DE9208054U1 - Vorrichtung zur Extraktion von Organen oder Organteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Extraktion von Organen oder Organteilen

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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Extraktion von Organen oder Organteilen aus Körperhöhlen durch einen Arbeitskanal bei laparoskopisehen oder endoskopischen Operationen. Kleiner werdende Operationsinstrumente sowie moderne Videosysteme ermöglichen die sog. minimalinvasive Chirurgie, die den Patienten weit weniger belastet, da nicht mehr durch einen langen Schnitt das Operationsfeld freigelegt wird, sondern statt dessen winzige Schnitte durchgeführt werden, die dann als Einstichöffnungen für Arbeitskanäle dienen.
Beispielsweise werden statt eines großen Bauchschnittes am Unterrand des rechten Rippenbogens vier winzige Schnitte am Bauchnabel sowie links und rechts der Leber gelegt, um vier Führungshü I sen, nämlich Trokare mit Arbeitskanä I en für kleine Instrumente zum Schneiden, Greifen und Verschließen in den mit Kohlendioxid gefüllten Bauchraum zu schieben. Die Optik wird am Bauchnabel in die Bauchhöhle geführt, womit eine Videokamera Bilder auf einen Monitor liefert. Am Monitor kann der Chirurg das Operationsfeld beobachten, im vorliegenden Fall die kranke Gallenblase, die aus ihrem Bett am Lebe runterrand geschält werden muß. Die hierzu benötigten Operationsi&eegr;strumente werden über die Arbeitskanäle zum Operationsort geführt. Nach Ablösen der Gallenblase wird diese nach dem Stand der Technik durch die Bauchwand nach außen gezogen. Aufgrund der Größe der Gallenblase muß hierzu vorher durch einen Schnitt entlang des Trokars die BauchhöhLenöffnung erweitert werden. Hierbei besteht eine große Infektionsgefahr durch das häufig mit Keimen besetzte Resektat. Ist der Schnitt nicht ausreichend ausgeführt, kann es weiterhin vorkommen, daß das zu entnehmende Organ in den Bauchdeckenschichten oder der Bauchhöhle verloren geht oder zerreißt, wobei sich der flüssige und ggf. infizierende Inhalt entleert.
Entsprechendes gilt für die Wurmff&ogr;rtsat&zgr; - oder Tumorentfernung, auch bei der en doskopischen Entfernung von Rektumtumoren mittels transanaler mikrochirurgischer Technik. Stets sind entfernte Tumore oder Körperteile durch Speiseröhre, Anus oder einen künstlich angelegten
Arbeitskanal zu entfernen, was jeweils mit einer Infektionsgefahr verbunden ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine E&khgr;traktionsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine sichere und nicht mit einer Infektionsgefahr verbundene Entfernung des abgelösten Organs oder Organteiles durch einen jeweiligen Kanal leicht handhabbar möglich ist. Der konstruktive Aufbau dieser Extraktionsvorrichtung soll einfach und kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Schut&zgr; ans&rgr;ruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst, die durch einen an seinem offenen Ende verschließbaren reißfesten flexiblen und zumindest weitgehend flussigkeits- und gasdichten Beutel mit einer durch den Arbeitskanal durchführbaren Größe gekennzeichnet ist. Die Größe des Arbeitskana I s ist entweder durch den Durchmesser der gelegten Trokarhülse oder durch den nachträglich entlang der Trokarhülse gelegten Schnitt bestimmt. Typische Tr&ogr;karhü I sendurchmesser liegen in der Größenordnung von 8-12 mm. Gegebenenfalls ist der Arbeitskanal durch die natürlichen öffnungen von Speiseröhre und Anus vorgegeben. Das resezierte Organ wird vom Chirurgen in den Beutel gegeben, wobei er die Möglichkeit hat, entweder mit einer Pinzette oder einer Zange entnommene Körperteile, wie Organe, Tumore oder auch Gallensteine in den Beutel hineinzuschieben oder durch den Beutel hindurch mit der Zange oder der Pinzette die betreffenden Organteile z.B. eine Gallenblase zu ergreifen und den Beutel dann über das ergriffene Organteil zu stülpen bzw. zu wenden.
