DE9300309U1 - Bahnzugsensor - Google Patents

Bahnzugsensor

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Description

Bahnzugsensor
Die Erfindung betrifft einen Bahnzugsensor nach Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Ein derartiger Bahnzugsensor ist allgemein bekannt. In einer besonderen Ausführungsform ist dieser Bahnzugsensor so ausgebildet, daß der Meßkörper scheibenförmig ausgebildet ist und innerhalb einer Dose angebracht ist, die das Befestigungsgehäuse darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Bahnzugsensor so weiterzubilden, daß er für Lasten geeignet ist, die oberhalb derjenigen Kraft liegen, für die der Bahnzugsensor ausgelegt ist.
Die Kraft, für die der Bahnzugsensor ausgelegt ist, wird im folgenden als Maximalkraft bezeichnet. Die Maximalkraft ist die maximal zulässige Kraft, welcher der Bahnzugsensor ausgesetzt werden kann, ohne daß die Gefahr einer überlastung des Behnzugsensors besteht.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Bahnzugsensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß der Bahnzugsensor in beliebiger Einbauwinkelstellung zur Kraftrichtung am Maschinengehäuse befestigt werden kann.
Dabei kann entweder das Befestigungsgehäuse gegenüber dem Maschinenrahmen oder der Meßkörper gegenüber dem Befestigungsgehäuse drehbar sein.
Im Hinblick auf die Richtung der zu messenden Kraft kann deshalb der Bahnzugsensor so gedreht werden, daß die zu messende Kraft mit einer Komponente, die kleiner ist als EINS, auf den Meßkörper wirkt. Diese Komponente hängt über die Winkelfunktionen mit dem
Winkel zwischen der Kraftrichtung (= Kraftachse) und der Meßrichtung (=Meßachse) zusammen, so daß in Abhängigkeit des Winkels zwischen der Kraftrichtung und der Meßrichtung die Komponente zwischen dem NULL-fachen und dem EIN-fachen der zu messenden Kraft beträgt. Deshalb kann die zu messende Kraft, die tatsächlich in den Bahnzugsensor eingeleitet wird und die auf den Meßkörper einwirkt, erheblich größer werden als die Maximalkraft, für die der Sensor ausgelegt ist.
Die Erfindung hat erkannt, daß bei entsprechendem Herausdrehen der Meßrichtung des Sensors aus der Kraftrichtung der angreifenden resultierenden Kraft lediglich ein Teil der Kraftresultierenden in die Meßachse fällt, so daß lediglich diejenige Komponente der Kraftresultierenden, die mit der Meßrichtung zusammenfällt, die Verformung des Meßkörpers bewirkt.
Auf diese Weise läßt sich auf einfache Weise eine Steigerung der Nennlast des Bahnzugsensors erreichen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nach dem Einbau des Bahnzugsensors der Meßkörper genau so ausgerichtet werden kann, daß, falls gewünscht, seine Meßachse mit der Resultierenden aus den Bahnzugkräften zusammenfällt.
Dies gilt für den Fall, daß keine überlast zu erwarten ist.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bieten den Vorteil, daß die Drehung des Meßkörpers in einer genau definierten Drehebene erfolgt, die parallel zur Flanschebene liegt, sodaß bei Drehung die Lage der Bahnumlenkwalze beibehalten wird und die Drehung deshalb keinerlei Einfluß auf den Lauf des bahnförmigen Guts hat.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Meßkörper konzentrisch zur Bahnumlenkwalze bzw. zu deren Drehachse und mittels des Flansches exact in der Flanschebene geführt drehbar am Maschinengehäuse sitzt, und dadurch, daß er in jeder beliebigen Drehstellung am Maschinengestell klemmend befestigt wird.
Somit erfüllen die flanschartigen Berest.igungszprien die Doppelfunktion der Festlegung der Drehebene und der klemmenden Befestigung mit geringster Lageveränderung beim Anziehen der Spannelemente .
Es soll allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß alternativ der Meßkörper im Befestigungsgehäuse drehbar angeordnet werden kann, und daß in diesem Fall nicht das BefestiguTigsgehäuse bezüglich des Maschinengestells bewegbar sein muß, um den Bahnzugsensor erfindungsgemäß zu verwenden, sondern daß der Meßkörper mit flanschartigen Befestigungszonen am Befestigungsgehäuse anliegt.
