DE9301594U1 - Bausatz zur legitimierten Betätigung von Schußwaffen - Google Patents

Bausatz zur legitimierten Betätigung von Schußwaffen

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/06Electric or electromechanical safeties
    • F41A17/063Electric or electromechanical safeties comprising a transponder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Vom gleichen Anmelder wurden bereits Erfindungen eingereicht, die sich insbesondere mit der Problematik der PIN beschäftigen.
Die PIN als sog. Personal identification number gewinnt in unserer heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei Scheckkarten, Schließanlagen oder anderen Sicherheitsbereichen bzw. Sicherheitsvorrichtungen trotz Bestrebungen, andere Identifikationsverfahren zu entwickeln und zur Serienreife zu bringen.
Nun bieten gerade Feuerwaffen, und insbesondere Handfeuerwaffen ein hohes Gefahrenpotential, wenn sie ohne Legitimation von jedermann bedienbar sind.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik ist eine solche Legitimation, wie sie durch eine PIN erreichbar wäre, noch nicht realisiert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Feuerwaffe nur von der Person betätigbar zu machen, die sich mit der nur ihr bekannten Waffen-PIN legitimiert.
Selbstverständlich kann bei dieser Anmeldung nicht vorgebeugt werden, daß unlegitimierte Personen, die sich in den Besitz der Waffe bringen, diese bei entsprechender Fachkenntnis so manipulieren, daß sie wieder ohne Zugangsberechtigung funktionsbereit
In gewissen Situationen jedoch, wobei bevorzugt der Personenschutz durch die Polizei oder andere Institutionen angesprochen ist, erscheint es sinnvoll, Gefahrensituationen vorzubeugen, die sich möglicherweise durch unerwartetes Entwenden der Waffe ergeben.
Damit stellt sich gleichzeitig eine zweite Aufgabe an die Erfindung, die darin besteht, eine PIN-legitimierte Waffe in der Hand eines Täters nutzlos zu machen.
Die Erfindung wird dabei dahingehend gelöst, daß &zgr;. &Bgr;. über eine induktive Kopplung, wobei ein chipgesteuerter Taktgenerator ein frequenz- und/oder amplitudenmoduliertes Signal laufend absendet, das vom Waffen-Chip in einer bestimmten Grenzentfernung erkennbar ist und wobei der Waffen-Chip das modulierte Signal als legitim erkennt und die Waffe bevorzugt in ständiger Chipkommunikation in Funktionsbereitschaft hält. Diese Funktionsbereitschaft wird außerdem bevorzugt automatisch dann erreicht, wenn der legitimierte Waffenbenutzer mit seiner Kommunikationsvorrichtung in den Grenzbereich des Waffen-Chipempfangs gerät und die Kommunikation aufgebaut wird.
Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, die Kommunikationsvorrichtung mit ihrer Elektronik und mit ihrer Stromversorgung bevorzugt in Form einer am Handgelenk tragbaren Form zu gestalten, die damit gleichzeitig in dieser Position die Grenzdistanz zur Waffe darstellt.
Um die Kommunikation der Einheiten Waffe und Kommunikationsvorrichtung sicherzustellen, benötigen beide mindestens ein "Fenster", das es jeweils erlaubt, das modulierte Signal auszusenden bzw. zu empfangen, womit bereits verdeutlicht ist, daß bevorzugt auch die Waffe z. B. über einen Taktgenerator bzw. Demodulator verfügt. Selbstverständlich sind auch andere Kommunikationsmöglichkeiten wie Funk, Infrarot o. dgl. verstellbar, bei denen jedoch die Grenzdistanz schwer realisierbar ist. Daneben kann zur Grenzdistanzbestimmung auch ein magnetisches Feld bzw. die magnetische Feldstärke benutzt werden.
Dabei sollte bevorzugt gewährleistet sein, daß die Waffe im Holster von der ständigen Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung befreit ist bzw. daß die Kommunikationsvorrichtung erst in der Schußhand aktiviert wird. Die Batteriekapazität wird dabei optimal ausgenutzt.
Damit ist es möglich, durch die zeitliche Begrenzung der PIN-Legitimation die Waffe für den spezifischen Gebrauch funktionsbereit zu halten, so daß nicht erst in einer Gefahrensituation die PIN eingegeben werden muß.
