DE926054C

DE926054C - Fountain pen with writing tube mounted axially displaceably in the tip bore of the device holder and controlled flow of writing material

Info

Publication number: DE926054C
Application number: DEB8159A
Authority: DE
Inventors: Ehrenreich Haeuselmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-07-13
Filing date: 1950-07-13
Publication date: 1955-04-04

Description

Füllschreibgerät mit in der Spitzenbohrung des Halters des Gerätes axial verschiebbar gelagertem Schreibröhrchen und gesteuertem Schreibgutfluß Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein verbessertes Füllschreibgerät zu entwickeln., dessen Schreibgutfluß durch den normalen Schreibdruck zwangläufig eingeleitet wird und auch zwangläufig unterbrochen wird, sobald der Schreibdruck aufgehoben wird. Damit wird erreicht, daß das Schreibgerät nicht am Anfang und Ende eines jeden Schriftzuges ausfließt oder kleckst.Fountain pen with in the tip hole of the holder of the device axially displaceable writing tube and controlled flow of writing material The invention makes it its task to develop an improved fountain pen., whose flow of writing material is inevitably initiated by the normal writing pressure and is also inevitably interrupted as soon as the pressure to write is released. This ensures that the writing instrument is not at the beginning and end of every lettering flows or splatters.

Außerdem wird durch die Anwendung eines elastischen überzuiges über alle beweglichen, schreibgutführenden Teile des Schreibgerätes als Verbindungs- und Dichtungselement ein unerwünschtes Durchsickern von Schreibgut und Luft verhindert und somit die unbeliebte Verschmutzung der Hände.In addition, the application of an elastic cover over all moving parts of the writing instrument that carry writing material as a connection and sealing element prevents unwanted seepage of writing material and air and thus the unpopular soiling of the hands.

Bekannt sind Füllschreibgeräte, die durch die Einwirkung des Schreibdruckes ein eingebautes Schreibröhrchen in der Längsachse verschieben und als Wirkung ein im Flüssigkeitsstrom eingebautes Ventilorgan öffnen bzw. schließen.Filling pens are known which are produced by the action of the writing pressure move a built-in writing tube in the longitudinal axis and as an effect Open or close the valve element built into the liquid flow.

Das Neue in der Erfindung ist erstens die Form und die Wirkungsweise der Ventilorgane, zweitens die Anwendung von elastischen, eng anliegenden Überzügen als Verbindungs- und Abdichtungselemente auf Einbauteilen, die ihrer Funktion nach beweglich im Schreibgerät gelagert sind, folglich jeden Austritt von Schreibgut an unerwünschten Stellen verhindern und auch die Aufhebung eines bestehenden Vakuums durch Luftzutritt ausschließen.The first thing that is new in the invention is the form and the mode of operation the valve organs, and secondly, the use of elastic, tight-fitting covers as connecting and sealing elements on built-in parts, according to their function are movably mounted in the writing implement, consequently any leakage of writing material prevent in undesired places and also the removal of an existing vacuum exclude by air admission.

In der Zeichnung sind in den Fig. I a, Ih, Ha, IIb und III Längsschnitte verschiedener Ausführungsformen des Schreibgerätes nach der Erfindung dargestellt. In Fig. I a ist im Schnitt eine erste Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Das Ventilorgan ist hier eine linsenförmiges Metallhohlmembran a. Es ist ein Hohlkörper, der sehr elastisch und aus sehr schwachem Material hergestellt ist. Die Metallhohlmembran ist mit einer immer offenen Bohrung cal nach der Schreibspitze K hin und mit einer Schlitzdüse a2 nach dem Schreibgutvorratsraum T hin ausgestattet. Die Metallhohl-Membran a ist mit einem schlauchartigen Überzug b versehen, der mit seinem vorderen Teil bi das bündig auf der Metallhohlmembran a sitzende Schreibröhrchen c dicht umschließt. Der Überzug b ist somit ein Verbindungselement zwischen der Meta,llhohlmembran a und dem Schreibröhrchen c, wobei die Beweglichkeit des Schreibröhrchens c voll erhalten bleibt. Er verhindert auch einen Ausfluß von Schreibgut zwischen den Stoßflächen. der iL\Ietallhohlmembran a und des Schreibröhrchens c.In the drawing, FIGS. I a, Ih, Ha, IIb and III are longitudinal sections different embodiments of the writing instrument according to the invention shown. In Fig. I a is in section a first possible embodiment of the subject matter of the invention shown. The valve element here is a lenticular hollow metal membrane a. It is a hollow body that is very elastic and made of very weak material is. The hollow metal membrane has an always open bore cal after the writing tip K towards and equipped with a slot nozzle a2 towards the writing material storage space T. The metal hollow membrane a is provided with a hose-like coating b, which is with its front part bi the writing tube, which sits flush on the hollow metal membrane a c tightly encloses. The coating b is thus a connecting element between the Meta, llhohlmembran a and the writing tube c, whereby the mobility of the writing tube c is fully preserved. It also prevents writing material from flowing out between the abutment surfaces. the hollow metal membrane a and the writing tube c.

Die Metallhohlmembran a, die mit dem Überzug b versehen ist, wird mit einem Nippel d in den Schreibgeräthalter H eingespannt. Das Schreibröhrchen c dagegen ist in der Längsachse verschiebbar in die Spitzernbohrung des Halters H eingelegt.The hollow metal membrane a, which is provided with the coating b , is clamped into the writing instrument holder H with a nipple d. The writing tube c, on the other hand, is inserted into the pointed bore of the holder H so that it can be moved in the longitudinal axis.

Den Austritt von Schreibgut aus dem Schreibgutvorratsraum T längs der Außenwand des Überzuges b und dem Röhrchen c verhindert der bei der Einspannung :als Zwischendichtung wirkende Überzug b.The exit of writing material from the writing material storage space T lengthways the outer wall of the coating b and the tube c prevents the clamping : Cover acting as an intermediate seal b.