Diese Ausführungsform der Erfindung soll ausdrücklich von den Merkmalen des ersten Anspruchs allein oder in Verbindung mit den Merkmalen des zweiten Anspruchs mitumfaßt werden.
Die Merkmale des Anspruchs 3 betreffen eine Weiterbildung mit dem Vorteil einfacher Fertigung, sofern vorgegebene frei wählbare Montagepositionen gefordert werden.
Diese Vorteile werden durch die Merkmale des Anspruchs 4 weiter gestützt im Sinne vollkommen frei wählbarer Montagepositionen.
Sofern sich keine Vollkreisbefestigungszonen fertigen lassen, bietet die Weiterbildung nach Anspruch 5 die Möglichkeit, trotzdem die Montageposition vollkommen frei vorzugeben.
Ansprüche 6 und 7 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen mit hoher Gehäusesteifigkeit, geringer Verformungsgefahr, hervorragender Meßpräzision und trotzdem kompakter Bauweise.
Dabei kann die kreisförmige Führung entsprechend Anspruch 7 auch von den konzentrischen Befestigungszonen gebildet werden.
Hierzu bietet die Weiterbildung nach Anspruch 8 den Vorteil einer bereits vor der Befestigung erfolgenden exacten Positionierung durch eine entsprechende Passung zwischen Bohrung und Ringabsatz.
Anspruch 9 betrifft eine Weiterbildung, mit der insbesondere stehlagerartig ausgebildete Bahnzugsensoren ohne weiteres und mit geringem Aufwand für die Erfindung umgerüstet werden können.
Die Merkmale des Anspruchs 10 bieten den Vorteil, daß ein und dasselbe Befestigungsgehäuse ohne weiteren Umbau auch für die Fälle verwendet werden kann, in denen eine Möglichkeit zur stufenlosen Verstellung nicht gefordert wird. In diesem Falle ist der stirnseitige Anschlußflansch lediglich durch einen einfachen Deckel zu ersetzen, wie dies nach den Merkmalen des Anspruchs 11 vorgeschlagen wird.
Es ergibt sich aber noch ein weiterer Vorteil, der nicht übersehen werden darf .
Auf diese Weise wird nämlich sichergestellt, daß die Meßgenauigkeit des Bahnzugsensors vollkommen unabhängig von der Drehstellung des Befestigungsgehäuses ist. Der Meßkörper bildet nämlich mit dem Befestigungsgehäuse eine starre Baueinheit, die auch beim Wirksamwerden der Befestigungszonen, insbesondere nach Anspruch 2 beim Anzug der Spannelemente, keinem Materialverzug unterworfen wird.
Die Merkmale des Anspruchs 12 betreffen eine Weiterbildung der Erfindung, mit dem zusätzlichen Vorteil, daß die Spannelemente in Spannrichtung eine definierte Auflagefläche haben und trotzdem innerhalb der Nut in radialer und in Umfangsrichtung exact geführt sind.
Wie gesagt, werden die Nutensteine in der Ringnut exact geführt. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Krümmung der Nutensteine im Bereich mit den Umfangsberührstellen der Ringnut mit der Krümmung der Ringnut übereinstimmt.
Außerdem ermöglicht diese Bauweise eine gute Verteilung des
Spanndrucks auf eine große Fläche.
Die Nutensteine können mit Klemmfedern innerhalb der Nut gleitend geklemmt sein, um eine Montage zu erleichtern.
Die Merkmale des Anspruchs 13 stellen sicher, daß die Spannelemente in jeder beliebigen Drehstellung innerhalb der hinterschnittenen Nut sitzen, ohne daß sie herausfallen können, da die Einstecköffnungen für die Spannelemente auf der anderen Oberfläche des Anschlußflansches bzw. des Deckels enden, also auf derjenigen Oberfläche, welche der Öffnung der T-förmigen Nut gegenüberliegt.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Einstecköffnungen für die Spannelemente bei der Herstellung der T-förmigen Nut als Eintauchfenster für den T-Nutenfraser dienen.