In der praktischen Anwendung stellt sich der Vorgang damit so dar, daß der Sicherheitsbeamte in Kenntnis der Gefahrensituation seine Waffe durch die PIN programmiert und gleichzeitig den Schußarm bevorzugt im Bereich des Handgelenks mit der
Kommunikationsvorrichtung versieht.
ti «&bgr; ♦ -♦· ·
Sollte jetzt durch Entwenden der Waffe von einem Täter der Versuch unternommen werden, diese gegen den Sicherheitsbeamten zu richten, befindet sich die Waffe außerhalb des Kommunikations-Grenzbereichs von Waffe und Kommunikationsvorrichtung, so daß der Waffen-Chip automatisch die elektronische Sicherung aktiviert.
Beim gegenwärtigen Stand der Technik, wobei die letzte Anmeldung des gleichen Erfinders auszunehmen ist, ist dem Anmelder keine Schrift bekannt, die darlegt, die PIN ohne ein alpha-numerisches Tastenfeld einzugeben.
Mit der letzten Anmeldung des Verfassers wurde jedoch ein Verfahren vorgeschlagen, das es erlaubt, durch entsprechende Funktionstasten o. dgl. ein bestimmtes Zahlen- und/oder Ziffernpotential solange abzuarbeiten, bis über ein Display die PIN einprogrammiert und betätigbar ist.
Eine andere Möglichkeit ist dahingehend vorstellbar, die PIN über eine Chipkarte oder einen sonstigen Informationsträger in die Waffe einzuschieben bzw. der Waffe zuzuordnen und diese damit zu legitimieren, wobei die Legitimation durch Entfernen der Chipkarte oder der sonstigen Vorrichtung aufgehoben ist. Selbstverständlich birgt dies die Gefahr, daß die Chipkarte oder eine andere Vorrichtung in oder an der Waffe verbleibt und damit diese unbegrenzt legitimiert ist. Ausgenommen ist selbstverständlich die vom Anmelder vorgeschlagene Möglichkeit, die Chip-PIN z. B. durch einen Quarztimer ebenfalls zeitlich zu limitieren.
Die Erfindung wird nun anhand der Vorrichtungsansprüche 1-31 näher erläutert. Darüber hinaus zeigen die Figuren 1-3 eine mögliche Variante einer elektronisch gestalteten Sicherung der Schußwaffen.
Dabei zeigt
Figur 1 in schematisierter Detaildarstellung
eine mögliche Variante einer PIN-legitimierten Feuerwaffe im Bereich des Abzugs,
Figur 2 in schematisierter Anordnung den
Bolzenverriegelungsmechanismus in einer realisierbaren Art und Weise,
Figur 3 in schematisierter Anordnung in der
Art eines Blockschaltbildes eine Möglichkeit einer induktiven Kommunikationskopplung.
Figur 1 zeigt in schematisierter Detaildarstellung eine mögliche Variante einer PIN-legitimierten Feuerwaffe im Bereich des Abzugs. Dabei ist Abzug (1) mit Walze (2) drehbar gelagert, die hier nur beschränkt darstellbar eine Aussparung (3) aufweist, in die Verriegelungsbolzen (9) ruht. Es ist symbolisiert dargestellt, daß dieser durch Fortsatz (4) unter Federspannung (5), deren Abstützung hier nicht darstellbar ist, in die Aussparung oder Falle (3) ständig eingreift.
♦♦ ■ ·· ·
Der hier symbolisiert dargestellte Mikromotor (6) bewegt über Welle (7) Exzenter (8), der hier ebenfalls nur als Schemadarstellung anzusehen ist und der es in seiner endgültigen Ausgestaltung gestattet, daß auch durch starke Zugkräfte auf Abzug (1) dieser dank des Verriegelunsbolzens (9) nicht drehbar ist, da es Voraussetzung wäre, daß dieser aus seiner Falle (3) gleitet, was wiederum in der Position "gesichert" durch Exzenter (8) unmöglich ist. Selbstverständlich sind auch andere Bolzensperrmechanismen, wie z. B. ein bistabiles Verriegelungselement denkbar. Hier würde z. B. ein Kern mit Permanentmagneten in einem Elektromagneten verfahrbar und in zwei Positionen stabilisierbar sein, wovon eine den Verfahrweg des Verriegelungsbolzens sperrt und die Waffe sichert.
Figur 1 zeigt hier die Position "gesichert", wobei Exzenter (8) durch den Steuerbefehl "entsichern" über Motor (6) mit seiner Motorwelle (7) hier um 180° umschlägt und für Bolzen (9) die Möglichkeit eröffnet, dank seiner konischen Gestaltung aus Falle (3) zu gleiten.
Figur 1 zeigt ebenfalls nur symbolhaft, wie durch die Elektronik (10), d. h. Mikroprozessor, Verstärker u. dgl. mittels Batterie (11) der Motor gesteuert wird.
