DE930177C - Durch Druckmittel betriebenes Bremssystem fuer Bergwerksaufzuege od. dgl. - Google Patents

Durch Druckmittel betriebenes Bremssystem fuer Bergwerksaufzuege od. dgl.

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DE930177C
DE930177C DEB16204A DEB0016204A DE930177C DE 930177 C DE930177 C DE 930177C DE B16204 A DEB16204 A DE B16204A DE B0016204 A DEB0016204 A DE B0016204A DE 930177 C DE930177 C DE 930177C
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DE
Germany
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brake
brake system
pressure
pressure medium
valve
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Application number
DEB16204A
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English (en)
Inventor
William Thomas Bell
Arthur Crompton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/24Operating devices
    • B66D5/26Operating devices pneumatic or hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
    • B66D2700/035Fluid operated braking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Durch Druckmittel betriebenes Bremssystem für Bergwerksaufzüge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein durch Druckmittel betriebenes Bremssystem für Bergwerksaufzüge, Koepe- und Fördereinrichtungen, Schleppeinrichtungen und ähnliche umlaufende Maschinen mit mehreren -Zylindern für das Druckmittel. Bei einem bekannten Bremssystem dieser Art sind zwei räumlich getrennt angeordnete Bremszylinder vorgesehen, deren Kolben jeweils nur einseitig b.eaufschlagt sind. Die einseitige Beaufschlagung genügt jedoch in vielen Fällen nicht für eine einwandfreie Einstellung der Bremsbacken. Die räumliche Trennung der beiden Bremszylinder benötigt außerdem verhältnismäßig viel Platz und verteuert die Anlage.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einem Bremssystem der genannten Art dadurch beseitigt, daß ein mit doppelt wirkendem Kolben ausgerüsteter Hauptzylinder und ein mit einseitig wirkendem Kolben versehener Hilfszylinder für das Druckmittel vorgesehen und beide Zylinder vorzugsweise als Einheit ausgebildet sind. Dadurch ist eine wesentlich bessere Einstellung der Bremsbacken gewährleistet. Da außerdem der Haupt-und Hilfszylinder vorzugsweise eine Einheit bilden, ist zugleich eine Bauart gegeben, die wenig Platz beansprucht und billiger hergestellt werden kann.
  • Es ist üblich, wo die Umstände es wünschenswert oder nötig machen, Aufzüge oder Fördereinrichtungen mit zwei Trommeln vorzusehen. In diesem Falle werden eine oder beide Trommeln mittels Kupplungen angetrieben. Wenn eine der Trommeln entkuppelt und außer Betrieb ist, müssen die Bremsen der anderen Trommel genügend Leistungsfähigkeit oder Kraft haben, um allen Erfordernisasen einer Förderung in »unausgeglichenem« Zustande gerecht zu werden. Wenn die Bremsen beider Trommeln zusammen verwandt werden, wirkt das gesamte Bremsmoment. Die Trommeln .sind dabei beide in Betrieb und fördern in »ausgeglichenem« Zustande, in dem das maximale unausbalancierte Moment gewöhnlich wesentlich kleiner als bei den Bedingungen des »unausgeglichenen« Windens ist. Unter diesen Bedingungen überwiegt das gesamte Bremsmoment in starkem Maße das tatsächlich benötigte Moment, was sich in einer sehr intensiven Verzögerung, in Stößen auf die mitfahrenden Personen und unerwünschte Beanspruchungen des Gerätes auswirkt. Es ist daher wünschenswert, das Bremsmoment zu verändern, um es den sich ändernden Bedingungen des Windens laufend anzupassen.
  • Nach der Erfindung besitzen die Bremsen .für Bergwerksaufzüge, Koepe-Typ-Fördereinrichtungen, Schleppvorrichtungen und sonstige umlaufende Maschinen Mittel zur automatischen Veränderung des Momentes für die Bremsen, so daß kräftige Bremsmomente auftreten für größere Leistungen und verminderte Momente für die geringeren Leistungen.
