DE927734C

DE927734C - Shoe train

Info

Publication number: DE927734C
Application number: DESCH12626A
Authority: DE
Inventors: Franz Ibler; Max Scheuermann
Original assignee: EMIL SCHOEPF FA
Current assignee: EMIL SCHOEPF FA
Priority date: 1953-05-24
Filing date: 1953-05-24
Publication date: 1955-05-16

Description

Schuhzug Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhzug. Die bisher bekannten Schuhzüge beruhen auf Konstruktionen unter Verwendung von Gummi oder einer Druck- bzw. Zugfeder. Gummi altert bekanntlich, so daß Gummischuhzüge oft nur eine kurze Lebensdauer haben. Die bekanntgewordenen Federschuhzüge unter Verwendung von nur einer Druck-oder Zugfeder haben den Nachteil, daß das die Feder umschließende Gehäuse bei Dehnung des Verschlusses nicht mehr in der Symmetrieachse, sondern außerhalb der Schuhmitte liegt. Diese Mängel der bekannten Schuhzüge werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß an Stelle von Gummi mindestens zwei Druckfedern Verwendung finden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist für jedes Ende des einmal unterbrochenen Schuhbandzuges in einem für beide Schuhzugbandenden gemeinsauren Gehäuse je zwischen einem am Schuhzugbandende angebrachten Widerlager und einer Gehäusewand mindestens je eine Feder eingelegt.Shoe hoist The invention relates to a shoe hoist. So far known shoe trains are based on constructions using rubber or a Compression or tension spring. It is well known that rubber ages, so that rubber shoe trains often only have one have a short lifespan. The popular spring shoe trains using only one compression or tension spring have the disadvantage that that which surrounds the spring When the closure is stretched, the housing is no longer in the axis of symmetry, but outside the middle of the shoe. These shortcomings of the known shoe trains are in accordance with the present Invention eliminates the fact that instead of rubber at least two compression springs Find use. In a preferred embodiment of the inventive concept is for each end of the once interrupted shoelace pull in one for both shoelace ends common housing between an abutment attached to the end of the shoelace and a housing wall inserted at least one spring.

Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem flachen, leicht gebogenen Hohlkörper, der an seiner Außenseite eine gegebenenfalls durch Prägung, Färbung oder auf andere Art geschmückte Schaufläche hat.The housing preferably consists of a flat, slightly curved one Hollow body, which is optionally by embossing, coloring on its outside or has a display area decorated in some other way.

Die Unterseite des Gehäuses ist zweckmäßig mit mindestens einem Längsschlitz versehen, durch den das am Schuhzugbandende befestigte Widerlager in das Gehäuseinnere ragt und sich gegen das eine Ende der dort befindlichen Feder anlegt. Am besten ist es, wenn zwei derartige Schlitze vorhanden sind, da dann das Gehäuse nicht kantet.The underside of the housing is expediently provided with at least one longitudinal slot provided, through which the abutment attached to the end of the shoe cord into the interior of the housing protrudes and rests against one end of the spring located there. Preferably it is when there are two such slots, since then the housing does not cant.

Die aus Blechstanzstücken bestehenden Widerlager können gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung aber auch durch die entsprechend ausgeschnittenen Querwände in das Gehäuse hineinragen.The abutment consisting of stamped sheet metal pieces can according to a other embodiment of the invention but also by the corresponding cut out Transverse walls protrude into the housing.

Quer über die Mitte des Gehäuses, gegebenenfalls auch nur der Schlitze ist zweckmäßig ein Steg gelegt, der den übertritt der Widerlager in die andere Gehäusehälfte verhindert.Across the middle of the case, possibly just the slots a web is expediently placed, which crosses the abutment into the other half of the housing prevented.

Die Widerlager bestehen z. B. aus T-förmigen Ansätzen an den Blechstanzstücken, die an den Schuhbandenden befestigt sind.The abutments consist z. B. from T-shaped approaches on the stamped sheet metal pieces, which are attached to the ends of the shoelaces.