Die in die Bohrung c1 des Schreibröhrchens c eingefügte Spirale e (es kann auch ein Gewindebolzen oder ein nichtsaugendes, feinfädiges Material sein) ist bekannt. Diese Einlage hat die Aufgabe., eine technisch gerade noch herzustellende Kleinstbohrung in säurebeständigem, hartem Material noch kleiner zu gestalten, so daß eine Kapillarität entsteht, wodurch auf jeden Fall eine Adhäsion erreicht wird, die einen ungehinderten Durchfluß von Schreibgut nicht zuläßt, vielmehr ein Durehfluß nur dann erfolgt, wenn eine mechanische Kraft wirkt. Wird die Schreibspitze K, die eine Kugel, ein Röhrchen, eine Spitze, eine Feder od. dgl. sein kann, zum Schreiben aufgesetzt, so. wird der Schreibdruck durch das Schreibröhrchen c, das in der Längsachse verschiebbar gelagert ist, auf die Metallhohlmembran a übertragen. Der Druck erstrebt, die eingespannte Metallhohlmembran a nach innen einzudrücken. Der Innenraum a3 der Metallhohlmembran a ist aber mit Schreibgut ausgefüllt. Demzufolge muß erst Schreibgut aus dem Innenraum a3 abfließen., was unter der Druckwirkung erfolgt. Das Schreibgut fließt nun durch die immer offene -Bohrung cal zur Schreibspitze K, während die als Schlitzdüse a2 ausgebildete hintere Schreibguteinlaßöffnung zunächst noch geschlossen bleibt. Die Schlitzdüse a2 öffnet sich erst dann, wenn eine wesentliche VerfoTmüng der Metallhohlmembran a eingetreten ist, also erst dann, wenn eine größere Schreibgutmenge verschrieben ist bzw. wenn der Innenraum a3 sich zum größten Teil entleert hat. Erst bei offener Schlitzdüse a2 ist einedürchgehende Schreibgütsäule vom Schreibgutvorratsraum Tdurch die Metallhohlmembran a und das Schreibröhrchen c zur Schreibspitze K hergestellt, wobei sich ergeben kann, daß bei der Ausführung weiterer Schriftzüge, also bei der Beibehaltung des Schreibdruckes, das verbrauchte Schreibgut aus dem Vorratsraum T nachfließt, und zwar durch die natürliche Druckwirkung der Schreibgutsäule im Halter H und nach dem Maß der Kapillarität im Schreibröhrchen c, auf jeden Fall ohne die Wirkung eines erneuten Schreibdruckes.The spiral e inserted into the bore c1 of the writing tube c (it can also be a threaded bolt or a non-absorbent, fine-thread material) is known. This insert has the task of being technically still to be produced To make small holes in acid-resistant, hard material even smaller, like this that a capillarity arises, whereby an adhesion is achieved in any case, which does not allow an unhindered flow of writing material, rather a continuous flow only takes place when a mechanical force acts. If the writing tip K, the a ball, a tube, a tip, a pen or the like. Can be used for writing put on, like that. the writing pressure is through the writing tube c, which is in the longitudinal axis is displaceably mounted, transferred to the metal hollow membrane a. The pressure strives to press the clamped metal hollow membrane a inwards. The interior a3 of the Hollow metal membrane a is, however, filled with writing material. As a result, writing needs to be done first flow out of the interior a3. What takes place under the pressure effect. The writing material now flows through the always open -bore cal to the writing tip K, while the Rear writing material inlet opening designed as a slot nozzle a2 is initially still closed remain. The slot nozzle a2 only opens when there is a substantial lack of availability the metal hollow membrane a has occurred, so only when a larger amount of writing material is prescribed or when the interior a3 has largely emptied. Only when the slot nozzle a2 is open is a continuous writing material column from the writing material storage space T made by the metal hollow membrane a and the writing tube c to the writing tip K, whereby it can emerge that in the execution of further lettering, so in the Maintaining the writing pressure, the used writing material from the storage room T continues to flow through the natural pressure of the writing material column in the Holder H and according to the amount of capillarity in the writing tube c, definitely without the effect of a new pressure to write.

Praktisch wird die Schreibspitze K nach jedem Wort abgesetzt. Wirkt kein Schreibdruck, so springt die verformte Metallhohlmembran a infolge ihrer federnden Spannung in ihre Normalform zurück.In practice, the writing tip K is dropped after each word. Works no writing pressure, the deformed hollow metal membrane a cracks due to its resilient Voltage returns to its normal form.

Mit diesem Vorgang ist ein Größerwerden der Metallhohlmembran a verbunden, womit diese einen Sogerzeugt, der vorerst das im Schreibgutvorratsraum T befindliche Schreibgut einsaugt, dann, nachdem die Schlitzdüse a2 geschlossen ist, diese mit einem Sog dichten hilft und igleichzeitig das im Schreibröhrchen c befindliche Schreibgut ansaugt. Die-geringe Schreibgutmenge im Schreibröhrchen c genügt einmal nicht, um die auf Normalgröße zurückgegangene Metalihohlmembran a ganz auszufüllen, auch genügt nicht die Zeit, den durch die Kapillarität und Adhäsion vorhandenen Widerstand zu beheben; folglich entsteht in der Metallhohl-Membran a ein Vakuum. Dieses Vakuum verhindert ein Klecksen am Anfang und Ende eines jeden Schriftzuges.This process is associated with an increase in the size of the hollow metal membrane a, with which this generates a suction, which initially is in the writing material storage space T. Sucks in writing material, then, after the slot nozzle a2 is closed, it with A suction helps to seal and at the same time the writing material in the writing tube c sucks. The small amount of writing material in the writing tube c is once not enough to Filling in the metal hollow membrane a, which has returned to normal size, is also sufficient not the time to increase the resistance present due to capillarity and adhesion remedy; consequently, a vacuum is created in the metal hollow membrane a. This vacuum prevents a blob at the beginning and end of every lettering.

Einen Verfall des Vakuums verhindert der Überzug b1, denn er umschließt eng und dicht die Metallhohlmembran a und das Schreibröhrchen c und gestattet keinen Luftzutritt in die Membran a durch die Stoßstellen dieser Teile.The coating b1 prevents the vacuum from falling because it encloses tightly and tightly the metal hollow membrane a and the writing tube c and does not allow any Air admission into the membrane a through the joints of these parts.