  • Der Hauptzylinder kann für die Erzeugung der Bremswirkung bei »ausgeglichener« Förderung und der Hilfszylinder zur Erzielung der Zusatzbremskraft für »unausgeglichene« Förderung dienen. Außerdem empfiehlt es sich, einen Speicher für das Druckmittel und vorzugsweise zwei Bremssätze vorzusehen und einem oder beiden dieser Sätze die Zubehöreinrichtungen zur Erzeugung und Steuerung des veränderlichen Bremsdruckes zuzuordnen. Dabei können in der Stellung »Bremsen-Ein« des normalen Steuerventils beide Druckzylinder mit der Druckmittelzuführung verbunden sein. Es ist ferner besonders zweckmäßig, außer dem normalen Steuerventil ein weiteres Ventil (Zusatzventil) vorzusehen, das in der Speiseleitung für »Bremsen-Ein« des Hauptzylinders und/oder in der Druckleitung für den Hilfszylinder angeordnet ist. Dieses Zusatzventil kann beim Betrieb für normale Bedingungen und Prüfbedingungen den beiden Bremszylindern ,ein Maximum des Druckmittels zuführen und bei »Notbetrieb« den Hilfszylinder und bei »Bremsen-Aus« die beiden Druckzylinder mit dem Auslaß verbinden. Dabei kann z. B. die überwachungsvorrichtung durch den Förderkorb innerhalb des Wirkungsbereiches der »Aufsetzvorrichtung« für den Förderkorb eingeschaltet und damit das Zusatzventil betätigt und der Hilfszylinder mit dem Auslaß verbunden werden.
  • In den Fig. i bis ¢ sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Doppeltrommel-Fördereinrichtung, Fig. z ein Beispiel bei e:ner automatischen Fördereinrichtung Fig. 3- ,ein Beispiel bei einer Koepe-Typ-Fördereinrichtung und Fig. ¢ das Zusammenarbeiten von Steuer- und Notventil.
  • Wenn die Erfindung bei einer D!oppeltrommel-Fördereinrichtung angewandt wird, wie sie in Fig. i dargestellt ist, so ist der Kolben i eines doppelt wirkenden Zylinders ia so dimensioniert, daß er die erforderliche Bremswirkung für die Bedingung der »ausgeglichenen Förderung« gibt.
  • Ein zweiter Kolben 2 ist :so dimensionert, daß er eine Zusatzbremskraft gibt, wie sie für »unausgeglichene Förderung« nötig ist. Zu dem normal im Betrieb befindlichen Venti13 ist ein weiteres Ventil q. vorgesehen, oder das normal arbeitende Ventil 3 ist so angeordnet, daß bei »ausgeglichenem Fördern« der Druck von dem zweiten Kolben z abgesperrt ist. jede Bewegung des Griffes (Griffhebel 5a) usw., welche dem »unausgeglichenen Fördern« vorangeht, läßt Druck zu dem zweiten Kolben z zu und ruft dadurch die benötigte Zusatzbreinsung hervor. Wo zwei Sätze von Bremsmaschinen vorgesehen sind, gestattet diese Anordnung entweder, daß je zach Bedarf der eine oder beide Sätze zusätzlichen Druck erhalten.
  • Eine automatische Fördereinrichtung führt ihren normalen Arbeitsgang mittels automatisch arbeitender Bremsen durch. Es ist ein Erfordernis, wenn ein Förderkorb im Schacht aufgestiegen ist, daß er auf die »Aufsetzvorrichtüng« fällt. Dies erfordert, daß der Förderkorb bis zu einer bestimmten Stellung gebracht wird und daß dann die Aufsetzvorrichtungeingefügt wird. Der Förderkorb wird dann durch Reduzierung des Bremsmomentes gesenkt, bis er auf der Aufsetzvorrichtung ruht.
  • Wenn die Erfindung bei einer automatischen Fördereinrichtung angewandt wird, wie es in Fig. z gezeigt ist, kann ein zweiter Kolben z und ein Zylinder 2a vorgesehen :sein, wie sie vorstehend beschrieben sind.
  • Ein Steuer- oder Betätigungsventil 3 üblicher Ausführung ist für die Betätigung des doppelt wirkenden Kolbens i- eingebaut, wobei eine konstante Druckzufuhr zu dem zweiten Kolben z herbeigeführt wird, so daß; wenn die Bremsen normal betätigt werden, auf »Bremsen« der Druck in beiden Kolben den maximal erforderlichen Wert erreicht.
