DE9217368U1 - Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader - Google Patents

Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/603Loading or unloading ships using devices specially adapted for articles

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, Insbesondere Schtffsbe- und -entlader
Die Neuerung betrifft einen Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, Insbesondere Schiffsbe- und -entlader, der 1n seinem oberen Bereich mit einer Zu- bzw. Abführeinrichtung und 1n seinem unteren Bereich mit einer Ab- bzw. Zuführeinrichtung zusammenwirkt, wobei das Stückgut 1m Bereich der jeweiligen Zu- bzw. Abführeinrichtung mittels beabstandeter, an Zugorganen befestigten Fingern aufgenommen bzw. abgesetzt wird, die zwischen mit Abstand zueinander vorgesehenen, dem Senkrechtförderer zugewandten, 1m wesentlichen horizontal angeordneten Übergabeberelchen führbar sind.
Die DE-A 32 06 083 betrifft einen Senkrechtförderer mit einem Träger, der sich 1n einer geschlossenen schleifenförmigen Bahn bewegt und dessen Aufnahmefläche stets horizontal bleibt. Wenigstens ein Rollenförderer erstreckt sich 1n jeden aufsteigenden und absteigenden Teil der Bahn. Der Träger und die 1n die Bahnteile vorstehenden Rollen der Rollenförderer sind derart freitragend ausgebildet, daß der Träger sich zum Zwecke der Zu- und der Abförderung von Gegenständen durch die Rollen des Rollenförderers hindurch bewegen kann. Das 1m wesentlichen horizontal zugeführte Stückgut wird mittels der Träger somit stoßartig von den Rollenförderern abgehoben und 1n die Vertikale überführt und dabei von der Geschwindigkeit null auf maximale Geschwindigkeit beschleunigt, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, daß Insbesondere bei empfindlichem Gut, wie 1n Kartons vorgesehenen Lebensmitteln oder dgl., eine Beschädigung nicht ausgeschlossen werden kann. Gleiches gilt für den Abgabeberelch, In welchem das Stückgut schlagartig auf den wieder übernehmenden Rollenförderer aufgesetzt wird. Darüber hinaus muß der Vertikalförderer neben den horizontal zu- bzw. abführenden Förderern vorgesehen werden, was letztendHch zu einer Erhöhung des Gesamtbauraumes führt. Eine derartige Einrichtung wäre für die Schiffsbe- und -entladung nicht geeignet, zumal hler 1m Hinblick auf die geringen Abmessungen der Ladeluken erhebliche Probleme bestehen, einen derartigen Senkrechtförderer überhaupt 1n den Laderaum einzubringen.
Der DE-A 28 25 553 1st ein Schiffsentlader zum kontinuierlichen Entladen von Stückgut zu entnehmen, der zwei Gurtbandförderer beinhaltet. Einer der Gurtbandförderer 1st über eine untere Bandschleife so ausgestaltet,
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daß er Stückgut aufnehmen und im wesentlichen horizontal transportieren kann. Im Übergabe- sowie im Vertikalbereich ist ein weiterer parallel zum ersten Gurtbandförderer vorgesehener Bandförderer vorgesehen, so daß das Stückgut, zwischen den beiden Bandförderern geklemmt, einerseits von der Horizontalen in die Vertikale umgelenkt und andererseits im oberen Bereich auf einen Kurvenförderer abgeworfen werden kann. Nachteilig ist hier festzustellen, daß eine Vielzahl von Bauteilen notwendig sind, um das Stückgut sicher umzulenken und vertikal nach oben zu transportieren, wobei das Stückgut im oberen Bereich ebenfalls nochmals umgelenkt werden muß, ehe es einem Kurvenförderer über eine Rutsche aufgegeben wird. Infolge der Lageänderung des Stückgutes werden z.T. erhebliche Kräfte auf das ggf. empfindliche Stückgut, wie mit Äpfeln, Bananen oder dgl. gefüllte Kartons, ausgeübt, so daß auch hier nicht ausgeschlossen werden kann, daß Beschädigungen am Stückgut auftreten.