In Fig. z b ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, mit fast den gleichen Mitteln und den gleichen Wirkungen wie vorher beschrieben, nur ist an die Stelle einer linsenförmigen Metallhohlmembran a eine Hohlmembran f aus Gummi eingesetzt. Ferner ist der Überzug b kein Einbauteil für sich, er ist vielmehr mit der Gummihohlmerribran f aus einem .Stück gearibeitet. An die Stelle von. Gummi könnte auch ein sonstiger elastischer, dichter Kunststoff treten. Die eigentliche Hohlmembran ist hier ein Ellipsoid, die eine immer offene- Aüsflußöffnung f1 in Richtung zur Schreibspitze K und ihr gegenüber eine als hintere Schreibguteinlaßöffnung wirkende Ringdüse f2 aufweist. Die schlauchartige Verlängerung der Hohlmembran f umschließt das Schreibröhrchen c dicht und ist damit das Verbindungselement für die Hohlmembran f mit dem Schreibröhrchen c. Eine Behinderung der Längsachsenbewegung des Schreibröhrchens c ist damit nicht verbunden, denn das Ellipsoid gibt bei Druck nach, d. h. es drückt sich nach innen ein. Das Schreibröhrchen c ist auch hier in der Spitzenbohrung des Halters H mit Gleitsitzpassung gelagert. Der Verbindungsüberzug der Hohlmembran f verhindert auch einen Ausfluß von Schreibgut durch die Berührungsflächen des Schreibröhrchens c mit der Hohlmembran f entlang dem Außenmantel des Schreibröhrchens c, denn es umspannt dieses fest und luftdicht. Die Hohlmembran f bzw. deren ell.ipsoi:discher Teil ist mit einem Nippel d im Halter H fest eingespannt, derart, daß der äußere Rand des Ellipsoids als Zwischendichtung dient, womit ein Austritt von Schreibgut aus dem Schrei.bgutvorratsraum T, längs der Außenwand der Hohlmembran f und des Schreibröhrchens c verhindert wird. Auch hier ist in der Bohrung cl des Schreibröhrchens c eine Einlage e nötig, die den Zweck hat, einen gehemmten Durchfluß durch ein Anhaften des Schreibgutes in dem Durchlaß zu erreichen. Wird die Schreibspitze K zum Schreiben aufgesetzt, so wird der Schreibdruck mittels des verschiebbaren Schreibröhrchens c auf die Hohlmembran f übertragen. Der Druck ist bestrebt, das eingespannte Ellipsoid nach innen einzudrücken. Dies ist aber erst dann möglich, wenn Schreibgut aus dem Innenraum abgeflossen ist, was durch den Druck auf den Inhalt des Ellipso,ids bewirkt wird. Das Schreibgut wird durch die immer offene Ausflußöffnung f 1 zur Schreibspitze K gedrückt, da ein anderer Ausweg nicht gegeben ist, denn die Ringdüse f= ist anfänglich noch geschlossen. Diese öffnet sich nur dann, wenn eine wesentliche Verformung der Hohlmebran f eingetreten ist. Das ist der Fall, wenn eine entsprechend große Schreibgutmenge den Innenraum der Hohlme!rnbrän f verlassen hat. Erst bei offener Ringdüse f2 erstreckt sich die durchgehende Schreibgutsäule vom Schreibgutvorratsraum T durch den Innenraum der Hohlmembran f und das Schreibröhrchen c zur Schreibspitze K. Ein Durchfluß erfolgt in diesem Fall ohne die Pumpwirkung des Schreibdruckes.In Fig. For example, an embodiment of the invention is shown, as described with almost the same means and the same effects previously, as far as the place of a lens-shaped hollow metal membrane a membrane, a hollow f used in rubber. Furthermore, the coating b is not a built-in part in itself, it is rather made from one piece with the hollow rubber band f. Instead of. Another elastic, dense plastic could also step on rubber. The actual hollow membrane is here an ellipsoid, which has an always open outflow opening f1 in the direction of the writing tip K and opposite it an annular nozzle f2 acting as a rear writing material inlet opening. The hose-like extension of the hollow membrane f tightly encloses the writing tube c and is thus the connecting element for the hollow membrane f with the writing tube c. A hindrance to the longitudinal axis movement of the writing tube c is not associated with this, because the ellipsoid yields when pressure is applied, ie it is pushed inwards. The writing tube c is also mounted here in the tip bore of the holder H with a sliding fit. The connecting coating of the hollow membrane f also prevents an outflow of writing material through the contact surfaces of the writing tube c with the hollow membrane f along the outer jacket of the writing tube c, because it spans this tightly and airtight. The hollow membrane f or its ellipsoidal part is firmly clamped with a nipple d in the holder H , in such a way that the outer edge of the ellipsoid serves as an intermediate seal, so that writing material can escape from the writing material storage space T along the outer wall the hollow membrane f and the writing tube c is prevented. Here, too, an insert e is required in the bore cl of the writing tube c, the purpose of which is to achieve an obstructed flow by the writing material sticking to the passage. If the writing tip K is put on for writing, the writing pressure is transmitted to the hollow membrane f by means of the displaceable writing tube c. The pressure tries to push the clamped ellipsoid inwards. However, this is only possible when the writing material has flowed out of the interior, which is caused by the pressure on the contents of the ellipsoid. The writing material is pressed through the always open outlet opening f 1 to the writing tip K, since there is no other way out, because the ring nozzle f = is initially still closed. This only opens when a significant deformation of the hollow membrane has occurred. This is the case when a correspondingly large amount of writing material has left the interior of the hollow burner. Only when the ring nozzle f2 is open does the continuous column of writing materials extend from the writing material storage space T through the interior of the hollow membrane f and the writing tube c to the writing tip K. In this case, flow occurs without the pumping action of the writing pressure.

Dieser Fall dürfte nur bei gewissen Arbeiten, z. B. beim Strichziehen, eintreten. Beim normalen Schreiben wird der Schreibdruck nach jedem Wort unterbrochen. Wirkt aber kein Schreibdruck, dann schnellt die verformte Hohlmembran f infolge ihrer federnden Spannung in ihre Normalform zurück. Damit ist ein Größerwerden der Hohlmembran f verbunden, was einen Sog erzeugt, der in erster Linie Schreibgut aus dem Vorratsraum T in die Ellipsoidhöhlung einsaugt. Da sich die Ringdüse f2 schon kurz nach. dem Eintritt der Rückformung schließt, wirkt der Sag als eine zusätzliche Dichthaltekraft und saugt gleichzeitig das im Schreibröhrchen c befindliche Schreibgut an. Dieses ist mengenmäßig zu klein, um die auf ihre wirkliche Größe zurückgegangene Hohlmembran f auszufüllen; auch verhindert diesen Vorgang die Zeit und besonders die im Schreibröhrchen c wirkende Adhäsion; es entsteht somit naturgemäß ein Vakuum, welches ein Klecksen am Anfang und Ende eines Schriftzuges verhindert. Einen Verfall des Vakuums verhindert die luftdichte Ausbildung der Hohlmembran f, denn ihr schlauchartiger Teil umschließt das Schreibröhrchen c sehr innig; auch ist das Material entsprechend, so daß keine Luft eintreten kann.This case should only be used for certain work, e.g. B. when drawing a line occur. In normal writing, the writing pressure is interrupted after each word. If, however, there is no writing pressure, the deformed hollow membrane f will snap back into its normal shape as a result of its resilient tension. This is associated with an increase in the size of the hollow membrane f, which creates a suction that primarily sucks writing material from the storage space T into the ellipsoidal cavity. Since the ring nozzle f2 is already shortly after. closes the beginning of the reshaping, the sag acts as an additional sealing force and at the same time sucks in the writing material located in the writing tube c. In terms of quantity, this is too small to fill the hollow membrane f, which has returned to its real size; this process also prevents the time and especially the adhesion acting in the writing tube c; this naturally creates a vacuum that prevents a blob at the beginning and end of a lettering. The airtight formation of the hollow membrane f prevents the vacuum from falling, because its hose-like part surrounds the writing tube c very closely; the material is also appropriate so that no air can enter.