Selbstverständlich kann die Figur 1 nicht alle Details, insbesondere des Sicherungsbolzens (9) und des Exzenters (8) darstellen, wobei insbesondere letzterer in der hier dargestellten Variante nicht in der Lage wäre, auftretende Druckkräfte aufzunehmen.
Figur 2 zeigt in schematisierter Anordnung den Bolzenverriegelungsmechanismus in einer realisierbaren Art und Weise.
Dabei ist der Sperrbolzen (9') in Falle (3) des hier dargestellten Abzugsbolzen (2) gelagert. Diese Position ist gleichzeitig durch Federelement (4) gesichert. Das Ausfahren des Sperrbolzens (9') erfolgt durch 8olzenelement (22), das entsprechend seiner Formgebung in Falle (3) ruht und gemäß seiner konischen Gestaltung durch Drehung des Abzugsbolzens (2) aus dieser gleitet.
Der große Vorteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß während dieser Ausgleitbewegung Sperrbolzen (9') durch eine hier nicht dargestellt Ausfräsung des Abzugsbolzens (2) über die Verbindung (23,24) federbelastet (25) verfährt, wobei Feder (25) gegenüber Feder (4) naturgemäß stärker ausgelegt ist.
Im Zustand "gesichert" liegt nun Bolzenanteil (23) des Sperriegelmitnahmeelementes auf dem hier dargestellten Exzenter (8) auf, wobei auch noch so starke Drehmomente, die auf Abzugsbolzen (2) wirken, durch die Feder (25) abgepuffert werden, so daß einerseits die Verriegelung über Sperrbolzen (9') weiter gewährleistet ist und wobei andererseits der Exzenter (8) durch die Federkraft (25) keinen Schaden nimmt.
Mit der Drehung des Exzenters (8) über die hier schematisch dargestellte Motorwelle (7) o. dgl. findet das Sperriegelmitnahmeelement (23,24) einen Verfahrweg und nimmt damit Verriegelungsbolzen (9') mit, wodurch die Drehung des hier blockierten Abzugsbolzen (2) durchführbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden Riegel- bzw. Bolzenelemente in ihren Führungen (26,27) verfahrbar angeordnet. Gleichzeitig ist mit der hier dargestellten Variante die Möglichkeit gegeben, den Exzenter (8) in seiner tragen Masse so zu minimieren, daß die Motorbelastung ebenfalls ein Minimum erreicht, womit gewährleistet ist, daß die Stromversorgung über Batterie der elektronischen Sicherungsvorrichtung der Waffe für einen langen Zeitraum seine Funktion garantiert. Bei Stromabfall sind LED's vorgesehen, die auf einen baldigen Batteriewechsel vorbereiten.
Figur 3 zeigt in schematisierter Anordnung in der Art eines Blockschaltbildes eine Möglichkeit einer induktiven Kommunikationskopplung, der Übersicht wegen nur in einer Richtung.
Dabei ist der Abstand (12) zwischen der Kommunikationsvorrichtung (13) und der selektiert dargestellten Schußwaffenelektronik (14) wesentlich verkleinert dargestellt, indem hier frequenzmodulierte Signale durchaus über Strecken von 10 bis 20 cm übertragbar sind. Dabei besteht die Kommunikationsvorrichtung (13) aus einem Chip (14), einem Taktgenerator (15) sowie aus einer induktiven Einheit (16), Elemente, die selbstverständlich bei einer echten Kommunikation auch in der Waffe vorhanden sind. Im Bereich der Waffenelektronik (28) ist besonders Demodulator (18) neben Chip (19) hervorzuheben. Bei echter Kommunikation benötigt auch die Kommunikationseinheit (13) einen Demodulator (18).
Die bevorzugt frequenzmodulierte Information, die über Chip (14) erzeugt wird, wird von der induktiven Einheit (17) aufgenommen und im Demodulator (18) entschlüsselt, der seine Information an Chip (19) weiterleitet. Die Stromversorgung zwischen der Kommunikationseinheit (13) und der Waffenelektronik (28) wird hier durch die Batterien (20,21) symbolhaft dargestellt. Es muß eindeutig darauf hingewiesen werden, daß Figur 3 lediglich einen Detailausschnitt der Gesamtelektronik darstellt, die sich darauf beschränkt, nur den Kommunikationsvorgang zwischen
Kommunikationsvorrichtung (13) und der Waffe herzustellen.