Die EP-B 125 715 betrifft eine Fördervorrichtung, insbesondere zum Be- und/oder Entladen von Schiffen, die als Senkrechtförderer einen wendeiförmigen Bandförderer beinhaltet. Der untere Zu- bzw. Abführbereich wird durch einen heb- und senkbaren Teleskopförderer gebildet. Im oberen Bereich wird das Material unmittelbar über Band- oder Rollenförderer zu- bzw. abgeführt. Nachteilig ist hier festzustellen, daß bei Drehung des Vertikalförderers 1m oberen Bereich es Schwierigkeiten bei der Zu- bzw. Abführung des Stückgutes kommen kann, da der Übergabeförderer sich der jeweiligen Wendel Steigung anpassen muß. Ferner nachteilig 1st, daß infolge der wendelartigen Ausführung des Senkrechtförderers verhältnismäßig viel Stückgut 1m Senkrechtförderer vorhanden 1st, so daß dieser relativ schwer wird. Infolge des verhältnismäßig großen Wendeldurchmessers verliert das Gesamtgerät an Bewegungsfreiheit in der Ladeluke, wobei auch der zugehörige Teleskopförderer am Fuß der Wendel eine entsprechend große Ausladung haben muß. Zudem ist der Teleskopförderer tangential zur Wendel angeordnet, wodurch beim Drehen des Teleskopförderers auch gleichzeitig ein Verfahren des Gesamtgerätes erforderlich wird.
Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, den im gattungsbildenden Teil des ersten Schutzanspruches beschriebenen Senkrechtförderer dahingehend weiterzubilden, daß das Stückgut zum einen auf direktem Wege zum Bestimmungspunkt transportiert und zum anderen beim Drehen des Senkrechtförde-
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rers um 360° keine Höhenveränderung erfährt. Ferner soll der Aufwand an Konstruktion und Gewicht minimiert und die Bewegungsfreiheit, Insbesondere In Ladeluken, erhöht werden.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Finger dergestalt 1n den jeweiligen Übergabeberelch der Zu- bzw. Abführeinrichtung führbar sind, daß die Stückgutaufnahme bzw. -abgabe 1n Förderrichtung herbeiführbar 1st, und daß die Umlenkung der Finger erst nach erfolgter Stückgutaufnahme bzw. -abgabe erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im Gegensatz zum St.d.T. wird das angeförderte Stückgut von den zwischen die als Gummi kettenförderer ausgebildeten Zu- bzw. Abführeinrichtungen führbaren Finger 1n gleicher, Im wesentlichen horizontaler Förderrichtung ohne bzw. mit vernachlässigbarer Stoßwirkung übernommen und erst dann, ohne seine Lage zu ändern, 1n eine senkrechte Förderrichtung umgeleitet. Im umgekehrten Sinne erfolgt die übergabe von den Fingern auf den Gummikettenförderer.
Die Kombination der einzelnen Förderelemente (Senkrechtförderer, Teleskopförderer, Übergabeförderer und Kurvenförderer) erlaubt 1n Ihrer Anordnung eine kompakte und schmale Bauwelse, die sich Insbesondere für das Be- und Entladen von Schiffsladeräumen eignet.
Das Stückgut wird somit auf direktem Wege transportiert und die Anzahl und damit das Gesamtgewicht des Stückgutes auf dem Transportweg kann erheblich reduziert werden. Der Senkrechtförderer wird durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen In seinem Eigengewicht leichter und seinen Abmessungen geringer, wodurch er In seiner Bewegungsfreiheit, Insbesondere 1n engen Laderäumen, optimiert wird.
Die mit den Fingern ausgerüsteten Zugorgane des Senkrechtförderers können 1n Ihrer Geschwindigkeit 1n Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Stückgut Im jeweiligen Aufnahmeberelch geregelt werden, wobei bei Nichtvorhandensein von Stückgut die Geschwindigkeit automatisch verringert bzw. ganz
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auf null geregelt wird. Die Wahrnehmung des Stückgutes erfolgt hierbei beispielsweise über Lichtschranken. Die Anzeige von Stückgut beschleunigt den Förderer wiederum, so daß im weiteren Verlauf wieder Stückgut übernommen und transportiert werden kann. Bei normalem Be- oder Entladevorgang entstehen jedoch keine Lücken, so daß die Zugorgane ständig mit gleicher Geschwindigkeit durchfahren können.
Durch Umschalten auf Handsteuerung kann die Verringerung der Geschwindigkeit bzw. Stillstand eliminiert werden, beispielsweise bei Restgutentleerung.
Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - Pr1nz1pskizze des neuerungsgemäßen Senkrechtförderers in der Seitenansicht
Figur 2 - Draufsicht auf den Kurvenförderer in der Stellung 'Entladen'
Figur 3 - Draufsicht auf den Kurvenförderer in der Stellung 'Beladen'
Figur 4 - Schnitt durch den Übergabebereich zwischen Senkrechtförderer und Teleskopförderer.
