Anschlußglied für Gliederbänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke Zusatz
zum Patent 896 535 Die Erfindung betrifft ein Anschlußglied für Gliederbänder, z.
B. Armbänder oder Uhrarmbänder, zur Verbindung mit einem Einhängebügel aufweisenden
Gegenstand, z. B. einem Armbanduhrgehäuse, das insbesondere zur Verwendung bei dem
Band nach dem Patent 896 575 geeignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß das
Anschlußglied zwei miteinander verbundene Hülsen aufweist, deren eine als an das
Armband anzufügende Verbindungshülse ausgebildet ist und deren andere als Einhängehülse
einen durch einen Schiebedeckel zu verschließenden, über den Einhängebügel des Gegenstandes
zu schiebenden Einhängeschlitz in solcher Lage aufweist, daß der Schiebedeckel nach
dem Einhängen in der Gebrauchsstellung des Bandes zwischen den Armen des Einhängebügels
liegt. Bei einem Gliederband gemäß dem Patent 896 575 ergibt sich eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform dadurch, daß die an das Gliederband anzufügende Verbindungshülse
das letzte, zweckmäßig mit halber Breite ausgeführte Glied einer Lage der Bandglieder
bildet, und durch das letzte Paar seitlicher Verbindungsbügel mit der letzten Gliedhülse
der anderen Lage verbunden ist, während die Einhängehülse eine der Gesamtdicke des
Armbandes entsprechende Höhe aufweist. Das Anschlußglied zeichnet sich dadurch aus,
daß es in einfachster Weise aus Blech gebogen und daher sehr billig hergestellt
werden kann, daß es keine Federn zur Sicherung des Auschlusses aufweist, ohne Werkzeuge
angebracht werden kann und gegen unbeabsichtigtes Aushängen weitgehend gesichert
ist.
In der Zeichnung sind in vergrößertem Maßstab Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht
des geschlossenen Anschlußgliedes in Verbindung mit einem Gliederband nach dem Hauptpatent,
Fig. 2 die Draufsicht, teilweise geschnitten, auf das auf einen Einhängesteg aufgeschobene
und geschlossene Anschlußglied, Fig.3 eine Ansicht des Anschlußgliedes auf einem
Einhängesteg mit teilweise eingeschobenem Schiebedeckel, Fig. ¢, 5 und 6 drei Stufen.
des Einschiebens des Einhängesteges in das Anschlußglied in Seitenansicht mit Schnitt
durch den Einhängesteg, Fig.7 eine Seitenansicht des Anschlußgliedes mit eingehängtem
Einhängesteg in der Gebrauchsstellung, Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen
eines Anschlußgliedes gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Fig. io die Draufsicht
auf eine Armbanduhr mit angeschlossenen Bandenden in kleinerem Maßstab. Das Anschlußglied
nach den Fig. i bis 7 ist an einem Gliederband nach dem Hauptpatent angebracht,
das aus zwei Lagen von Hülsen io und i i besteht, die durch in den Bandlängskanten
angeordnete U-förmige Bügel 14 miteinander verbunden sind, indem deren Schenkel
15 in die Hülsen io und i i eingesteckt sind, wo sie durch nicht dargestellte Blattfedern
gehalten werden. Das Anschlußglied ist aus Blech einstückig gebogen und weist zwei
Hülsen 2o und 2 1 auf. Die Hülse 2o ist der Form der Gliederhülsen des Bandes angepaßt
und halb so breit wie diese, so daß sie die obere Lage der Hülsen io zur Länge der
unteren Lage der Hülsen i F ergänzt. Die Hülse 2 i entspricht der ganzen Banddicke.
Sie weist einen. Einhängeschlitz 22 auf, an dessen Rändern umgebogene Einschiebeleisten
23 zum Überschieben eines Schiebedeckels 24 angeordnet sind. Die Hülse 2i ist mit
dem Gliederband durch das letzte Paar der Verhindungsbügel 14 verbunden, deren Schenkel
in der Hülse :21, z. B. durch Einläten, festgelegt sein können. Sie können aber
auch lose in dieser Hülse sitzen; da die Bügel 14 durch die Blattfeder der ersten
Gliedhülse i z gehalten werden. Das Anschlußglied ist zum Einschieben eines Einhängesteges
25 bestimmt, der mit seitlichen Armen. 26 an einem beliebigen Gegenstand, z. B.,
wie in Fig. io gezeichnet, an einem Armbanduhrgehäuse 27 sitzt. Der um 9o° verschwenkte
Einhängesteg 25 wird in das offene Verbindungsglied 21 geschoben (Fig. 4). Darauf
wird der Schiebedeckel 24 aufgeschoben (Fig. 3 und 5) und schließlich der Einhängesteg
in die Gebrauchslage zurückgeschwenkt (Fig. 6), so daß sich die in Fig. 2 und 7
gezeichnete gegenseitige Lage der Teile ergibt, in der die Arme 26 die Stirnseiten
der Hülse 2i und des Schiebedeckels 24 derart abdecken., daß der Deckel gegen unbeabsichtigtes
Herausschieben gesichert ist.Connecting link for link belts for jewelry and other uses
for patent 896 535 The invention relates to a connecting member for link belts, z.
