DE925699C

DE925699C - Locomotive intended for toy and model railways with a vehicle body mounted on a single driving axle frame

Info

Publication number: DE925699C
Application number: DEM12727A
Authority: DE
Inventors: Herbert Dipl-Ing Safft
Original assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date: 1952-01-29
Filing date: 1952-01-29
Publication date: 1955-03-28

Description

Für Spielzeug- und Modellbahnen bestimmte Lokomotive mit auf einem einzigen Treibachsengestell gelagertem Fahrzeugaufbau Die Erfindung betrifft eine für Spielzeug- und Modellbahnen bestirnmteLokomotive mit auf einem Treibachsengestell gelagertem Fahrzeugaufbau (z. B. Dampfkesselnachbildung mit Führerhaus bei einer Dampflokomotivennachbildung), deren Vorbild mehr als zwei in einem Rahmen gelagerte, mit Kuppelstangen versehene Treibradachsen sowie gegebenenfalls dazu noch Laufradachsen hat.Locomotive intended for toy and model trains with on one single drive axle frame supported vehicle structure The invention relates to a Locomotive intended for toy and model trains with a drive axle frame stored vehicle body (e.g. steam boiler simulation with driver's cab in a Steam locomotive replica), whose prototype has more than two stored in a frame, Drive wheel axles provided with coupling rods and, if necessary, also impeller axles Has.

Es ist durch die deutsche Patentschrift 818 ot9 bekanntgeworden, einen Teil der Radachsen einer Lokomotivnachbildung als Laufradachsen, d. h. als nicht angetriebene Radachsen auszubilden. Bei dieser Bauart werden zwei zweiachsige, ausschließlich mit Treibradachsen versehene Drehgestelle des Vorbildes in eine Fahrgestellnachbildung umgewandelt, die aus einem zweiachsigen Treibradgestell und zwei Laufradachsen besteht.It has become known through the German patent specification 818 ot9, a Part of the wheel axles of a locomotive replica as running wheel axles, d. H. as not train driven wheel axles. With this design, two biaxial, exclusively Bogies of the prototype equipped with driving wheel axles in a chassis replica converted, which consists of a two-axle driving wheel frame and two running wheel axles.

Demgegenüber liegt derErfindun,g @diieAufgaben-Stellung zugrunde, ein Fahrgestell, das beim Vorbild mehr als zwei miteinander durch Kuppelstangen gekuppelte Treibradachsen aufweist, so in Teilgestelle aufzulösen, daß mit möglichst einfachen Mitteln ein gut kurvengängiges Fahrgestell erreicht wird, dias äußerlich dem Vozbild, gleicht, also Kuppelstangen hat, und dessen Reibungsgewicht möglichst günstig, am besten in voller Größe, auf die Räder übertragen wird. Erfindungsgemäß ist die Aufgabe in der Weise gelöst worden, daß mindestens eine der Nachbildungen der Treibradachsen, und zwar jeweils die erste oder die letzte, als in einem Dreh- oder Schwenkgestellrahmen gelagerte Laufradächse ausgebildet ist.In contrast, the invention is based on the task position, a chassis that in the prototype has more than two connected to each other by coupling rods having coupled drive wheel axles, so to be resolved in sub-frames that with as much as possible simple means a good curve-going chassis is achieved, which is outwardly the Vozbild, resembles, i.e. has coupling rods, and its friction weight as possible cheap, preferably in full size, is transferred to the wheels. According to the invention the problem has been solved in such a way that at least one of the replicas of the drive wheel axles, namely the first or the last, designed as running wheel axles mounted in a bogie or swivel frame is.

