DE9217628U1 - An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein Schuhschrank - Google Patents
An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein SchuhschrankInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B46/00—Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
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Description
An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein Schuhschrank.
Die Erfindung bezieht sich auf einen an seiner Rückseite offenen Schrank zur
Befestigung an eine Wand die dazu als Rückwand dient, insbesondere einen Schuhschrank. Bei einem bekannten Schuhschrank aus Metallblech ist z.B. der
Schrankrahmen aus gesonderten Blechteile geschweisst und der Versand solcher Schränke ist ziemlich kostspielig wegen des Transportvolumens. Es wäre
wünschenswert sein das Transportvolumen zu verkleinen, wozu normalerweise ein zerlegbarer Schrankrahmen schon Vorteile darbieten würde. Jedoch ist ein
Rückwandblechteil unentbehrlich und eben diese Rückwand nimmt viel Platz ein.
Obwohl sie geteilt werden könnte sind dann bei der Montage des Schrankes
mehrere zusätzlichen Verbindungsorgane benötigt. Die Erfindung beabsichtigt diese bekannten Nachteile, insbesondere bei einem Schuhschrank, dadurch
aufzuheben dass ein an seiner Rückseite offener Schrank zur Befestigung an eine Wand die als Rückwand dient mindestens aus folgenden zerlegbaren
Montageteile aufgebaut ist:
a. zwei gegenüberstehenden länglichen Seitenwände die senkrecht an die
Wand befestigbar sind;
b. eine deckelartige Oberseite und eine bodenartige Unterseite die je mit
beiden Seitenwänden zu einem steifen Schrankrahmen verbindbar sind;
c. eine Anzahl in Durchschnitt etwa L-förmige Kippladen für den Schrank,
insbesondere 3 bis 7 Kippladen, die übereinander im Schrankrahmen angeordnet sind und je um ihre eigenen Drehachsen die in den
Seitenwänden vorgesehen sind, gelagert sind;
d. wobei je nach Wahl in dem Schrank noch eine untiefe Schublade vorgesehen ist.
38668.00 30. Dezember 1992
Die sonst unentbehrliche Rückwand ist nun erfindungsgemäss ersetzt worden von
dem Wandteil des Raumes worin der Schrank bisher aufgestellt wurde ohne dass diese Wand damals eine Funktion hinsichtlich des Schrankes erfüllte. Jetzt wird
die Eigensteifigkeit des Schrankrahmens von dieser Rückwand selbst
mitgeschaffen, einfach dadurch dass ein Schrankrahmen nur mittels weniger Befestigungsmittel direkt an die Wand befestigt wird. Sowieso kommt damit auch
die übliche Distanz folglich einer Fussleiste zwischen der Wand des Raumes und der Rückwand des Schrankes zu verfallen. Bei metallenen Schranke ist es
ausserdem üblich um die Blechwand eine Oberflächenbehandlung zu geben, z.B.
muss das Blech beidseitig gefärbt werden und der Kostpreis wird dadurch erheblich erhöht; auch diese sonst unentbehrlichen Kosten werden
erfindungsgemäss vermieden.
Die erfindungsgemässe Schrankausführung lässt sich anwenden bei Schränke
die versehen sind mit frei beweglichen Kippladen aber auch bei gesondert beweglichen Kippladen. Es ist dabei erfindungsgemäss auch vorgesehen dass
eine untiefe Schublade frei beweglich oberhalb oder unterhalb im Schrankrahmen angeordnet ist.
Die Erfindung wird hiernach an Hand eines Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Schuhschrankes mit einer
unteren Schublade;
Fig. 2 zeigt den Schrank nach Fig. 1 wobei die Kippladen und die Schublade
geöffnet sind;
Fig. 3 zeigt denselben Schrank nach Fig. 1 gesehen von der Rückseite und Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der verschiedenen Schrankkomponenten wobei ein Kupplungselement statt an der Linkenseite in Fig. 2 jetzt an der Rechtenseite gezeigt wird.
Fig. 3 zeigt denselben Schrank nach Fig. 1 gesehen von der Rückseite und Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der verschiedenen Schrankkomponenten wobei ein Kupplungselement statt an der Linkenseite in Fig. 2 jetzt an der Rechtenseite gezeigt wird.
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Der Schrank 1, der als Schuhschrank zu benutzen ist aber auch für andere
Haushaltszwecke geeignet ist, ist in den Fig. 1-3 im Perspektiv dargestellt. Wie
Fig. 4 weiter zeigt ist der Schrank 1 zusammengesetzt von einer Anzahl zerlegbaren Montageteile, vorzugsweise hergestellt aus gefärbtem Metallblech
das wegen eines niedrigen Kostpreises wohl aus Stahlblech hergestellt wird.
Dieser Schrank 1 enthält zwei länglichen identischen profilierten Seitenwände 2
die mittels einer deckelartigen profilierten Oberseite 3 und einer bodenartigen Unterseite 4 zu einem steifen Schrankrahmen verbunden sind. In der Fig. 4 sind
für die Verbindung übliche Nieten gezeigt, jedoch kann auch jede andere Verbindungsart benutzt worden die leicht von dem Benutzer anzuwenden ist, z. B.
Einschnappverbindungen und/oder Schrauben mit oder ohne Muttern um
profilierte Blechteile gegenseitig steif zu befestigen.
Erfindungsgemäss werden die profilierten Montageteile 2, 3 und 4 derart durch
die Nieten 5 miteinander verbunden, siehe Fig. 3, dass ein ziemlich steifer Schrankrahmen entsteht worin drei Kippladen 6 angeordnet werden die je um
ihre eigenen Drehachsen 7 (mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt) kippbar sind. Dazu kann z.B. ein kleiner Stutzen 8 vorgesehen werden oder nur an jeder
Seite ein Bolzen mit einer Mutter angebracht werden und dazu sind dann Löcher 9 in dem Profilrand 10 bzw. in dem Wandblech 11 der Kipplade 6 vorzusehen.
