DE9208815U1 - Writing unit for a cartridge fountain pen - Google Patents

Writing unit for a cartridge fountain pen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibeinheit für einen Patronenfüllhalter mit einer Schreibfeder, einem Griffstück, einem einen Zapfen aufweisenden Tintenzuführer und ggf. einer den Tintenzuführer aufnehmenden Hülse, wobei der Tintenzuführer lamellenartig ausgebildete Auffangkammern aufweist und wobei der Tintenzuführer auf der der Schreibfeder zugewandten Seite über die gesamte Länge hinweg von einem kapillaren Längsspalt durchzogen ist.The invention relates to a writing unit for a cartridge fountain pen with a writing nib, a handle, an ink feeder with a pin and optionally a sleeve that accommodates the ink feeder, wherein the ink feeder has lamella-like collecting chambers and wherein the ink feeder is traversed by a capillary longitudinal gap over its entire length on the side facing the writing nib.

Patronenfüllhalter mit Schreibeinheiten der in Rede stehenden Art sind seit Jahrzehnten bekannt. Lediglich beispielhaft wird hierzu auf die DE 40 18 598 Al verwiesen.Cartridge fountain pens with writing units of the type in question have been known for decades. Reference is made to DE 40 18 598 Al as an example.

Herstellerseitig gefüllte und mit einer Kugel verschlossene Patronen werden zum Gebrauch mittels eines Durchstoßzapfens der Schreibeinheit angestochen, wobei die dem Verschluß dienende Kugel zum Anstechen der Patrone in das Patroneninnere gedrückt wird. Ebenso können wiederbefüllbare Patronen bzw. Tintenkapseln verwendet werden, wobei auch hier der Durchstoßzapfen in die Patrone bzw. Kapsel eingesteckt wird bzw. die Patrone bzw. Kapsel auf den Durchstoßzapfen aufgeschoben wird. Auch nach jahrzehntealter Einführung der in Rede stehenden Patronenfüllhalter ist insbesondere das Anschreiben eines neuen oder gereinigten Patronenfüllhalters immer noch äußerst problematisch. Einerseits dauert es nämlich bei den herkömmlichen Schreibeinheiten bzw. den dort verwendeten Tintenleitsystemen Minuten und somit zu lange, bis die Tinte nach dem Anstechen der Patrone die Federspitze erreicht und alle für eine einwandfreie Funktion wichtigen Kapillare mit Tinte gefüllt sind.Cartridges filled by the manufacturer and sealed with a ball are pierced for use using a piercing pin on the writing unit, whereby the ball serving as the closure is pressed into the cartridge interior to pierce the cartridge. Refillable cartridges or ink capsules can also be used, whereby here too the piercing pin is inserted into the cartridge or capsule or the cartridge or capsule is pushed onto the piercing pin. Even after decades of introducing the cartridge fountain pens in question, writing on a new or cleaned cartridge fountain pen is still extremely problematic. On the one hand, with conventional writing units or the ink feed systems used there, it takes minutes and therefore too long for the ink to reach the nib after the cartridge has been pierced and for all the capillaries that are important for proper function to be filled with ink.

Andererseits besteht nach dem Anstechen die Gefahr des Auslaufens von Tinte, da zwar der kapillare Längsspalt des Tintenleitsystems gleich nach dem Anstechen mit Tinte gefüllt ist,On the other hand, there is a risk of ink leakage after piercing, since the capillary longitudinal gap of the ink feed system is filled with ink immediately after piercing,

also die Feder mit Tinte versorgt, aber die zur Regulierung des Tintenflusses wichtige und dabei quasi als Flüssigkeitsventil dienende Regelstrecke noch nicht mit Tinte gefüllt ist, wodurch ständig Luft in die Patrone einströmen kann und somit Tinte ungeregelt bzw. undosiert zu der Schreibfeder gelangt. Ein Abtropfen der Tinte aus der Schreibfeder ist insbesondere dann die Folge, wenn der Patronenfüllhalter nach dem Anstechen in einem Schreibtischständer abgestellt oder zum Versand in einen Karton gelegt wird.i.e. the nib is supplied with ink, but the control system, which is important for regulating the ink flow and serves as a kind of fluid valve, is not yet filled with ink, which means that air can constantly flow into the cartridge and ink reaches the nib unregulated or unduly. Ink dripping from the nib is particularly the result if the cartridge fountain pen is placed on a desk stand after pricking or is placed in a box for shipping.

Abhilfe zu den zuvor genannten Problemen wird seitens führender Hersteller von Patronenfüllhaltern bislang dadurch angeboten, daß sie bereits werksseitig ihre Füllfederhalter mit Patronen bestücken und die Patronenfüllhalter somit im angeschriebenen Zustand in den Fachhandel bringen. Oftmals wird dabei der lange dauernde Anschreibvorgang herstellerseitig dadurch abgekürzt, daß die Patronenfüllhalter mit angestochener Patrone in einer Zentrifuge behandelt werden. Damit wird zwar dem Händler das zeitaufwendige Anstechen der Patrone und das Anschreiben des Füllhalters abgenommen, aber die Gefahr des Auslaufens ist bei üblicherweise nicht erschütterungsfreiem Transport besonders groß.Leading manufacturers of cartridge fountain pens have so far offered a solution to the problems mentioned above by fitting their fountain pens with cartridges at the factory and thus bringing the cartridge fountain pens to retailers in a pre-filled state. The manufacturer often shortens the lengthy pre-filling process by treating the cartridge fountain pens with the cartridge already pierced in a centrifuge. This saves the retailer the time-consuming task of puncturing the cartridge and pre-filling the fountain pen, but the risk of leakage is particularly high when the pen is transported in a way that is not usually vibration-free.

Insbesondere bei Lufttransportwegen führen sich ausdehnender Tinte und/oder Luft aufgrund auftretender Druck- und Temperaturunterschiede zum zwangsläufigen Austreten von Tinte, wodurch erheblicher Schaden entstehen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Tintenzuführer im Hinblick auf seinen Tintendurchfluß für besonders große Schriftbreiten ausgelegt ist. Die bekannten Schreibeinheiten sind demnach insbesondere bei Verwendung eines Tintenzuführers für große Schriftbreiten insoweit problematisch, als sie bei großem Tintendurchsatz nur wenig Kleckssicherheit bieten.Particularly in the case of air transport routes, expanding ink and/or air due to pressure and temperature differences inevitably lead to ink leakage, which can cause considerable damage. This is particularly the case if the ink feeder is designed for particularly large font widths in terms of its ink flow. The known writing units are therefore problematic, particularly when using an ink feeder for large font widths, in that they offer little protection against smudges with a high ink flow rate.