Zum Einführen in die Bodenschlitze-,des Gem.äuses werden - die Ansätze quer zur Blechebene gestellt und nach der Einführung in die normale Lage gebracht. Das B'lerhstanzstück wird schließlich parallel zum Gehäuseboden gestellt. An Stelle aus T-förmigen Stanzstückansätzen kann das Widerlager aber z. B. auch aus einem quer im Gehäuse liegenden verschieblichen Stab bestehen, an dem das zur Befestigung an den Schuhbandenden bestimmte Blechstanzstück befestigt, z. B. angeschraubt ist. -Schließlich kann bei einer weiteren Ausführungsform das Widerlager aus dem Querschenkel eines im Gehäuse liegenden verschieblichen, rechtwinkligen Rahmens bestehen, an dessen zweitem, außerhalb des Gehäuses liegendem Querschenkel das Schuhbandende befestigt ist.To be introduced into the bottom slots, the Gem.äuses - the approaches placed transversely to the sheet metal plane and brought into the normal position after the introduction. The B'lerh stamping piece is finally placed parallel to the case back. Instead of from T-shaped punch approaches, the abutment can, however, z. B. also from one exist transversely in the housing displaceable rod to which the attachment attached to the shoelace ends certain stamped sheet metal, z. B. is screwed. Finally, in a further embodiment, the abutment can come from the transverse leg a sliding, rectangular frame lying in the housing exist its second, outside of the housing transverse leg, the end of the shoelace is attached.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt Ausführungsformen eines ,Schuhzuges gemäß der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Hinteransicht des Schuhzuges mit teilweise ausgebrochenem Boden, Fig. 2 ein Längsschnitt nach Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Unterseite einer anderen Ausführungsform des Gehäuses mit eingesetztem Deckel, Fig. 5 ein Längsschnitt nach Fig. 4 in ausgezogenem Zustande des Schuhzuges, Fig. 6 ein Querschnitt durch ein Widerlager, Fig. 7 ein Querschnitt durch eine andere Art von Widerlager, Fig. 8 eine Hinteransicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schuhzuges der Erfindung mit abgenommenem Bodenteil, Fig. 9 eine Hinteransicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schuhzuges der Erfindung mit teilweise ausgebrochenem Boden und Fig. io ein Querschnitt nach Linie X-X der Fig. g.The drawing shows, for example, schematically and partially in section Embodiments of a shoe train according to the invention, namely Fig. I is a Rear view of the shoe train with a partially broken bottom, FIG. 2 a longitudinal section According to FIG. 1, FIG. 3 shows a plan view of the front side, FIG. 4 shows a plan view the underside of another embodiment of the housing with the cover inserted, FIG. 5 shows a longitudinal section according to FIG. 4 in the extended state of the shoe cord, FIG. 6 shows a cross section through one abutment, FIG. 7 shows a cross section through another Type of abutment, Fig. 8 is a rear view of a further embodiment of a Shoe train of the invention with the bottom part removed, FIG. 9 shows a rear view another embodiment of a shoe train of the invention with partially broken Bottom and FIG. 10 shows a cross section along the line X-X of FIG.

Die Schuhzugbandenden 2 sind je an einem Blechstanzstück 3 befestigt, z. B. angeklebt, angenäht oder angenietet. Die Blechstanzstücke haben bei einer Ausführungsform (Fig. i bis 6) rechtwinklig abgebogene T-förmige Ansätze 4, mit denen sie durch Schlitze 6 hindurch in das Innere des Gehäuses 7 ragen. Dort befindet sich zwischen den Ansätzen 4 und der Gehäusewand je eine Feder 9, die beim Ziehen an den Bändern 2 zusammengedrückt wird (Fig. 5).The shoe cord ends 2 are each attached to a stamped sheet metal piece 3, z. B. glued, sewn or riveted. The punched sheet metal pieces have at one Embodiment (Fig. I to 6) T-shaped lugs 4 bent at right angles, with which they protrude through slots 6 into the interior of the housing 7. There is located between the approaches 4 and the housing wall each have a spring 9, which when pulling is compressed on the bands 2 (Fig. 5).