Wie letztendlich die Anordnung der einzelnen Baukomponenten realisiert wird, kann hier nicht zur Darstellung gebracht werden, da es hierfür je nach Waffentyp die unterschiedlichsten Möglichkeiten gibt, ebenso wie z. B. in Figur 1 im wesentlichen nur eine Variante dargestellt ist, den Funktionsmechanismus der Waffe zu blockieren.

Claims (1)

  1. Betr.: G 93 01 594.1 *":ibtfinhdLn| jdan 3iSöpf:.efiiber 1993
    ANSPRÜCHE
    1. Bausatz zur legitimierten Betätigung von Schußwaffen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bausatz aus einer geführten (26,27) Sperrvorrichtung (9,9',23,24,. . . ) mit Sperrbolzen (9,9') o. dgl. besteht, die durch mindestens einen legitimierten Mikroprozessor-Chip (19) in ihrer Anordnung bzw. Funktion programmiert Anwendung findet, wobei eine Kommunikationseinheit (13) geeignet ist, ständig z. B. über die Schußhand bevorzugt über einen induktiven Codeaustausch, die Waffe zusätzlich derart zu sichern, daß bei Kommunikationsabbruch der/die Waffen-Mikroprozessor/en geeignet ist/sind, die Waffe über den Bolzenmechanismus (9,9',23,24,...) zu sperren.
    2. Bausatz zur legitimierten Betätigung von Schußwaffen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sperrvorrichtung (9,9',23,24, ...) bevorzugt aus einem federgespannten (4) Sperriegel (9,9') besteht, der geführt (26,27) ist und in der Stellung "gesichert" in einer Falle (3) eines bevorzugt drehbaren Bolzens (2) o. dgl. ruht, wobei z. B. ein Mikromotor (6) zur Freigabe des Sperriegels (9,9') dient.
    3. Bausatz zur legitimierten Betätigung von Schußwaffen nach Anspruch A,2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikromotor (6) über mindestens ©inen Mikroprozessor (19) stauerbar ist, wobei dieser z. B. Ober ein induktives Kommunikationsalement (13) mit eigenem Mikroprozessor-Chip (14) kommuniziert, indem Z- B. sin mindestens freqzenzmaduliertes Signal ständig zwischen den Kommunikationspartnern 113,.-,) austauschbar ist, wobei der Waffen-Mikroprozessor (19) geeignet ist, (T~ die entsicherte, d, h, PIN-programmierte Waffe,
    automatisch in die Stellung "gesichert" zu bringen» wenn dia Kowmunikationsvorrichtung (13) einen bestimmten Distanz-Grenzwert zur Waffe überschritten hat.
    4. Bausatz nach mindestens einem der Anspruch® 1-3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Koitimunikationsvorrichtung (13) bevorzugt induktiv über einen Taktgenerator (15) bevorzugt frquenzmoduliert bei PlN-legitimierter Waffe schnell getaktet einen Demodulaltor (1&THgr;) des/der Waffen-Chips Cl^) anspricht und damit die Waffe ( elektronisch/mechanisch entsichert hält und daß
    bevorzugt diese Kommunikationsweise auch von der Waffe *ur Komrounikationsvorrichtung erfolgt, die beide so ständig z, B, ©ine Rückantwort vom anderen (13,...) fordern.
    5. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kommunikationsvorrichtung (13)) eine ansich bekannte Einrichtung aufweist, die das Tragen am Handgelenk der Schußhand ermöglicht.
    • ·
    • · 1
    6. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Waffe ein Display für dia PIN aufweist, die nach Legitimation bevorzugt unmittelbar löschbar ist.
    7. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektronischen Bauelemente bevorzugt im Griffstück untergebracht sind,
    8. Sausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stromversorgung über Batterlestrom (20,21) (se. B. Knopfzellen) und/oder Solarbatterien und/oder Akkustrom erfolgt,
    9. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die PIN über mindestens eine Sensortaste o. dQl. programmierbar ist und daß dabei über die Möglichkeit des schnellen und gesteuerten Vor- bzw. Rücklaufs in kurzer Zeit dia Programmierung abgeschlossen und z. B. durch eine Entertaste best^tigbar ist,
    10. Bausatz nach mindestens einem der Anspriiceh 1-9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kammunikationsvorrichtung (13) über eine Aktivierungstaste einschaltbar ist, wobei d©r Mikroprozessor-Chip (14) und der Taktgenerator (15) bevorzugt über Batteriestroffi (2O) bedienbar und die G ranz Wertentfernung einsstellbar ist.
    11. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche i-10, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl die Kommunihationsvorrichtung (13), als auch die waffe bevorzugt über jeweils mindestens eine LED den Ladazustand der Batterie/&eegr; und/oder Akkus erkennbar machen.