Anspruch 14 macht sich die Erkenntnis zunutze, daß durch diese Merkmale die Montagebene verspannungsfrei und eindeutig festgelegt ist. Es wird also eine genau definierte Einbauebene mit einem geometrisch exact ausgerichtetem Lager ermöglicht, und dies sogar dann, wenn zwischen den Befestigungszonen, insbesondere den Spannelementen, kein gleichseitiges Dreieck aufgespannt werden kann.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 15 folgt eine Weiterbildung der Erfindung, die den Vorteil bietet, daß der Deckel bzw. die T-Nut aus einfachen geometrischen Formen zusammengesetzt werden kann.
In einem Ausführungsbeispiel ist der Anschlußflansch zweischichtig ausgebildet, wobei er aus einzelnen Platten bzw. Ringen besteht, die mit einfachen Mitteln zum vollständigen Deckel zusammengesetzt werden können.
Hierfür sind Ausführungsbeispiele angegeben.
Anspruch 16 bietet eine staubgeschützte Ausführungsform mit geringer Verschmutzungsgefahr.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Axialschnitt
Fig 2 eine Detailansicht des unteren Bereichs des Bahnzugsensors gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1
Fig 3 eine axiale Aufsicht eines erfindungsgemäßen Bahnzugsensors von der Befestigungsseite aus
Fig 4 einen erfindungsgemäß ausgebildeten gebogenen Nutenstein
Fig 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Anschlußflansch aus zwei Ringen
Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die nun folgende Beschreibung stets für alle Figuren 1-5.
Die Figuren 1-5 zeigen einen Bahnzugsensor 1, mit einem Befestigungsgehäuse 2, welches am Maschinenrahmen 4 anbringbar ist, und welches der Befestigung eines federnden Meßkörpers 3 dient, dessen Federweg erfaßt und ausgewertet wird und der zur Aufnahme eines Lagers 9 dient, mit welchem eine Bahnumlenkwalze 10 drehbar gelagert ist.
Hierzu ist der Bahnzugsensor 1 mittels des Befestigungsgehäuses 2 am Maschinenrahmen 4 befestigt. Das Befestigungsgehäuse 2 dient darüber hinaus der Befestigung des Meßkörpers 3 im Inneren.
Hierzu zeigt die Figur 3, daß der Meßkörper 3 mittels der Meßkörperverschraubung M im Inneren des Befestigungsgehäuses einseitig angeschlagen ist.
Zentral besitzt der Meßkörper 3 eine Aufnahmebohrung für das Lager 9, wobei der materialerfüllte Bereich außerhalb der Aufnahmebohrung für das Lager 9 von einem C-förmigen, den Meßkörper vollständig durchdringenden Schlitz durchsetzt ist, der annähernd ein
geschlossener Kreis ist. Es verbleibt jedoch ein Steg, der hier symmetrisch zwischen der Verschraubung M liegt, und der, wie man sich leicht vorstellen kann, bei Aufbringung einer Lagerlast federnd verbogen wird. Der Steg wird auch als offene Seite des C bezeichnet. Die offene Seite des C weist in Richtung zur Anschlagseite des Meßkörpers.
Hierdurch entsteht ein Bahnzugsensor in Form eines sogenannten Einfachbiegebalkens, der, mit dicken schwarzen Strichen gezeichnet, an der offenen Seite beidseits des Steges angeordnete Dehnungsmeßstreifen aufweist, welche die jeweilige Verbiegung des Steges zur weitergehenden Auswertung erfassen.
Es soll ausdrücklich gesagt sein, daß die Erfindung auch in Verbindung mit sogenannten Doppelbiegebalken ausgeführt werden kann.
Dies soll jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sein, so daß hierauf nicht weiter eingegangen werden soll.
Die weitere Funktion des Befestigungsgehäuses 2 ist darin zu sehen, daß dies einerseits den Verschlußdeckel 6 aufnimmt, mit welchem das Innere des Bahnzugsensors, also der Bereich mit dem Meßkörper, vor Verschmutzung geschützt wird.
Auf der gegenüberliegenden Stirnseite besitzt das Befestigungsgehäuse 2 einen Anschlag 7 am Maschinenrahmen 4, mit der Funktion, daß der Bahnzugsensor 1 mittels des Anschlags 7 am Maschinenrahmen 4 starr befestigt ist.