Die Ansätze 4 können auch ersetzt werden durch quer im Gehäuse verschiebliche Stäbe 8 (Fig. 7), an die die Bleche 3 mit Schrauben io angeschraubt oder sonstwie befestigt sind. Der geschlitzte Boden i i wird am Gehäuse angelötet oder angebördelt, nachdem die Federn 9 in das Gehäuse eingelegt sind. Die Schlitze 6 gehen nicht über die ganze Bodenlänge des Gehäuses, sondern sind von Stegen 13 (Fig.2) unterbrochen, die verhindern, daß die Widerlager in die andere Gehäusehälfte hinüberrutschen. Die Stege 13 können auch durch in, das Gehäuse eingesetzte Stäbe 17 (Fig. 4. und 5) ersetzt sein. -Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 haben die Blechstanzstücke 3 keine später abgebogenen T-Ansätze, sondern es sind ihnen Nasen 12 angestanzt, die die Widerlager für die Feder 9 bilden. Bei dieser Ausführungsform treten die - Stanzstücke seitlich aus dem Gehäuse aus, in deren Seitenwände zu diesem Zweck Schlitze eingeschnitten sind.The approaches 4 can also be replaced by transversely displaceable in the housing Rods 8 (Fig. 7) to which the metal sheets 3 are screwed with screws or otherwise are attached. The slotted base i i is soldered or flanged to the housing, after the springs 9 are inserted into the housing. The slots 6 do not go over the entire length of the bottom of the housing, but are interrupted by webs 13 (Fig. 2), which prevent the abutments from sliding over into the other half of the housing. The webs 13 can also by inserted into the housing rods 17 (Fig. 4. and 5) be replaced. In the embodiment according to FIG. 8, the sheet metal stampings have 3 no later bent T-lugs, but tabs 12 are punched out, which form the abutments for the spring 9. In this embodiment, the - Punched pieces from the side of the housing, in the side walls for this purpose Slots are cut.

Fig. g zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die seitlich aus dem Gehäuse 7 mit den Längsschenkeln austretenden Rahmenglieder 14 mit ihrem im Gehäuse liegenden Querschenkel 15 ein Widerlager für die Feder bilden. Die Rahmenglieder sind außerhalb des Gehäuses mit Nasen 16 versehen, die unter Federdruck am Gehäuse anliegen, so daß die Bänder 2, die an den außerhalb des Gehäuses liegenden Rahmenquerschenkeln 18 befestigt sind, nicht durch starken Anschlag an den Gehäuseseitenwänden ig beschädigt werden. Nach Einsetzen der Rahmenglieder 4 und Federn 9 wird der Boden i i aufgesetzt.Fig. G shows a further embodiment in which the side from the housing 7 with the longitudinal legs exiting frame members 14 with their im Housing lying transverse leg 15 form an abutment for the spring. The frame members are provided outside the housing with lugs 16, which are spring-loaded on the housing rest, so that the bands 2, which are located on the outside of the housing frame transverse legs 18 are attached, not damaged by a strong impact on the housing side walls ig will. After inserting the frame members 4 and springs 9, the bottom i i is put on.

Der Schuhzug gemäß der vorliegenden Erfindung kann selbstverständlich auch überall da Verwendung finden, wo bisher allgemein bei Gürteln, Riemen oder an Bekleidungsstücken z. B. Gummizüge verwendet werden. -The shoe train according to the present invention can of course can also be used everywhere where previously generally for belts, straps or on clothing such. B. elastics are used. -

Claims

PATENT CLAIMS: i. Shoe pull with coil springs subjected to compression, characterized in that for each end of the once interrupted shoe tension band in a housing common to both ends of the boot cord, between one at the end of the cord attached abutment and a housing wall inserted at least one compression spring is.

2. Shoe hoist according to claim i, characterized in that the housing consists of a flat, slightly curved hollow body is made, which optionally on its outside has a face side which is embossed, colored or otherwise decorated.

3. Shoe train according to claim i and 2, characterized in that the housing base with at least one, but preferably two, longitudinal slits) through which the end of the shoe strap attached abutment protrudes into the interior of the housing and against one end of the applied spring located there.

4. shoe hoist according to claim i to 3, characterized in that that in the middle of the housing a crossbar is arranged, which the crossing of the Prevents abutment from one half of the housing to the other.

5. Shoe hoist according to Claims i to 4, characterized in that the abutments are made of T-shaped Approaches of sheet metal stampings exist, which are attached to the shoelace ends are.

6. shoe train according to claim i to 4, characterized ge @ Icenmz.e, ichnet that the abutment consists of a rod lying transversely to the longitudinal extent of the housing, on which the stamped sheet metal pieces z. B. are fastened by means of screws penetrating the slots.

7. shoe hoist according to claim i and 2, characterized in that the abutments consist of punched noses of sheet metal pieces which emerge laterally through an opening in the housing end walls and to which the shoe hoist tape ends are attached. B. shoe hoist according to claim i and 2, characterized in that the abutment consists of a transverse leg of frame members displaceable in the housing and exiting with longitudinal legs from openings in the housing end walls, to the transverse legs of which the ends of the shoestring are attached to the transverse legs outside the housing. G. Shoe hoist according to Claim 8, characterized in that the frame members have stop lugs outside the housing which bear against the housing end wall under spring pressure. Attached publications: German patent specifications No. 434 772, 346 167, 3276o9,