Bei der aus der DE 40 18 598 Al bekannten Schreibeinheit wurde zur Abhilfe der voranstehend genannten Probleme ein Tintenzuführer vorgeschlagen, bei dem sich die Luftnut vom Längsspalt ausgehend stetig oder unstetig bis hin zu der dem Längsspalt gegenüberliegenden Seite, d.h. in radialer Richtung gesehen nach außen, erweitert. Dadurch soll sich der kapillare Längsspalt sofort nach dem Anstechen der Patrone mit Tinte füllen, während sich die bislang einen rechteckigen oder guadratischen Querschnitt aufweisende Luftnut nur allmählich mit Tinte füllt. Folglich sind dort gleich nach dem Anstechen der Patrone weder die Regelstrecke noch die Überströmkapillare mit Tinte gefüllt, so daß Luft durch die mit Tinte noch nicht gefüllte bzw. noch nicht verschlossene Regelstrecke in die Patrone einströmen kann, wodurch wiederum mehr bzw. zu viel Tinte - ungeregelt zur Schreibfeder gelangt und dort abtropft. Auch die dort vorgeschlagene Manipulation des Längsspalts bzw. der sich an den Längsspalt anschließenden Luftnut ist in der Praxis problematisch, da die einerseits im Längsspalt, andererseits in der dort vorgesehenen Luftnut auftretende Kapillarwirkung nicht ausreicht, um einerseits den Anschreibvorgang zu beschleunigen und andererseits ein Abtropfen oder gar die Gefahr des Auslaufens, insbesondere beim Transport, völlig zu vermeiden.In the writing unit known from DE 40 18 598 A1, an ink feeder was proposed to remedy the problems mentioned above, in which the air groove expands continuously or discontinuously from the longitudinal gap to the side opposite the longitudinal gap, i.e. outwards in the radial direction. This means that the capillary longitudinal gap is supposed to fill with ink immediately after the cartridge is pierced, while the air groove, which previously had a rectangular or square cross-section, only gradually fills with ink. As a result, immediately after the cartridge is pierced, neither the control section nor the overflow capillary are filled with ink, so that air can flow into the cartridge through the control section that is not yet filled with ink or not yet closed, which in turn means that more or too much ink reaches the nib in an uncontrolled manner and drips off there. The manipulation of the longitudinal gap or the air groove adjoining the longitudinal gap proposed there is also problematic in practice, since the capillary effect occurring in the longitudinal gap on the one hand and in the air groove provided there on the other hand is not sufficient to accelerate the writing process on the one hand and to completely avoid dripping or even the risk of leakage, especially during transport, on the other.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schreibeinheit für Patronenfüllhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß insbesondere bei für große Schriftbreiten dimensionierten Tintenzuführern einerseits ein Abtropfen bzw. ein Auslaufen der Tinte nach Anstechen der Patrone verhindert und der Arbeitsvorgang beschleunigt ist, andererseits bei Druck- und Temperaturschwankungen ein Klecksen völlig verhindert ist.The invention is therefore based on the object of designing and developing the writing unit for cartridge fountain pens of the type mentioned at the beginning in such a way that, particularly in the case of ink feeders designed for large writing widths, dripping or running of the ink after piercing the cartridge is prevented and the working process is accelerated, and on the other hand, smearing is completely prevented in the event of pressure and temperature fluctuations.

Die erfindungsgemäße Schreibeinheit löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruches 1. Danach ist dieThe writing unit according to the invention solves the above problem by the features of claim 1. According to this, the

Schreibeinheit derart ausgestaltet, daß der kapillare Längsspalt zumindest bereichsweise durch einen sich innerhalb des Längsspalts in dessen Längsrichtung erstreckenden Steg in zwei Teilspalte unterteilt ist.Writing unit designed in such a way that the capillary longitudinal gap is divided at least in regions into two partial gaps by a web extending within the longitudinal gap in its longitudinal direction.

Erfindungsgeraäß ist zunächst erkannt worden, daß das Problem des Abtropfens nach Anstechen einer Patrone dadurch hervorgerufen wird, daß sich der kapillare Längsspalt sofort nach dem Anstechen der Patrone mit Tinte füllt, daß sich aber der darüber angeordnete Luftkanal nur allmählich mit Tinte füllt. Folglich sind gleich nach Anstechen der Patrone weder die Regelstrecke noch die Überströmkapillare mit Tinte gefüllt, so daß Luft durch die mit Tinte noch nicht gefüllte bzw. noch nicht verschlossene Regelstrecke in die Patrone einströmen kann, wodurch wiederum mehr bzw. zuviel Tinte - ungeregelt - zur Schreibfeder gelangt und dort abtropft.According to the invention, it was first recognized that the problem of dripping after piercing a cartridge is caused by the fact that the capillary longitudinal gap fills with ink immediately after piercing the cartridge, but that the air channel arranged above it only fills with ink gradually. Consequently, immediately after piercing the cartridge, neither the control section nor the overflow capillary are filled with ink, so that air can flow into the cartridge through the control section that is not yet filled with ink or not yet closed, which in turn causes more or too much ink - unregulated - to reach the nib and drip there.

Des weiteren ist erkannt worden, daß einerseits hinreichend Raum, andererseits eine hinreichende Kapillarwirkung im Längsspalt bzw. in der Luftnut geschaffen werden muß, damit die Tinte bei sich ausdehnender Luft aufgrund von Temperaturschwankungen ausweichen kann, wobei entsprechende Strömungspfade vorgegeben werden müssen. Ein Auffüllen der Regelstrecke mit Tinte ist durch Manipulation des Längsspalts möglich.It has also been recognized that sufficient space and a sufficient capillary effect must be created in the longitudinal gap or in the air groove so that the ink can escape when the air expands due to temperature fluctuations, whereby appropriate flow paths must be specified. The control system can be filled with ink by manipulating the longitudinal gap.

Erfindungsgemäß wurde schließlich der kapillare Längsspalt durch Vorkehrung des den Längsspalt teilenden Stegs derart ausgebildet, daß dem Längsspalt bzw. den so gebildeten Teilspalten eine Regelfunktion bzw. Ventilfunktion zukommt. Einerseits sind durch den Steg schmale Teilspalte mit kapillarer Wirkung gebildet, andererseits ist im Bereich oberhalb des Stegs, d.h. in der sich oberhalb des kapillaren Längsspalts anschließenden Luftnut, ein kapillares Feld gebildet. Mit anderen Worten verursacht der in den kapillaren Längsspalt eingebrachte StegAccording to the invention, the capillary longitudinal gap was finally formed by providing the web dividing the longitudinal gap in such a way that the longitudinal gap or the partial gaps thus formed have a control function or valve function. On the one hand, narrow partial gaps with a capillary effect are formed by the web, on the other hand, a capillary field is formed in the area above the web, i.e. in the air groove above the capillary longitudinal gap. In other words, the web introduced into the capillary longitudinal gap causes

sowohl an seinen Seitenwandungen als auch an seinem freien Ende Kapillarwirkungen derart, daß dem kapillaren Längsspalt insgesamt bzw. dem dort vorgesehenen Steg und somit den dadurch gebildeten Teilspalten eine Regelfunktion bzw. Ventilfunktion zukommt. capillary effects on both its side walls and its free end such that the capillary longitudinal gap as a whole or the web provided there and thus the partial gaps formed thereby have a control function or valve function.

Durch Kombination der Merkmale des Schutzanspruches 1 und die dadurch getroffene Ausgestaltung des Tintenzuführers wird in erfindungsgemäßer Weise erreicht, daß sich die Regelstrecke schnellst möglich mit Tinte füllt. Entsteht beim Schreiben Unterdruck, so entleert sich die Regelstrecke, reißt also auf, und läßt Luft zur Patrone hin durch den Luftkanal strömen. Anschließend wird die Regelstrecke durch die nachströmende Tinte wieder geschlossen, sofern kein Unterdruck mehr auftritt, also keine Tinte mehr entnommen wird.By combining the features of claim 1 and the resulting design of the ink feeder, it is achieved in accordance with the invention that the control section fills with ink as quickly as possible. If negative pressure occurs during writing, the control section empties, i.e. breaks open, and allows air to flow through the air channel to the cartridge. The control section is then closed again by the incoming ink, provided that negative pressure no longer occurs, i.e. no more ink is removed.

