DE9205694U1 - Datenübertragungskabel - Google Patents
DatenübertragungskabelInfo
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Description
SAMSOK: & PARTNER
PATENTANWÄLTE EUROPEAN &Rgr;&Agr;&Tgr;&idiagr;&Mgr;&idiagr; ATTORNEYS
D 768-3-T 92 Gbiii 27. April 1992
Tu/4
Anmelder:
6460 Altdorf, Schweiz
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungskabel nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Datenübertragungskabel werden beispielsweise in 0 der "IBM-PC-Welt" zur Datenübertragung zwischen zwei Geräten
verwendet. Der Begriff des "150 &OHgr; Impedanzstandards" steht in der IBM-Welt stellvertretend für die spezifisch
vorgegebenen - genau vom Kabel einzuhaltenen - Kennwerte, also beispielsweise die Impedanz bzw. den Wellenwiderstand,
die Dämpfung, die Nahnebensprechdämpfung etc. Der Begriff "150&OHgr;" ist dabei nicht exakt auf den Zahlenwert an sich beschränkt,
sondern er bezeichnet den zentralen Wert eines Toleranzbandes in der "IBM-Welt" geeigneter Kabelimpedanzen,
beispielsweise zwischen 135&OHgr; und 165&OHgr;.
In der 150 &OHgr; IBM-Welt gibt es speziell das sogenannte "Typ-6
Kabel" zum Anschluß an den "IBM-Typ-1 Stecker". Dieses
Datenübertragungskabel gewährleistet den 150 &OHgr; Impedanzstandard der IBM-Welt und eignet sich beispielsweise für
5 die Verbindung bzw. die Datenübertragung zwischen einem Patchpanelgerät und einem Computer. Durch eine Verdrillung
der Adern sind die elektrischen Eigenschaften der einzelnen
Adern eines Aderpaares gegen Erde gleich. Damit ergibt sich
z.B. ein Aderpaar mit einem definierten Kapazitäts- und Induktivitätsbelag, bzw. mit einer definierten Impedanz (Wellenwiderstand)
.
5
5
Obwohl die elektrischen Eigenschaften des bekannten Datenübertragungskabels
zufriedenstellend sind, wird es aufgrund der fortschreitenden elektronischen Integrationsdichte den
Anforderungen der Elektronik- und Computerindustrie nur teilweise gerecht. So besitzen die TYP-I Stecker ein Außenmaß
in der Größenordnung mehrerer Zentimeter (z.B. lern * 4cm), was für viele Anwendungen zu groß ist.
Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Daten-Übertragungskabel
zu schaffen, welches der zunehmenden Integrationsdichte der Mikroelektronik zumindest weitgehend
gerecht wird.
Dieses Ziel wird bei einem gattungsgemäßen Datenübertragungskabel dadurch erreicht, daß der Durchmesser der einzelnen
Adern ca. 1 mm oder weniger beträgt (Anspruch 1) . Kabel mit derart dünnen Adern sind zwar prinzipiell bekannt.
Nicht bekannt ist dagegen ein Kabel mit derart dünnen Adern, das an die 150&OHgr; Impedanzwelt angepasst ist. Die
Erfindung beruht somit auf der Erkenntnis, daß es entgegen einem bisherigen Vorurteil der Fachwelt bei sorgfältiger
Auslegung des Kabels sehr wohl mit vertretbarem Aufwand möglich ist, ein Datenübertragungskabel der 150 &OHgr; Impedanzwelt
mit sehr dünnen Adern zu realisieren. In der Fachwelt 0 wurde bisher das eingangs beschriebene Typ-6 Kabel verwendet,
wobei seine elektrischen Eigenschaften ja auch keinen
Anlaß zur Kritik lieferten. Darüberhinaus wurde die Weiterentwicklung derartiger Datenübertragungkabel außer Acht
gelassen.
Im Grunde wurden die Möglichkeiten eines Datenübertragungskabel deutlich kleineren Durchmessers in diesem Bereich der
Technik durch die Erfindung erstmals klar erkannt. Das erfindungsgemäße Datenübertragungskabel ermöglicht die
Verwendung ca. zweimal bis viermal kleinerer Stecker. Die Verwendung kleinerer Stecker öffnet wiederum den Raum für
eine höhere Integrationsdichte der Geräte, z.B. im Patchpanelbereich.
Zusammenfassend betrachtet wird ein Kabel geschaffen, daß
beispielsweise für einen Anschluß an AMP-Stecker oder RJ-45-Stecker
geeignet ist, so daß diese Stecker erstmalig zur Realisierung einer hohen Integrationsdichte in der 150 &OHgr; Welt
eingesetzt werden können.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Datenübertragungskabel einen die Aderpaare
gemeinsam umgebenden Zwischenmantel und/oder eine Bandierung auf (Anspruch 2). Der Zwischenmantel gewährleistet
eine klar definierte Führung der inneren Aderpaare und trägt somit wesentlich zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen
Datenübertragungskabels bei.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besteht der Zwischenmantel aus einem Kunststoffschaum, insbesondere
einem brechbaren Kunststoffschaum, oder einem soliden Material (Anspruch 3). Damit wird ein Zwischenmantel
realisiert, der zum Einen die klar definierte Führung gemäß Anspruch 2 ermöglicht. Darüberhinaus ist das derart
ausgestaltete Kabel jedoch auch besonders leicht montierbar. Nach einer leichten Montierbarkeit bzw. Verarbeitbarkeit
besteht insbesondere bei extrem dünnen Kabeln ein großes Bedürfnis, denn der Techniker muß sehr genau arbeiten
und beispielsweise besondere Sorgfalt auf Abisoliervorgänge verwenden. Dieser Tatsache wird die vorliegende Variante
der Erfindung gerecht. Der Zwischenmantel muß nicht 5 mehr langwierig auf- und abgeschnitten werden, sondern kann
bei der Installation vor Ort einfach - soweit erforderlich - "aufgebrochen" bzw. "abgebrochen" werden. Damit ergibt
sich eine spürbare Vereinfachung und Verkürzung des zur
Installation erforderlichen Arbeitsaufwandes. Besonders in Anbetracht der häufig sehr großen Anzahl herzustellender
Geräteverbindungen ist die Ersparnis dieses hohe Aufmerksamkeit' erfordernden Arbeitsganges nicht zu unterschätzen.