  • Es wird ein Ventil q. vorgesehen, welches in der Speiseleitung für »Bremsen-Ein« des doppelt wirkenden Zylinders ia liegen kann. Dieses Ventil wird durch ein Solenoid oder -eine sonstige geeignete Einrichtung 5 bedient. Wenn der Förder-. korb bei einer Stellung ankommt, wo die Aufsetzvorrichtung in Eingriff kommen kann, so wird das Solenoid 5 eingeschaltet, um das Ventil q. zu betätigen. Durch diese Mittel wird der Druck auf den Kolben i vermindert, wodurch wiederum das Bremsmoment verringert wird. Eine ;solche Reduktion ermöglicht das Aufsetzen des Förderkorbes auf die Aufsetzvorrichtung, was ein Erfordernis beim Betrieb der Fördereinrichtung- ist. Als eine Abänderung kann in die Druckleitung 6 zu dem einzeln wirkenden Zylinderaa das Ventil q. eingefügt wer- -den, wodurch ein ähnliches Resultat erzielt wird.
  • Wenn eine Koepe-Typ-Fördereinrichtung verwendet wird, so ist es notwendig, Bremsen vorzusehen, die ein Bremsmoment ergeben, welches den beschriebenen Versuchsbedingungen für normalen Betrieb entspricht. Auch kann die Notbetätigung der Bremsen ein Bremsmoment erfordern, welches davon abweicht und im allgemeinen geringer ist als das für die Versuchsbedingungen, und es ist wichtig, jede Tendenz eines Rutschens zwischen dem Seil und dem treibenden Rad zu verhindern oder zu reduzieren.
  • Wenn die Erfindung auf Koepe-Typ-Fördereinrichtungen angewandt wird, wird der einzeln wirkende Kolben 2 mit Zylinder, der oben beschrieben ist, in Verbindung mit dem doppelt wirkenden Zylinder und Kolben i vorgesehen.
  • Der kombinierte Bremseffekt beider Kolben liefert das Maximum für normale Bedingungen und Prüfbedingungen, während der Bremseffekt einer der Kolben für Notbetriebsbedingungen ausreicht. Es gibt verschiedene Wege der Anordnung des Ventils der Rohrleitungen und der Hebel. Ein solcher Weg wird im folgenden beschrieben und ist in Fig.3 abgebildet.
  • Bei der Ausführung nach Fig.3 ist die Druckzufuhr mit dem einzeln wirkenden Zylinder 2a verbunden. Diese Zufuhr wird mit Hilfe eines Ventils 4 gesteuert, welches durch die Bewegung eines Solenoids oder einer anderen überwachungsvorrichtung 5 betätigt werden kann. Diese Bewegung findet statt unter Notbedingungen.
  • Das Ventil 4 steuert ebenfalls den Druck in Richtung auf »Bremse-Aus«. Eine Notbetätigung der Überwachunsvorrichtung 5 vermindert den Druck in dem einzeln wirkenden Zylinder 2a und ebenso den Druck im Zylinder ja im Sinne »Bremsen-Aus«, wobei beide verbunden werden und ich entleeren. Das besonders beschriebene Ventil 4 kann mit dem normal arbeitenden Venti13 verbunden sein. Ferner kann die Rohrleitung so verbunden sein, daß der Druck für »Brems,en-Ein« von dem doppelt wirkenden Kolben i an Stelle des einzeln wirkenden Kolbens 2 verringert wird, wie es oben beschrieben ist.
  • Mit beiden dieser Anordnungen, wie sie an evner Koepe-Fördereinrichtung angebracht sind, ist es, wenn Notbetrieb durch die überwachungsvorrichtung 5 einsetzt, nicht möglich, größere Bremskräfte zuzuführen, die nur bei normalem Betrieb zur Verfügung stehen.
  • Wenn :es notwendig ist, normale oder größere Bremswirkung unter den Bedingungen des Notbetriebes zur Verfügung zu haben, können Ventile, Rohrleitung und Hebel entsprechend angeordnet werden.
  • Das Ventil 4, welches Notbetrieb bedingt, der durch die Überwachungsvorrichtung 5 :eingeleitet wird, ist so angeordnet, daß es mit dem normal arbeitenden Ventil 3 zusammenwirkt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Wenn das Notventil-4 arbeitet, befindet sich das Normalventi13 und sein Betätigungshebel in der Stellung »Bremsen-Aus«: Der das Normalventil betätigende Hebel 7 sitzt an einer geschlitzten Kulisse 8 oder ähnlichen Anordnung, um eine bestimmte begrenzte Bewegung des wirksamen Hebels 9 des Notventils 4 zu gestatten. Diese Bewegung reicht aus, Notbremsung hervorzurufen. Die Bewegung des Steuerhebels des Maschinisten bewegt das Ventil 3 in die Stellung »Bremsen-Ein«. Dies bewegt das Notventil 4 mit Hilfe der geschlitzten Kulisse 8 um einen weiteren Betrag. Solche Zusatzbewegung des Notventils 4 verbindet die Druckzufuhr wiederum mit dem Zylinder, von dem sie getrennt war, aber der Druck für die Stellung »Bremsen-Aus« bleibt abgelassen. Dies bewirkt, daß das Bremsmoment auf einen höheren Grad verstellt wird.
