Claims (8)
ausischieben läßt. Bei derartigen Füllmassen ist daher bislang eine kontinuierliche Arbeitsweise nicht möglich. Es sind bereits schon Schubzentrifugen bekannt, bei denen Verbindungselemente zwischen dem Schubboden und dem Abdeckring der Schleudertrommel vorgesehen sind. Diese Verbindungselemente verhindern zwar eine zusammenhängende Ringbildung des Schleudergutes, bewirken jedoch ίο keine Auflockerung desselben. Die Erfindung verfolgt den Zweck, das Schleudergut beständig aufzulockern, damit es sich nicht unzulässig verdichtet. Dies geschieht dadurch, daß in die Schleudertrommel einer oder mehrere dem Schub des Schleudergutes widerstehende Spaltkörper eingebaut werden. Durch die Bewegung des Schubtellers wird das zunächst noch plastische Schleudergut in regelmäßigen Abständen gegen diese Spaltkörper gedrückt und dadurch in Abschnitte unterteilt, so daß es keinen zusammenhängenden festen Ring mehr bilden kann. Damit diese Spaltkörper den Vorschub unterstützen und sich das an ihnen vorbeigeschobene Schleudergut wieder auflockert, können die Spaltkörper gemäß der Erfindung nahe dem zuerst auf das Schleudergut auftreffenden Ende ihre größte Breite erhalten und sich von da ab stetig verjüngen. Den einzelnen Teilen des Schleudergutes steht infolgedessen nach dem Vorbeigang an den Anfängen der Spaltkörper ein immer weiterer Raum zur Verfügung, so daß sich die Teile beim weiteren Weg innerhalb der Trommel wieder ausdehnen und auflockern können. Weitere Einzelheiten des Aufbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Fig. ι ist ein schematischer Längsschnitt durch die Schubzentrifuge und Fig. 2 eine Vorderansicht in die Zentrifugentrommel, bei der alle Teile außerhalb der Trommel weggelassen sind; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Spaltkörper und Fig. 4 eine besondere Ausführungsform dieses Körpers. ι ist das Gehäuse der Zentrifuge, 2 die Zentrifugenwelle, welche die Zentrifugentrommel 3 trägt. Innerhalb der Trommel liegt in bekannter Weise ein Schubboden 4, der durch eine innerhalb der hohlen Welle 2 liegenden Schubstange 5 bewegt wird. Das Schleudergut wird der Zentrifuge durch meinen Einlauf 6 zugeführt, aus dem es durch ein Einlaufrohr 7 in den Einlauftrichter 8 gelangt. Durch die Siebflächen 9 am Mantel der Trommel 3 wird die Flüssigkeit ausgeschleudert, und eine regelmäßige Vorschubbewegung des Schubbodens 4 drängt das Schleudergut nach dem Ausschleudern an der Vorderseite der Trommel heraus, so daß es in das Ausfallgehäuse 10 fällt, das durch eine Wand 11 von dem Flüssigkeitsraum 12 getrennt ist, aus dem durch einen Ablauf stutzen 13 die Mutterlauge abfließen kann. Die bis hierher beschriebenen Teile entsprechen den bekannten Zentrifugenbauarten. Gemäß der Erfindung sind nun in die Zentrifuge Spaltkörper eingebaut, die bei dem gezeichneten Beispiel die Gestalt von Lamellen 14 haben. Diese Lamellen sind, wie Fig. 2 zeigt, in gleichmäßigen Abständen über den ganzen Umfang verteilt und werden innen durch Ringe 1S gehalten. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Lamellen 14 an ihrer vorderen Außenkante mit Nasen 16 an der Außenkante der Trommel 3 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, diese Lamellen an dem Einlauftrichter 8 zu befestigen und den Einlauftrichter 8 an dem Einlaufrohr 7 zu lagern. Eine dritte Ausf ührungsmöglichkeit besteht darin, daß die Lamellen am Schubteller selbst angebracht sind, so daß sie sich mit dem Schubteller in der Achsrichtung hin und her schieben. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Lamellen 14 nahe ihrem inneren Ende 17 zugespitzt und haben kurz davor bei 18 ihre größte Breite. Von dieser Stelle bis zum äußeren Ende 19 werden sie gleichmäßig immer schmaler. Wenn die Lamellen am Schubteller befestigt sind, erhalten sie ihre größte Breite am äußeren Ende, da dieses äußere Ende zuerst auf den verdichteten Ring von Schleudermasse trifft. Die lamellenartigen Spaltkörper 14 können auch, wie Fig. 4 zeigt, derart ausgebildet sein, daß sie sich in Richtung der Schubbewegung stufenartig abnehmend verjüngen, wobei die Länge jeder Stufe der Vorschublänge des Schubbodens entspricht. Auch hierbei können die Spaltkörper 14 am 'Schubteller 4 befestigt sein. nc PATENTANSPKOCHE:can be pushed out. In the case of such fillers, a continuous mode of operation has therefore not been possible up to now. Push centrifuges are already known in which connecting elements are provided between the push floor and the cover ring of the centrifugal drum. Although these connecting elements prevent a coherent ring formation of the material to be centrifuged, they do not cause any loosening of the same. The invention pursues the purpose of constantly loosening the material to be thrown so that it does not compact inadmissibly. This is done in that one or more gap bodies which resist the thrust of the material to be thrown are built into the centrifugal drum. As a result of the movement of the pusher plate, the initially still plastic material to be thrown is pressed against this gap body at regular intervals and thereby divided into sections so that it can no longer form a coherent solid ring. So that these split bodies support the advance and loosen up the centrifugal material pushed past them again, the split bodies according to the invention can obtain their greatest width near the end that hits the centrifugal material first and taper steadily from there. As a result, the individual parts of the material to be centrifuged have more and more space available after they have passed the beginnings of the gap bodies, so that the parts can expand and loosen up again as they move further within the drum. Further details of the structure of the device according to the invention