nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Ansatzlinie (22) zwischen den zwei Verkleidungen (16, 20) versehen ist und daß sich die Schale (17) bis zu der Ansatzlinie (22) erstreckt.8. Konsole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) eine längs der Ansatzlinie (22) verlaufende Randkante (32) aufweist.9. Konsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Randkante (32) der Schale (17) eine Randkante (52') der weiteren Verkleidung (20) anstößt.10. Konsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolenkörper (24) eine längs der Ansatzlinie (22) verlaufende Vertiefung (36) aufweist, in welcher ein Randkanten (32, 52) der Verkleidungen (16, 20) verdeckender kederähnlicher Wulst (54) angeordnet ist.11. Konsole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) mit ihrer Randkante (32) längs einem Rand (44) der Vertiefung (36) verläuft.A 51 248 &kgr; - 17 -x-247/2398. März 199312. Konsole nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkleidung (20) eine Bespannung des Konsolenkörpers (24) ist und daß die Verkleidung (20) in die Vertiefung (36) gezogen ist.13. Konsole nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (52) der Verkleidung (20) an einer Seitenwand (40) der Vertiefung (36) anliegt.14. Konsole nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (54) einen Fortsatz (68) aufweist und mit diesem Fortsatz (68) in die Vertiefung (36) hineinragt.15. Konsole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (68) in die Vertiefung (36) eingeklebt ist.16. Konsole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kederähnliche Wulst (40) einen Kern (60) aufweist, welcher von einem Bezugsmaterial (62) umgeben ist.17. Konsole nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsmaterial (62) auf einer Seite des Kerns (60) den Fortsatz (68) bildet.18. Konsole nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) mittels Fixierelementen (86) formschlüssig an dem Konsolenkörper (24) gehalten ist.A 51 248 &khgr; - 18 -x-247/2398. März 199319. Konsole nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente (86) als in einer Rastaufnahme (94) verrastend ausgebildet sind.20. Konsole nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17) einen Boden (80) aufweist, welcher an einen Tragsteg (82) des Konsolenkörpers (24) anlegbar ist.21. Konsole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolenkörper (24) ein einstückiges Teil ist.
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