Weiter erfindungsgemäß übernehmen die Auffangkammern die sich ausdehnende Luft bzw. die sich im Tintenzuführer befindliche Tinte. Folglich wird bei einer Luftausdehnung, beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen, die Tinte nicht aus dem Tintenzuführer zur Feder hin herausgedrückt, sondern gelangt über die Überströmkapillare in die Auffangkammern, die lediglich über die Überströmkapillare einerseits miteinander, andererseits mit dem Längsspalt bzw. dem Luftkanal ströraungsverbunden sind.Furthermore, according to the invention, the collecting chambers take on the expanding air or the ink in the ink feeder. Consequently, when the air expands, for example due to temperature fluctuations, the ink is not pushed out of the ink feeder towards the spring, but rather passes through the overflow capillary into the collecting chambers, which are only connected to one another via the overflow capillary on the one hand and to the longitudinal gap or the air channel on the other.

Folglich ist mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen einerseits ein Abtropfen von Tinte insbesondere auch dann verhindert, wenn der Tintenzuführer für große Schriftbreiten und somit für ein erhebliches Tintenfördervolumen ausgelegt ist.Consequently, the measures according to the invention prevent dripping of ink, especially when the ink feeder is designed for large font widths and thus for a considerable ink feed volume.

Im Hinblick auf die Anordnung und Ausgestaltung des Steges ist es von besonderem Vorteil, wenn dieser in etwa mittig in dem Längsspalt ausgebildet ist und somit den Längsspalt in in etwaWith regard to the arrangement and design of the web, it is particularly advantageous if it is formed approximately in the middle of the longitudinal gap and thus divides the longitudinal gap into approximately

gleich große Teilspalte unterteilt. Dadurch wird die im Längsspalt bzw. in den Längsspalten auftretende Kapillarwirkung und somit die dem Längsspalt zukommende Regelfunktion ganz besonders begünstigt, zumal die Teilspalte eine äußerst geringe Breite aufweisen.divided into equal-sized partial gaps. This particularly promotes the capillary effect occurring in the longitudinal gap or gaps and thus the control function of the longitudinal gap, especially since the partial gaps are extremely narrow.

In weiter vorteilhafter Weise könnte sich der Steg im Längsspalt lediglich über den gesamten Bereich der Auffangkammern hinweg erstrecken. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß sich der Steg durch den gesamten Längsspalt hindurch, d.h. über dessen gesamte Länge hinweg, erstreckt, so daß der Längsspalt insgesamt als Regelstrecke dient. Dem gesamten Längsspalt käme dann die Regelfunktion bzw. Ventilfunktion zu.In a further advantageous manner, the web in the longitudinal gap could extend only over the entire area of the collecting chambers. However, it would also be conceivable for the web to extend through the entire longitudinal gap, i.e. over its entire length, so that the longitudinal gap as a whole serves as a control section. The entire longitudinal gap would then have the control function or valve function.

Zur Optimierung der dem Längsspalt zukommenden Regelfunktion könnte sich der Steg vom Spaltengrund bis maximal zu den Oberkanten der den Längsspalt begrenzenden, durch den Tintenzuführer gebildeten Seitenwandungen erstrecken. Im Bereich unterhalb der Schreibfeder zwischen der Schreibfeder und dem Steg könnte ein in etwa der Breite eines jeden Teilspalts entsprechender Abstand bestehen, so daß zwischen dem Steg und der Schreibfeder ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum ausgebildet ist. Dieser kapillare Raum entspricht der im Stand der Technik ausgebildeten Luftnut, die jedoch hier aufgrund der vom Steg bzw. von den Stegwandungen ausgehenden Kapillarwirkung ganz besonders regelnd wirkt.To optimize the control function of the longitudinal gap, the web could extend from the bottom of the gap to a maximum of the upper edges of the side walls that delimit the longitudinal gap and are formed by the ink feeder. In the area below the nib, between the nib and the web, there could be a distance that is approximately equal to the width of each partial gap, so that a capillary field or a capillary space is formed between the web and the nib. This capillary space corresponds to the air groove formed in the prior art, which, however, has a particularly regulating effect here due to the capillary effect emanating from the web or the web walls.

Zwischen dem Steg und der Hülse oder dem Griffstück ist ein mindestens der Breite eines jeden Teilspalts entsprechender Abstand vorgesehen, so daß auch zwischen dem Steg und der Hülse oder dem Griffstück ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum ausgebildet ist. Hier gilt das gleiche, wie für den zwischen der Schreibfeder und dem Steg ausgebildeten Raum.A distance of at least the width of each partial gap is provided between the bridge and the sleeve or the handle, so that a capillary field or a capillary space is also formed between the bridge and the sleeve or the handle. The same applies here as for the space formed between the nib and the bridge.

Des weiteren könnte der Steg an seinem dem Spaltengrund zugewandten freien Ende eine ebene Fläche aufweisen, die zu den Seitenwandungen hin durch die Teilspalte begrenzt ist. Gerade dieser begrenzten Fläche kommt aufgrund ihrer geringen Dimensionierung innerhalb des Längsspalts eine besondere Kapillarwirkung zu, was insbesondere auf die seitlichen Kanten des Stegs zurückzuführen ist.Furthermore, the web could have a flat surface at its free end facing the gap base, which is limited by the partial gap towards the side walls. This limited surface in particular has a special capillary effect due to its small dimensions within the longitudinal gap, which is particularly due to the lateral edges of the web.

Alternativ zu der voranstehend genannten Ausgestaltung des Stegs könnte dieser an seinem dem Spaltengrund abgewandten freien Ende eine zumindest geringfügig gewölbte Fläche aufweisen, wodurch die Kapillarwirkung zwischen der Schreibfeder und dieser Fläche bzw. zwischen der Hülse oder dem Griffstück und dieser Fläche aufgrund des verringerten Volumens verstärkt würde.As an alternative to the above-mentioned design of the bridge, it could have an at least slightly curved surface at its free end facing away from the column base, whereby the capillary effect between the nib and this surface or between the sleeve or the handle and this surface would be increased due to the reduced volume.

Insbesondere unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist es von Vorteil, wenn der Steg und die Teilspalte jeweils für sich einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Gerade die sich dadurch ergebenden Kanten und Ecken begünstigen die zum Erhalt einer hinreichenden Regelfunktion erforderlichen Kapillarwirkungen erheblich.Particularly from a manufacturing point of view, it is advantageous if the web and the partial gap each have a substantially rectangular cross-section. The resulting edges and corners in particular significantly promote the capillary effects required to maintain an adequate control function.

Bei Schreibeinheiten, bei denen die Auffangkammern auf der der Schreibfeder zugewandten Seite mit einer als Regelstrecke dienenden, sich beidseitig in den kapillaren Längsspalt hinein öffnenden Kammer enden, ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn der Steg zumindest im Bereich der als Regelstrecke dienenden Kammer an seinem freien Ende einen Einschnitt bzw. eine geringere Höhe aufweist. Der Einschnitt könnte eine Breite aufweisen, die der Breite eines Teilspalts im wesentlichen entspricht. Dieser Einschnitt stellt letztendlich einen Teil bzw. eine Verbindung der die Regelstrecke bildenden Kammern dar, so daß dem Einschnitt selbst eine Regelfunktion zukommt.In writing units in which the collecting chambers on the side facing the nib end with a chamber that serves as a control section and opens into the capillary longitudinal gap on both sides, it is particularly advantageous if the web has a notch or a lower height at its free end, at least in the area of the chamber that serves as a control section. The notch could have a width that essentially corresponds to the width of a partial gap. This notch ultimately represents a part or a connection of the chambers that form the control section, so that the notch itself has a control function.

