DE927763C

DE927763C - Process and device for the production of double-walled insulating vessels made of glass

Info

Publication number: DE927763C
Application number: DEB24045A
Authority: DE
Inventors: Fritz Brueckner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-01-31
Filing date: 1953-01-31
Publication date: 1955-05-16

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefäßen aus Glas Das Patent 802 827 bezieht sich auf Isoliergefäße aus Glas mit Doppelwandung und hochevakuiertem Mantelraum, wobei der Kapillarzapfen zum Leerpumpen in einer etwa konkaven Wölbung der verstärkten Glaswandung liegt. Ferner betrifft das Hauptpatent ein Verfahren zur Herstellung solcher Isoliergefäße, bei denen beim Formen des Profilkörpers bzw. des Külbels in einer Vorform aus der Außenwand eine etwa konkave Wölbung gegossen und gleichzeitig der Kapillarzapfen eingegossen wird. Das Külbel wird dann später in der üblichen Weise geblasen, wobei der Kapillarzapfen zur Zufuhr der Preßluft dient. In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt dann das übliche Blasen der Doppelwandung und deren Evakuierung durch den Kapillarzapfen hindurch.Method and device for the production of double-walled insulating vessels made of glass The patent 802 827 relates to insulating vessels made of glass with double walls and a highly evacuated jacket space, the capillary plug being located in an approximately concave curvature of the reinforced glass wall for pumping out. Furthermore, the main patent relates to a method for producing such insulating vessels in which, when the profile body or the parison is formed in a preform, an approximately concave curvature is cast from the outer wall and the capillary plug is cast in at the same time. The parison is then blown in the usual way later, with the capillary plug serving to supply the compressed air. In a further process step, the usual blowing of the double wall and its evacuation takes place through the capillary plug.

Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens hat sich gezeigt, daß sich beim Eingießen der Glasmasse in die Vorform das obere Ende des dabei eingegossenen Kapillarzapfens zusammenzieht und häufig ein Glasknötchen bildet, das den Luftdurchtritt beim Aufblasen des Külbels übermäßig behindert oder ganz verhindert. Zur weiteren Ausbildung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens und zur Behebung des vorgenannten Übelstandes ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß nach dem Aufgießen der Glasmasse eine Nadel in den Kapillarzapfen eingeführt und mit dieser ein am inneren Ende des Kapillarzapfens gebildeter Knoten in die Glasmasse gestoßen wird, wonach das Ausblasen in der Vorform und die Herstellung der Doppelwandung in der Endform wie beim Hauptpatent ungehindert erfolgen kann. Der in die Glasmasse hineingestoßene, zunächst harte Glasknoten löst sich- bereits vor dem Ausblasen in flüssigen Zustand auf. Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent hat sich ferner gezeigt, daß es nicht notwendig ist, der Glaswandung an der Stelle, die den Kapillarzapfen aufnimmt, eine konkave Wölbung nach außen zu geben. Es genügt vielmehr, wenn an. dieser Stelle am Profilkörper ein erweitertes und/oder verdicktes Sitzprofil zur Aufnahme des inneren Endes des Kapillarzapfens gebildet wird. Die Außenfläche dieses Sitzprofils kann wie beim Hauptpatent zwar auch nach außen konkav geformt sein, kann aber ebensogut eben oder sogar nach. außen konvex verlaufen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Herstellung dieses Sitzprofils eine wie beim Hauptpatent in die Unterseite der Vorform eingesetzte Zange verwendet. Diese Zange erhält aber zur Herstellung des Sitzprofils eine mit den Absaugkanälen verbundene Aussparung, welche sich an den Hohlraum der Vorform anschließt und eine beliebig, z. B. eben oder nach außen konvex geformte Grundfläche besitzt. Beim Aufgießen der Glasmasse in die Vorform wird dann in dieser Aussparung das verdickte Sitzprofil zur Aufnahme des Endes des Kapillarzapfens um dieses herum gebildet, wobei der Kapillarzapfen zuvor in eine Bohrung der Zange, in die Aussparung und über diese vorstehend, eingesetzt wird.The practical implementation of the procedure has shown that that when pouring the glass mass into the preform, the upper end of the poured The capillary cone contracts and often forms a glass nodule that allows air to pass through excessively hindered or completely prevented when inflating the parison. To further Formation of the method described in the main patent and to remedy the aforementioned Objection is provided according to the invention that after pouring the glass mass a needle is inserted into the capillary plug and with it at the knot formed in the inner end of the capillary plug is pushed into the glass mass, after which the blowing out in the preform and the production of the double wall in the Final form as with the main patent can take place unhindered. The one pushed into the glass mass, initially hard glass knot loosens - even before blowing out in a liquid state on. In the practical implementation of the process according to the main patent has also shown that it is not necessary to the glass wall at the point that the Receives capillary plug to give a concave curvature to the outside. Rather, it is enough when on. this point on the profile body an expanded and / or thickened seat profile is formed to receive the inner end of the capillary plug. The outside surface As in the main patent, this seat profile can also be concave outward but can just as well be flat or even after. are convex on the outside. In the preferred embodiment of the invention is for the production of this seat profile a pliers inserted into the underside of the preform as in the main patent. These pliers, however, receive one with the suction channels for the production of the seat profile connected recess, which adjoins the cavity of the preform and a any, e.g. B. has a flat or outwardly convex base. When pouring the glass mass in the preform is then the thickened seat profile in this recess formed around the end of the capillary plug to receive the end thereof, the capillary plug previously inserted into a hole in the pliers, into the recess and above it will.