Gegenüber einem bekannten Modell, das als Vorbild eine Lokomotive mit fünf gekuppelten Treibradachsen hat, dessen fünf Radachsen Treibradachsen sind und dessen Fahrgestell in zwei gelenkig aneinander angeschlossene Teilgestelle -mit zwei bzw.mitdrei TreIbachsen unterteilt ist,'hatder Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß das Triebwerk des Modells einfacher aufgebaut ist; Triebwerksteile, die bei der bekannten Bauart Drehinomente von einem durch den Aufbau belasteten Teilgestell (Treibgestell) auf ein zweites, ebenfalls vom Aufbau belasteten Teilgestell (Treibgestell) übertragen, fehlen beim Erfindungsgegenstand.Compared to a well-known model based on a locomotive with five coupled drive wheel axles, the five wheel axles of which are drive wheel axles and its chassis in two articulated sub-frames -with is divided into two or three treble axes, the subject of the invention has the advantage that the model's engine is simpler; Engine parts included in of the known type of torque from a sub-frame loaded by the structure (Driving frame) on a second sub-frame (driving frame) also loaded by the body transferred, are absent from the subject matter of the invention.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung führt der die Laufradachse lagernde Rahmen eine zweite Laufradachse, die auch beim Vorbild eine Laufradachse ist; es ist in diesem Falle besonders zweckmäßig, die beiden Laufradachsen in einem Drehgestellrahmen zu lagern, der am Fahrzeugaufbau zentriert ist, oder aber das die Laufradachsen lagernde Gestell als Schwenkgestell auszubilden, wobei eine oder mehrere der Laufradachsen das zum Erzielen der Kurvengängigkeit nötige Axna1spiel aufweisen.In a further embodiment of the invention, it guides the wheel axle bearing frame has a second wheel axle, which is also a wheel axle in the prototype is; in this case it is particularly useful to combine the two wheel axles in one To store bogie frame that is centered on the vehicle body, or that the impeller axles superimposed frame as a swivel frame, with one or several of the impeller axles provide the axial play necessary to achieve cornering exhibit.

Erkannt wurde ferner, daß es ratsam ist, beim Erfindungsgegenstand höchstens vier der Treibradachsen in dem Treibradrahmen zu lagern, weil Treibgestelle mit mehr als zwei Treibachsen seitenverschiebbare Treibachsen, d. h. Treibachsen mit über das. normale Lagerspiel hinausgehendem Axialspiel, haben müssen und zwei Treibachsen ohne und zwei Treibachsen mit diesem Axialspiel verhältnismäßig günstige Verhältnisse für den Zusammenbau und für die Beanspruchung des Fahrzeuges schaffen. Es ist deshalb zweckmäßig, .vier Treibradachsen eines Modells in einem Treibgestell zu lagern und alle anderen Treibradachsen im Sinne der Erfindung als Laufachsen ausizubilden.It was also recognized that it is advisable to use the subject matter of the invention to store at most four of the drive wheel axles in the drive wheel frame, because drive racks with more than two drive axles laterally displaceable drive axles, d. H. Driving axles with axial play going beyond the normal bearing play, must have and two Driving axles without and two driving axles with this axial play are relatively cheap Create conditions for assembly and for the use of the vehicle. It is therefore advisable to have four driving wheel axles of a model in one driving frame to store and all other drive wheel axles within the meaning of the invention as running axles to train.

Es ist möglich, die Laufradachsen, die beim Vorbild Treibradachsen sind, unmittelbar an die Kuppelstangen anzuschließen. Ein hinreichend vorbildgetreues Aussehen . "vizd aber schon erreicht, wenn die K:uppelstangen über die Laufradachsen hinweggreifen, ohne diese zu berühren.It is possible to use the wheel axles that were used in the example of the driving wheel axles are to be connected directly to the coupling rods. A sufficiently prototypical one Appearance . "vizd has already been achieved when the K: uppelstangen over the wheel axles reach away without touching them.