Figur 1 zeigt den neuerungsgemäßen Senkrechtförderer 1 im Querschnitt. Dargestellt 1st ein mittiges Traggestell 2, in welchem zwei endlos umlaufende Zugorgane 3 vorgesehen sind, die in vorgegebenen Abständen angeordnete, mit Fingern 4 versehene Tragelemente 4' aufweisen, die in Führungen 5 geführt sind. Die Umlenkung der Zugorgane 3 erfolgt mittels Umlenkscheiben 6 bzw. 6'. Im oberen Bereich des Traggestelles 2 1st dieses mittels einer verzahnten Kugeldrehverbindung 7 auf einem oberen Stützrahmen 8 drehbeweglich gelagert. Ebenfalls 1m oberen Bereich des Traggestell s 2 ist ein drehbarer Kurvenförderer 9 mit einer Zu- bzw. Abführeinrichtung 10 mittels einer Kugeldrehverbindung 11 auf dem Traggestell 2 gelagert. Der Übergabeberelch 12 vom Senkrechtförderer 1 zum Kurvenförderer 9 wird durch mit Abstand zueinander vorgesehene Gummi kettenförderer
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12 gebildet. Im unteren Bereich des Senkrechtförderers 1 wird der Übergabeberelch 13 ebenfalls durch mit Abstand zueinander vorgesehene Gummi kettenförderer gebildet, an welche sich ein heb- und senkbarer sowie schwenkbarer Teleskopförderer 14 anschließt. Die Umlenkrollen 61 sind hierbei unmittelbar unterhalb der jeweiligen Übergabeberelche 12 bzw. 13 vorgesehen.
Figur 2 zeigt die Draufsicht auf den drehbaren Kurvenförderer 9 in der Stellung 'Entladen'. Erkennbar sind hier die Umlenkscheiben 6 und 6', der Zu-bzw. Abförderer 10 sowie die Gummi kettenförderer 12.
Figur 3 zeigt in der Draufsicht den Kurvenförderer 9 in der Stellung 'Beladen1, wobei die Zu- bzw. Abführeinrichtung 10 nunmehr um 180 zu Figur 2 steht. Lediglich angedeutet sind die Gummi kettenförderer 12.
Figur 4 zeigt als Schnitt den unteren Übergabebereiches 13, der durch die Gummi kettenförderer gebildet wird. Erkennbar sind hler die Finger 4, die parallel zu den Gummikettenförderern 13 verlaufen. Lediglich angedeutet sind die Zugorgane 3, die mit den Fingern 4 bzw. den hier nicht weiter erkennbaren Tragelementen 4' verbunden sind. Ferner angedeutet sind die Führungen 5, in welchen Laufrollen 5' abrollen. Neben den Gummikettenförderern 13 und den Fingern 4 sind ebenfalls parallel zu den beiden verlaufende Bremskufen 15 vorgesehen, die das Stückgut 16 (Figur 1) von den Gummikettenförderern 13 abheben und stillsetzen.
Der Fördervorgang stellt sich etwa wie folgt dar:
Beim Entladen gelangt das Stückgut 16 über den Teleskopförderer 14 zu den unteren Gummikettenförderern 13 und wird dort mittels der zwischen den Gummikettenförderern 13 vorgesehenen Bremskufen 15 abgehoben und stillgesetzt. Beim Umlauf der mit den Fingern 4 versehenen Tragelemente 4' um die Umlenkscheiben 6' wird das Stückgut 16 von den Bremskufen 15 abgehoben, dergestalt, daß die Finger 4 zunächst im wesentlichen parallel unterhalb des Stückgutes 16 geführt werden und das Stückgut 16 anschließend in horizontaler Förderrichtung (Pfeilrichtung) im wesentlichen stoßfrei aufnehmen, ehe die Tragelemente 4', ohne eine Lageänderung des Stückgutes 16 herbeizuführen, mittels weiterer Umlenkelemente 17 in die
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Vertikal position geführt werden. Im oberen Bereich des Senkrechtförderers 1 wird das Stückgut 16 von den Fingern 4 der Tragelemente 4' auf die als Übergabeberelch ausgebildeten Gummi kettenförderer 12 beim Umlauf in die oberen Umlenkscheiben 6' stoßfrei abgelegt, da auch hier der Fördervorgang 1m wesentlichen parallel und horizontal zum oberen Übergabeberelch 12 erfolgt, und zwar solange, bis das Stückgut 16 abgesetzt ist. Die Gummi kettenförderer 12 transportierend das Stückgut 16 anschließend über die Abführeinrichtung 10 zum Kurvenförderer 9. Von hier gelangt das Stückgut 1n diesem Beispiel auf ein nachgeschaltetes Entladeband 18 eines Auslegers 19.