Wie ersichtlich ist bei dieser Ausführungsform das erfindungsgemäße Verfahren nicht darauf beschränkt, daß der Kapillarzapfen in einem Fuß oder sonstigem Vorsprung der Glaswandung geschützt liegt. Das Verfahren erstreckt sich vielmehr auch auf die Herstellung von Isoliergefäßen mit Doppelwandung, bei denen der Kapillarzapfen ungeschützt über die Glaswandung vorsteht, wie z. B. bei Thermosflaschen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß durch dieses Eingießen des Kapillarzapfens in den Glaskörper sehr viel Zeit gegenüber dem üblichen Verfahren gespart wird, beidem an den in der Vorform gebildeten Profilkörper erst in einer zweiten Verfahrensstufe ein Kapillarzapfen von außen nachträglich angesetzt wird.As can be seen in this embodiment, the inventive Method is not limited to having the capillary plug in a foot or otherwise Protrusion of the glass wall is protected. Rather, the process extends also on the production of insulated vessels with double walls, in which the capillary plug protrudes unprotected over the glass wall, such. B. with thermos flasks. In the Practice has shown that by pouring the capillary plug into the glass body a lot of time is saved compared to the usual process, both in the Profile body formed preform only in a second process stage a capillary plug is subsequently applied from the outside.