    XZ., Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche J1-H, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Waffe und die Kammunikationsvarrichtung (13) bevorzugt jeweils swei gleichartige Mikroprozessoren (14,19) besitzen» wobei jeweils der eine in standby^Funktion ruht,
    13. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl die Waffe, als auch die Kommunikationsvorrichtung (13) jeweils eine Batterie (20,21) in standby-Funktion besitzen, wobei die Zuschaltung dar Ersatzbatterie Über den jeweiligen Chip (14,19) regelbar ist.
    14. Bausatz nach mindestens ainern der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet»
    daß sowohl die Waffe, als auch die Komreunikationavorrichtung (13) mindestens ein "Fenster" aufweisen, das den Informationstransfer ermöglicht,
    15. Bausat? nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die PIH bevorzugt eine mehrstellige Zahl und/oder Ziffern darstellt, die über die PIN-Programmiarung sequentiell, ggf. mit Sprungbefehlen (1000,2000,...) aus einem Zahlen' und/oder Ziffernspeicher aufrufbar ist/sind.
    16. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die PIN-Programmierung sensoi— und/oder druckkonopfgesteuert in ihrer
    Programmiergeschwindigkeit vom Druck auf den Sensor und/oder ggf. durch mindestens einen mehrstufigen Druckknopf abhängt.
    17. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Waffe zur PIN-Eingabe ein alpha-numerisches Tastenfeld besitzt.
    18. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der/die Waffenchip/s (19) über eine programmierte Chip-Karte anstelle einer PIN aktivierbar ist/sind.
    19. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Waffe einen Einfuhrschacht für die Chip-Karte und eine Schnittstelle zum Waffen-Mikroprozessor (19) aufweist.
    20. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Waffen-Chip (19) so ausgelegt ist, daß er geeignet ist, nach Legitimation auch andere elektronische Zusatzelemente wie Licht- oder Laserzielvorrichtungen zu aktivieren bzw. zu sperren.
    21. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet,
    daß über das Holster die Kommunikation zwischen Vorrichtung (13) und der Waffe unterbrochen ist.
    22. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet,
    daß über einen Auslöseknopf o. dgl. die Waffe nach PIN-Legitimation entsichert ist, wobei die Waffe sofort sperrbar ist, wenn dieser nicht mehr aktiviert ist.
    23. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kommunikationsvorrichtung ansich bekannte Funktionselemente und Informationsübertragungselemente enthält, die die Waffe nach Entwendung sichern,
    24. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kommunikationsvorrichtung (13) geeignet ist, erst in der Schußhand durch z. B. induktiven Befehl, über einen Waffensensor und/oder durch zusätzliche Aktivierung in Funktion zu treten.
    25. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Waffe einen Informationssender enthält und einen Taktgenerator (15), sowie einen Demodulator (18) aufweist.
    26. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübermittlung z. B. über Funk, Infrarot o. dgl. durchführbar ist.
    27. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsvorrichtung eine ansich bekannte Vorrichtung zum Tragen an einem Gürtel oder an einer Stelle des Körpers aufweist.
    28. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Mikromotors (6) mit Exzenter (8) und Bolzen (9,9') ein bistabiles Verriegelungselement Verwendung findet.
    29. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile Verriegelungselement bevorzugt aus einer Spule und einem Kern mit Permanentmagneten besteht, wobei eine Seite geeignet ist, den Verfahrweg eines Verriegelungsbolzens in der Programmierung "gesichert" zu sperren.
    30. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronisch-elektrischen Bestandteile der Kommunikationsvorrichtung (13) und der Waffe bevorzugt gegen Stoß und/oder Korrosion ebenso wie gegen Wasser geschützt sind.
    31. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1-30, dadurch gekennzeichnet,
    daß z. B. die Kommunikationsvorrichtung über einen Permanentmagneten sowie über ein ferromagnetisches Element der Waffe mittels der elektronischen Bauteile über das magnetische Feld die Grenzdistanz bestimmbar macht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014102771A1 (en) * 2012-12-27 2014-07-03 Rafael Advanced Defense Systems Ltd. Firing preventing and stoppage apparatus for remotely operated automatic weapon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014102771A1 (en) * 2012-12-27 2014-07-03 Rafael Advanced Defense Systems Ltd. Firing preventing and stoppage apparatus for remotely operated automatic weapon
US9976829B2 (en) 2012-12-27 2018-05-22 Rafael Advanced Defense Systems Ltd. Firing preventing and stoppage apparatus for remotely operated automatic weapon

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