In Fig.Ha ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, die andere Mittel anwendet, aber deren Wirkungen im Prinzip die gleichen sind, wie sie im vorhergehenden aufgezeichnet sind. Hierbei steuert ein rin:gmuskelartiges, die hintere Schreibguteinlaßöffnung darstellendes Wulstventil g den Schreibgutfluß. Das Wulstventil g wird z. B. aus einem normalen Fahrradventilschlauch hergestellt, an dessen einem Ende durch Aufrollen ein ringmuskelartiger Wulstring geschaffen wird. Das Ventil könnte auch aus einem sonstigen elastischen Material gefertigt sein; auch könnte zur Bildung des Wulstventilverschlusses im Wulstventil g eine Spiraleinlage dienen. Auch hier umschließt der Schlauchteil g1 das Schreibröhrchen c als ein Verbindungselement, das die Bewegungsmöglichkeit des Schreibröhrchens c gestattet, und als Dichtungselement gegen unerwünschten Schreibgutaustritt und Lufteintritt entlang der Außenwand des Schreibröhrchens c, das seiner Funktion wegen in Gleitsitzpassung in der Spitzenbohrung des Halters H gelagert ist.In Fig.Ha one embodiment of the invention is shown, the other Uses means, but the effects of which are in principle the same as in the preceding are recorded. Here, a rin: gmuscle-like controls the rear writing material inlet opening representative bead valve g the flow of writing material. The bead valve g is z. B. off a normal bicycle valve tube, at one end by rolling it up a circular muscle-like bead ring is created. The valve could also consist of a other elastic material be made; could also be used to form the bead valve closure A spiral insert is used in the bead valve g. Here, too, the hose part encloses g1 the writing tube c as a connecting element that allows the movement of the writing tube c allowed, and as a sealing element against unwanted writing material leakage and air inlet along the outer wall of the writing tube c, which is its function is mounted in the tip bore of the holder H because of a sliding fit.

Das Schreibröhrchen c trägt am vorderen Ende die Schreibspitze K, am hinteren Ende einen Hohlventilkegel h. Auch hier kann die Schreibspitze K mit einer Kugel, einer Feder, einem Röhrchen od. dgl. versehen sein. Der Hohlventilkegel h hat eine oder auch mehrere Querbohrungen z, die das Schreibgut aus dem Hohlraum w des Schlauchventils g1 in das Schreibröhrchen c einfließen lassen. Der Hohlventilkegel lt hat die Aufgabe, das Wulstventil g zu öffnen. Der Anschlagring h ist mit dem Schreibröhrchen c fest verbunden. Er begrenzt den Rückweg des Schreibröhrchens c und dient einer Druckfeder i als Angriffspunkt. Die Druckfeder i hat die Aufgabe, das durch den Schreibdruck rückwärts bewegte Schreibröhrchen c samt Schreibspitze K, Anschlagring h, Einlage e und Hohlventilkegel h in ihre Ruhestellung zurückzubringen. Um das Schreibröhrchen c in Richtung Schreibgutvorratsraum T zu bewegen, dient der Schreibdruck. Erst muß die Druckkraft der Druckfeder i überwunden sein, dann erst wird bei fortschreitender Bewegung das Wulstventil g vom Hohlventilkegel h passiert bzw. geöffnet. Der Nippel d spannt das Wulstventil g im Halter H ein, derart, daß der äußere Rand desselben als eine Zwischendichtung wirkt, so daß ein Austritt von Schreibgut aus dem Vorratsraum T längs der Außenwand des Wulstventils g in das Druckfedergehäuse y und weiter an der Außenwand des Schreibröhrchens c entlang nicht erfolgen kann. Soll der Hohlventilkegelh seine Aufgabe lösen, d. h. das Wulstventil g öffnen, dann muß eine Verkürzung des Übertragungsgestänges erfolgen. Diese Bedingung erfüllt der Schlauchteil g1 des Wulstventils g, das frei liegt, also nicht über das Schreibröhrchen c gezogen ist, und den Hohlraum w bildet. Dieses Stück Schlauch kann sich verkürzen, d. h. es kann sich auf Grund seiner Elastizität stauchen, aber auch ausweichen, indem es sich faltet. Um das letztere sicher möglich zu machen, ist der Nippel d ausgespart und bildet den Hohlraum v. Voraussetzung für die Verkürzung des Schlauchteiles g1 vom Wulstventil g ist, daß der Hohlraum w kleiner wird. Dieses wieder erfolgt nur dann, wenn Schreibgut aus dem Hohlraum w abfließt. Der auf das Schreibgut des Hohlraums w übertragene Schreibdruck preßt das Schreibgut durch die Querbohrungen z des Hohlventilkegels h in das Schreibröhrchen c und von da zur Schreibspitze K. Im Sdhreibröhrchen c ist zur Verengung der Bohrung eine schreibflußhemmende Einlage e eingebaut. Diese hat die Aufgabe, die dem Schreibdruck angepaßte geringe Schreibgutmenge zu fördern.The writing tube c carries the writing tip K at the front end and a hollow valve cone h at the rear end. Here, too, the writing tip K can be provided with a ball, a spring, a tube or the like. The hollow valve cone h has one or more transverse bores z, which allow the writing material to flow from the cavity w of the hose valve g1 into the writing tube c. The function of the hollow valve cone lt is to open the bulb valve g. The stop ring h is firmly connected to the writing tube c. It limits the return path of the writing tube c and serves as a point of application for a compression spring i. The task of the compression spring i is to bring the writing tube c, moved backwards by the writing pressure, together with the writing tip K, stop ring h, insert e and hollow valve cone h back to its rest position. The writing pressure is used to move the writing tube c in the direction of writing material storage space T. First the compressive force of the compression spring i must be overcome, only then is the bead valve g passed or opened by the hollow valve cone h as the movement continues. The nipple d clamps the bead valve g in the holder H in such a way that the outer edge of the same acts as an intermediate seal, so that writing material can escape from the storage space T along the outer wall of the bead valve g into the compression spring housing y and further on the outer wall of the Writing tube c along can not be done. If the Hohlventilkegelh solve its task, ie open the bead valve g, then the transmission linkage must be shortened. This condition is met by the tube part g1 of the bead valve g, which is exposed, that is, is not pulled over the writing tube c, and forms the cavity w. This piece of hose can shorten, ie it can compress due to its elasticity, but it can also give way by folding. In order to make the latter possible safely, the nipple d is cut out and forms the cavity v. The prerequisite for the shortening of the hose part g1 from the bead valve g is that the cavity w becomes smaller. This again only takes place when writing flows out of the cavity w. The writing pressure transmitted to the writing material in the cavity w presses the writing material through the transverse bores z of the hollow valve cone h into the writing tube c and from there to the writing tip K. In the Sdhreibröhrchen c a writing flow-inhibiting insert e is built in to narrow the bore. This has the task of promoting the small amount of writing material adapted to the writing pressure.