Vorzugsweise' wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein gezogenes Kapillarröhrchen als Kapillarzapfen verwendet; denn es hat sich gezeigt, daß ein gezogenes Kapillarröhrchen nach dem Evakuieren- leichter zuzuschmelzen -ist als ein anderweitig z. B. durch Pressen oder Gießen hergestelltes, Röhrchen: Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sitzt - die in- die Unterseite der Vorform eingesetzte Zange, zweckmäßig mit ;einer kegelförmigen Erweiterung des unteren Endes ihrer Bohrung zur Zufuhr der Preßluft, dicht auf einem z, B. entsprechend kegelförmigen Ende eines Kegels auf; durch den hindurch die Nadel zum Entfernen des Glasknotens und die Preßluft einfuhrbar ist. Die Bohrung der Zange muß in ihrem oberen Teil genügend groß sein, um den Kapillarzapfen aufnehmen zu können. .Ihr unterer Teil ist an der Stelle, an der der Kapillarzapfen enden soll, zweckmäßig so weit verengt bzw. abgesetzt, daß der von oben eingesetzte Zapfen sich auf dem gebildeten Absatz abstützt.A drawn one is preferably used in the method according to the invention Capillary tubes used as capillary plugs; because it has been shown that a Pulled capillary tube after evacuation - easier to melt down - is than an otherwise z. B. manufactured by pressing or casting, tube: In one The device for carrying out the method according to the invention is seated - the indigenous Pliers inserted on the underside of the preform, expediently with; a conical extension the lower end of their bore for supplying the compressed air, tightly on a, for example, accordingly conical end of a cone on; through which the needle for removal of the glass node and the compressed air can be introduced. The hole in the pliers must be in your upper part must be large enough to accommodate the capillary plug. .You The lower part is useful at the point where the capillary plug should end so narrowed or separated that the pin inserted from above is on the formed paragraph supports.

In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die ersten, mit der Vorform arbeitenden Verfahrens-stufen beispielsweise und als senkrechter Schnitt durch die Mittelachse der Vorform dargestellt.In the drawing is a device for performing the invention Process for the first process stages working with the preform, for example and shown as a vertical section through the central axis of the preform.

Die Vorform ist mit i bezeichnet und kann wie -beim Hauptpatent aus seitlich verschiebbaren Formteilen bestehen, die von Hand oder durch eine hydraulisch oder -pneumatisch gesteuerte Formmaschine bewegt werden können. Die Formteile ruhen dabei auf einem Tisch 2 auf. In die Unterseite der Vorform i ist wie beim Hauptpatent eine Zange 3 eingesetzt, die gleichfalls auf dem Tisch 2 ruht. Durch die Mitte der Zange führt eine Bohrung 4a, 4b hindurch, deren oberer Teil 4a einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des in ihn einzusetzenden Kapillarzapfens 5 ist. Der untere Teil 4b der Bohrung hat einen geringeren Durchmesser als der Kapillarzapfen 5, so daß bei 6 ein Absatz gebildet wird, auf dem das Unterende des Kapillarzapfens aufsitzt. Die Lage dieses Absatzes richtet sich danach, wie weit der Kapillarzapfen 5, wenn sein oberes Ende in die Glaswandung eingegossen ist, über die Unterseite des Sitzprofils 7 vorragen soll.The preform is denoted by i and can, as in the main patent, from laterally displaceable molded parts are made by hand or hydraulically or -pneumatically controlled molding machine can be moved. The molded parts rest while on a table 2. In the bottom of the preform i is like the main patent a pair of pliers 3 is used, which also rests on the table 2. Through the middle of the Pliers lead through a hole 4a, 4b, the upper part 4a of which has a diameter which is larger than the diameter of the capillary plug 5 to be inserted into it is. The lower part 4b of the bore has a smaller diameter than the capillary plug 5, so that at 6 a shoulder is formed on which the lower end of the capillary plug sits on. The location of this paragraph depends on how far the capillary plug is 5, when its upper end is cast into the glass wall, over the underside of the seat profile 7 should protrude.