Danach wird der offene Beutelrand z.B. durch eine Flachzange verschlossen und der Beutel als Schutzhülle zusammen mit dem Inhalt aus dem Arbeitskanal herausgeführt. Die Reißfestigkeit gewährleistet, daß der Inhalt bei der Zugbeanspruchung im Arbeitskanal nicht aus dem Beutel treten kann. Der Beutel sollte möglichst f I üssigkeits- und gasdicht sein, damit etwa infektiöse Sekrete aus dem Beute I inneren nicht heraustreten können.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So ist der Beutel vorzugsweise an seinem Öffnungsrand mit Haltefäden verbunden, die eine Führung des offenen Beute I randes , insbesondere beim vorbeschriebenen Umstülpen des Beutels, aber auch bei sonstiger Ausrichtung ermöglichen. Die Länge der Haltefäden wird durch die Länge des Arbeitskanales bestimmt. Der Beutel kann ein- oder mehrlagig aufgebaut sein, beispielsweise aus Kunststoff. Bei einem mehrlagigen Aufbau sollte mindestens eine Schicht als gas- und flüssigkeitsdichte Folie ausgebildet sein, während die übrigen Schichten Gewebetexturen aus Polyamid oder faserverstärkte Kunststoffe oder ähnliches sein können, die im wesentlichen zum Schutz der Folie sowie zur Erhöhung der Reißfestigkeit dienen.
Zum Schutz des Beutels sowie als Einführhilfe dient nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine zylindrische Hülse, die vorzugsweise mit einem dem Arbeitskana I durchmesser angepaßten Durchmesser versehen ist. Die Hülse besteht aus festerem Material als der flexible Beutel, so daß dessen Führung im Arbeitskanal erleichtert ist.
Damit über die HüLse kein Gas (Kohlendioxid) entweichen kann, ist ein Hülsenende mit einem Folienschlauch, vorzugsweise aus Kunststoff verschlossen. Vorzugsweise dient dieser Folienschlauch auch zur Aufnahme der vorbeschriebenen Haltefaden, die dort eingelegt sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Beutelrand ein Ve rstärkungsring eingelegt, der mehrere Funktionen haben kann. Zum einen können die genannten Haltefaden an diesem Verstärkungsring befestigt sein, womit ein Einreißen des Beutels bei Zugbelastung an den Haltefaden vermieden wird. Weitet— hin gewährleistet der Verstärkungsring , daß die Beutelöffnung nicht zusammenfällt, so daß das Einführen von Arbeitsgeräten in den Beutel oder von entnommenen Organteilen erleichtert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der genannte Ve rstärkungsring aus einem Memory-Metall bestehen. Memory-Metalle sind nach dem Stand der Technik bekannt und zeichnen sich dadurch aus, daß sie nach entsprechender Vorverf&ogr;rmung durch Wärmezufuhr mechanische Arbeit verrichten können. Dieser auf Gefügeumwandlung beruhende Effekt, der sich als eine spannungsi&eegr; du &zgr;ierte martensitische Umwandlung, die reversibel ist, erklären läßt, wird ausgelöst, wenn nach einer plastischen Verformung der Memory-Metalle durch Erwärmung über eine materialspezifische Temperatur diese wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren, die sie vor der Verformung besaßen. Die Rückumwandlung erfolgt in einem Temperaturbereich, der von der L egierungs&zgr;usammensetzung abhängt. Legierungen aus Memory-Metall sind beispielsweise in
DE 15 58 715 beschrieben. Vorzugsweise kann die Memory-Legierung derart ausgewählt sein, daß der Memory-Effekt durch die gegenüber der Umgebungstemperatur höhere Körpertemperatur ausgelöst wird, was zur Rückverformung eine Kühlung notwendig macht, es kann jedoch auch jeder mit dem menschlichen Körper verträgliche Temperaturbereich als Übergangstemperaturbereich für den Martensit-Austenit-überga ng gewählt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform besteht der Verstärk ungsring aus einer zu einem Ring geformten Schraubenfeder bzw. Spirale aus einem federnd-elastischen Stahl mit der Eigenschaft, daß sich die ringförmige Schraubenfeder leicht verformen läßt jedoch auf der anderen Seite in den vorgegebenen Ringförmigen Zustand sich selbsttätig zurückstellt.
Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Extra ktionsvorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen einlagigen erfindungsgemäßen Beutel,
Fig. 2 bis Fig. 4 die Arbeitsweise mit dem Beutel nach Fig. 1 in einer Körperhöhle,
Fig. 5 einen mehrlagigen erfindungsgemäßen Beutel,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Beutels nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Hülse mit eingelegtem Beutel und
Fig. 8 einen Stielhaken zum Greifen von Schlaufen an den Haltefaden.
Der Beutel 10 nach Fig. 1 kann im einfachsten Fall aus einem einseitig verschlossenen Schlauch aus einem Kunst stoff bestehen, der an seinem offenen Ende mit Haltefaden 11 mit einer endseitigen Schlaufe 12 verbunden ist. Die Schlaufen 12 bieten Einhakösen für den in Fig. 8 dargestellten Stielhaken 13 mit einem vorderen Haken 14. Der Öffnungsrand 101 kann mit einem Verstärk ungsri&eegr;g versehen sein.
Aus Fig. 2 bis 4 ist die Arbeitsweise beim Entfernen einer Gallenblase 15, die durch eine Pinzette 16 gehalten wird, ersichtlich. In den Beutel 10 wird eine Faßzange 17 eingeführt, mit der die Gallenblase an ihrem offenen Ende gefaßt wird (Fig. 3). Die Bewegung der Haltezange ist durch den Pfeil 18 dargestellt, während in Richtung des Pfeiles 19 die Haltefaden den Beutel beim Einführen der Faßzange straffer halten. Nach Ergreifen der steingefüllten und operativ losgelösten Gallenblase werden die Haltefaden 11 derart in Richtung des Pfeiles 20 bewegt, daß der Beutel 10 umgestülpt wird, wodurch das Resektat 15 in den Beutel 10 gezogen wird. Hiernach und wie aus Fig. 4 ersichtlich wird der Beutel durch Zug an den Haltefaden 11 in Richtung des Pfeiles 21 durch den Arbeitskanal aus dem Körper gezogen.
Eine weitere Ausführungsf&ogr;rm des erfindungsgemäßen Beutels ergibt sich aus Fig. 5. Dieser Beutel 22 ist mehrlagig aufgebaut und besteht aus einer äußeren Gewebetextur 23, einem Polyamid-Strumpf und einer wasserdichten Folie 24. Der Polyamid-Strumpf 23 besitzt an seiner Außenseite in der Nähe der Beutelöffnung 221 eine Markierung 222 für den Blindverschluß, die lediglich aus einer farblichen Kennzeichnung des Beutels oder auch in einer Oberflächengestaltung beispielsweise in Form einer Aufrauhung ausgeführt sein kann. Der Beutel kann an seinem Grund oder seiner endseitigen öffnung auch mit einem Ring 25 aus Memory-Metall versehen sein.
Aus Fig. 7 ist eine Hülse 26 ersichtlich, deren Ende 261 von einem Folienschlauch 27 verschlossen ist. Dieser Folienschlauch ist an seinem freien Ende 271 zugeschweißt und beinhaltet die Enden der dort eingelegten Haltefaden 11. Am vorderen offenen Ende 262 der Hülse 26 ist die Schlaufe 12 eines Haltefadens 11 sichtbar, mit dem der Beutel aus der Hülse 26 herausgezogen werden kann.