Die durch den Längsspalt bzw. den im Längsspalt ausgebildeten Steg hervorgerufene Kapillarwirkung und somit die darauf zurückzuführende Regelfunktion wird abermals begünstigt, indem der Steg von der als Regelstrecke dienenden Kammer aus in Richtung des der Schreibfeder abgewandten Endes des Tintenzuführers an seinem freien Ende eine sich längs des Stegs erstreckende Randausnehmung aufweist. Diese Randausnehmung des Stegs könnte partiell ausgebildet sein und sich dabei beispielsweise über mindestens drei Auffangkammern hinweg erstrecken. Mehrere unabhängige Randausnehmungen über den gesamten Steg hinweg sind denkbar.The capillary effect caused by the longitudinal gap or the web formed in the longitudinal gap and thus the control function that can be attributed to it is further promoted by the web having an edge recess extending along the web at its free end from the chamber serving as the control section in the direction of the end of the ink feeder facing away from the nib. This edge recess of the web could be partially formed and extend, for example, over at least three collecting chambers. Several independent edge recesses across the entire web are conceivable.

Im Hinblick auf die Dimensionierung der Randausnehmung ist es von weiterem Vorteil, wenn sich diese am freien Ende des Stegs von der Seite her maximal hälftig in den Steg hinein erstreckt. Die Randausnehmung könnte dabei einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so daß insbesondere aufgrund der im Steg ausgebildeten Innenkante die dem Steg zuzuschreibende Kapillarwirkung abermals begünstigt wird.With regard to the dimensioning of the edge recess, it is further advantageous if it extends at the free end of the web from the side into the web at a maximum of half. The edge recess could have an essentially rectangular cross-section, so that the capillary effect attributable to the web is again promoted, particularly due to the inner edge formed in the web.

Insbesondere im Hinblick auf die dem Tintenzuführer insgesamt zukommende Regelfunktion und im Hinblick auf die dazu erforderlichen kapillaren Felder ist es von weiterem Vorteil, wenn der Tintenzuführer insgesamt von einem kapillaren Feld umgeben ist. Sofern der Tintenzuführer an dem der Schreibfeder abgewandten Ende - vor dem Zapfen - eine zur Anlage an die Hülse oder das Griffstück dienende Anlagefläche aufweist, ist es im Rahmen dieser Ausgestaltung ganz besonders vorteilhaft, wenn die Anlagefläche durch Abstandhalter von der Hülse bzw. dem Griffstück derart beabstandet ist, daß zwischen der Anlagefläche und der Hülse bzw. dem Griffstück ein kapillares Feld ausgebildet ist, in das sich der Längsspalt hinein öffnet. Die Abstandhalter könnten als an der Hülse oder dem Griffstück ausgebildete Vor-Particularly with regard to the control function of the ink feeder as a whole and with regard to the capillary fields required for this, it is of further advantage if the ink feeder as a whole is surrounded by a capillary field. If the ink feeder has a contact surface on the end facing away from the nib - in front of the pin - for contact with the sleeve or the handle, it is particularly advantageous within the scope of this design if the contact surface is spaced from the sleeve or the handle by spacers in such a way that a capillary field is formed between the contact surface and the sleeve or the handle, into which the longitudinal gap opens. The spacers could be formed as pre-formed on the sleeve or the handle.

sprünge bzw. Warzen ausgebildet sein, so daß sie integrale Bestandteile der Hülse bzw. des Griffstücks sind.jumps or warts so that they are integral parts of the sleeve or the handle.

Eine weitere Maßnahme zur Ausgestaltung bzw. Gewährleistung eines den Tintenzuführer umgebenden kapillaren Feldes ist die Vorkehrung von Zentrierteilen, so daß der Tintenzuführer allseitig gleich und konstant zu der Hülse bzw. dem Griffstück beabstandet ist. Dazu könnten der Innenwandung der Hülse bzw. des Griffstücks entlang deren bzw. dessen Umfang mindestens drei, vorzugsweise sechs, Zentrierteile zugeordnet sein. Diese Zentrierteile könnten im Bereich des der Schreibfeder abgewandten Endes des Tintenzuführers, vorzugsweise im Bereich der Anlagefläche des Tintenzuführers, ausgebildet sein und dabei integrale Bestandteile entweder des Tintenzuführers oder der Innenwandung der Hülse bzw. des GriffStücks sein. Die in Form von Vorsprüngen ausgebildeten Zentrierteile dienen einerseits zur Zentrierung des Tintenzuführers, andererseits zur Gewährleistung eines kapillaren Feldes zwischen dem Tintenzuführer und der Innenwandung der Hülse bzw. des GriffStücks.A further measure for designing or ensuring a capillary field surrounding the ink feeder is the provision of centering parts so that the ink feeder is at a constant and equal distance from the sleeve or handle on all sides. For this purpose, at least three, preferably six, centering parts could be assigned to the inner wall of the sleeve or handle along its circumference. These centering parts could be formed in the area of the end of the ink feeder facing away from the nib, preferably in the area of the contact surface of the ink feeder, and could be integral components of either the ink feeder or the inner wall of the sleeve or handle. The centering parts designed in the form of projections serve on the one hand to center the ink feeder and on the other hand to ensure a capillary field between the ink feeder and the inner wall of the sleeve or handle.

Damit nun der sich über den Tintenzuführer hinweg erstreckende Längsspalt und die durch den Längsspalt generierte Kapillarwirkung bis hin zum freien Ende des Zapfens gewährleistet ist, könnte sich der Längsspalt zu der Anlagefläche hin bis auf den sich an die Anlagefläche anschließenden Zapfen vorzugsweise geradlinig vertiefen. Dadurch wäre sichergestellt, daß der Längsspalt endseitig nicht verschlossen bzw. behindert wird, so daß sich dieser geradezu fließend zum Zapfen hin öffnet. Dies wiederum begünstigt die Regelfunktion aufgrund der somit ungehinderten Strömungsverbindung zum Zapfen hin erheblich.In order to ensure that the longitudinal gap extending over the ink feeder and the capillary effect generated by the longitudinal gap extend to the free end of the pin, the longitudinal gap could preferably deepen in a straight line towards the contact surface up to the pin adjoining the contact surface. This would ensure that the longitudinal gap is not closed or obstructed at the end, so that it opens almost smoothly towards the pin. This in turn significantly improves the control function due to the unhindered flow connection to the pin.

Schließlich könnte der Zapfen einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit obenliegender Planfläche aufweisen, wobei die Planfläche wiederum mit einem Kapillarspalt versehen ist. Die-Finally, the pin could have an approximately semicircular cross-section with a flat surface on top, whereby the flat surface is in turn provided with a capillary gap. This

ser Kapillarspalt könnte ebenfalls doppelt ausgeführt sein, so daß über den gesaraten Zapfen hinweg zwei parallele Kapillarspalte verlaufen. Insoweit ist der kapillare Längsspalt von der Schreibfeder über den Bereich der Auffangkairanern hinweg durch den Zapfen hindurch bis in die Patrone hinein verlängert und vermag aufgrund seiner Dimensionierung insgesamt den Tintenzufluß entsprechend der Auslegung der Schreibeinheit zu regeln.This capillary gap could also be doubled so that two parallel capillary gaps run across the entire pin. In this respect, the capillary longitudinal gap is extended from the nib across the area of the collecting capillaries through the pin and into the cartridge and, due to its dimensions, is able to regulate the ink flow in accordance with the design of the writing unit.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigtThere are now various possibilities for designing and developing the teaching of the present invention in an advantageous manner. For this purpose, reference is made on the one hand to the claims subordinate to claim 1 and on the other hand to the following explanation of an embodiment of the invention based on the drawing. In connection with the explanation of the preferred embodiment of the invention based on the drawing, generally preferred embodiments and developments of the teaching are also explained. The drawing shows

Fig. 1 in scheraatischer Darstellung, teilweise weggebrochen und geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schreibeinheit für einen Patronenfüllhalter in Seitenansicht,Fig. 1 in schematic representation, partially broken away and sectioned, an embodiment of a writing unit according to the invention for a cartridge fountain pen in side view,

Fig. 2 in schematischer Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie A-A,Fig. 2 shows a schematic representation of the object from Fig. 1 in section along the line A-A,

Fig. 3 in schematischer Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie B-B,Fig. 3 shows a schematic representation of the object from Fig. 1 in section along the line B-B,

Fig. 4 in schematischer Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie C-C,Fig. 4 shows a schematic representation of the object from Fig. 1 in section along the line C-C,

Fig. 5 in schematischer Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie D-D undFig. 5 shows a schematic representation of the object from Fig. 1 in section along the line D-D and

Fig. 6 in schematischer Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie E-E.Fig. 6 is a schematic representation of the object from Fig. 1 in section along the line E-E.

