DE9216393U1 - Gewindeschneideisen - Google Patents

Gewindeschneideisen

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DE9216393U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)

Description

Beschreibung
Schneideisen werden zur Herstellung von Außengewinden verwendet. Um den Verschleiß zu mindern und die Standzeit zu erhören werden Werkzeuge beschichtet, vorzugsweise mit Titannitrid. Eine Beschichtung einer Bohrung mit Titannitrid ist nicht möglich, und so gibt es momentan auf dem Markt keine beschichteten Schneideisen, obwohl dies sehr wünschenswert wäre.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde ein Beschichtungsverfahren zur Innenbeschichtung von Schneideisen zu realisieren, um den Verschleiß zu senken und die Standzeit zu erhören.
Das Problem wird durch den im Schutzanspruch 1 angeführten Anwendungserfindung gelöst.
Die mit der Anwendungserfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, das mit dem Plasma-CVD Verfahren überhaupt ein Verfahren gefunden wurde mit der man Bohrungen, in diesem Fall Bohrungen von Schneideisen mit einer superharten Schicht vorzugsweise mit diamantähnlichem Kohlenstoff, beschichten kann. Dadurch kann die Standzeit um bis das 10 fache erhöht werden. Da das Plasma-CVD Verfahren mit niedrigen Temperaturen arbeitet ist ein Verziehen auszuschließen und eine Nachbearbeitung ist nicht notwendig da die Schicht nur 2/1000 mm beträgt.
Der im Schutzanspruch 2 beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine rationelle und platzsparende Beschichtung von Schneideisen durch das Plasma-CVD Verfahren.
Dünne Schichten, die mittels Plasma-CVD-Verfahren (PCVD, auch: "Plasmapolymerisation") abgeschieden werden, zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: Völlige Freiheit von Poren- und Korngrenzen, dadurch hohe Dichtigkeit gegenüber Gasen. Viele der PCVD-Schichten, vor allen Dingen jene, die einen hohen Anteil an amorphem Kohlenstoff (a-c:h) aufweisen, besitzen einen Mikrohärte im Bereich von 3500-4000 Vickers und sind dennoch nicht spröde, sondern hochelastisch. Sie sind völlig unempfindlich gegen stärkste Säuren und Laugen. In Verbindung mit der hohen Härte und günstigen tribologischen Eigenschaften eignen sich diese Schichten als abriebarme, verschleißmindernde Überzüge. Außerdem kann der Trockengleitreibungskoeffizient auf Werte unter 0.2 eingestellt werden. Dadurch ist es z. B. möglich, auf Fetten oder Schmieren zu verzichten. Die zu beschichtenden Teile sind während der Beschichtungsprozesses Temperaturen ausgesetzt, die zwischen 50-150 Grad Celsius liegen. Die
zu beschichtenden Teile müssen nicht rotiert werden, wie bei dem Beschichtungsverfahren mit Titannitrid. Durch die Verwendung der Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 2 wird die Beschichtung von Schneideisen rationell und platzsparend durchgeführt, wobei das Schneideisen in den Stift eingehängt wird und mit dem Ring um den Rundstahl gedreht werden kann nachdem es dann mit der Schraube fixiert wird.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Gewindeschneideisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese durch eine Schutzschicht, welche mit dem Plasma CVD Verfahren hergestellt wird beschichtet werden.
2. Vorrichtung zur Beschichtung von Schneideisen mit dem Plasma-CVD Verfahren,
dadurch gekennzeichnet,
das auf der Platte , ein Rundstsahl angebracht wird, und das auf diesem Rundstahl Ringe befinden die mit einer Schraube arretiert werden können und das in diesen Ringen ein Stift befindet auf der die Schneideisen aufgehängt werden können.
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