Die Zange 3 besitzt an der Oberseite eine Aussparung 8, deren Form dem herzustellenden Sitzprofil 7 entspricht. Die Grundfläche dieser Aussparung ist in der Zeichnung eben gestaltet, könnte aber auch konvex oderkonkav verlaufen. Wesentlich ist nur, daß durch die Aussparung in unmittelbarem Anschluß an den Hohlraum 9 der Vorform ein zusätzlicher Hohlraum gebildet wird, der genügend Glasmasse aufnehmen kann, um einen Sitz für das obere Ende des Kapillarzapfens 5 zu bilden. Zweckmäßig steht also das Sitzprofil 7 über den Unterteil der später zu bildenden Glaswandung vor und/oder bildet eine Verdickung dieser Glaswandung. Das Sitzprofil schafft zugleich die Möglichkeit, das zu bildende Gefäß in der mehrteiligen ,Zange festzuhalten.. .The pliers 3 has a recess 8 on the top, the shape of which corresponds to the seat profile 7 to be produced. The base of this recess is designed flat in the drawing, but could also be convex or concave. Essential is only that through the recess in direct connection to the cavity 9 of the Preform an additional cavity is formed to accommodate enough glass mass can to form a seat for the upper end of the capillary plug 5. Appropriate So the seat profile 7 stands over the lower part of the glass wall to be formed later in front of and / or a thickening of this glass wall. The seat profile creates at the same time the possibility of holding the vessel to be formed in the multi-part pliers .. .

An die Aussparung ` 8.- schließen sich durch die Zange 3 hindurchführende Absaugkanäle io an. Diese Kanäle münden in einen im Tisch 2 vorgesehenen Ringkanal i i, .an den die Vakuumpumpe .angeschlossen ist.At the recess `8.- are closed by the pliers 3 leading through Suction channels OK. These channels open into an annular channel provided in the table 2 i i, .to which the vacuum pump is .connected.

_ In einer Ausnehmung 12 des Tisches 2 ist ein aus Metall gefertigter Pegel 13 untergebracht, dessen oberes Ende bei 14 eine konische Sitzfläche bildet. Das untere Ende der Bohrung 4b ist entsprechend konisch -erweitert und sitzt luftdicht auf der konischen Sitzfläche 14 auf. Der Pegel 13 ist mit einer Leitung 15 zur Zufuhrder Preßluft versehen, die durch den hohlen Innenraum des Pegels und eine Bohrung 16 an dessen oberem Ende hindurch in die Bohrung 4b der Zange und dann in den Kapillarzapfen 5 eintreten kann._ In a recess 12 of the table 2 is a made of metal Level 13 housed, the upper end of which forms a conical seat at 14. The lower end of the bore 4b is correspondingly conically widened and is airtight on the conical seat 14. The level 13 is connected to a line 15 for supplying the Compressed air provided through the hollow interior of the level and one Bore 16 at its upper end through into the bore 4b of the pliers and then into the capillary plug 5 can enter.

Durch den Pegel 13 ist eine Pegelnadel 17 hindurchgeführt, die durch die Bohrung 16 in die Bohrung 4b und in den Kapillarzapfen eingeführt werden kann. Sie wird dabei durch einen nicht gezeichneten Antrieb gesteuert, z. B. einen Fußantrieb. Innerhalb des Pegels 13 ist die Nadel 17 mit einer im Pegel untergebrachten Feder 18 verbunden, die bei Wegfall des die Nadel hebenden Antriebes die Nadel aus, dem Kapillarzapfen 5 und der Bohrung 4b bis unter die Bohrung 16 wieder zurückzieht, so daß die Öffnung 16 für die Preßluftzufuhr freigegeben wird.A level needle 17 is passed through the level 13, which through the bore 16 can be inserted into the bore 4b and into the capillary plug. It is controlled by a drive, not shown, z. B. a foot drive. Inside the level 13 is the needle 17 with a spring housed in the level 18 connected, the needle from the absence of the needle lifting drive, the The capillary plug 5 and the bore 4b are withdrawn to below the bore 16 again, so that the opening 16 is released for the supply of compressed air.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt: In die Bohrung 4a der auf den Tisch -- aufgesetzten und geschlossenen Zange 3 wird der Kapillarzapfen 5 eingesetzt, bis er sich auf den Absatz 6 abstützt, wobei sein oberes Ende, wie gezeichnet, durch die Aussparung 8 der Zange vorragt. Hierauf werden die Teile der Vorform i von der Seite her über die Zange 3 geschoben und geschlossen. Nunmehr wird die Glasmasse in den Hohlraum g der Vorform eingegossen und gleichzeitig Luft durch die Kanäle i i und lo abgesaugt. Unmittelbar anschließend wird die Nadel 17 angehoben, bis ihr oberes Ende das bei ig gebildete Glasknötchen abstößt und in die weiche Glasmasse hineinstößt, wo es schmilzt.The inventive method is carried out as follows: In the bore 4a of the table - mounted and closed pliers 3 Kapillarzapfen 5 is inserted until it rests on the heel 6, with its upper end, as depicted by the recess 8 the pliers protrudes. The parts of the preform i are then pushed over the pliers 3 from the side and closed. Now the glass mass is poured into the cavity g of the preform and at the same time air is sucked out through the channels ii and lo. Immediately thereafter, the needle 17 is raised until its upper end pushes off the glass nodule formed at ig and pushes into the soft glass mass, where it melts.