Die Fig. 1 bis 6 zeigen gemeinsam ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schreibeinheit für einen Patronenfüllhalter. Die hier lediglich beispielhaft dargestellte Schreibeinheit weist als wesentliche Bestandteile eine Schreibfeder 1, ein Griffstück 2, einen einen Zapfen 3 aufweisenden Tintenzuführer 4 und eine den Tintenzuführer 4 aufnehmende Hülse 5 auf.Figures 1 to 6 together show an embodiment of a writing unit according to the invention for a cartridge fountain pen. The writing unit, which is shown here only as an example, has as essential components a writing nib 1, a handle 2, an ink feeder 4 having a pin 3 and a sleeve 5 receiving the ink feeder 4.

Der Tintenzuführer 4 weist lamellenartig ausgebildete Auffangkammern 6 auf, wobei die der Schreibfeder 1 zugewandte Seite des Tintenzuführers 4 über die gesamte Länge des Tintenzuführers 4 hinweg von einem kapillaren Längsspalt 7 durchzogen ist. Der Längsspalt 7 geht im gesamten Bereich der Auffangkammern 6 nach außen hin in einen Luftkanal 8 über, der eine wesentlich größere Querschnittsfläche einnimmt als der kapillare Längsspalt 7. In Längsrichtung erstreckt sich der Luftkanal 8 bzw. der kapillare Längsspalt 7 bis an eine am federseitigen Ende der Auffangkammern 6 vorgesehene Regelstrecke 9, die durch den Auffangkammern 6 entsprechende Kammern gebildet ist.The ink feeder 4 has lamellar-shaped collecting chambers 6, with the side of the ink feeder 4 facing the nib 1 being traversed by a capillary longitudinal gap 7 over the entire length of the ink feeder 4. The longitudinal gap 7 merges outwards in the entire area of the collecting chambers 6 into an air channel 8, which takes up a significantly larger cross-sectional area than the capillary longitudinal gap 7. In the longitudinal direction, the air channel 8 or the capillary longitudinal gap 7 extends to a control section 9 provided at the nib-side end of the collecting chambers 6, which is formed by chambers corresponding to the collecting chambers 6.

Erfindungsgemäß ist der kapillare Längsspalt 7 durch einen sich innerhalb des Längsspalts 7 in dessen Längsrichtung erstreckenden Steg 10 in zwei Teilspalte 11, 12 unterteilt.According to the invention, the capillary longitudinal gap 7 is divided into two partial gaps 11, 12 by a web 10 extending within the longitudinal gap 7 in its longitudinal direction.

Fig. 1 zeigt in Verbindung mit den Fig. 2 bis 5, daß sich der Steg 10 im Längsspalt 7 über den gesamten Bereich der Auffangkammern 6 und darüber hinaus durch den gesamten Längsspalt 7 hindurch, d.h. über dessen gesamte Länge hinweg, erstreckt.Fig. 1 shows in conjunction with Figs. 2 to 5 that the web 10 in the longitudinal gap 7 extends over the entire area of the collecting chambers 6 and beyond that through the entire longitudinal gap 7, i.e. over its entire length.

Die Fig. 2 bis 5 zeigen besonders deutlich, daß sich der Steg 10 vom Spaltengrund bis maximal zu den Oberkanten der den Längsspalt 7 begrenzenden, durch den Tintenzuführer 4 gebildeten Seitenwandungen erstreckt. Gemäß Fig. 2 ist im Bereich unterhalb der Schreibfeder 1 zwischen der Schreibfeder 1 und dem Steg 10 ein in etwa der Breite eines jeden Teilspalts 11, 12 entsprechender Abstand vorhanden, so daß zwischen dem Steg 10 der Schreibfeder 1 ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum 13 ausgebildet ist.Figures 2 to 5 show particularly clearly that the web 10 extends from the bottom of the gap to a maximum of the upper edges of the side walls that delimit the longitudinal gap 7 and are formed by the ink feeder 4. According to Figure 2, in the area below the writing nib 1, there is a distance between the writing nib 1 and the web 10 that corresponds approximately to the width of each partial gap 11, 12, so that a capillary field or a capillary space 13 is formed between the web 10 of the writing nib 1.

Gemäß Fig. 5 ist zwischen dem Steg 10 und der Hülse 5 oder dem Griffstück 2 ein Abstand vorgesehen, der größer ist als die Breite eines jeden Teilspalts 11, 12. Dadurch ist zwischen dem Steg 10 und der Hülse 5 oder dem Griffstück 2 ebenfalls ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum 14 ausgebildet.According to Fig. 5, a distance is provided between the web 10 and the sleeve 5 or the handle 2 which is greater than the width of each partial gap 11, 12. As a result, a capillary field or a capillary space 14 is also formed between the web 10 and the sleeve 5 or the handle 2.

Den Fig. 2 und 5 ist zu entnehmen, daß der Steg 10 an seinem dem Spaltengrund abgewandten freien Ende eine ebene Fläche 15 aufweist. In Fig. 3 ist dagegen angedeutet, daß der Steg 10 an seinem dem Spaltengrund abgewandten freien Ende auch eine zumindest geringfügig gewölbte Fläche 16 aufweisen kann.It can be seen from Figs. 2 and 5 that the web 10 has a flat surface 15 at its free end facing away from the gap base. In contrast, Fig. 3 indicates that the web 10 can also have an at least slightly curved surface 16 at its free end facing away from the gap base.

Die Fig. 2 bis 5 zeigen gemeinsam, daß der Steg 10 und die Teilspalte 11, 12 jeweils für sich einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Durch die dabei gebildeten Kanten wird die Kapillarwirkung der Teilspalte 11, 12 abermals begünstigt.Figures 2 to 5 together show that the web 10 and the partial gaps 11, 12 each have a substantially rectangular cross-section. The edges thus formed further promote the capillary effect of the partial gaps 11, 12.