B. bracelets or watch straps, for connection to a suspension bracket
Object, e.g. B. a watch case, which is particularly for use in the
Tape according to patent 896,575 is suitable. The invention consists in that
Connecting member has two interconnected sleeves, one of which as to the
Bracelet to be attached connecting sleeve is formed and the other as a hanging sleeve
one to be closed by a sliding cover over the hanging bracket of the object
has to be pushed suspension slot in such a position that the sliding cover after
hanging in the position of use of the tape between the arms of the hanging bracket
lies. In the case of a link belt according to patent 896 575 there is a special one
advantageous embodiment characterized in that the connecting sleeve to be attached to the link belt
the last, expediently half-width link of a layer of the band links
forms, and through the last pair of lateral connecting brackets with the last link sleeve
the other layer is connected, while the suspension sleeve is one of the total thickness of the
Has bracelet corresponding height. The connecting link is characterized by
that it is bent from sheet metal in the simplest possible way and therefore manufactured very cheaply
can be that it has no springs to secure the exclusion, without tools
can be attached and largely secured against unintentional unhooking
is.
The drawing shows exemplary embodiments on an enlarged scale
of the subject matter of the invention, namely Fig. i shows a side view
the closed connecting link in connection with a link belt according to the main patent,
2 shows the plan view, partially in section, of the one pushed onto a suspension web
and closed connector, Figure 3 is a view of the connector on a
Hanging web with partially inserted sliding cover, Fig. ¢, 5 and 6 three stages.
the insertion of the hanging bar into the connecting member in a side view with a section
through the hanging web, Figure 7 is a side view of the connecting member with the hooked-in
Suspension bar in the position of use, FIGS. 8 and 9, two further embodiments
a connecting member according to the invention in side view and Fig. IO the plan view
on a wristwatch with attached strap ends on a smaller scale. The connecting link
according to FIGS. i to 7 is attached to a link belt according to the main patent,
which consists of two layers of sleeves io and i i, which go through in the longitudinal edges of the band
arranged U-shaped bracket 14 are connected to each other by their legs
15 are inserted into the sleeves io and i i, where they are replaced by leaf springs, not shown
being held. The connecting member is bent in one piece from sheet metal and has two
Sleeves 2o and 2 1 on. The sleeve 2o is adapted to the shape of the link sleeves of the band
and half as wide as this, so that it is the upper layer of the pods io to the length of the
Lower layer of the sleeves i F added. The sleeve 2 i corresponds to the entire thickness of the strip.
She shows you. Suspension slot 22, at the edges of which are bent slide-in strips
23 for sliding over a sliding cover 24 are arranged. The sleeve 2i is with
connected to the link belt by the last pair of locking brackets 14, the legs of which
in the sleeve: 21, e.g. B. can be fixed by lathering. But you can
also sit loosely in this sleeve; because the bracket 14 by the leaf spring of the first
Link sleeve i z are held. The connecting member is for inserting a hanging bar
25 determined, the one with side arms. 26 on any object, e.g. B.,
as drawn in Fig. io, seated on a wristwatch case 27. The one pivoted by 90 °
Suspension bar 25 is pushed into the open connecting link 21 (FIG. 4). Thereon
the sliding cover 24 is pushed on (FIGS. 3 and 5) and finally the hanging bar
pivoted back into the position of use (Fig. 6), so that the in Fig. 2 and 7
Drawn mutual position of the parts results in which the arms 26 the end faces
the sleeve 2i and the sliding cover 24 cover in such a way. That the cover against unintentional
Slide out is secured.
In den Fig. 8 und 9 sind zwei weitere Formen des Anschlußgliedes dargestellt.
jede weist wiederum die Verbindungshülse 2o, die Anschlußhülse 2 i mit Einschiebeleisten
23 und den Schiebedeckel 24 auf.8 and 9, two further forms of the connecting member are shown.
each in turn has the connecting sleeve 2o, the connecting sleeve 2 i with slide-in strips
23 and the sliding cover 24.