Anordnung zur Erzeugung genau einstellbarer Frequenzen Zusatz zum
Patent 919 652 Das Patent 9i9 652 betrifft ein Verfahren, die Frequenz eines variablen
Senders auf den Obe@rwellen einer quarzgesteuerten Frequenz durch eine Regelanordnung
festzuhalten.. Dies geschieht nach der Regel des Hauptpatents dadurch, daß das Ausgangssignal
des variablen Senders mit dem Oberwellenspektrum der Frequenz moduliert (getastet)
wird, die den Abstand der Frequenzwerte ergibt, auf denen der variable Sender synchronisiert
(eingerastet) werden kann. Die absolute Lage der Einrastfrequenzen wird dadurch
bestimmt, daß eine Frequenz des aufmodulierten Spektrums mit einer diskreten quarzgenauen
Frequenz verglichen wird, die ihrerseits durchVervielfachen der Rastfrequenz gebildet
sein kann. Die Aufmodulation des Rastfrequenzspektrums kann nach einer weiterem
Regel des Hauptpatents auch in mehreren Stufen erfolgen.Arrangement for generating precisely adjustable frequencies in addition to
Patent 919,652 Patent 9i9,652 relates to a method of controlling the frequency of a variable
Transmitter on the upper waves of a quartz-controlled frequency by a control arrangement
to hold .. This is done according to the rule of the main patent by the fact that the output signal
of the variable transmitter with the harmonic spectrum of the frequency modulated (keyed)
which gives the spacing of the frequency values on which the variable transmitter synchronizes
(locked). The absolute position of the locking frequencies is thereby
determines that a frequency of the modulated spectrum with a discrete crystal-precise
Frequency is compared, which in turn is formed by multiplying the detent frequency
can be. The modulation of the raster frequency spectrum can after a further
Rule of the main patent also take place in several stages.
Die Erfindung bezweckt eine Ausgestaltung der Regel des Hauptpatents
in der Richtung, daß eine definierte Verschiebung der Frequenzen vorgenommen werden;
kann, auf denen der Sender synchronisiert werden soll. Hierzu wird entsprechend
einer ersten Ausführung der Erfindung vorgeschlagen, eine Verschiebung der im Hauptpatent
mit mf, bezeichneten Vergleichsfrequenz vorzunehmen, die im folgenden mit f,, bezeichnet
werden soll, wie in A11. i ersichtlich ist. Im Gegensatz zu einem anderen bekanntem
Verfahren, das einen ähnlichen Zweck verfolgt, bleibt hier der
Vorteil
des. Gegenstandes des Hauptpatents erhalten, das Spektrum der Rastfrequenzen nur
mit Oberwellenordnun.gszahlen herstellen zu müssen, die der Zahl der einzustellenden
Einzelfrequenzen entspricht und nicht wie bei den bekannten Verfahren der Ordnungszahl
der einzustellenden Absolutfrequenz. Entnimmt man die Verschiebungsfrequenz f" einer
Anordnung, die nach den Regeln des Hauptpatents gebaut i:st, gegebenenfalls nach
einer mit bekannten Mitteln durchgeführten Frequenzvervielfachung oder Umsetzung,
so. erhält man eine Anordnung, die beispielsweise bei Verwendung von dekadisch gestuften
Rastfrequenzen für die beiden Osz.illatoren die Stellenzahl des Frequenzwertes des
zweiten Oszillators an zwei Skalen abzulesen gestattet. Abb.2 zeigt beispielsweise
eine schematische Anordnung. Die Ausgangsspannung des Hauptoszillators G i wird
im Modulator 2 mit dem Spektrum von f11 moduliert z. B. dadurch, daß eine Trennröhre
2 durch die Frequenz f41 impulsartig getastet wird. Im Filter 3 wird die Frequenz
ausgesiebt, die mit der Vergleichsfrequenz f,,1 verglichen wird, um aus dem mit
bekannten. Mitteln. ausgeführten Frequenzvergleich 5 eine, Regelgröße zur Synchroniisierung
von G i zu gewinnen. Die Vergleichsfrequenz f"1 wird durch Verfünffachen der vom
Generator 4 gelieferten Frequenz gebildet. Dieser Generator wird durch das gleiche
Verfahren. mit einem 2oo-Hz-Spektrum synchronisiert. Air Stelle der Frequenzvervi.elfachung
kann auch eine Frequenzumsetzung von der vorn Generator d. gelieferten Frequenz
erfolgen, wenn es aus Gründen der Frequenzstabili.tät nicht angezeigt erscheint,
den mit dem engeren. Spektrum synchronisierten Generator .4 im gleichen Frequenzgebiet
zu betreiben wie Generator i.The invention aims to develop the rule of the main patent
in the direction that a defined shift of the frequencies are made;
on which the transmitter is to be synchronized. This is done accordingly
a first embodiment of the invention proposed a shift in the main patent
with mf, designated comparison frequency to be carried out, which is designated in the following with f ,,