Durch die Länge des Schreibzuges wird der Schreibgutverbrauch bestimmt und damit die Weglänge des Hohlventilkegels h in Richtung des Schreib@gutvorratsraums T. Erst kurz vor Beendigung des möglichen Weges hat der Hohlventilkegel h das Wulstventil g durchstoßen und damit eine durchgehende Schreibgutsäule vom Schreibgutvorratsraum T über Hohlventilkegel h, Schreibröhrchen c zur Schreibspitze K hergestellt. Ein Schreibgutdurchfluß ist jetzt bestimmt von der Druckhöhe der Flüssigkeitssäule und dem Maß der Kapillarität im Schreibröhrchen c. Doch diese Hohlventilkegelstellung dürfte nur selten von einiger Dauer sein, gegebenenfalls beim Strichziehen. Beim normalen Schreiben wird der Schreibdruck nach jedem Wort unterbrochen; dann schnellt immer das Gestänge in seine Ruhelage zurück, einmal durch die Druckfeder i und ein andermal durch die zusätzliche Kraft, die infolge der Rückformung des Hohlraums w frei wird.The length of the writing stroke determines the writing material consumption and thus the path length of the hollow valve cone h in the direction of the writing material storage space T. Only shortly before the end of the possible path has the hollow valve cone h penetrated the bead valve g and thus a continuous column of writing material from the writing material storage space T via the hollow valve cone h , Writing tube c for writing tip K produced. A writing material flow is now determined by the pressure level of the liquid column and the degree of capillarity in the writing tube c. But this hollow valve cone position should rarely last for a long time, possibly when drawing a line. In normal writing, the writing pressure is interrupted after each word; then the linkage always snaps back into its rest position, once by the compression spring i and another time by the additional force that is released as a result of the reshaping of the cavity w.

Schon nach einem kurzen Teilrückweg hat der Hohlventil'kegel h das r ingmuskelartige Wulstventil g passiert; es hat somit keine Möglichkeit mehr, Schreibgut aus dem Vorratsraum T aufzunehmen. Die Folge ist, daß bei der weiteren Rückbildung des Hohlraums w zu seiner Normalgröße ein Sog entsteht. Dieser wirkt auf das Wulstventlil g, derart, daß er es dichthalten hilft, und besonders auch auf das im Schreibröhrchen c befindliche Schreibgut. Dieses ist mengenmäßig zu klein, um den auf seine wirkliche Größe zurückgegangenen Hohlraum 71, zu füllen; das verhindert auch die Zeit und besonders die in dem Schreibröhrchen c wirkende Adhäsion. Es entsteht ein Vakuum, was ein Klecksen am Anfang und Ende eines Schriftzuges verhindert. Einen Verfall des Vakuums verhindert der luftdichte Überzug, d. h. der Schlauchteil g1, der das Schreibröhrchen-c fest umschließt und jeden Austritt von Schreibgut und auch jedes Durchsickern von Luft sicher verhindert.After a short partial return, the hollow valve cone h has passed the ring muscle-like bulge valve g; it therefore no longer has the option of receiving writing items from the storage space T. The result is that as the cavity w regresses further to its normal size, suction occurs. This acts on the bulge valve g in such a way that it helps to keep it tight, and especially on the writing material located in the writing tube c. This is quantitatively too small to fill the cavity 71, which has been reduced to its real size; this also prevents the time and especially the adhesion acting in the writing tube c. A vacuum is created, which prevents a blob at the beginning and end of a lettering. The airtight cover, ie the hose part g1, which tightly encloses the writing tube-c and reliably prevents any leakage of writing material and any leakage of air, prevents the vacuum from deteriorating.

In Fig. II b ist eine Ausführung dargestellt, die mit fast den gleichen Mitteln dieselben Wirkungen hervorruft, wie sie in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben sind, nur an die Stelle des ringmuskelartigen Wulstventils g tritt ein Ringventil r1 mit einer die hintere Schreibguteinlaßöffnung darstellenden Düsenöffnung rs.In Fig. II b an embodiment is shown with almost the same Agent produces the same effects as in the previous sections are described, only takes the place of the circular muscle-like bead valve g Ring valve r1 with a nozzle opening representing the rear writing material inlet opening rs.

In einem normalen Fahrradventilschlauch r2 ist das aus einem elastischen Stoff .bestehende Ringventil r1 mit der Düsenöffnung r3 fest eingelegt. Das Ringventil y1 mit dem Schlauchteil r2 könnte natürlich auch aus einem Stück gefertigt werden. Dieses wird am Düsenteil mit Spannung in den Nippel d eingezogen und mit einer Mutter m gesichert. Auch hier umschließt der vordere schlauchartige Teil r des Ventilschlauchs 72 das Schreibröhrchen c, d. h. einmal wirkt es als ein Verbindungselement, welches das Schreibröhrchen c, das beweglich im Halteir H gelagert ist, fest und dicht umschließt, zum anderen Mal als Dichtungselement, um einen unerwünschten Schreibgutaustritt und Lufteintritt zu verhindern.In a normal bicycle valve hose r2 this is made of an elastic one Fabric. Existing ring valve r1 with the nozzle opening r3 firmly inserted. The ring valve y1 with the hose part r2 could of course also be made from one piece. This is pulled into the nipple d on the nozzle part with tension and with a nut m secured. Here, too, the front hose-like part r encloses the valve hose 72 the writing tube c, d. H. once it acts as a connecting element which tightly and tightly encloses the writing tube c, which is movably mounted in the holder H, on the other hand as a sealing element to prevent unwanted writing material from escaping and prevent air entry.