Die Fig. 1 und 3 zeigen gemeinsam und zumindest andeutungsweise, daß die Auffangkammern 6 auf der der Schreibfeder 1 zugewandten Seite, d.h. zum vorderen Ende hin, mit einer als Regelstrecke dienenden, sich beidseitig in den kapillaren Längsspalt 7 hinein öffnenden Kammer 17 enden. Der Steg 10 ist zumindest im Bereich der als Regelstrecke dienenden Kammer 17 anFig. 1 and 3 show together and at least indicatively that the collecting chambers 6 end on the side facing the nib 1, i.e. towards the front end, with a chamber 17 serving as a control section, opening on both sides into the capillary longitudinal gap 7. The web 10 is at least in the area of the chamber 17 serving as a control section on

seinem freien Ende mit einem Einschnitt 18 bzw. einer geringeren Höhe ausgestattet, wobei der Einschnitt 18 mindestens der Breite eines Teilspalts 11, 12 entspricht. Gemäß Fig. 4 weist der Steg 10 von der als Regelstrecke dienenden Kammer 17 aus in Richtung des der Schreibfeder 1 abgewandten Endes des Tintenzuführers 4 an seinem freien Ende eine sich längs des Stegs 10 erstreckende Randausnehmung 19 auf. Die Randausnehmung 19 des Stegs 10 erstreckt sich über etwa drei Auffangkammern 6 hinweg, ist also örtlich begrenzt. Des weiteren läßt Fig. 4 erkennen, daß sich die Randausnehmung 19 am freien Ende des Stegs 10 von der Seite her in etwa hälftig in den Steg 10 hinein erstreckt. Die Randausnehmung 19 weist dabei einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.its free end is provided with an incision 18 or a smaller height, whereby the incision 18 corresponds at least to the width of a partial gap 11, 12. According to Fig. 4, the web 10 has an edge recess 19 extending along the web 10 from the chamber 17 serving as the control section in the direction of the end of the ink feeder 4 facing away from the writing pen 1. The edge recess 19 of the web 10 extends over approximately three collecting chambers 6, and is therefore locally limited. Furthermore, Fig. 4 shows that the edge recess 19 at the free end of the web 10 extends from the side approximately halfway into the web 10. The edge recess 19 has an essentially rectangular cross-section.

Eine Zusammenschau der Fig. 1 und 6 zeigt deutlich, daß der Tintenzuführer 4 an dem der Schreibfeder 1 abgewandten Ende vor dem Zapfen 3 - eine zur Anlage an die Hülse 5 oder das Griffstück 2 dienende Anlagefläche 20 aufweist. Die Anlagefläche 20 und somit der Tintenzuführer 4 ist durch Abstandhalter 21 derart von der Hülse 5 bzw. dem Griffstück 2 beabstandet, daß zwischen der Anlagefläche 20 und der Hülse 5 bzw. dem Griffstück 2 ein weiteres kapillares Feld bzw. ein weiterer kapillarer Raum 22 ausgebildet ist, in den sich der Längsspalt 7 hinein öffnet. Die Abstandhalter 21 sind als an der Hülse 5 angeformte Vorsprünge ausgebildet, wobei gemäß der Darstellung in Fig. 6 insgesamt 4 Abstandhalter 21 vorgesehen sind.A look at Fig. 1 and 6 together clearly shows that the ink feeder 4 has a contact surface 20 at the end facing away from the writing pen 1 in front of the pin 3, which serves to rest on the sleeve 5 or the handle 2. The contact surface 20 and thus the ink feeder 4 are spaced apart from the sleeve 5 or the handle 2 by spacers 21 in such a way that a further capillary field or a further capillary space 22 is formed between the contact surface 20 and the sleeve 5 or the handle 2, into which the longitudinal gap 7 opens. The spacers 21 are formed as projections molded onto the sleeve 5, whereby a total of 4 spacers 21 are provided as shown in Fig. 6.

Fig. 6 zeigt des weiteren, daß der Innenwandung der Hülse 5 entlang deren Umfang insgesamt sechs Zentrierteile 23 zugeordnet sind. Die Zentrierteile 23 sind im Bereich des der Schreibfeder 1 abgewandten Endes des Tintenzuführers 4 im Bereich der Anlagefläche 20 des Tintenzuführers 4 ausgeformt. Dabei sind die Zentrierteile 23 als integrale Vorsprünge der Hülse 5 ausgebildet. Fig. 6 also shows that a total of six centering parts 23 are assigned to the inner wall of the sleeve 5 along its circumference. The centering parts 23 are formed in the area of the end of the ink feeder 4 facing away from the writing pen 1 in the area of the contact surface 20 of the ink feeder 4. The centering parts 23 are designed as integral projections of the sleeve 5.

Der Längsspalt 7 vertieft sich zu der Anlagefläche 20 hin bis auf den sich an die Anlagefläche 20 anschließenden Zapfen 3 mit geradlinigem Verlauf. Dies läßt sich jedoch den Fig. nicht entnehmen. In Fig. 1 ist zumindest angedeutet, daß der Zapfen 3 einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit obenliegender Planfläche 24 aufweist. Diese Planfläche 24 ist mit zwei parallel zueinander über den gesamten Zapfen 3 hinweg verlaufenden Kapillarspalten versehen, die in den Fig. ebenfalls nicht zu erkennen sind.The longitudinal gap 7 deepens towards the contact surface 20 up to the pin 3 which is connected to the contact surface 20 and has a straight line. However, this cannot be seen in the figures. In Fig. 1 it is at least indicated that the pin 3 has an approximately semicircular cross-section with a flat surface 24 on top. This flat surface 24 is provided with two capillary gaps which run parallel to one another over the entire pin 3 and which cannot be seen in the figures either.

Nachfolgend sei unter Bezugnahme auf die voranstehend erörterten Figuren die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Schreibeinheit erläutert.The functioning of a writing unit according to the invention is explained below with reference to the figures discussed above.

Bei herkömmlichen Schreibeinheiten ist beim Anstechen der Patrone die Tinte aufgrund der Kapillarwirkung stets zuerst in den kapillaren Längsspalt und von dort aus zur Schreibfeder geströmt. Erst durch einen Rückstau von der Schreibfeder her nämlich durch einen Rückstau im kapillaren Längsspalt - werden allmählich die Regelstrecke, der Luftkanal und die Überströmkapillare mit Tinte gefüllt, so daß ein weiteres Einströmen von Luft in die Patrone und damit ein Ausströmen der Tinte aus der Patrone verhindert ist.In conventional writing units, when the cartridge is punctured, the ink always flows first into the capillary longitudinal gap and from there to the nib due to the capillary effect. Only when there is a backflow from the nib - namely, a backflow in the capillary longitudinal gap - are the control system, the air channel and the overflow capillary gradually filled with ink, so that further air flow into the cartridge and thus ink flowing out of the cartridge is prevented.

Dieser Vorgang dauert in aller Regel einige Minuten und führt zum unerwünschten Abtropfen von Tinte aus dem Schreibfederspalt insbesondere dann, wenn der Füllfederhalter sofort nach dem Anstechen der Patrone mit der Schreibfeder nach unten in einen dafür vorgesehenen Köcher oder dgl. in einem Schreibtischständer abgestellt wird. Auch bei Ausdehnung der in der Schreibeinheit befindlichen Luft, beispielsweise beim Transport per Flugzeug, findet ein Abtropfen aufgrund der durch die ausgedehnte Luft verdrängten Tinte statt.This process usually takes a few minutes and leads to unwanted dripping of ink from the nib gap, especially if the fountain pen is placed in a quiver or similar on a desk stand immediately after piercing the cartridge with the nib facing downwards. If the air in the writing unit expands, for example during transport by plane, dripping also occurs due to the ink being displaced by the expanded air.