Die Nadel 17 wird dann freigegeben und wird durch die Feder 18 zurückgeholt, bis ihr oberes Ende die Öffnung 16 freigibt. Hiernach wird Preßluft durch die Leitung 15, den Pegel 13, die Öffnung 16, die Bohrung 4b und den Kapillarzapfen 5 hindurch zugeführt, die in der Vorform jetzt das Külbel bildet, wie bei 2o angedeutet.The needle 17 is then released and is retrieved by the spring 18, until its upper end exposes the opening 16. Then compressed air is through the line 15, the level 13, the opening 16, the bore 4b and the capillary plug 5 through supplied, which now forms the parison in the preform, as indicated at 2o.

Die Weiterverarbeitung des Külbels zu einem doppelwandigen Glasgefäß erfolgt in der Endform wie beim Hauptpatent beschrieben, mit dem einzigen Unterschied, daß bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein den vorstehenden Kapillarzapfen schützender Fuß nicht gebildet wird. Selbstverständlich könnte aber ebenso wie beim Hauptpatent die Zangenform auch so gewählt werden, daß, wie dort, ein den Kapillarzapfen umgebender und schützender Fuß gebildet wird.The further processing of the parison into a double-walled glass vessel takes place in the final form as described in the main patent, with the only difference, that in the illustrated embodiment, the protruding capillary plug protective foot is not formed. But of course it could just as well as with the Main patent the forceps shape can also be chosen so that, as there, a capillary plug surrounding and protective foot is formed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of double-walled insulating vessels made of glass, in which a capillary plug for blowing out and later evacuating the jacket space is poured into a preform when the profile body or the parison to be blown out later is formed, according to Patent 802 827, characterized in that after pouring the glass mass a needle (17) is inserted into the capillary plug (5) and with this a knot (ig) formed at the inner end of the capillary plug is pushed into the glass mass, after which it is blown out.

2. The method according to claim i, characterized by the use of one inserted into the underside of the preform Pliers (3) in which a recess (8) connected to the suction channels (lo, i i) is provided, which adjoins the cavity (g) of the preform (i) and a any, e.g. B. has flat or outwardly convex base, and that when pouring the glass mass in this recess a thickened seat profile (7) for receiving the end of the capillary plug inserted into a bore (4a, 4b) of the pliers (3) (5) is formed.

3. The method according to claim i or 2, characterized by the Use of a drawn capillary tube as a capillary plug (5).

contraption for carrying out the method according to one of claims i to 3, characterized in that that the pliers (3) inserted in the underside of the preform (i) with a seat, z. B. a conical extension of the lower end of its bore, for supply the compressed air sits tightly on a corresponding seat surface (14) of a level (13), through which the needle (17) for removing the glass knot (ig) and the compressed air are importable.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the Level (13) a spring (18) connected to the needle (17) receives the needle pulls out of the capillary plug after use.

6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the bore (4a, 4b) of the pliers in its upper part (4a) is large enough to accommodate the capillary plug (5), and then so far is narrowed or offset that the pin is supported on the formed shoulder (6).