Das Schreibröhrchen c trägt am vorderen Ende die Schreibspitze K, am hinteren Ende den Hohlventilkegel h. Die Schreibspitze K kann eine Kugel, eine Schreibfeder od. dgl. Einrichtungen tragen. Der Hohlventilkegel h hat eine oder auch mehrere Querbohrungen z, durch die Schreibgut aus dem Hohlraum w des Ventilschlauchs r2 in das Schreibröhrchen c einfließen kann. Der Hohlventilkegel la hat auch hier die Aufgabe, im Laufe seiner Bewegung das Ringventil r1 zu öffnen. Der Anschlagring h ist auf dem Schreibröhrchen c befestigt. Er begrenzt die Bewegung des Schreibrährchens c nach der Richtung der Schreibspitze K hin und dient der Druckfeder i als Angriffspunkt. Die Druckfeder i ist in einem Druckfedergehäuse y angeordnet und hat den Zweck, das Schreibröhrchen c in seine Ruhestellung zurückzubringen. Um das Schreibröhrchen c und die in ihm befestigte Schreibspitze K samt Hohlventilkegel h aus der Ruhelage zu bringen, ist der Druck der Druckfeder i zu überwinden. Diese Arbeit leistet der normale Schreibdruck. Erst bei fortgeschrittener Bewegung wird das Ringventil y1 vom Hohlventilkegel h passiert bzw. geöffnet.The writing tube c carries the writing tip K at the front end and the hollow valve cone h at the rear end. The writing tip K can carry a ball, a pen or similar devices. The hollow valve cone h has one or more transverse bores z through which writing material can flow into the writing tube c from the cavity w of the valve tube r2. The hollow valve cone la also has the task of opening the ring valve r1 in the course of its movement. The stop ring h is attached to the writing tube c. It limits the movement of the small sprite c in the direction of the writing tip K and serves as a point of application for the compression spring i. The compression spring i is arranged in a compression spring housing y and has the purpose of returning the writing tube c to its rest position. In order to bring the writing tube c and the writing tip K fastened in it together with the hollow valve cone h out of the rest position, the pressure of the compression spring i must be overcome. This work is done by normal writing pressure. The ring valve y1 is only passed or opened by the hollow valve cone h when the movement is advanced.

Soll der Hohlventilkegel h seine Aufgabe erfüllen, d. h. das Ringventil rl öffnen bzw. dasselbe durchstoßen, dann muß sich der Ventilschlauch y2 verkürzen. Seiner Lage nach kommt hierfür nur das Stückchen Zylinderschlauch y4 in; Frage, das den Hohlraum w bildet, sofern das in ihm befindliche Schreibgut .abwandert. Diese Aufgabe verursacht der auf dieses elastische Schlauchstück r4 übertragene Schreibdruck, indem er bei geschlossener Düsenöffnung r3 auf das Schreibgut im Hohlraum w einen Druck ausübt mittels des Schreibröhrchens. c, das in diesem Falle als ein Plunger arbeitet. Dieser Druck läßt Schreibgut durch die Querbohrungen z aus dem Hohlraum w in das Schreibröhrchen c zur Schreibspitze K unter Druck fließen. Um bei einem starken Schreibdrudk eire zu reichliche Menge Schreibgut in der Schreibspitze K zu vermeiden, ist eine Einlage e in den Zufahrtswegen zur Schreibspitze eingelegt, die dem Schreibgutfluß eine Hemmung entgegensetzt. Damit die Umwandung des Hohlraums w die Möglichkeit hat, nach außen hin auszuweichen, ist darum herum im Nippel d der Hohlraum v angeordnet. Der Hohlraum w verkleinert sich nur in dem Maße, als Schreibgut aus dem Hohlraum w entnommen ist, denn erst kurz vor Beendigung des ganzen Weges hat der Hohlventilkegel ladie Düsenöffnungen rag anz durchstoßen. Damit ist das Schreibröhrchen c im Schreibgutvorratsraum T, und Schreibgut kann zufließen. In der Regel wird bes jedem Wort die Feder abgesetzt, nur beim Strichziehen z. B. könnte ein ununterbrochener Schreibgutfluß zur Schreibspitze K verlangt werden.If the hollow valve cone h is to perform its task, ie open the ring valve rl or pierce it, then the valve hose y2 must be shortened. According to its position, only the piece of cylinder hose y4 in is used for this; Question that forms the cavity w, provided that the writing material in it migrates. This task is caused by the writing pressure transmitted to this elastic tube piece r4 in that, with the nozzle opening r3 closed, it exerts pressure on the writing material in the cavity w by means of the writing tube. c, which in this case works as a plunger. This pressure lets writing material flow through the transverse bores z from the cavity w into the writing tube c to the writing tip K under pressure. In order to avoid too copious amounts of writing material in the writing tip K in the event of a strong Schreibdrudk eire, an insert e is inserted in the access routes to the writing tip, which inhibits the flow of writing material. The cavity v is arranged around it in the nipple d so that the wall around the cavity w has the opportunity to move outwards. The cavity w only shrinks to the extent that writing has been removed from the cavity w, because only shortly before the end of the whole path did the hollow valve cone push through the nozzle openings. The writing tube c is now in the writing material storage space T, and writing material can flow in. As a rule, besides each word, the pen is dropped, only when drawing a line z. B. an uninterrupted flow of writing material to the writing tip K could be required.