Die erfindungsgemäße Schreibeinheit funktioniert dagegen wie folgt: Beim Anstechen der in Fig. 1 lediglich angedeuteten Patrone 25 wird die Verschlußkugel der Patrone vom vorderen Ende der Patrone 25 mit dem Durchstoßzapfen 26 der Hülse 5 in die Patrone 25 gestoßen und dadurch geöffnet. Die Tinte kann somit in das Tintenleitsystem einströmen. Das Kugelvolumen und der Durchstoßzapfen 26 mit dem darin liegenden Zapfen 3 verursachen beim Durchstoßen innerhalb der Patrone 25 eine Kompression der dort befindlichen Luft, die das Anschreiben des Schreibgeräts begünstigt. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Tintenzuführers 4 wird nun erreicht, daß sich der die Schreibfeder 1 mit Tinte versorgende Längsspalt 7 durch die beiden Teilspalte 11, 12 sowie über die insgesamt vorgesehenen kapillaren Räume 13, 14 und 22 sowie über die u.a. auch als Regelstrecke dienende Randausnehmung 19 fast gleichzeitig mit Tinte füllen. Die aus der Patrone 25 auströmende Tinte füllt die kapillarwirkenden Ecken der Teilspalte 11, 12 bzw. des Steges 10 sowie der Randausnehmung 19 nahezu gleichzeitig gemeinsam mit den ausgebildeten kapillaren Räumen 13, 14 und 22 durch Kapillarwirkung.The writing unit according to the invention, on the other hand, functions as follows: When piercing the cartridge 25, which is only indicated in Fig. 1, the cartridge's locking ball is pushed into the cartridge 25 from the front end of the cartridge 25 with the piercing pin 26 of the sleeve 5 and is thereby opened. The ink can thus flow into the ink supply system. When piercing the ball, the piercing pin 26 with the pin 3 inside the cartridge 25 causes the air located there to be compressed, which facilitates writing with the writing instrument. The inventive design of the ink feeder 4 now ensures that the longitudinal gap 7 supplying the writing nib 1 with ink is filled with ink almost simultaneously through the two partial gaps 11, 12 and via the capillary spaces 13, 14 and 22 provided as a whole, as well as via the edge recess 19, which also serves as a control system. The ink flowing out of the cartridge 25 fills the capillary-acting corners of the partial gaps 11, 12 or the web 10 as well as the edge recess 19 almost simultaneously together with the formed capillary spaces 13, 14 and 22 by capillary action.

Erfindungsgemäß werden ggf. vorhandene Überströmkapillare und die als Regelstrecke dienende Kammer 17 so rechtzeitig mit Tinte gefüllt und verschlossen, daß die Tinte zumindest dann, wenn sie durch Kapillarwirkung im Schreibfederspalt der Schreibfeder 1 angekommen ist, nicht mehr weiterströmen kann. Dies liegt daran, daß die Luft durch die mit Tinte verschlossene Regelstrecke bzw. Kammer 17 nicht mehr in die Patrone 25 einströmen kann, wodurch schließlich ein Abtropfen von Tinte sicher verhindert ist.According to the invention, any overflow capillaries that may be present and the chamber 17 serving as a control section are filled with ink and closed in time so that the ink can no longer flow further, at least when it has reached the nib gap of the nib 1 through capillary action. This is because the air can no longer flow into the cartridge 25 through the control section or chamber 17 closed with ink, which ultimately reliably prevents ink from dripping.

Die Auffangkammern 6 dienen des weiteren zur Aufnahme von Tinte im Falle einer Luftausdehnung im kapillaren Längsspalt 7 bzw. in den durch den Steg 10 gebildeten Teilspalten 11, 12 und denThe collecting chambers 6 also serve to collect ink in the event of air expansion in the capillary longitudinal gap 7 or in the partial gaps 11, 12 formed by the web 10 and the

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kapillaren Räumen 13, 14 und 22 und kompensieren somit eine temperaturschwankungsbedingte Luftausdehnung im Schreibgerät. Ein Abtropfen von Tinte ist somit wirksam verhindert. Diese Maßnahme unter Zugrundelegung der Verbindung zwischen den Auffangkammern 6 mit dem kapillaren Längsspalt 7 bzw. den Teilspalten 11, 12 sowie den kapillaren Räumen 13, 14 und 22 gewährt diesen Schutz bei Temperaturschwankungen, aber auch eine gewisse Schüttelfestigkeit, insbesondere bei Tintenzuführern 4, die für extrem breite Schriftbreiten ausgelegt sind.capillary spaces 13, 14 and 22 and thus compensate for air expansion in the writing instrument caused by temperature fluctuations. This effectively prevents ink dripping. This measure, based on the connection between the collecting chambers 6 with the capillary longitudinal gap 7 or the partial gaps 11, 12 and the capillary spaces 13, 14 and 22, provides this protection against temperature fluctuations, but also a certain resistance to vibration, especially in the case of ink feeders 4, which are designed for extremely wide writing widths.

Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Kern der vorliegenden Erfindung - Verhinderung eines ungewollten Abtropfens bei einer Schreibeinheit auch im Verlaufe von Temperaturschwankungen - durch besondere Ausgestaltung des Tintenzuführers, nämlich durch Teilung des kapillaren Längsspalts mittels eines Steges in Teilspalte - auch bei anderen Schreibgeräten realisiert werden kann, die eine zuvor beschriebene oder ähnliche Schreibeinheit aufweisen.Finally, it should be noted that the core of the present invention - preventing unwanted dripping in a writing unit even during temperature fluctuations - through a special design of the ink feeder, namely by dividing the capillary longitudinal gap into partial gaps by means of a web - can also be implemented in other writing instruments that have a previously described or similar writing unit.

Claims (22)