Der Anschlag am Maschinenrahmen 7 sowie der Verschlußdeckel 6 sind beidseits stirnseitig des Halteringes 5 angeordnet, an welchem, wie Figur 3 zeigt, der Meßkörper 3 angeschraubt ist.
Wie Figur 1 und 2 zeigen, ist der Verschlußdeckel 6 mittels einer Verschraubung 27 gegenüber dem Anschlag 7 am Maschinenrahmen verschraubt. Die Verschraubung 27 besteht aus drei Durchgangsschrauben, die sich einerseits mit dem Schraubenkopf auf der äußeren Oberfläche des Verschlußdeckels 6 abstützen, durch entsprechende Durchgangslöcher des Halteringes 5 hindurchverlaufen, und letzt-
lieh mit ihrem Gewinde in entsprechende Gewinde des Anschlags 7 am Maschinenrahmen eingreifen.
Diese drei Schrauben sind gleichmäßig mit Winkelabständen von 120 Grad über den Vollkreis verteilt, wie Figur 3 erkennen läßt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei geringem Gewicht und geringem Fertigungsaufwand eine insgesamt verspannungsfreie Verschraubung des Befestigungsgehäuses 2 ermöglicht ist.
Sowohl der Maschinenrahmen 4 als auch der Anschlag 7 am Maschinenrahmen sind mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen, deren Durchmesser ausreichend groß ist, um die hindurchgesteckte Bahnumlenkwalze 10 berührungsfrei rotieren zu lassen.
Das hindurchgesteckte Ende der Bahnumlenkwalze 10 sitzt innerhalb des Lagers 9 und ist gegenüber diesem mit axialen Sicherungsringen 11 gehalten, ebenso wie der Lageraußenring, der innerhalb der Lagerbohrung des Meßkörpers 3 sitzt.
Das besondere dieses Bahnzugsensors liegt nun darin, daß am Befestigungsgehäuse 2 ein Winkelbereichsadapter 13 angeordnet ist, der mehrere zur Drehachse 12 beabstandete und zueinander konzentrische Befestigungszonen 14 bereitstellt, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und vorgegebene Winkelbereiche stufenlos überdecken, vorzugsweise wobei die Winkelbereiche ab etwa 20 Grad betragen.
Hierdurch wird der Meßkörper 3 in einer zum Lager 9 parallelen Ebene derart stufenlos drehbar und fixierbar, daß ein Winkel ungleich NULL zwischen der Meßachse und der Kraftachse realisiert werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Anschlag 7 am Maschinenrahmen derart befestigt, daß der Anschlag 7 zusammen mit dem Befestigungsgehäuse 2 und dem darin befindlichen Innenleben gedreht werden kann.
Hierauf wird noch eingegangen werden.
Man kann aber bereits erkennen, da3 in dieser besonderen Ausführungsform der Meßkörper 3 um die Drehachse 12 der Bahnumlenkwalze drehbar ist, und daß der Meßkörper 3 gegenüber dem Maschinenrahmen 4 klemmend befestigt wird.
Dies wird im vorliegenden Fall dadurch erreicht, daß der Meßkörper in dem Befestigungsgehäuse unverrückbar fest sitzt und daß das Befestigungsgehäuse gegen den Maschinenrahmen klemmend angepreßt wird.
Es ist aber ersichtlich, daß gleichfalls der Meßkörper in dem Befestigungsgehäuse kreisförmig geführt sein kann und klemmend gegenüber dem Befestigungsgehäuse befestigt sein kann.
Die kreisförmige Führung wird in diesem Fall von einem Ringabsatz 29 übernommen, der mit der Bohrung 8 des Maschinenrahmens zusammenwirkt, wobei die Bahnumlenkwalze 10 berührungsfrei durch die Bohrung 8 hindurchgesteckt ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Befestigungsart für das gesamte Befestigungsgehäuse 2, da das Befestigungsgehäuse 2 vollständig mit dem darin befindlichen Innenleben gedreht wird, ohne daß es notwendig wäre, das Befestigungsgehäuse zu demontieren.