Die Arbeitsweise mit dem Beutel nach Fig. 5 bzw. dem Beutel in einer Hülse 26 nach Fig. 7 entspricht der oben vorgeschriebenen mit der Maßgabe, daß die Hülse 26 durch eine Trokarhülse zum Operationsfeld geführt wird, wo über das offene Ende 262 der Beutel aus der Hülse gezogen wird. Anschließend verfährt man wie in Fig. 2 bis Fig. 4 dargestellt, wobei über die in den Folienschlauch 27 einliegenden Haltefaden 11 das Resektat aus der Körperhöhle gezogen wird.
Bevorzugterweise besteht der in den BeuteLrand eingelegte Verstärkungsri&eegr;g 25 nach einer weiteren Ausführungsform aus einer Schraubenfeder 125 mit einem sehr kleinen Durchmesser aufweisenden Windungen, wobei die Schraubenfeder 125 zu einem Ring geformt ist (Fig. 5), wobei diese Schraubenfeder 125 so ausgelegt ist, daß nach einer Formveränderung sich die Schraubenfeder wieder zu einem Ring selbsttätig zurückbildet. Hierzu weist die Schraubenfeder ein hohes Maß an Elastizität auf; so ist in den geschaffenen oder vorhandenen Arbeitskanal eingeführten Zustand nicht sperrig, verformt sich für den Ei&eegr;führungsvorgang und verformt sich in ihre Ursprungsste I lung wieder zurück. Der Verstärkungsring in Form dieser ringförmigen Schraubenfeder 125 erleichtert das Einziehen z.B. der Gallenblase in den Beutel; der Beutel ist hierzu ausgestülpt. Die Zange wird in den Beutel und mit diesem zusammen bis an das zu entfernende Organ geführt, wobei der Beutel beim Erfassen des Organs vermittels der Zange mit Wandabschnitten zwischen den Zangenfreiff I ächen und dem Organ zu liegen kommt. Mit der Beutelwand zusammen ergreift die Zange das Organ - hier z.B. Gallenblase -. Die Zange wird dann zusammen mit dem Organ zurückgezogen, wobei gleichzeitig auch der Beutel mit zurückgezogen wird; das Organ ist dann vom Beutel umgeben.

Claims (11)

Schutz anspräche:
1. Vorrichtung zur Extraktion von Organen oder OrganteiLen aus Körperhöhlen durch einen Arbeitskanal bei laparoskopischen oder endoskopisehen Operationen, gekennzeichnet durch
einen an seinem offenen Ende (101, 221) verschließbaren reißfesten, flexiblen und zumindest weitgehend fIüssigkeits- und gasdichten Beutel (10, 22) mit einer durch den Arbeitskanal durchführbaren Größe.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10, 22) an seinem Öffnungsrand (101, 221) mit Haltefäden (11) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (22) mehrlagig aufgebaut i st .
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10, 22) oder mindestens eine Beutellage (23, 24) aus Kunststoff oder eine Ge webete&khgr;tur , vorzugsweise einem Polyamid-Strumpf, besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10, 22) in einer zylindrischen Hülse (26), vorzugsweise mit einem dem Arbeitskana I durchmesser angepaßten Durchmesser gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das HüLsensende (262) mit einem FoLienschLauch (27) vorzugsweise aus Kunststoff verschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den FoLienschLauch (27) die Haltefaden (11) eingelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10, 22) mit einer Metallklemme verschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Beutelrand ein Verstärkungsring (25) eingelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring (25) aus einem Memory-Metall besteht .
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring (25) als zu einem Ring gebildeten Schraubenfeder (125) mit einem kleinsten Durchmesser aufweisenden Windungen ausgebildet ist und aus einem federnd-elastischen Material mit einem Rückbi I dungs&ngr;ermögen nach einer Verformung der Ringform der Schraubenfeder (125) in die kreisförmige Ausgangsringf&ogr;rm besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318098C1 (de) * 1993-06-01 1994-09-01 Kernforschungsz Karlsruhe Vorrichtung zur Extraktion eines Resektats
DE4337182A1 (de) * 1993-06-01 1995-05-11 Kernforschungsz Karlsruhe Vorrichtung zur Extraktion eines Resektats

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