DE926770C

DE926770C - Blinklichtanlage fuer Fahrraeder und Motorraeder

Info

Publication number: DE926770C
Application number: DEJ5393A
Authority: DE
Inventors: Ernst Jauch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-01-05
Filing date: 1952-01-05
Publication date: 1955-04-25

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinklichtanlage für Fahrräder und Motorräder, die aus, einer Batterie oder einer Lichtmaschine gespeist wird. Es liegt die Aufgabe zugrunde, die Stromversorgung bei kleinen Batterien. oder Lichtmaschinen, wie sie bei Fahrrädern, oder Kleinkrafträdern verwendet werden; auch in Verbindung mit einer Blinklichtanlage sicherzustellen und die Stromquelle vor Stoßhelastungen zu schützen,.
Bekannt sind bereits Blinklichtanlagen, bei denen durch eine Scha,Itvorrichtung Blinklichter im Gegentakt zu Rücklichtlanipen aufleuchten.
Die erfindungsgemäße Blinklichtanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß von zwei bei der Geradeausfahrt dauernd hrennenden Rücklichtlampen iur Signalgehung beim Abbiegen eine aus-und dafür eine gleich starke Blinklampe auf dieser Seite vorn eingeschaltet wird, so daß die Belastung im Gesamtstronikreis auch beim Blinken unverändert bleibt.
'In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Anordnung; Abb,. 2 zeigt eine Aufsicht auf das Rücklicht. Abh. i zeigt den Stromvezlauf von dem Stroin# erzeuger, z. B. einer Fahrradlichtnimchine a zu de-n beiden Umschaltern bi, b2' beispielsweise DruckknopfunischaIter. Von dOTt bestehen Verbindungen zu den beiden Rücklichtbirnen ci und c., die im dargestellten Bei-spiel beide brennen. Ferner gehen Leitungen von. den, Umschaltern zu den am Fahrradscheinwerfer d angeordneteil beiden. Blinklichtbirnen. ei und e2; fl und f2 sind zwei faxbige Abdeckgläser azn sonst normalen Fahrradscheinwerfer; g ist ein rotes Rücklichtprismenglas, das im Rücklicht h angeordnet ist. Dieses, Rücklichtprismenglas besitzt rote und andersfarbige Verlängerungen i, und i2, die also mit aufleuchten-Wichtig ist die Anordnung einer Trennwaal#d li, vorzugsweise aus lIchtreflektierendem Material, so daß das Licht auch durch die, lichtdurchlässigen ,Seitenwände reflektiert wird.
Diei Funktion ist nun folgende: Es brennen bei eingeschalteter Lichtmaschine beide Rücklichthirnen c,'und C.; daniit ist das Rücklicht ganz erleuchtet. Außerdem brennt natürlich, was nicht eingezeichnet ist, das Scheinwerferlicht. Wird nun beispielsweise ein Abbiegen nach rechts und da, mit entsprechende optische Zeichengäbe gewünscht, so, wird der Kontaktumschalter b. durch kurze ruckartige Bedienung geschaltet. Dabei geht je- weils die Rücklichtbirne: c. kurz aus und gleichzeitig das Seitenblinklicht e. kurz ein; Rücklichtbirne c. ein, Blinklicht e2 ans -usw. Ein Rücklicht bremt immer, der Gesamtstromkreis bleibt im Hinblick auf die Belastung unverändert, womit sich die genannten Vorteile ergeben.

Claims

PATENTANSPRUCH: Blinklichtanlage für Fahrräder und Motorräder, bei der durch eine Schaltvorrichtung Blinklichter im Gegentakt zu Rücklichtlampen aufleuchten, dadurch gekennzeichnet, da-ß von zwei bei der Geradeausfahrt dauernd brennenden Rücklichtlampen zur Signalgebung beim Abbiegen eine aus- und dafür eine gleich staxke Blinklampe auf dieser Seite vorn, eingeschaltet wird, so, daß die Batteriebelastung im Gesaaitstromkreis auch beim Blinken unverändert bleibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 816 366, 816 647 französische Patentschrift Nr. 967 5722; USA.-P&tentschrift Nr. :2 321 803.