Hierzu sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Befestigungszonen flanschartig ausgebildet, und wirken mit, den Meßkörper 3 gegenüber dem Maschinenrahmen 4 festlegenden, Spannelementen 15 zusammen.
Die Befestigungszonen 14 können auf einem Kreis mit gemeinsamem Kreisradius Dl angeordnet sein, speziell auf einem Vollkreis liegen oder auf mehreren Kreisen unterschiedlicher Kreisradien sitzen, vorzugsweise so, daß sich die Winkelbereiche gegenseitig überlappen. Die Überlappung sollte wenigstens dem Durchmesser der Spannelemente 15 entsprechen, sofern eine lückenlose Überlappung angestrebt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel sit^t der Winkelbereichsadapter 13 zwischen Maschinerahmen 4 und Befestigungsgehäuse 2. Er kann ggf. aber auch zwischen Befestigungsgehäuse 2 und Meßkörper 3 sitzen.
Die kreisförmige Führung für den Meßkörper 3 wird realisiert durch eine Bohrung 8 des Maschinengehäuses 4, in welcher ein Ringabsatz 29 des Befestigungsgehäuses sitzt. In diesem speziellen Fall wird der Ringabsatz am Winkelbereichsadapter 13 gebildet, welcher hinsichtlich der Geometrie zwischen Ringabsatz und Befestigungsgehäuse starr mit dem Befestigungsgehäuse verbunden ist.
Man erkennt, daß der Winkelbereichsadapter 13 ein stirnseitiger Anschlußflansch am Befestigungsgehäuse ist, dessen Befestigungszonen von einer kreisförmigen hinterschnittenen Nut 14 gebildet werden, die von Spannelementen 15 hintergriffen wird, welche den Anschlußflansch 13 gegen den Maschinenrahmen 4 spannen.
Es ist also im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Anschlag 7 am Maschinenrahmen als ein stirnseitiger Anschlußflansch 13 ausgebildet, der einerseits die Funktion hat, das Befestigungsgehäuse 2 auf der dem Maschinengehäuse 4 zugewandten Stirnseite zu verschließen und der andererseits die Funktion hat, die Spannelemente 15 aufzunehmen, um den Bahnzugsensor 1 am Maschinenrahmen zu befestigen.
In diesem gezeigten besonderen Fall ist der stirnseitige Anschlußflansch 13 als Deckel des Befestigungsgehäuses 2 konstruiert, wobei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden soll, daß dies keine Beschränkung der Erfindung auf diese Bauweise sein soll.
Wie Figur 3 erkennen läßt, die eine axiale Aufsicht auf den Bahnzugsensor 1 aus der Richtung des Maschinengestells 4 darstellt, ist der stirnseitige Anschlußflansch 13 mit einer ringförmigen Nut 14 versehen, innerhalb welcher gebogene Nutensteine 17 gleitend geführt sind.
Hierzu zeigt Figur 2, daß die hinterschnittene Nut 14 einen T-förmigen Querschnitt aufweist, der in Richtung zum Maschinenrahmen 4 geöffnet ist. Der Maschinenrahmen 4 verfügt seinerseits über eine
Durchsteckbohrung für eine SpanrtscKraube 1S:, welche in ein zugehöriges Gewinde des Nutensteins 17 e.i'nges.Chraubt wird.
Zieht man diese Spannschraube entsprechend an, so wird der Nutenstein 17 mit seinem hinterschneidenden Bereich gegen den hinterschnittenen Teil der T-förmigen Nut gepreßt, überträgt diese Kraft auf den stirnseitigen Anschlußflansch 13, der sich seinerseits wieder auf der ihm zugewandten Stirnfläche des Maschinengestells 4 abstützt.
Hierdurch entsteht an den beteiligten Kontaktflächen zwischen dem Anschlußflansch 13 und dem Maschinengestell 4 eine derart große Haftreibung, daß der gesamte Bahnzugsensor sicher fixiert ist.
Wie weiterhin Figur 2 erkennen läßt, greift die Verschraubung 27 des Befestigungsgehäuses 2 ebenfalls in den stirnseitigen Anschlußflansch 13 ein, jedoch nur soweit, daß zwischen den Enden der Spannschraube 18 und der Gehäuseschraube 27 ein berührungsfreier Spalt S verbleibt, auch wenn Spannschraube 18 und die Gehäuseschraube 27 voll angezogen sind.