  • Bei jedem der beschriebenen Beispiele ist der einzeln wirksame Zylinder 2a mit seinem Kolben 2 mit dem doppelt wirkenden Zylinder ja und dessen Kolben i verbunden. Eine weitere mögliche Anordnung besteht darin, den Zylinder 2a und Kolben 2 abzutrennen und den letzteren mit einem geeigneten Punkt der Bremsen zu verbinden, beispielsweise mit dem horizontalen Haupthebel r i, mit welchem der Kolben i -ebenfalls verbunden wird. io ist die Bremse, i i der Bremshebel, 12 die Gewichtsmaschine, 13 die Notgewichte, 14 der Druckmittelspeicher und 15 der Auslaß.
  • Das erfindungsgemäße Bremssystem kann mit Luft, Dampf, Öl oder irgendeinem anderen Druckmittel betrieben werden. Außerdem können auch andere Notgewichte zur Anwendung kommen, die das gleiche Maß von Sicherheit beim Versagen des Druckes gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Druckmittel betriebenes Bremssystem für Bergwerksaufzüge, Koepe- und Fördereinrichtungen, Schleppeinrichtungen und ähnliche umlaufende Maschinen mit mehreren Zylindern für das Druckmittel, insbesondere öl oder eine andere Druckflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit doppelt wirkendem Kolben (i) ausgerüsteter Hauptzylinder (ja) und :ein mit einseitig wirkendem Kolben (z) versehener Hilfszylinder (2a) für das Druckmittel vorgesehen sind. z. Bremssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinder (ja, 2a) eine Einheit bilden. 3. Bremssystem' nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder (ja) für die Erzeugung der Bremswirkung bei »ausgeglichener« Förderung und der Hilfszylinder (2a) zur Erzielung der Zusatzbremskraft für »unausgeglichene« Förderung vorgesehen ist. 4. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (14) für das Druckmittel und vorzugsweise zwei Bremssätze (i o) vorgesehen und einem oder beiden dieser Sätze die Zubehöreinrichtungen (2, 2a, 4, 5) zur Erzeugung und Steuerung des veränderlichen Bremsdruckes zugeordnet sind. 5. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß in der Stellung »Bremsen-Ein« des normalen Steuerventils (3) beide Druckzylinder (ja, 2a) mit der Druckmittelzuführung verbunden sind. 6.- Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem normalen Steuerventil (3) ein weiteres Ventil (Zusatzventil ¢) vorgesehen ist,. das in der Speiseleitung für »Bremsen-Ein« des Hauptzylinders (ia) und/oder in der Druckleitung (6) für den Hilfszylinder (2a) angeordnet ist. 7. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für Koepe-Typ-Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzventil- (4) beim Betrieb für normale Bedingungen und Prüfbedingungen der beiden Bremszylindern (ia, 2a) ein Maximum des Druckmittels zuführt und bei »Notbetrieb« den Hilfszylinder (2a) und beim Betrieb »Bremsen-Aus« die beiden Druckzylinder (ia, 2a) mit dem Auslaß (15) verbindet. B. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzventil (4) durch ein Solenoid, eine Fühlervorrichtung, eine Überwachungsvorrichtung (5) od. dgl. steuerbar ist, die selbsttätig z. B. in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderkorbes arbeitet. 9. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (5) durch den Förderkorb innerhalb des Wirkungsbereiches der »Aufsetzvorrichtung« für den Förderkorb eingeschaltet und damit das Zusatzventil (¢) betätigt und der Hilfszylinder (2a) mit dem Auslaß (15) verbunden wird. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 364 23o.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364230C (de) * 1920-02-12 1922-11-29 Siemens Schuckertwerke G M B H Bremse fuer Foerdermaschinen, Aufzuege und aehnliche Hebezeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364230C (de) * 1920-02-12 1922-11-29 Siemens Schuckertwerke G M B H Bremse fuer Foerdermaschinen, Aufzuege und aehnliche Hebezeuge

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