Schließlich wird noch vorgeschlagen, diese Laufradachsen, die Treibachsen des Vorbildes nachahmen, mit dem Triebwerk der Lokomotive zu kuppeln, und zwar vorzugsweise über zwei Zahnräder, von denen eines in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß es auch beim Schwenken des Dreh- bzw. Schwenkgestelles gegenüber dem Treibgestell mit dem zweiten Zahnrad im Eingriff bleibt. Diese Bauart wird dann Anwendung finden können, wenn gefordert wird, daß die eine Treibachse nachbildende Laufachse mit den Treibachsen Gleichlauf haben ,soll. Mit den ,als Laufradfach.sen bezeichneten Nachbildungen von Treibachsen des Vorbildes sind also nicht nur nicht angetriebene Radachsen gemeint, sondern Laufradachsen allgemein, die keine Treibwirkung haben; die Laufradachsen können demnach angetrieben sein, sind aber nicht vom Fahrzeuugau.fbau belastet; sie würden also auf dem Gleis rutschen, wenn das Treibgestell der Lokomotive durch irgendwelche, nur theoretisch in Erwägung gezogene Umstände vom Gleis abgehoben werden sollte.Finally, it is proposed that these wheel axles, the driving axles imitate the model, to couple with the engine of the locomotive, preferably via two gears, one of which is designed in a manner known per se, that it is also when pivoting the bogie or swivel frame with respect to the drive frame remains engaged with the second gear. This type of construction will then be used can, if required, that the running axis simulating a driving axis with the driving axes should have synchronism. With those designated as Laufradfach.sen Replicas of driving axles of the prototype are not only non-powered Wheel axles meant, but wheel axles in general, which have no driving effect; The wheel axles can therefore be driven, but are not from Fahrzeuugau.fbau burdened; so they would slide on the track if the locomotive bogie lifted off the track by some, only theoretically considered circumstances should be.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.Exemplary embodiments are shown schematically in the drawing.

Abb. i zeigt den Grundriß eines nach der Erfindung gebauten Fahrgestelles mit drei Treibradachsen und einer in einem Schwenkgestellrahmen gelagerten Laufradachse der Nachbildung einer Treibradachse und Abb. 2 .die Seitenansicht einer Lokomotive des Großbetriebes mit fünf Treibachsen und zwei nicht angetriebenen Laufradachsen; Abb. 3 bis 6 zeigen Grundrisse von erfindungsgemäßen Nachbildungen des Fahrgestelles dieser Lokomotive, während Abb.7 eine Vorrichtung zum Antreiben der Laufradachse von einer Treibradachse aus in der Seitenansicht und Abb. 8 in der Draufsicht zeigt.Fig. I shows the plan of a chassis built according to the invention with three drive wheel axles and one impeller axle mounted in a swivel frame the replica of a driving wheel axle and Fig. 2. the side view of a locomotive the large company with five driving axles and two non-driven running wheel axles; Fig. 3 to 6 show floor plans of replicas of the chassis according to the invention of this locomotive, while Fig.7 shows a device for driving the running wheel axle from a drive wheel axis in a side view and Fig. 8 in a top view.

Die Hauptteile des Fahrgestelles der Lokomotiven in Kleinausführung sind die den Fahrzeugaufbau i führenden Treibradachsen 2 bzw. 3, die im Interesse der Kurvengängigkeit des Treibgestelles mit Axialspiel versehenen Treibradachsen ¢ bzw. 5, der Treibradrahmen 6, die Treib-Iradachsen nachbildenden Laufradiaohsen 7 .bzw. ß, die Schwenkgestellrahmen 9 bzw. Drehgestellrahmen io und die Laufachsen des Vorbildes nachbildenden Laufachsen i i bzw. 12.The main parts of the locomotive chassis in a small version are the driving wheel axles 2 and 3 leading the vehicle body i, which are of interest the cornering of the drive frame with drive wheel axles provided with axial play ¢ or 5, the driving wheel frame 6, the driving wheel axles simulating the wheel shafts 7 or ß, the swivel frame frame 9 or bogie frame io and the running axles running axles i i and 12, which are based on the prototype.

Zu Abb. i: Der Bolzen 13 lenkt den Schwenkgestellrahrnen 9 an den Treibradrahmen 6 an.To Fig. I: The bolt 13 directs the swivel frame 9 to the Driving wheel frame 6 on.

Zu Abb. 2: Kuppelstangen K verbinden die Treibradachsen T; letztere tragen zusammen mit den Laufradachsen L den Aufbau A. To Fig. 2: Coupling rods K connect the drive wheel axles T; the latter, together with the wheel axles L, carry structure A.