should be, as in A11. i can be seen. In contrast to another well-known one
Procedure that pursues a similar purpose remains here
advantage
Des. Subject of the main patent received, the spectrum of the locking frequencies only
to have to produce with harmonic order numbers that correspond to the number to be set
Corresponds to individual frequencies and not, as in the known methods, to the ordinal number
the absolute frequency to be set. The shift frequency f "is taken from a
Arrangement built according to the rules of the main patent, if necessary according to
a frequency multiplication or implementation carried out with known means,
so. an arrangement is obtained which, for example, when using decadic steps
Detent frequencies for the two oscillators the number of digits of the frequency value of the
second oscillator can be read on two scales. For example, Fig.2 shows
a schematic arrangement. The output voltage of the main oscillator G i becomes
modulated in modulator 2 with the spectrum of f11 z. B. in that a separation tube
2 is pulsed by the frequency f41. In filter 3 the frequency is
sifted out, which is compared with the comparison frequency f ,, 1 to get out of the with
known. Means. performed frequency comparison 5 a, controlled variable for synchronization
to win from G i. The comparison frequency f "1 is increased by five times that of the
Generator 4 supplied frequency formed. This generator is made by the same
Procedure. synchronized with a 2oo Hz spectrum. Air place of frequency multiplication
can also be a frequency conversion from the front generator d. delivered frequency
take place if it does not appear to be indicated for reasons of frequency stability,
the one with the narrower one. Spectrum synchronized generator .4 in the same frequency range
to operate like generator i.
Dieses Verfahren kann erfindungsgemäß dadurch erweitert werden, daß
auch f,2 wiederum als variable Frequenz eingeführt wird, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzeugt sein kaain.According to the invention, this method can be expanded in that f, 2 is again introduced as a variable frequency which can be generated according to the method according to the invention.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Vergleichsfrequenzen
f" selbst nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind, sie können je .nach
dem beabsichtigten Verwendungszweck mit einer geeigneten bekannten Anordnung, insbesondere
durch .auf Quarzoberwellen sychronisierte Generatoren oder deren Kombination (siehe
z. B. die Patentschrift 838 788) erzeugt sein.The invention is not limited to the comparison frequencies
f "are themselves produced by the process according to the invention, they can depending .nach
the intended use with a suitable known arrangement, in particular
by .generators synchronized on quartz harmonics or their combination (see
z. B. the patent 838 788) be generated.
Es ist in allen Fällen zweckmäßig, mit einer Verschiebung einer Vergleichsfrequenz
eine wenigstens -annähernd gleich große Verstimmung des Generators um den gleichen
Betrag vorzunehmen, um die Synchronisierschaltung von der Notwendigkeit zu entlasten,
dem Generator i allein mit den Mitteln der Nachstimmschaltung der Veränderung von
f"1 folgen zu lassen. Diese Verstimmung kann durch mechanisches Verstellen eines
Zusatzkondensators oder Selbstinduktionsvariation oder durch Einführen einer zusätzlichen
Nachstimmspannung auf den Oszillator erzeugt werden..It is advisable in all cases to shift a comparison frequency
an at least -approximately equal detuning of the generator by the same
Amount to relieve the synchronization circuit of the need to
the generator i solely with the means of the retuning circuit of the change of
f "1 to follow. This detuning can be done by mechanically adjusting a
Additional capacitor or self-induction variation or by introducing an additional one
Retuning voltage can be generated on the oscillator.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der I Erfindung kann erfolgen,
wenn der Vergleich des im Modulator 2 gebildeten Rastspektrums mit der Vergleichsfrequenz
f,, nicht auf eine verschwindende, sondern auf eine Differenzfrequenz endlicher
Größe erfolgt. Die vom Modulator 5 abgegebene Regelgröße 6 kann beispielsweise"
eine Differenzfrequenz sein, die auf einen in der Nachstimmschaltung von i enthaltenen.
