DE9211190U1 - Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände - Google Patents

Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände

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Claims (14)

  1. Beschreibung
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände, insbesondere Paletten und dergl., bestehend aus einem über wenigstens ein vorderes und zwei hintere Räder oder Rollen gegen den Boden abgestützten, eine im allgemeine T-förmige Grundrißform sowie einem aufragenden Tragbock aufweisenden Chassis und mindestens einem diesem gegenüber anhebbaren, eine horizontal ausgerichtete Tragfläche und eine den Tragbock übergreifende Endabwinkelung umfassenden Tragteil und ferner einer Einrichtung zum Anheben des Tragteiles gegenüber dem Chassis und einem aufragend angeordneten Schiebebügel, wobei das Tragteil mittels einer mechanischen oder hydraulischen Hubeinrichtung gegenüber dem Chassis anhebbar und wenigstens am Tragbock vermittels eines Schwenkhebelparallelogrammes oder einer Rollenführung geführt ist und das Chassis eine einen Freiraum für die Betätigung des Pedales der Einrichtung zum Anheben des Tragteiles gegenüber dem Chassis bildende Gestaltung aufweist, nach Patent... (Patentanmeldung P 42 05 023.5).
    Im Bereich der Lagerhaltung, wie auch in bestimmten Ladengeschäften sind in stänig wechselnder Reihenfolge und insbesondere unmittbar aufeinanderfolgend Stückgüter oder Paletten zu transportieren oder umzusetzen, wozu üblicherweise Transportkarren unterschiedlicher Bauart eingesetzt werden müssen, da die bekannten Bauarten von zum Transport von Paletten gewöhnlich mit einer vermittels einer, gegebenenfalls auch mit Muskelkraft antreibbaren Hubeinrichtung höhenverstellbaren Lasttraggabel ausgestattet sind. Mit dem Hauptpatent.. (Patentanmeldung P 42 05 023.5) ist ferner eine Transportkarre vorgeschlagen worden, die sich sowohl zum Transport von Stückgütern als auch zum Anheben und Versetzen von Paletten herkömmlicher Gestaltung und dergl. eignet. Die vorgeschlagene Transportkarre zeichnet sich zum einen durch eine
    kleinbauende Gestaltung und zum anderen durch eine excellente Manövrierfähigkeit auf engsten Raum sowie schließlich durch einen extrem geringen Herstellungsaufwand aus, ist aber, da sie ausschließlich mit Muskelkraft betätigbar ist, nur zum Anheben geringer bis mäßiger Lasten geeignet, insbesondere wenn man in Betracht zieht, daß in Lagerbetrieben und auch in Verkaufsgeschäften häufig weibliches Personal eingesetzt wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen ist ferner auch bereits eine Ausrüstung dieser Bauart von Transportkarren mit einer hydraulischen Hubeinrichtung vorgeschlagen worden.
    Im Bereich der Lagerhaltung und insbesondere in Ladengeschäften werden in neuerer Zeit in zunehmendem Maße Paletten unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Gestaltung, vor allem sog. Halb- und Viertelpaletten eingesetzt, wobei die sog. Halbpaletten eine den Normpaletten vergleichbare Bauweise, d.h. zusätzlich zu zwei außenliegenden auch einen mittleren Tragbalken besitzen, während die sog. Viertelpaletten über ein Art Fußteile gegen den Boden abgestützt sind. Charakteristischerweise sind, aus hier nicht näher zu erläuternden Gründen, die Fußteile von Viertelpaletten in deren Längsrichtung hintereinander 1 legend , jedoch untereinander unterschiedlich lang ausgebildet, so daß sich für die Transportkarre zwar in Längsrichtung der Viertelpalette ein zu dieser symetrisch und mittig liegender Einschubraum ergibt, in Querrichtung der Viertelpalette jedoch ein zu dieser aussermittig liegender Einschubraum für die Transportkarre ergibt, mit der Folge, daß diese Viertelpaletten in Querrichtung von keiner bekannten Bauart von Transportkarren aufgenommen werden können, da sie infolge der unsymetrischen Lage des Einschubraumes beim Anhaben kippen und von Lasttragteil des Transportkarres herunterfallen würden. Eine besonders beim Aufnehmen und Versetzen von Halb-oder Viertelpaletten auftretende und allen herkömmlichen Bauarten von Transportkarren gemeinsame Schwierigkeit besteht ferner darin, daß das Lasttragteil eine größere Länge aufweist als die Tiefe oder Länge des Einschubraumes der Palette, so daß es einer großen
    Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit des Personales bedarf, um mit dem Lasttragteil des Transportkarres von zwei hintereinander stehenden Paletten jeweils nur die vordere zu erfassen .