Im vorliegenden Fall besteht eine weitere Besonderheit. Wie Figur 3 erkennen läßt, liegen der mittlere Durchmesser Dl der ringförmigen Nut 14 und der Durchmesser D2 des Befestigungskreises der Gehäuseschrauben 27 identisch übereinander.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der erfindungsgemäße Anschlußflansch 13 ohne weiteres gegen einen erheblich preiswerter herzustellenden einfachen Gehäusedeckel auswechselbar ist, da die jeweiligen Durchmesser der Lochkreise auf diese Weise einfach genormt werden können.
Hierdurch wird einerseits ein modulartiger Systemaufbau begünstigt, bei dem die Systemkomponenten auf einfache Weise gegeneinander austauschbar sind und andererseits wird es auf einfache Weise ermöglicht, bereits vorhandene Anlagen mit einfachen Mitteln umzurüsten und damit flexibel auf den Bedarf der Anwender zu reagieren.
Es würde z.B. bei einem Austausch des erfir.dungsgemäßen Anschlußflansches 13 gegen einen einfachen Deckel anstelle der Gehäuseverschraubung 27 eine etwas längere und dünnere Schraube zu verwenden sein, die nunmehr durch die Bohrung des Maschinenrahmens gesteckt werden müßte und an ihrem überstehenden Ende mit einer Mutter zu versehen wäre.
Wie weiterhin Figur 3 erkennen läßt, ist die hinterschnittene Nut 14 auf ihrer gesamten Länge kreisringförmig ausgestaltet und weist eine einheitliche Nutbreite 19 bzw. B auf. Die Spannelemente 15 jedoch werden von der Rückseite des Anschlußflansches 13 in die T-förmige Nut eingelegt, so daß die Spannelemente in jeder Position ihre Funktion voll wahrnehmen können.
Zu diesem Zwecke ist in den stirnseitigen Anschlußflansch 13 von derjenigen Seite her, von der die Gehäuseschrauben 27 eingeschraubt werden, an zumindestens einer Stelle ein Eintauchfenster gemacht.
Dieses Eintauchfenster erfüllt eine Doppelfunktion:
Einerseits dient es als öffnung, um die Nutensteine einführen zu können, ohne daß die Nutensteine in bestimmten Winkelpositionen herausfallen könnten.
Andererseits dient es als Eintauchfenster für den Fräser bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Anschlußflansches.
An dieser Stelle wurde also der T-Nutenfraser in das Material hineingefahren, um die T-förmige Nut heraus zu fräsen.
Dies ist in Figur 2 mit den gestrichelten Linien gezeigt, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß in diesem Falle das Eintauchfenster prinzipiell an jeder Stelle liegen kann, mit Ausnahme der Stellen, in denen der stirnseitige Anschlußflansch 13 mit dem Gewinde für die Gehäuseschrauben 27 versehen ist.
Wie Figur 4 weiterhin zeigt, sind die Nutensteine 17 kreisförmig gekrümmt, haben insgesamt einen T-förmigen Querschnitt und weisen
Abmessungen auf, derart, daß 2ümiaües:tens bereichsweise Führungsflächen entstehen, mit dene-n sie verdrehsicher in der T-förmigen Nut entlanggeführt werden.
Hierzu sind die Führungsflächen mit der gleichen Krümmung versehen, welche die T-förmige, hinterschnittene Nut aufweist, so daß der Nutenstein stets eindeutig innerhalb der Nut sitzt.
Man erkennt deutlich, daß etwa zentral eine Gewindebohrung des Durchmessers D in den Nutenstein eingebracht ist, die mit der Spannschraube 18 zusammen wirkt, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß der Nutenstein eine Länge L aufweisen soll, die mindestens das drei- bis vierfache des Durchmessers D der Gewindebohrung aufweist.
Außerdem kann der Nutenstein eine Klemmfeder 28 aufweisen, welche sich unter leichtem Druck gegenüber einer Wandfläche der Nut abstützt, und somit den Nutenstein in jeder Position innerhalb der Nut festlegt.