Bei jeder Schreibdruckunterbrechung fördert die Kraft der Druckfeder i das Schreibröhrchen c samt seinen Einbauteilen in seine Ruhelage zurück. Die Düsenöffnung y3 schließt sich schon nach der Zurücklegung eines Teilweges, also früher, als der ganze Rückweg beendet ist, und damit ist der Hohlraum w in seine normale Größe zurückgekehrt. Da auf dem größten Teil des Rückw@eiges kein Schreibgut aus dem Vorratsraum T in den Hohlraum w zufließen kann, entsteht eine Sogwirkung, die das Schreibgut im Schreibröhrchen c anzieht. Als weitere Folge entsteht ein Vakuum, denn die Schreibgutmenge im Schreibröhrchen ist nur gering, sie reicht nicht aus, um den Hohlraum w zu füllen; auch hindern einen. vollständigen Rückfluß die in den engen Durchflußwegen herrschendenAdhäsionskräfte. Die Zerstörung des Vakuums kann auch nicht durch einen Luftzutritt erfolgen; dafür sorgt der Verbindunigs- und Dichtungsüberzug r. Dieses Vakuum verhindert ein Ausfließen des Füllhalters allgemein, aber besonders ein Klecksen am Anfang und Ende eines Schriftzuges.The force of the compression spring promotes each time the writing pressure is interrupted i return the writing tube c together with its built-in parts to its rest position. The nozzle opening y3 closes after a partial path has been covered, i.e. earlier than the the entire return path has ended, and with this the cavity w has returned to its normal size. Since no writing material from the storage room T in can flow into the cavity w, a suction effect arises, which the writing material in the writing tube c attracts. As a further consequence, a vacuum is created, because the amount of writing material in the writing tube is only slight, it is insufficient to fill the cavity w; also prevent a. complete reflux, the adhesive forces prevailing in the narrow flow paths. The vacuum cannot be destroyed by air admission; Therefore the connection and sealing cover ensures. This vacuum prevents leakage of the fountain pen in general, but especially a blob at the beginning and end of a Lettering.

In Fig. III ist die Wirkungsweise einer hohlen, elastischen Haut b2 an einem Schreibgerät gezeigt, dessen Schreibgutfluß durch ein Schlitzschiebeventil gesteuert wird.In Fig. III the mode of action of a hollow, elastic skin b2 shown on a writing instrument, the flow of writing material through a slot slide valve is controlled.

Das Schreibröhrchen c ist auch hierbei in der Spitzenbohrung des Halters H in der Längsachse verschiebbar gelagert. Es ist mit zwei koaxialen, voneinander ,getrennten Bohrungen cl und c2 versehen, von denen die vordere Bohrung cl ein oder mehrere Schreibgutauslaßschlitze oder Querbohrungen c3 und die hintere Bohrung c2 Schreibguteinlaßschlitze oder Querbohrungen c4 haben. Die vordere Bohrung cl kann nicht klein genug sein und wird meistens durch Einlagen verengt, da der Schreibgutausfluß durch die Adhäsion geregelt werden muß. Die hintere Bohrung c2 dagegen muß möglichst groß sein, da, ein Zufluß von Schreibgut durch sie ohne Behinderung erfolgen muß. Der Anschlagring k ist auf dem Schreibröhrchen c befestigt und bildet mit dem im Schlitzschiebergebäuse o eingeschraubten Nippel d das Druckfedergehäuse y. Das Schlitzscbiebergehäuse o hat eine größere Bohrung o1, die den Druckfederraum y bildet, sowie eine kleinere Bohrung o2 zurAufnahme desSchreibröhrchens c, die mit einer ringförmigen Aussparung 03 versehen ist, welche als kleiner Schreib,-gutvorratsraum dient, der sich durch die Schre:ibguteinlaßöffnung c4 auffüllen kann. Die hohle, elastische Haut b2 ist Verbindungselement, indem sie das Schreibröhrchen c mit dem Schlitzschiebergehäuse o verbindet, und Dichtungselement, indem sie die zu verbindenden Teile'an ausflußgefährdeten Stellen dicht umschließt, so daß ein Durchsickern von Schreibgut nach außen sowie ein Eindringen von Luft nach innen nicht erfolgen kann. Wird die Schreibspitze K aufgesetzt, dann überwindet der Schreibdruck die Spannkraft der Druckfeder i, und das Schreibröhrchen c wird in Richtung zum Schreibigutvorratsraum T verschoben. Hat der Schreibgutauslaßschlitz c3 die ringförmige Aussparung 03 erreicht, dann fließt Schreibgut aus der ringförmigen Aussparung o3 durch die Auslaßschlitze c3 in die Bohrung cl und damit zur Schreibspitze K. Wird die Schreibspitze abgesetzt, dann befördert die Kraft der Druckfeder i das Schreibröhrchen c in seine Ruhestellung zurück. Der Auslaßschlitz c3 tritt aus dem Bereich der Aussparung 03, und folglich kann kein Schreibgutzufluß mehr stattfinden.The writing tube c is also mounted in the tip bore of the holder H so as to be displaceable in the longitudinal axis. It is provided with two coaxial, separate bores cl and c2, of which the front bore cl one or more writing material outlet slots or transverse bores c3 and the rear bore c2 writing material inlet slots or transverse bores c4. The front hole cl cannot be small enough and is mostly narrowed by inserts, since the outflow of writing material must be regulated by the adhesion. The rear bore c2, on the other hand, must be as large as possible, since writing material must flow through it without hindrance. The stop ring k is attached to the writing tube c and forms the compression spring housing y with the nipple d screwed into the slotted slide valve housing o. The slotted bendable housing o has a larger bore o1, which forms the compression spring space y, and a smaller bore o2 for receiving the writing tube c, which is provided with an annular recess 03 , which serves as a small writing material storage space that extends through the writing material inlet opening c4 can fill up. The hollow, elastic skin b2 is a connecting element in that it connects the writing tube c to the slotted slide housing o, and a sealing element in that it tightly encloses the parts to be connected at places at risk of outflow, so that writing material can seep out to the outside and air can penetrate cannot be done inside. If the writing tip K is put on, the writing pressure overcomes the tension force of the compression spring i, and the writing tube c is shifted in the direction of the writing material storage space T. When the writing material outlet slot c3 has reached the annular recess 03 , writing material flows out of the annular recess o3 through the outlet slots c3 into the bore cl and thus to the writing tip K. When the writing tip is set down, the force of the compression spring i pushes the writing tube c into its rest position return. The outlet slot c3 emerges from the area of the recess 03, and consequently no more writing material can flow.