Diskriminator arbeitet. Diese vom Diskriminator abgegebene Regelspannung dient auf
bekannte Weise zur elektrischen oder elektrisch-inechanischen Nachstimmung des Osziliators
i auf den Nullpunkt der Diskrimina,torkennlinie. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit,
den Dd;skriminator bereits auf die Frequenz f" zu legen; da f" bei den praktisch
ausgeführten Geräten jedoch meistens hoch liegt, ist es häufig nicht möglich, den
Diskriminator mit genügender Genauigkeit und Konstanz herzustellen. In den Fällen,
in denen diese genügt, lassen sich aber auch mit einem Diskrimina.tor auf der Frequenz
f,, die erfindungsgemäßen Vorteile voll ausnutzen.A further expedient embodiment of the invention can take place when the comparison of the locking spectrum formed in the modulator 2 with the comparison frequency f 1 is made not to a vanishing, but to a difference frequency of finite magnitude. The controlled variable 6 output by the modulator 5 can, for example, be a differential frequency which operates on a discriminator contained in the retuning circuit of i Diskrimina, torkennlinie There is always the option of Dd;. skriminator already on the frequency f to place "; However, since f "is mostly high in the practical devices, it is often not possible to produce the discriminator with sufficient accuracy and constancy. In cases where this is sufficient, however, a discriminator on the frequency f ,, take full advantage of the advantages of the invention.
An Stelle eines Diskriminators auf einer vom Modulator 5 abgegebenen
Differenzfrequenz 6 kann ein Phasen- oder Frequenzvergleich mit einer von außen
zugeführten Vergleichsfrequenz erfolgen.. Dies hat den bekannten Vorteil, daß eine
höhere Frequenzgenauigkeit erzielt @verden kann. Abb: 3 gibt als Beispiel eine schematische
Schaltung. Aus dein mixt dem Spektrum von f41 modulierten Ausgangssigna1 des Senders
i wird mit dem Filter 3 ein Band um f,1 ausgesiebt, dessen, Breite kleiner
als fp ist. Der Ausgang- des Filters 3 wird mit einer Vergleichsfrequenz f"' gemischt,
die um den. Frequenzbetrag fd, von f"1 abliegt. Das Produkt dieser im Modulator
5 vorgenommenen Überlagerung fd1 wird im Filter 8 ausgesiebt und im Modulator 7
mit der Frequenz fd, unter Verwendung eines bekannten Frequenzvergleichsverfahrens
zur Gewinnung der Re@gelgröße6 verglichen, die, die Nachstimmung des Oszillatoes
i bewirkt.Instead of a discriminator on a differential frequency 6 emitted by the modulator 5, a phase or frequency comparison with an externally supplied comparison frequency can take place. This has the known advantage that a higher frequency accuracy can be achieved. Fig: 3 gives a schematic circuit as an example. From your mixes the spectrum of the modulated Ausgangssigna1 f41 of the transmitter i is a band around f with the filter 3, sieved 1, of that width is smaller than fp. The output of the filter 3 is mixed with a comparison frequency f "'which differs from f" 1 by the frequency amount fd. The product of this superposition fd1 made in the modulator 5 is filtered out in the filter 8 and compared in the modulator 7 with the frequency fd, using a known frequency comparison method to obtain the rule variable6 which effects the re-tuning of the oscillator i.
Dieses eben beschriebene Verfahren ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn kleine definierte Verschiebungen der vom Generator i abgegebenen Frequenz vorgenommen
werden sollen. In diesem Fall wird fdj um den gewünschten Betrag verschoben, ebenso,
gegebenenfalls das Filter 8 und g und der Generator i, wenn deren Bandbreite bzw.