Figur 5 zeigt eine weitere Besonderheit. In diesem Fall ist der Anschlußflansch 13 aus zwei scheibenförmigen Ringen zusammengebaut. Der innere Ring 20 ist im vorliegenden Fall dem Maschinenrahmen 4 zugewandt und der äußere Ring 21 ist im vorliegenden Fall dem Meßkörper 3 zugewandt, wobei der innere Ring in axialer Richtung gegen den äußeren Ring mittels der axialen Verschraubung 22 verschraubt ist, die hier nur angedeutet wird.
In diesem Fall wird die hinterschnittene Nut 14 von einem zentralen Ringabsatz 23 des inneren Ringes begrenzt, sowie von einem zentralen Ringabsatz 24 des äußeren Ringes, wobei der Ringabsatz 24 des äußeren Ringes konzentrisch zum Ringabsatz 23 des inneren Ringes 20 angeordnet ist.
In diesem Falle ergibt sich ein weiterer Vorteil, der nicht verkannt werden darf. Es sind nämlich die einzelnen Bestandteile des Anschlußflansches 13 auf einer einfachen Drehbank leicht herstellbar, wobei insbesondere darauf hingewiesen werden soll, daß sich
in diesem Falle die besonders vorceii.ftafte Kreisfcrm konzentrisch zur Drehachse 12 der Bahnumlenkwelze 10 von selbst ergibt.
Außerdem kann der innere Ring 20 zusätzlich mit einem Ringabsatz 29 versehen sein, um eine geschlossene Kreisführung des Bahnzusensors am Maschinengestell zu erreichen.
Wie weiterhin die Figur 3 zeigt, kann das Befestigungsgehäuse 2 an einer von außen sichtbaren Stelle mit einer Gradskala 25 versehen sein, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die jeweilige Winkelstellung des Bahnzugsensors stets von außen erkennbar ist.
Diese Gradskala 25 wirkt mit einer entsprechenden Markierung am Maschinengehäuse 4 zusammen, die z.B. aus einem Körnerschlag bestehen kann.
Wie weiterhin Figur 1 zeigt, kann der Haltering 5 mit einem Zentrieransatz 26 versehen sein, in welchen der stirnseitige Anschlußflansch 13 eingepaßt ist, so daß die Montage besonders leicht erfolgen kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern umfaßt auch alle gleichen und gleichwirkenden Mittel.
Bezugszeichenaufstellung
1 Bahnzugsensor
2 Befestigungsgehäuse
3 Meßkörper
4 Maschinenrahmen
5 Haltering
6 Verschlußdeckel
7 Anschlag am Maschinenrahmen
8 Durchgangsbohrung
9 Lager
10 Bahnumlenkwalze
11 Axialer Sicherungsring
12 Drehachse der Bahnumlenkwalze
13 Stirnseitiger Anschlußflansch, Winkelbereichsadapter
14 Hinterschnittene Nut, Befestigungszone
15 Spannelement 16
17 Nutenstein
18 Spannschraube
19 Nutbreite
20 Innerer Ring
21 Äußerer Ring
22 Axiale Verschraubung
23 Zentraler Ringabsatz des inneren Rings
24 Zentraler Ringabsatz des äußeren Rings
25 Gradskala
26 Zentrieransatz
27 Gehäuseschraube B Nutbreite
D Schraubendurchmesser
Dl Lochkreisdurchmesser äußere Verschraubung -»
D2 Lochkreisdurchmesser Gehäuseverschraubung
L Nutsteinlänge
M Meßkörperverschraubung
S Berühungsfreier Spalt

Claims (16)

Ansprüche
1. Bahnzugsensor (1) zur Messung einer Bahnzugkraft, mit einem Befestigungsgehäuse (2), welches am Maschinenrahmen anbringbar ist und welches der Befestigung eines federnden Meßkörpers (3) dient, dessen Federweg erfaßt und ausgewertet wird und der zur Aufnahme eines Lagers (9) dient, mit welchem eine Bahnumlenkwalze (10) drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Befestigungsgehäuse (2) ein Winkelbereichsadapter (13) angeordnet ist, der mehrere zur Drehachse (12) beabstandete und zueinander konzentrische Befestigungszonen bereitstellt, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und vorgegebene Winkelbereiche stufenlos überdecken, vorzugsweise wobei die Winkelbereiche ab etwa 20 Grad betragen.
2. Bahnzugsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungszonen flanschartig (14) ausgebildet sind, und mit, den Meßkörper (3) gegenüber dem Maschinenrahmen (4) festlegenden, Spannelementen (15) zusammenwi rken.
3. Bahnzugsensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungszonen auf einem Kreis mit gemeinsamem Kreisradius D1 liegen. ^
4. Bahnzugsensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungszonen einen Vollkreis (14) bilden.
5. Bahnzugsensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungszonen auf mehreren Kreisen mit unterschiedlichen Kreisradien sitzen, vorzugsweise so, daß sich die Winkel bereiehe gegenseitig überlappen.
6. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkelbereichsadapter (13) zwischen Maschinenrahmen (4) und Befestigungsgehäuse (2) beziehungsweise zwischen Befestigungsgehäuse (2) und Meßkörper (3) angeordnet ist.
7. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßkörper (3) gegenüber dem Maschinenrahmen konzentrisch zur Drehachse (12) der Bahnumlenkwalze (10) entlang einer kreisförmigen Führung drehbar geführt ist.
8. Bahnzugsensor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisförmige Führung eine Bohrung (8) im Maschinenrahmen (4) ist, in welcher ein Ringabsatz (29) des Befestigungsgehäuses eingepaßt sitzt.
9. Bahnzugsensor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bahnumlenkwalze durch die Bohrung (8) des Maschinenrahmens (4) verläuft.
10. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkelbereichsadapter ein stirnseitiger Anschlußflansch (13) am Befestigungsgehäuse (2) ist, und daß die Befestigungszonen von einer kreisförmigen hinterschnittenen Nut (14) im Anschlußf1ansch (13) gebildet werden, die von Spannelementen (15) hintergriffen wird, welche Spannelemente (15) den Anschlußflansch (13) gegen den Maschinenrahmen (4) spannen.
11. Bahnzugsensor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußflansch (13) als maschinenrahmenseitiger Abschlußdeckel des Befestigungsgehäuses (2) ausgebildet ist.
12. Bahnzugsensor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die hinterschnittene Nut (14) T-förmigen Querschnitt hat, und daß
die Spannelemente (15) Nutensteine (17) mit Einschraubgewinde (D) sind, welche mit Spannschrauben (18) zusammenwi rken.
13. Bahnzugsensor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hinterschnittene Nut (14) auf ihrer gesamten Länge eine einheitliche Nutbreite (19) aufweist, und daß
die Nutensteine (17) von derjenigen Seite des Anschlußflansches (13) eingesteckt sind, welche vom Maschinenrahmen (4) abgewandt ist.
14. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 10 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
drei Spannelemente (15) vorgesehen sind, vorzugsweise unter Bildung eines Winkels von jeweils 120 Grad zuei nander.
15. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 10 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußflansch (13) aus mehreren scheibenförmigen Ringen (20, 21) derart zusammengebaut ist, daß
ein dem Maschinenrahmen (4) zugewandter innerer Ring
(20) und ein dem Meßkörper zugewandter äußerer Ring (21) i &eegr;
axialer Richtung gegeneinander verschraubt sind, und daß die hinterschnittene Nut (14) von einem zentralen
Ringabsatz (23) des inneren Rings begrenzt wird, und
von einem zentralen Ringabsatz (24) des äußeren Ringes, der
konzentrisch zum Ringabsatz (23) des inneren Ringes angeordnet ist.
16. Bahnzugsensor nach einem der Ansprüche 1 - 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsgehäuse (2) als im wesentlichen geschlossene Dose ausgebildet ist, innerhalb welcher ein scheibenförmiger Meßkörper (3) umfangsmäßig befestigt (M) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010024620A1 (de) * 2010-06-22 2011-12-22 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Messen einer Zugkraft innerhalb einer Materialbahn oder eines Materialstrangs
DE102010024620B4 (de) 2010-06-22 2022-03-10 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Messen einer Zugkraft innerhalb einer Materialbahn oder eines Materialstrangs

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