Die Teilstrecke b3 der hohlen, elastischen Haut b2 bildet ein Hohlraum p, in dem sie über zwei Teile c und o gespannt ist, deren Durchmesser verschiedene Größen haben. Auch die Bedingung ist erfüllt, frei in einem Hohlraum zt aufgehängt zu sein, womit die Möglichkeit besteht, durch Zusammenstauchen oder -falten dem Hohlraum p einen kleineren Rauminhralt zu geben. Dazu ist jedoch Bedingung, daß das im Hohlraum p befindliche Schreibgut, dem Druck folgend, durch die Auslaßschlitze c3 über das Schreibröhrchen c zur Schreibspitze K abfließt. Dieser fortschreitende Vorgang ermöglicht eine Verschiebung des Schreibröhrchens c, bis die Auslaßschlitze c3 die ringförmige Aussparung o3 erreicht haben, so daß sich der Hohlraum p mit neuem Schreibgut aus der Bohrung c2 auffüllen kann. Der Schreibgutzufluß erfolgt auch hier unter Druck, indem im Raum p eine Druckpumpenwirkung hervorgerufen wird.The section b3 of the hollow, elastic skin b2 forms a cavity p, in which it is stretched over two parts c and o, the diameters of which are different Have sizes. The condition is also fulfilled, partly suspended freely in a cavity to be, with which there is the possibility of compressing or folding the To give cavity p a smaller volume. However, it is a condition that the writing material located in the cavity p, following the pressure, through the outlet slots c3 flows through the writing tube c to the writing tip K. This progressive Operation allows displacement of the writing tube c until the outlet slots c3 have reached the annular recess o3, so that the cavity p with can fill new writing material from the hole c2. The writing material flow takes place also here under pressure, in that a pressure pump effect is produced in space p.

Alle gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes gestatten nur mit der Einführung von Komplikationen ein Nachfüllen von Schreibgut in den Halter auf die übliche Weise, z. B. durch Saugkolben, Putnpblasen usw:, denn der Querschnitt im Schreibröhrchen c ist durch die Einlage e so sehr eingeengt, daß ein Durchfluß nur unter verhältnismäßig :.großem Druck erfolgen kann. Ein weiteres Hindernis bilden die in Ruhezustand geschlossenen Schreibguteinlaß-Öffnungen a2, f2, g, r3 bzw. c4. Deshalb ist eine Beschickung des Halters H des Schreibgerätes nur durch das in Fig. III dargestellte Füllrohr Qu (Tube) vorgesehen. Es ist eine. Röhre, die fabrikmäßig gefüllt und verschlossen im Handel erhältlich ist, doch auch vom Verbraucher selbst gefüllt werden kann.All shown and described exemplary embodiments of the subject matter of the invention allow writing material to be refilled only with the introduction of complications in the holder in the usual way, e.g. B. by suction piston, blown blow, etc :, because the cross-section in the writing tube c is so narrowed by the insert e that that a flow can only take place under relatively high pressure. Another one The writing material inlet openings a2, which are closed in the idle state, form an obstacle, f2, g, r3 and c4, respectively. Therefore, a charge is made to the holder H of the writing instrument only provided by the filling pipe Qu (tube) shown in FIG. III. It is one. Tube that is commercially available filled and sealed at the factory, but also can be filled by the consumer himself.

Um das Füllrohr Qu in den Halter einzusetzen, wird der Verschluß erst auf einer Seite des Füllrohres Qu entfernt, dann. mit einer Zwischendichtung s versehen in den Halter H auf rechtstehend eingeführt, angedrückt und um 18o° geschwenkt, worauf vom oberen Ende Qu der Verschluß entfernt wird und ebenfalls mit einer Zwischendichtung versehen und mittels eines Gewindedeckels, der eine Entlüftung haben muß, in den Halter H eingesetzt wird.In order to insert the filling tube Qu in the holder, the closure is first removed on one side of the filling tube Qu, then. provided with an intermediate seal s inserted into the holder H in a right-hand position, pressed down and pivoted through 180 °, whereupon the closure is removed from the upper end Qu and also with an intermediate seal provided and by means of a threaded cover, which must have a vent, in the Holder H is used.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Fountain pen with in the tip hole of the Holder of the device axially displaceably mounted under the writing pressure, any Writing tip ,. like ball, pen, tube or the like, carrying writing tube and controlled flow of writing material, characterized in that in the flow path of the writing material one by contracting and expanding, on the writing material in the sense of a writing material promotion An elastic hollow body allowing pumping movements is built in, the one to the writing tip (K) of the device has open writing material discharge opening and one for writing material storage space (T) Sh'h closed in the resting state; arable material inlet opening which is under the influence the sliding movement of the writing tube (c) can be opened.

2. Fountain pen according to claim r, characterized in that the elastic hollow body has a Pump cavity forming lenticular metal hollow membrane (a) is on the front wall the back of the writing tube (e) is flush.

3. Fountain pen after Claims r and 2, characterized in that all movable writing material leading Parts, such as the writing tube (c) and the metal hollow membrane (a), with a sealing and common skin (b) serving as connecting element are coated.

4. Fountain pen according to claim z, characterized in that the elastic hollow body is a pump cavity forming ellipsoidal rubber or plastic ball (f), which is on its front wall is a rear end of the writing tube that sits flush on it (c) has a tightly spanning hose-like extension.

5. Filling pen according to claim z, characterized in that the elastic hollow body consists of a pump cavity forming, with its front end on the writing tube (c) tightly seated valve hose (g1), which at the rear end a pump cavity (zer)! At the end limiting, in the resting state closed, circular muscle-like bead valve (g), which can be opened by a hollow valve cone (h) arranged at the rear end of the writing tube (c) and having transverse bores (z ) during the backward movement of the writing tube by means of piercing in such a way that the transverse bores ( z) of the hollow valve cone (h) can be brought into connection with the writing material storage space (T) , the writing tube (c) being under the pressure of a spring (a).

6. Filling pen according to claim 5, characterized in that at the rear end (y2) of the valve tube (r) there is arranged a ring valve (A) made of elastic material, which is closed in the idle state. . Fountain pen according to claim a, characterized in that the elastic hollow body consists of a hollow elastic skin which forms the pump cavity (w) and which has its front end tightly on the writing tube (c) and with its rear end tightly onto the an inner annular recess ( os) having the front end of a writing tube (c) which surrounds the writing instrument and is fixedly arranged in the writing implement (o), while the writing tube (c) , which is under the pressure of a spring (i), has two coaxially separated bores (cl, c2) , of which the front, smaller-diameter bore (cl) has one or more writing material outlet slots or transverse bores (c3) and the rear, larger-diameter bore (c2) has writing material inlet slots or transverse bores (c4) which are arranged in such a way that they are at the displacement movement of the writing tube (c) with the annular recess (os) of the slotted slide housing (o) in Ve binding can be brought about. B. fountain pen according to claim r to 7, characterized in that in the bore of this writing tube (c) a spiral, a mandrel, a thread-like framework or a similar writing material-inhibiting resistor (e) is arranged. Attached publications .: German patent specifications No. 239 0510, 275 875, 529 454 66o z24, 670809, 489908, 5264o, 497 198, 498 030; Swiss patents No. 24462o, 258 329, 255 1 22, 25 0 921; French patent specification No. 935 473.