Unter im Schrank 1 ist weiter als Option noch eine untiefe Schublade 12
vorgesehen für Schuhbrüste u.d.
Eine bekannte Kipplade 6 ist in den Fig. 2 und 4 dargestellt und braucht keine
Erläuterung. In einem Schrank können z.B. 3 bis 7 Kippladen einmontiert werden
wobei die Zahl davon nur bedingt wird von den Postversandvorschriften hinsichtlich den Abmessungen eines Paketes. Kippladen können individuell
geöffnet und geschlossen werden, sie können aber auch, wie Fig. 2 und 4 zeigen, gleichzeitig bedient werden. Dazu ist ein längliches Kupplungselement 13
vorgesehen mit Löchern 14 die korrespondieren mit Löchern 15 in einem
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Wandblech 11 einer Kipplade 6. Eine bewegliche Drehverbindung zwischen dem
Kupplungselement 13 und der Kipplade 6 wird z.B. geschaffen von einem Bolzen
und Mutter 16 oder von einer sonstigen drehbaren Verbindungsart. Sind alle
Kippladen 6 geschlossen, wie in Fig. 1, ist die Profilierung an der untere
Frontseite 17 der Kipplade 6 nach hinten umgesetzt und ist die obere Frontseite 18, siehe Fig. 2 und 4 etwa um 150° umgesetzt. Zwischen zwei benachbarten
Kippladen 6 entsteht somit ein Handgriff 19 in Rg. 1 obwohl natürlich auch z.B.
gesonderte Handgriffe 20, wie auf der Schublade 12 ersichtlich ist, vorgesehen werden können. Bei der Oberseite 3 ist an der Vorderseite des Profils auch eine
Umbiegung nach der Innenseite des Schrankes 1 vorgesehen sodass dadurch die Zugänglichkeit als Handgriff 19 gegeben ist.
Erfindungsgemäss kann nun auf eine Rückwand verzichtet werden durchdass die
Eigensteifigkeit des Schrankes 1 erreicht wird mittels den profilierten Montageteile
wovon die Profilierung der Oberseite 3 durch das rückseitige Profilteil 21 einen
günstigen Beitrag liefert durch seine Befestigung mittels den vier Nieten 5 an den
beiden Seitenwänden 2. In den umgesetzten Profielteile 22 der Seitenwänden 2
befinden sich je die Aufhängeösen 23 und es genügt damit der Schrank 1 mit Schrauben und/oder Dübel an die Wand eines Raumes zu befestigen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist wird die Steifigkeit der länglichen Seitenwänden 2 definiert durch die Profilierung wobei an der Rückseite die Breite der Leiste in seiner Abmessung etwa geringer ist als die halbe Breite der vertikalen Leiste an der Rückseite der deckelartigen Oberseite.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist wird die Steifigkeit der länglichen Seitenwänden 2 definiert durch die Profilierung wobei an der Rückseite die Breite der Leiste in seiner Abmessung etwa geringer ist als die halbe Breite der vertikalen Leiste an der Rückseite der deckelartigen Oberseite.
Schutzansprüche:
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Claims (4)
1. An seiner Rückseite offener Schrank zur Befestigung an eine Wand die dazu
als Rückwand dient, insbesondere ein Schuhschrank, der mindestens aus folgenden zerlegbaren Montageteile aufgebaut ist:
a. zwei gegenüberstehenden länglichen Seitenwände die senkrecht an die
Wand befestigbar sind;
b. eine deckelartige Oberseite und eine bodenartige Unterseite die je mit
beiden Seitenwänden zu einem steifen Schrankrahmen verbindbar sind;
c. eine Anzahl in Durchschnitt etwa L-förmige Kippladen für den Schrank,
insbesondere 3 bis 7 Kippladen, die übereinander im Schrankrahmen angeordnet sind und je um ihre eigenen Drehachsen, die in den
Seitenwänden vorgesehen sind, gelagert sind;
d. wobei je nach Wahl in dem Schrank noch eine untiefe Schublade vorgesehen ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kipplade
unabhängig von einem angrenzenden Kipplade frei beweglich im Schrankrahmen angeordnet is und damit frei geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein
Kupplungselement vorgesehen ist damit alle angrenzenden Kippladen insgesamt beim Öffnen und Schliessen gleichzeitig bewegbar sind.
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-2-
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schublade frei beweglich im Schrankrahmen angeordnet ist unterhalb der Oberseite und/oder oberhalb der Unterseite des
Schrankes.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217628U DE9217628U1 (de) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein Schuhschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217628U DE9217628U1 (de) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein Schuhschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9217628U1 true DE9217628U1 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6887529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217628U Expired - Lifetime DE9217628U1 (de) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | An seiner Rückseite offener Schrank, insbesondere ein Schuhschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9217628U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITVI20090037A1 (it) * | 2009-02-25 | 2010-08-26 | Sel Press Italia S A S | Mobile componibile perfezionato |
US20150136715A1 (en) * | 2013-11-21 | 2015-05-21 | Eric Tremblay | Footwear rack |
-
1992
- 1992-12-30 DE DE9217628U patent/DE9217628U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITVI20090037A1 (it) * | 2009-02-25 | 2010-08-26 | Sel Press Italia S A S | Mobile componibile perfezionato |
US20150136715A1 (en) * | 2013-11-21 | 2015-05-21 | Eric Tremblay | Footwear rack |
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