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine kleinbauend gestaltete Transportkarre, insbesondere eine solche der Bauart nach dem Hauptpatent... (Patentanmeldung P 42 05 023,5), welche zum Versetzen von Paletten auf engstem Raum geeignet ist, dahingehend zu verbessern, daß sie bei weiterhin geringem Herstellungsaufwand und optimaler Manövrierbarkeit sowie Tragfähigkeit und verdeckter Anordnung aller Antriebsteile zum Aufnehmen und Verfahren sowohl von Halb- als auch von Viertelpaletten gleichermaßen gut geeignet ist, wobei auch kleinere, insbesondere Viertelpaletten, ohne besondere Geschicklichkeit oder Ausmerksamkeit des Personales einzeln von hintereinanderstehenden von Reihen weggenommen und auch in Querrichtung sicher, d.h. kippsicher, aufgenommen und verfahren werden können.
    Weiterhin soll die Transportkarre, wenigstens innerhalb gewisser Grenzen, eine ausreichende Hubhöhe aufweisen, um Paletten auch von sog. Rollcontainern abheben bzw. auf Rollcontainer aufsetzen zu können.
    Diese Aufgabe wird bei einer Transportkarre der eingangs bezeichneten Bauart nach Patent.... (Patentanmeldung P42 05 023.5) erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß daß das Chassis eine im wesentlichen T-förmige Grundrißform aufweist, deren Querbalken als positives oder negatives Portal ausgebildet ist und dessen Längsbalken zwei zueinander parallele Längsträger umfaßt und daß das Tragteil eine vermittels eines mittleren Freiraumes in zwei zueinander parallele Tragflächenbereiche unterteilte Tragfläche sowie eine den Tragbock samt Hubeinrichtung haubenartig übergreifende, gegenüber der Tragfläche vertikal aufragende Endabwinkelung umfasst, wobei das Tragteil mit wenigstens einem zusätzlichen, aus einer Bereitschaftsstellung in eine zu dessen Trag-
    flächenbereichen höhengleich ausgerichtete Betriebslage verstellbaren Tragarmen ausgestattet ist. Die Ausbildung eines längsgerichteten, mittig angeordneten Freiraumes in der Tragfläche des Tragteiles bzw. die Unterteilung der Tragfläche in zwei zueinander parallel ausgerichtete Tragflächenbereiche erlaubt es zunächst sog. Halbpaletten aufzunehmen, indem die Transportkarre so unter die Palette geschoben wird, daß dessen mittlerer Tragbalken von den Tragflächenbereichen umgriffen wird. Ferner gewährleisten dann die in ihre Betriebslage verstellten zusätzlichen Tragarme eine ausreichende Abstützbreite für die Halbpalette, um diese unbedingt kippsicher auf dem Tragteil des Transportkarres abzustützen.
    Die Anordnung wenigstens eines in eine Betriebslage verstellbaren zusätzlichen Tragarmes ermöglicht ferner aber auch die kippsichere Aufnahme von sog. Viertelpaletten in Querrichtung wobei die Transportkarre mit ihrem Tragteil zwischen die Fußteile der Viertelpalette und damit zu dieser asymetrisch unter die Viertelpalette eingeschoben wird und wobei der eine in seine Betriebslage verstellte zusätzliche Tragarm des Tragteiles eine kippsichere Abstützung der an sich unsymetrisch auf den Tragteil aufliegenden Viertelpalette bewirkt.
    Der längsgerichtete und mittig zur Tragfläche angeordnete Freiraum kann dabei hinsichtlich seiner Breite so bemessen sein, daß mittels einer dieserart gestalteten Tragfläche des Tragteiles des Transportkarrens auch Stückgüter aufgenommen werden können und transportiert werden können, ebenso wie bei einem Transportkarre mit einheitlich durchgehender Tragfläche des Tragteiles.