-".18 - Schutzansprüche-".18 - Protection claims 1. Schreibeinheit für einen Patronenfüllhalter mit einer Schreibfeder (1), einem Griffstück (2), einem einen Zapfen (3) aufweisenden Tintenzuführer (4) und ggf. einer den Tintenzuführer (4) aufnehmenden Hülse (5), wobei der Tintenzuführer (4) lamellenartig ausgebildete Auffangkammern (6) aufweist und wobei der Tintenzuführer (4) auf der der Schreibfeder (1) zugewandten Seite über die gesamte Länge hinweg von einem kapillaren Längsspalt (7) durchzogen ist,1. Writing unit for a cartridge fountain pen with a writing nib (1), a handle (2), an ink feeder (4) having a pin (3) and, if necessary, a sleeve (5) receiving the ink feeder (4), wherein the ink feeder (4) has lamella-like collecting chambers (6) and wherein the ink feeder (4) is traversed by a capillary longitudinal gap (7) over its entire length on the side facing the writing nib (1), dadurch gekennzeichnet, daß der kapillare Längsspalt (7) zumindest bereichsweise durch einen sich innerhalb des Längsspalts (7) in dessen Längsrichtung erstreckenden Steg (10) in zwei Teilspalte (11, 12) unterteilt ist.characterized in that the capillary longitudinal gap (7) is divided at least in regions into two partial gaps (11, 12) by a web (10) extending within the longitudinal gap (7) in its longitudinal direction. 2. Schreibeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) in etwa mittig in dem Längsspalt (7) ausgebildet ist und den Längsspalt (7) in in etwa gleich große Teilspalte (11, 12) unterteilt.2. Writing unit according to claim 1, characterized in that the web (10) is formed approximately centrally in the longitudinal gap (7) and divides the longitudinal gap (7) into approximately equally sized partial gaps (11, 12). 3. Schreibeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (10) im Längsspalt (7) über den gesamten Bereich der Auffangkammern (6) hinweg erstreckt.3. Writing unit according to claim 1 or 2, characterized in that the web (10) in the longitudinal gap (7) extends over the entire area of the collecting chambers (6). 4. Schreibeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (10) durch den gesamten Längsspalt (7) hindurch, d.h. über dessen gesamte Länge hinweg, erstreckt.4. Writing unit according to claim 1 or 2, characterized in that the web (10) extends through the entire longitudinal gap (7), i.e. over its entire length. 5. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (10) vom Spaltengrund bis maximal zu den Oberkanten der den Längsspalt (7) begrenzenden,5. Writing unit according to one of claims 1 to 4, characterized in that the web (10) extends from the bottom of the gap up to a maximum of the upper edges of the longitudinal gap (7) delimiting, durch den Tintenzuführer (4) gebildeten Seitenwandungen erstreckt. through the side walls formed by the ink feeder (4). 6. Schreibeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb der Schreibfeder (1) zwischen der Schreibfeder (1) und dem Steg (10) ein in etwa der Breite eines jeden Teilspalts (11, 12) entsprechender Abstand besteht, so daß zwischen dem Steg (10) und der Schreibfeder (1) ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum (13) ausgebildet ist.6. Writing unit according to claim 5, characterized in that in the area below the writing nib (1) between the writing nib (1) and the web (10) there is a distance approximately corresponding to the width of each partial gap (11, 12), so that a capillary field or a capillary space (13) is formed between the web (10) and the writing nib (1). 7. Schreibeinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steg (10) und der Hülse (5) oder dem Griffstück (2) ein mindestens der Breite eines jeden Teilspalts (11, 12) entsprechender Abstand besteht, so daß zwischen dem Steg (10) und der Hülse (5) oder dem Griffstück (2) ein kapillares Feld bzw. ein kapillarer Raum (14) ausgebildet ist.7. Writing unit according to claim 5 or 6, characterized in that between the web (10) and the sleeve (5) or the handle (2) there is a distance corresponding at least to the width of each partial gap (11, 12), so that a capillary field or a capillary space (14) is formed between the web (10) and the sleeve (5) or the handle (2). 8. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) an seinem dem Spaltengrund abgewandten freien Ende eine ebene Fläche (15) aufweist.8. Writing unit according to one of claims 1 to 7, characterized in that the web (10) has a flat surface (15) at its free end facing away from the column base. 9. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) an seinem dem Spaltengrund abgewandten freien Ende eine zumindest geringfügig gewölbte Fläche (16) aufweist.9. Writing unit according to one of claims 1 to 7, characterized in that the web (10) has an at least slightly curved surface (16) at its free end facing away from the column base. 10. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) und die Teilspalte (11, 12) jeweils für sich einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.10. Writing unit according to one of claims 1 to 9, characterized in that the web (10) and the partial gaps (11, 12) each have a substantially rectangular cross-section. 11. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Auffangkammern (6) auf der der Schreibfeder (1) zugewandten Seite mit einer als Regelstrecke dienenden, sich beidseitig in11. Writing unit according to one of claims 1 to 10, wherein the collecting chambers (6) on the side facing the writing pen (1) are provided with a control system which extends on both sides in io,-io,- den kapillaren Längsspalt (7) hinein öffnenden Kammer (17) enden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) zumindest im Bereich der als Regelstrecke dienenden Kammer (17) an seinem freien Ende einen Einschnitt (18) bzw. eine geringere Höhe aufweist und daß der Einschnitt (18) mindestens der Breite eines Teilspalts (11, 12) entspricht.the capillary longitudinal gap (7) opening into the chamber (17), characterized in that the web (10) has an incision (18) or a lower height at its free end at least in the region of the chamber (17) serving as a control system and that the incision (18) corresponds at least to the width of a partial gap (11, 12). 12. Schreibeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) von der als Regelstrecke dienenden Kammer (17) aus in Richtung des der Schreibfeder (1) abgewandten Endes des Tintenzuführers (4) an seinem freien Ende eine sich längs des Stegs (10) erstreckende Randausnehmung (19) aufweist.12. Writing unit according to claim 11, characterized in that the web (10) has an edge recess (19) extending along the web (10) at its free end from the chamber (17) serving as a control system in the direction of the end of the ink feeder (4) facing away from the writing pen (1). 13. Schreibeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randausnehmung (19) des Stegs (10) über mindestens drei Auffangkammern (6) hinweg erstreckt.13. Writing unit according to claim 12, characterized in that the edge recess (19) of the web (10) extends over at least three collecting chambers (6). 14. Schreibeinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randausnehmung (19) am freien Ende von der Seite her maximal hälftig in den Steg (10) hinein erstreckt .14. Writing unit according to claim 12 or 13, characterized in that the edge recess (19) at the free end extends from the side into the web (10) at a maximum of halfway. 15. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Randausnehmung (19) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.15. Writing unit according to one of claims 12 to 14, characterized in that the edge recess (19) has a substantially rectangular cross-section. 16. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Tintenzuführer (4) an dem der Schreibfeder (1) abgewandten Ende - vor dem Zapfen - eine zur Anlage an die Hülse (5) oder das Griffstück (2) dienende Anlagefläche (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (20) durch Abstandhalter (21) von der Hülse (5) bzw. dem Griffstück (2) derart beabstandet ist, daß zwischen der Anlagefläche (20) und der Hülse (5) bzw. dem Griffstück (2) ein kapillarer Raum bzw. ein kapillares16. Writing unit according to one of claims 1 to 15, wherein the ink feeder (4) has at the end facing away from the writing pen (1) - in front of the pin - a contact surface (20) serving to rest on the sleeve (5) or the handle (2), characterized in that the contact surface (20) is spaced apart from the sleeve (5) or the handle (2) by spacers (21) in such a way that a capillary space or a capillary FeId (22) ausgebildet ist, in den bzw. in das sich der Längsspalt (7) hinein öffnet.Field (22) is formed into which the longitudinal gap (7) opens. 17. Schreibeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (21) als an der Hülse (5) oder dem Griffstück (2) ausgebildete Vorsprünge ausgebildet sind.17. Writing unit according to claim 16, characterized in that the spacers (21) are designed as projections formed on the sleeve (5) or the handle (2). 18. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwandung der Hülse (5) bzw. des GriffStücks (2) entlang deren bzw. dessen Umfang mindestens drei, vorzugsweise sechs, Zentrierteile (23) zugeordnet sind.18. Writing unit according to one of claims 1 to 17, characterized in that at least three, preferably six, centering parts (23) are assigned to the inner wall of the sleeve (5) or the handle (2) along its circumference. 19. Schreibeinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierteile (23) im Bereich des der Schreibfeder (1) abgewandten Endes des Tintenzuführers (4), vorzugsweise im Bereich der Anlagefläche (20) des Tintenzuführers (4), ausgebildet sind.19. Writing unit according to claim 18, characterized in that the centering parts (23) are formed in the region of the end of the ink feeder (4) facing away from the writing pen (1), preferably in the region of the contact surface (20) of the ink feeder (4). 20. Schreibeinheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierteile (23) als integrale Vorsprünge der Hülse (5) ausgebildet sind.20. Writing unit according to claim 18 or 19, characterized in that the centering parts (23) are designed as integral projections of the sleeve (5). 21. Schreibeinheit nach Anspruch 16 oder 17 und ggf. einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsspalt (7) zu der Anlagefläche (20) hin bis auf den sich an die Anlagefläche (20) anschließenden Zapfen (26) vorzugsweise geradlinig vertieft.21. Writing unit according to claim 16 or 17 and optionally one of claims 18 to 20, characterized in that the longitudinal gap (7) deepens towards the contact surface (20) up to the pin (26) adjoining the contact surface (20), preferably in a straight line. 22. Schreibeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) einen in etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit obenliegender Planfläche (24) aufweist und daß die Planfläche (24) mit zwei parallel zueinander über den gesamten Zapfen (26) hinweg verlaufenden Kapillarspalten versehen ist.22. Writing unit according to one of claims 1 to 21, characterized in that the pin (26) has an approximately semicircular cross-section with a planar surface (24) on top and that the planar surface (24) is provided with two capillary gaps running parallel to one another over the entire pin (26).
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