Zu Abb. 3: Kuppelstangen 14 verbinden die Treibradachsen 2, 3 miteinander und greifen auf die Laufradachse 7.über. Die Schwenkgestellrahmen 9 sind durch Bolzen 13 an den Treibradrahmen 6 angelenkt. Der Hilfsgestellrahmen ist mit 9,1 bezeichnet.To Fig. 3: Coupling rods 14 connect the drive wheel axles 2, 3 with each other and engage with the running wheel axle 7. The swivel frame frames 9 are hinged to the drive wheel frame 6 by bolts 13. The subframe is labeled 9.1.

Zu Abb. 4: Der Drehgestellrahmen io ist durch den Bolzen ia an den am Treibradgestell getragenen Aufbau i angelenkt.To Fig. 4: The bogie frame io is attached to the articulated on the driving wheel frame supported structure i.

Zu den Abb. 5 und 6: Die Laufradachse 7 bzw. die Lauf radacbsen 7 und 8 `haben ein Axial-spiel, das das Treibgestell kurvengängig macht.Regarding Figs. 5 and 6: The running wheel axle 7 and the running wheel shafts 7 and 8 `have an axial play that makes the bogie turnable.

Zu den Abb. 7 und 8: Das auf der Lauf radach'se 7 sitzende Stirnz.abnrad:15 ist so geformt, d@aß es beim Schwenken des Schwenkgestellrahmens 9 in Richtung des Pfeiles P immer im Eingriff mit dem Zahnrad 16 des Treibradachsentriebwerkes ist. Die Laufradachse 7 dreht sich also im Gleichlauf mit der Treibradachse 4; das Sch-,venkgestell ist jedoch kein Tragteil des Aufbaues i.Regarding Figs. 7 and 8: The spur pin wheel on the running wheel axis 7: 15 is shaped so that it ate when pivoting the swivel frame 9 in the direction of the Arrow P is always in engagement with the gear 16 of the driving wheel axle drive. The impeller axis 7 therefore rotates in synchronism with the drive wheel axis 4; the swivel frame however, it is not a supporting part of the structure i.

Claims

PATENT APPLICATIONS: i. Locomotives intended for toy and model railways with a vehicle body mounted on a single drive axle frame (e.g. steam boiler replica with driver's cab in a steam locomotive replica), the model of which has more than two drive wheel axles with coupling rods mounted in a single frame and possibly also wheel axles characterized in that at least one of the replicas of the drive wheel axles, namely the first or the last, is designed as a running wheel axle (7, 8) mounted in a bogie or swivel frame (10 or 9). a. Locomotive according to claim i, characterized in that the frame carrying the running wheel axle (7, 8) guides a second running wheel axle (ii, 12) which is also a running wheel axle in the prototype. 3. Locomotive according to claims i and z, characterized in that the two running wheel axles (7, 11) are mounted in a bogie frame (io). 4. Locomotive according to claims i and z, characterized in that the the Laufradach.sen (7, 8, 1 1) superimposed frame is designed as a swivel frame and that one or more of the wheel axles (7, 8) to achieve cornering have the necessary axial play. 5. Locomotive according to claims i and a, characterized in that the second Laufr.ad.aehse (ii) is mounted in a subframe (9 °) hinged to the swivel frame (9) of the first wheel axle (7). 6. Locomotive with replicas of more than four drive wheel axles of the prototype according to claims i to 5, characterized in that four of the replicas (drive wheel axles a, 3, 4, 5) are stored in the drive wheel frame (6) and together in a manner known per se are coupled by gear reduction. 7. Locomotive according to claims i to 6, characterized in that simulations of coupling rods (14) extend over all drive wheel axles simulating running wheel axles (7, 8) without being connected to them. B. Locomotive according to claims i to 7, .by geken: nzeiehnet "that the impeller axles (7, 8) imitate the driving axles of the prototype, are coupled to the engine of the locomotive, preferably via two gears (15, 16), one of which (15) is designed in a manner known per se so that it remains in engagement with the second gearwheel (16) when the rotating or pivoting frame is pivoted relative to the driving frame.