    In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Transportkarre mit zwei zusätzlichen Tragarmen des Tragteiles ausgetsattet ist und diese um eine quer zur Längserstreckung der Tragflächenbereiche ausgerichtete Achse schwenkbar an der vertikal aufragenden Endabwinkelung des Tragteiles angelenkt sind, wobei die zu-
    sätzlichen Tragarme des Tragteiles wenigstens in ihrer Betriebslage einen seitlichen Abstand zu den Tragflächenbereichen aufweisen.
    Dies ermöglicht es auf der einen Seite die zusätzlichen Tragarme aus einer hochgeklappten, den herkömmlichen Gebrauch der Transportkarre, z.B. zum Transport von Stückgut, in keiner Weise beeinflussenden Bereitschaftsstellung in eine Betriebslage abzuklappen und gewährleistet auf der anderen Seite bei in die Betriebslage abgeklapptem oder abgeklappten zusätzlichen Tragarm(en) eine absolut kippsichere Abstützung aufgenommener Halb-oder Viertelpaletten.
    Eine weitre besonders bevorzugte Ausgestaltungsform sieht darüberhinaus noch vor, daß die zusätzlichen Tragarme des Tragteiles in ihrer Betriebslage in einem Winkel zu den Tragflächenbereichen des Tragteiles ausgerichtet sind, wozu die zusätzlichen Tragarme jeweils vermittels unter einem Winkel zur Längserstreckung der Tragflächenbereiche des Tragteiles angestellter Anlenkachsen schwenkbar an dem Tragteil, insbesondere dessen haubenartiger Endabwinkelung angelenkt sein können, was in einer zweckmäßigen Einzelausgestaltung dadurch erreicht werden kann, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils vermittels in der Draufsicht trapezförmiger Lagerböcke an den Seitenwandungen der haubenartigen Endabwinkelung angelenkt sind, derart, daß die zusätzlichen Tragarme in ihrer Betriebslage von der Endabwinkelung des Tragteiles ausgehend divergierend verlaufen.
    Dadurch ergibt sich, ohne nennenswerte Verbreiterung der Transportkarre insgesamt, hinsichtlich der Kippsicheren Abstützung von Halb-oder Viertelpaletten eine Verbreiterung der Abstützbasis und damit naturgemäß eine Erhöhung der tatsächlichen Kippsicherheit des aufgenommenen Transportgutes.
    Die zusätzlichen Tragarme des Tragteiles bestehen dabei im einfachsten Falle jeweils aus einem hochkant stehend ausgerichteten Flachmaterialzuschnitt und sind in ihrer Betriebslage jeweils gegen einen an dem zugehörigen, in der Drauf-
    sieht trapezförmigen Lagerbock angeordneten Anschlag formschlüssig abgestützt.
    In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils eine geringere Länge aufweisen als die Tragflächenbereiche des Tragteiles und daß wenigstens einer der beiden zusätzlichen Tragarme einen eine Einschubbegrenzung bildenen Vorsprung oder Anschlag aufweist. Dies ermöglicht es, daß die Transportkarre mit ihrem Tragteil ohne besondere Geschicklichkeit oder Aufmerksamkeit des Personales unter eine Halb-oder Viertelpalette eingeschoben werden und diese angehoben werden kann, ohne daß unabsichtlich eine evtl. dahinter stehende Palette mit erfasst werden kann. Zweckmäßigerweise ist dabei weiterhin vorgesehen, daß der die Einschubbegrenzung bildende Anschlag bzw. Vorsprung an der dem Tragteil zugewandten Innenfläche des oder der zusätzlichen Tragarme angeordnet ist.
    In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Karre wird ferner vorgeschlagen, daß die haubenartige Endabwinkelung des Tragteiles als geschlossener Kasten ausgebildet ist und daß die beiden Tragflächenbereiche durch jeweils eine U-förmige Querschnittsform aufweisende Blechteile gebildet sind.