Synchronisierbereich die Verschiebung von fd, und damit der Ausgangsfrequenz von
i nicht voll zuläßt. Ein. ähnliches Verfahren ist im Anspruch 2 bzw. Abb:3 des Hauptpatents
angegeben, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle von f"' mit einem Spektrum
und an Stelle von fdi mit einer festen Frequenz moduliert wird. Die hier beschriebene
Abwandlung des Verfahrens des Hauptpatents ist dann von. Vorteil, wenn die an. der
Frequenz des Generators. i vorgenommene Variation aus zweii. bzw. drei Skalenstellungen,
nämlich der Skala von i, der Generatoren von f"' und/oder von fd 1, abgelesen
werden soll.This method just described is particularly advantageous when small, defined shifts in the frequency output by generator i are to be carried out. In this case, fdj is shifted by the desired amount, likewise, if necessary, the filter 8 and g and the generator i, if their bandwidth or synchronization range does not fully allow the shift of fd, and thus the output frequency of i. A. A similar method is given in claim 2 or Fig. 3 of the main patent, but with the difference that instead of f "'modulation is carried out with a spectrum and instead of fdi with a fixed frequency. The modification of the method of the main patent described here is advantageous if the variation made on the frequency of the generator i is to be read from two or three scale positions, namely the scale of i, the generators of f "'and / or of fd 1 .
Der Vorteil der Einführung einer zusätzlichen variablen Frequenz fdj
besteht darin, daß die Verschiebung an einer niedrigen Frequenz vorgenommen
werden
kann, im Gegensatz zum oben beschriebenen Verfahren einer Variation von f,,1. Auch
hier besteht die Möglichkeit einer einfachen H i nterein anderschaltung derartiger
Anordnungen, indem fdl e!he:nfalls einer erfindungsgemäßen oder vorbekannten Schaltung
entnommen wird, die eine definierte Einstellung vorbestimmter Frequenzen oder eine
definierte kontinuierliche Variation von f<<1 gestattet.The advantage of introducing an additional variable frequency fdj
is that the shift is done at a low frequency
will
can, in contrast to the method described above, a variation of f ,, 1. Even
here there is the possibility of a simple interconnection of these types
Arrangements in which fdl e! He: if necessary, a circuit according to the invention or a previously known circuit
is taken that a defined setting of predetermined frequencies or a
defined continuous variation of f << 1 is permitted.
Einen besonders zweckmäßigen Anwendungsbereich findet das erfindungsgemäße
Verfahren zur Steuerung von Sender- oder Empfängeroszillatoren für Nachrichtengeräte,
die auf genau einstellbaren Frequenzen betrieben werden müssen. Es werden auch bei
diesen Verfahren. die Vorteile der Erfindung voll wirksam, daß nur ein Spektrum
relativ niedriger Ordnungszahl der Oberwellen der Rastfrequenz hergestellt werden
muß und nur eine diskrete Vergleichsfrequenz in der Größe der vom Oszilla,tor abgegebenen
Frequenzen.The area of application according to the invention is particularly useful
Method for controlling transmitter or receiver oscillators for communication devices,
which must be operated at precisely adjustable frequencies. It will also be at
this procedure. the advantages of the invention fully effective that only a spectrum
relatively low ordinal number of harmonics of the detent frequency can be produced
must and only a discrete comparison frequency in the size of the output from the oscillator, gate
Frequencies.
Werden die Rastfrequenzen: durch Frequenzteilung und/oder Vervielfachung
einer einzigen Steuerfrequenz gewonnen und die Vergleichsfrequenzen durch eine beschriebene
Kombination der Synchronisierschaltungen, so besteht die Möglichkeit, eine große
Zahl von Sendern oder Empfängern durch eine einzige drahtlos oder über Leitungen
übertragene: Normalfrequenz zu steuern und eine, absolute Konstanz deren Oszilla,toren
gegenüber der Normalfrequenzen zu erreichen.Are the latching frequencies: by frequency division and / or multiplication
a single control frequency obtained and the comparison frequencies by a described
Combination of the synchronizing circuits, so there is the possibility of a large
Number of transmitters or receivers by a single wireless or wired
transmitted: normal frequency to control and an absolute constancy of its oscillator
compared to normal frequencies.