emerge from the description of the exemplary embodiment shown in the drawing. FIG. 1 is a schematic longitudinal section through the pusher centrifuge and FIG. 2 is a front view into the centrifuge drum, in which all parts outside the drum have been omitted; FIG. 3 is a longitudinal section through a gap body and FIG. 4 shows a particular embodiment of this body. ι is the housing of the centrifuge, 2 is the centrifuge shaft that carries the centrifuge drum 3. A push floor 4, which is moved by a push rod 5 located inside the hollow shaft 2, is located inside the drum in a known manner. The centrifugal material is fed to the centrifuge through my inlet 6, from which it passes through an inlet pipe 7 into the inlet funnel 8. The liquid is thrown out through the sieve surfaces 9 on the shell of the drum 3, and a regular feed movement of the push floor 4 pushes the material to be thrown out after being thrown out at the front of the drum, so that it falls into the failure housing 10, which is through a wall 11 of the Liquid space 12 is separated, from which clip 13 the mother liquor can flow through a drain. The parts described up to this point correspond to the known types of centrifuge. According to the invention, gap bodies are built into the centrifuge, which have the shape of lamellae 14 in the example shown. As shown in FIG. 2, these lamellae are distributed at regular intervals over the entire circumference and are held inside by rings 1S. In the illustrated embodiment, the lamellas 14 are attached to their front outer edge with lugs 16 on the outer edge of the drum 3. However, it is also possible to fasten these lamellas to the inlet funnel 8 and to mount the inlet funnel 8 on the inlet pipe 7. A third embodiment is that the slats are attached to the pusher plate itself so that they slide back and forth with the pusher plate in the axial direction. As FIG. 3 shows, the lamellae 14 are pointed near their inner end 17 and shortly before this they have their greatest width at 18. From this point to the outer end 19, they become evenly narrower. When the lamellas are attached to the pusher plate, they get their greatest width at the outer end, since this outer end meets the compacted ring of centrifugal mass first. The lamellar gap bodies 14 can also, as FIG. 4 shows, be designed in such a way that they taper in a gradually decreasing manner in the direction of the pushing movement, the length of each step corresponding to the feed length of the push floor. Here, too, the gap bodies 14 can be attached to the push plate 4. nc PATENTED COOK:
1. Vorrichtung zum Auflockern des Schleudergutes innerhalb einer Schubzentrifuge, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Schleudertrommel ein oder mehrere dem Schub des Schleudergutes
widerstehende Spaltkörper eingebaut sind.1. Device for loosening the centrifuged material within a pusher centrifuge, thereby
characterized in that one or more of the thrust of the material to be centrifuged in the centrifugal drum
resisting gap bodies are built in.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Spaltkörper ein Kranz von Lamellen (14) angeordnet ist, die sich in
axialer Richtung über einen Teil der Zentrifugentrommel 3 erstrecken.2. Device according to claim 1, characterized in that
that a ring of lamellae (14) is arranged as a gap body, which are in
extend in the axial direction over part of the centrifuge drum 3.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14)
nahe ihrem zum Schubboden gelegenen Ende (17) ihre größte Breite (18) haben und sich von
dieser Stelle nach dem äußeren Ende (19) gleichmäßig verjüngen.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the slats (14)
have their greatest width (18) close to their end (17) located towards the moving floor and differ from
Taper this point evenly towards the outer end (19).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14)
nahe ihrem zum Schubboden gelegenen Ende (17) ihre größte Breite haben und nach dem
äußeren Ende zu stufenartig abnehmend ausgebildet sind, wobei die Länge jeder Stufe der
Vorschublänge des Schubbodens entspricht.4. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the slats (14)
have their greatest width near their end (17) located towards the moving floor and after
outer end are designed to decrease in a step-like manner, the length of each step being the
Corresponds to the feed length of the push floor.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14)
auf ihren Innenseiten durch Ringe (15) verbunden und abgestützt sind.5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that the slats (14)
are connected and supported on their insides by rings (15).
. .
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) an ihren vorderen Außenkanten mit Nasen (16)6. Device according to claims 1 to 5,
characterized in that the lamellas (14) have lugs (16) on their front outer edges
am Außenrand der Zentrifugentrommel (3) befestigt sind.are attached to the outer edge of the centrifuge drum (3).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) im Einlauftrichter (8) befestigt sind und dieser
am Einlauf rohr (7) gelagert ist.7. Device according to claims 1 to 6,
characterized in that the lamellae (14) are fastened in the inlet funnel (8) and this
is mounted on the inlet pipe (7).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14)
am Schubteller (4) befestigt sind.8. Device according to claims 1 to 7, characterized in that the slats (14)
are attached to the thrust plate (4).
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 699928, 701447.Referred publications:
German patent specifications No. 699928, 701447.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
1 509525 7.551 509525 7.55