Beim Beladen wird der Kurvenförderer 9 am Senkrechtförderer 1 mit der Zu- bzw. Abführeinrichtung 10 zu den Gummikettenförderern 12 angelenkt und der Vorgang wiederholt sich 1n umgekehrtem Sinn, Indem die Bremskufen 15 zwischen den Gummikettenförderern 12 1m oberen Teil ausgefahren und die Bremskufen 15 zwischen den Gummikettenförderern 13 im unteren Teil des Senkrechtförderers 1 eingefahren werden.
Die Steuerung des Senkrechtförderers 1 wird dergestalt realisiert, daß die Zugorgane 3 mit den daran angelenkten Tragelementen 4 in Ihrer Geschwindigkeit geregelt werden können, d.h. vor dem Einfahren in die Lükken zwischen den Gummikettenförderern 12 bzw. 13 wird die Geschwindigkeit bei Nichtvorhandensein eines Stückgutes 16 auf den Bremskufen 15 automatisch verringert und geht bei Bedarf bis zum Stillstand. Die Wahrnehmung des Stückgutes 16 erfolgt beispielsweise über nicht welter dargestellte Lichtschranken. Die Anzeige eines Stückgutes 16 beschleunigt die Zugorgane 3, so daß wieder Stückgut 16 übernommen werden kann. Bei normalem Entladevorgang entstehen keine Abstände zwischen einzelnen Stückgütern 16, so daß die Zugorgane 3 Immer mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen können.
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Claims (12)

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1. Senkrechtförderer zum Be- und Entladen und Stückgut, Insbesondere Schiffsbe- und -entlader, der in seinem oberen Bereich mit einer Zu- bzw. Abführeinrichtung (10,18) und 1n seinem unteren Bereich mit einer Ab- bzw. Zuführeinrichtung (14) zusammenwirkt, wobei das Stückgut (16) 1m Bereich der jeweiligen Zu- bzw. Abführeinrichtung (10,18,14) mittels beabstandeter an Zugorganen (3) befestigten Fingern (4) aufgenommen bzw. abgesetzt wird, die zwischen mit Abstand zueinander vorgesehenen, dem Senkrechtförderer (1) zugewandten, im wesentlichen horizontal angeordneten Übergabebereichen (12,13) führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (4) dergestalt in den jeweiligen Übergabebereich (12,13) der Zu- bzw. Abführeinrichtung (10,18,14) führbar sind, daß die Stückgutaufnahme bzw. -abgabe 1n Förderrichtung herbeiführbar 1st, und daß die Umlenkung der Finger (4) erst nach erfolgter Stückgutaufnahme bzw. -abgabe erfolgt.
2. Senkrechtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabebereiche (12,13) durch parallel zu den Fingern (4) verlaufende Bandförderer gebildet sind.
3. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandförderer (12,13) als Gummi kettenförderer ausgebildet sind.
4. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bandförderern (12,13) das Stückgut (16) abbremsende Bauteile (15) vorgesehen sind.
5. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (15) kufenförmig ausgebildet sind.
6. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (15) heb- und senkbar zwischen den Bandförderern (12,13) angeordnet sind.
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7. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des jeweiligen Übergabeberelches (12,13) Umlenkelemente (6) für die Zugorgane (3) vorgesehen sind.
8. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen oberen drehbar gelagerten Kurvenförderer (9).
9. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zu- bzw. Abführbereich (14) durch einen schwenk-, heb- und senkbaren Teleskopförderer gebildet ist.
10. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Zugorgane (3) in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Stückgut (16) im Bereich der jeweiligen Zuführeinrichtung (10,14), insbesondere der Übergabebereiche (12,13) steuerbar ist.
11. Senkrechtförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Zugorgane (3) bei Nichtvorhandensein von Stückgut (16) automatisch verringerbar und bei Bedarf auf null steuerbar ist.
12. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahrnehmung des Stückgutes (16) über mindestens eine Lichtschranke erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6220427B1 (en) 1996-10-12 2001-04-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Conveyor
WO2010115800A3 (en) * 2009-04-03 2011-09-29 Kjartan Ragnarsson A vessel adapted to be used as a moveable bottling plant for bottling liquid products

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