    Ferner sieht die Erfindung noch vor, daß das eine im wesentlichen T-förmige Grundrißform aufweisende Chassis sowie ein diesem gegenüber aufragend angeordneter Tragbock insgesamt aus Profilmaterialabschnitten bzw. profilierten Blechmaterialabschnitten gebildet sind, wobei der Querbalken der T-förmigen Grundrißform durch ein gebogenes oder gebautes Formteil gebildet ist und wobei der Längsbalken der T-förmigen Grundrißform durch zwei zueinander parallel ausgerichtete, gegenseitig beabstandete Profilträger gebildet ist.
    Ferner kann im Rahmen der Erfindung eine Aufteilung in vorgefertigbare Baugruppen vorgesehen sein, derart, daß ein Schie-
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    bebügel zumindest für den Versand von der Karre abnehmbar ist, wozu zweckmäißgerweise vorgsehen ist, daß an den Tragbock des Chassis zwei hülsenförmige Aufnahmen für die Holmenden eines insbesondere durch einen U-förmig gebogenen Hohlprofilabschnitt gebildeten Schiebebügel angeschlossen sind.
    Die im vortsehenden in Bezug auf eine Transportkarre nach Patent (Patentanmeldung P 42 05 023.5) erläuterte Erfindung kann, jedenfalls was die Anordnung und Verwendung von zusätzlichen Tragarmen angeht, zum gleichen Zweck und mit gleich gutem Erfolg auch bei jeder anderen Bauart von Transportkarren oder Hubwagen für Paletten angewandt werden.
    Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
    In der Zeichnung zeigt die
    Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Transportkarre ;
    Figur 2 eine Rückansicht einer Transportkarre;
    Figur 3 eine Draufsicht auf eine Transportkarre nach Figur 1 und 2;
    Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Transportkarre aus drei untereinander verbundenen Haupt-Baugruppen, deren erste das Fahrwerk oder Chassis 1, deren zweite das Tragteil 2 und deren dritte, in der Zeichnung im Einzelnen nicht gezeigte Baugruppe, eine die Hubeinrichtung bildende Baueinheit ist. Ergänzt werden diese Haupt-Baugruppen noch durch einen Schiebebügel 4 und ein Betätigungspedal 5 für die Hubeinrichtung.
    Das die erste Baugruppe bildende Chassis 1 weist eine im we-
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    sentlichen T-förmige Grundrißform auf, wobei der Querbalken 6 der T-Form als positives Portal ausgebildet ist, welches über zwei außenliegend angeordnete Laufrollen 7 gegen den Boden abgestützt ist. Der Längsbalken 8 der T-förmigen Grundrißform des Chassis 1 ist durch zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete, vorderendig mit Laufrollen 9 bestückte Längsträger 10 gebildet und weist an seinem dem Querbalken 6 zugeordneten Ende einen Tragbock 11 auf, wobei die nach oben gerichtete, den Tragbock 11 bildende Abwinkelung des Längsbalkens 8 des Chassis 1 eine wenigstens annähernd der Höhe einer Endabwinkelung 12 des Tragteiles 2 entsprechende Höhe besitzt.
    Das Tragteil 2 ist insgesamt durch ein ein-oder mehrteiliges Blechpressteil gebildet und mit einer an seine horizontal ausgerichtete Tragfläche 13 anschließend ausgebildeten oben gerichteten und den Tragbock 11 des Chassis 1 haubenartig übergreifenden Endabwinkelung 12 versehen, wobei das Tragteil 2 entsprechend der Ausbildung des Längsbalkens 8 des Chassis 1 mittels einem längsgreichteten mittigen Freiraumes in zwei Tragflächenbereiche 13a und 13b unterteilt ist und die beiden Längsträger 8 des Chassis 1 mit jedem der beiden, im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildeten Tragflächenbereiche 13a und 13b haubenartig übergreift. Die den Tragbock 11 des Chassis 1 haubenartig übergreifende Endabwinkelung 12 des Tragteiles 2 ist als geschlossene Haube ausgebildet und mittels einer Schraubverbindung 14 leicht lösbar mit der im Ausführungsbeispiel im Einzelnen nicht gezeigten Hubeinrichtung verbunden.
    Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsform einer Transportkarre sind vermittels in der Draufsicht trapezförmiger Lagerböcke 17 zusätzliche Tragarme 15 und 16 um schräg zur Längsrichtung der Tragflächenbereiche 13a und 13b ausgerichtete Schwenklagerachsen 18 schwenkbar an der den Tragbock des Chassis 1 haubenartig übergreifenden Endabwinkelung 12 des Tragteiles 2 angelenkt, derart, daß sie in ihrer abgesenkten und zu den Tragflächenbereichen 13a und 13b höhengleich ausgerichteten Betriebslage eine ausgehend von der
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    Endabwinkelung 12 des Tragteiles 2 zum freien Ende der Tragflächenbereiche 13a und 13b hin divergierende Stellung einnehmen. In ihrer abgesenkten Betriebsstellung sind die zusätzlichen Tragarme ferner über einen Anschlag 19 formschlüssig gegen den jeweils zugehörigen Lagerbock 17 abgestützt. Die zusätzlichen Tragarme 15 und 16, von denen auch nur einer vorgesehen sein kann, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch hochkant gestellte Flachmaterialzuschnitte gebildet und bewirken eine zusätzlich kippsichere Abstützung von der eigentlichen Tragflächenbereiche 13a und 13b unterstützten Last bzw. Halb- oder Viertelpalette. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich weisen die zusätzlichen Tragarme 15 und 16 eine geringere Länge auf als die beiden Tragflächenbereiche 13a und 13b des Tragteiles 2 und sind zur Gewinnung einer Einschubbegrenzung für das Tragteil 2 der Transportkarre mit seitlichen Vorsprüngen oder Anschlägen versehen, welche mit einem Abstand zu deren vorderem Ende an den zusätzlichen Tragarmen 15 und 16 angeordnet sind und bewirken, daß das Tragteil 2 bzw. die Tragflächenbereiche 13a und 13b nur bis zu einem solchen Grad unter die aufzunehmende Palette eingeschoben werden können, daß das versehentliche Mitergreifen einer evtl. dahinterstehenden Palette ausgeschlossen ist, ganz gleichgültig, ob es sich dabei um eine Halb-oder eine in Querrichtung zu unterfahrende Viertelpalette handelt.
    Bei der Aufnahme von Halbpaletten umgreifen die beiden Tragflächenbereiche 13a und 13b einen mittleren Tragbalken der Halbpalette mit geringem Seitenabstand und bilden die in einem größeren Seitenabstand an de Unterseite der Fläche der Palette zur Anlage kommenden zusätzlichen Tragarme 15 und jeweils die kippsichere Abstützung der Halbpalette gegenüber dem Tragteil 2 der Transportkarre.
    Bei der Aufnahme von Viertelpaletten in Querrichtung, die infolge der Anordnung bzw. Ausbildung der Fußteile der Viertelpalette nur ein zu deren Gesamtfläche unsymertisches bzw. außermittiges Einschieben des Tragteiles 2 der Transportkarre erlaubt, übernimmt jeweils einer der in eine Betriebslage
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    absenkbaren zusätzlichen Tragarme 15 oder 16 die kippsichere Abstützung der Viertelpalette gegnüber dem Tragteil 2, so daß im Falle der Aufnahme von Viertelpaletten jeweils nur einer
    der beiden zusätzlichen Tragarme in die Betriebslage abgesenkt zu werden braucht, um die kippsichere Abstützung einer Viertelpalette zu gewährleisten. Aus diesem Grunde sind auch die beiden zusätzlichen Tragarme 15 und 16 unabhängig voneinander in die Betriebslage absenkbar. In ihrer Bereitschaftsoder Mitführstellung befinden sich die beiden zusätzlichen
    Tragarme 15 und 16 in einer aufrechten, im wesentlichen parallel zur Endabwinkelung 12 des Tragteiles 2 ausgerichteten Lage.
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    1 268 D
    EXPRESSO-DEUTSCHLAND
    TRANSPORTGERÄTE GMBH.
    Ochshäuserstr. 11 -25
    Kassel - B.
    Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände P-TT-r-fi-N-T ANSPRÜCHE :
    1) Transportkarre für unterfahrbare Gegenstände, insbesondere Paletten und dergl., bestehend aus einem über wenigstens ein vorderes und zwei hintere Räder oder Rollen gegen den Boden abgestützten, eine im allgemeine T-förmige Grundrißform sowie einem aufragenden Tragbock aufweisenden Chassis und mindestens einem diesem gegenüber anhebbaren, eine horizontal ausgerichtete Tragfläche und eine den Tragbock übergreifende Endabwinkelung umfassenden Tragteil und ferner einer Einrichtung zum Anheben des Tragteiles gegenüber dem Chassis und einem aufragend angeordneten Schiebebügel, wobei das Tragteil mittels einer mechanischen oder hydraulischen Hubeinrichtung gegenüber dem Chassis anhebbar und wenigstens am Tragbock vermittels eines Schwenkhebelparallelogrammes oder einer Rollenführung geführt ist und das Chassis eine einen Freiraum für die Betätigung des Pedales der Einrichtung zum Anheben des Tragteiles gegenüber dem Chassis bildende Gestaltung aufweist, nach Patent (Patentanmeldung
    P 42 05 023.5), dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis eine im wesentlichen T-förmige Grundrißform aufweist, deren Querbalken als positives oder negatives Portal ausgebildet ist und dessen Längsbalken zwei zueinander parallele Längsträger umfaßt und daß das Tragteil über einen längsgerichteten mittigen Freiraum eine in zwei zueinan-
    der parallele Tragflächenbereiche unterteilte Tragfläche sowie eine den Tragbock samt Hubeinrichtung haubenartig übergreifende, gegenüber der Tragfläche vertikal aufragende Endabwinkelung umfasst.
  2. 2) Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil mit zusätzlichen, aus einer Bereitschaftsstellung in eine zu dessen Tragflächenbereichen höhengleich ausgerichtete Betriebslage verstellbaren Tragarmen ausgestattet ist.
  3. 3) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme des Tragteiles um eine quer zur Längserstreckung der Tragflächenbereiche ausgerichtete Achse schwenkbar an der vertikal aufragenden Endabwinkelung des Tragteiles angelenkt sind.
  4. 4) Transportkarre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme des Tragteiles wenigstens in ihrer Betriebslage einen seitlichen Abstand zu den Tragflächenbereichen aufweisen.
  5. 5) Transportkarre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme des Tragteiles in ihrer Betriebslage in einem Winkel zu den Tragflächenbereichen des Tragteiles ausgerichtet sind.
  6. 6) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils vermittels unter einem Winkel zur Längserstreckung der Tragflächenbereiche des Tragteiles angestellter Anlenkachsen schwenkbar an dem Tragteil, insbesondere dessen haubenartiger Endabwinkelung angelenkt sind.
  7. 7) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils
    vermittels in der Draufsicht trapezförmiger Lagerböcke an den Seitenwandungen der haubenartigen Endabwinkelung angelenkt sind.
  8. 8) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils aus einem hochkant stehend ausgerichteten Flachmaterialzuschnitt bestehen.
  9. 9) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme jeweils eine geringere Länge aufweisen als die Tragflächenbereiche des Tragteiles und in ihrer Betriebslage von der Endabwinkelung des Tragteiles ausgehend divergierend verlaufen .
  10. 10) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden zusätzlichen Tragarme einen eine Einschubbegrenzung bildenen Vorsprung oder Anschlag aufweisen.
  11. 11) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einschubbegrenzung bildende Anschlag bzw. Vorsprung an der dem Tragteil zugewandten Innenfläche des oder der zusätzlichen Tragarme angeordnet ist.
  12. 12) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenartige Endabwinkelung des Tragteiles als geschlossener Kasten ausgebildet ist.
  13. 13) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragflächenbereiche durch jeweils eine U-förmige Querschnittsform aufweisende Blechteile gebildet sind.
  14. 14) Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß das eine im wesentlichen T-förmige Grundrißform aufweisende Chassis sowie ein diesem gegenüber aufragend angeordneter Tragbock insgesamt aus Profilmaterialabschnitten bzw. profilierten Blechmaterialabschnitten gebildet sind, wobei der Querbalken der T-förmigen Grundrißform durch ein gebogenes oder gebautes Formteil gebildet ist und wobei der Längsbalken der T-förmigen Grundrißform durch zwei zueinander parallel ausgerichtete, gegenseitig beabstandete Profilträger gebildet ist.
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