Die Flexibilität des gesamten Kabels wird durch die Isolierhüllen der einzelnen Adern sowie durch den Außenmantel
gut gewährleistet. Der Gedanke des hier beschriebenen Zwischenmantels macht sich diese Tatsache insofern zunutze,
als entgegen dem üblichen Weg - alle Kabelmäntel und Isolierhüllen
des Datenübertragungskabels flexibel zu gestalten - der Zwischenmantel, für den eine geringfügig niedrigere
Flexibilität genügt, aus einem brechbaren Kunststoffschaum gefertigt ist.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist das Datenübertragungskabel eine an der Innenwand des Zwischenmantels
angeordnete Kunststoffolie auf (Anspruch 4). Die an 0 der Innenseite des Zwischenmantels liegende Kunststoffolie
wird bei der Kabelherstellung vor dem Aufbringen des Zwischenmantels
um die Adern gelegt. Sie erleichtert das Aufbringen des Zwischenmantels bei der Fertigung und dient
dazu, daß der Zwischenmantel mit den Adern verklebt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die einzelnen Leiter aus flexibler siebenfacher
oder mehrfacher Litze, insbesondere aus blanker, verzinnter oder verzinkter Cu-Litze (Anspruch 5). Die Verwendung
einzelner Litzen trägt wesentlich zum Erreichen der Flexibilität bei.
Nach einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist die Abschirmung zweilagig aus einer Abschirmungsfolie
5 und einem Abschirmungsgeflecht aufgebaut (Anspruch 6) .
Damit ergibt sich eine sehr gute Abschirmung sowohl hoher als auch niedriger Frequenzen.
Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Variante der Erfindung sind zwei Aderpaare nach Art eines Sternvierers
miteinander verseilt (Anspruch 7). Der Sternvierer gewährleistet einen völlig symmetrischen Aufbau des Kabels, so
daß die elektrischen Eigenschaften aller einzelnen Adern gegen Erde gleich sind. Zusätzlich ergibt sich eine im
wesentlichen kreisförmige Außenform des Kabels, die eine leichte Verarbeitbarkeit gewährleistet: das Kabel ist nach
allen Seiten hin besonders flexibel. Außerdem ist gewährleistet, daß die vier Adern innerhalb des Datenübertragungskabels
unter optimaler Ausnutzung des ihnen zur Verfügung stehenden Raumes angeordnet sind. Durch die Verseilung
nach Art eines Sternvierers liegen die Oberflächen der einzelnen Isolationen der vier Adern eng aneinander. Sie
bilden so die räumlich geringstaufwendige Lösung einer Anordnung vierer Adern und Erreichen im wesentlichen die
elektrische Spezifikationen und Werte wie bei einem herkömmlichen "großen" Datenübertragungskabel des 150 Ohm
Impedanzstandards.
Ebenfalls liefert diese Anordnung der vier Adern die gegenüber äußerer Druckbeaufschlagung resistenteste und stabilste
Form einer Aderanordnung. Da die vier Adern im wesentlichen bei jeweils gleichem Eigenquerschnitt symmetrisch um
die Längsachse des Kabels herum verlaufen, weist das Datenübertragungskabel
im Querschnitt die bereits angesprochene Kreisform auf. Neben dem Vorteil einer besonderen inneren
Stabilität gegenüber äußerer Druckbeaufschlagung - und
damit einhergehender Sicherstellung der elektrischen Eck-0 werte - hat dieser Aufbau für ein Datenübertragungskabel
des 150 &OHgr; Impedanzstandards den Vorteil, daß beim Einziehen des Kabels keine Spiralen entstehen und der Montageprozeß
nicht gehemmt wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Variante der Erfindung sind den Unteransprüchen 8
5 bis 10 zu entnehmen.
Entgegen bisherigen Einschätzungen können mit einem derartigen Datenübertragungskabel kleinen Durchmessers auch
bei Verwendung der Sternvierergeometrie gute Werte für die Near- und Cross- talk Dämpfung realisiert werden. Die Im-Viererkopplungen
und die Nebensprecheffekte zwischen den verschieden Adern sind überraschend gut beherrschbar.
Nach einer anderen vorteilhaften Variante der Erfindung sind zwei Aderpaare miteinander paarverseilt (Anspruch 11) .
Die Paarverseilung gewährleistet die Symmetrie des einzelnen Aderpaares gegen Erde bei einer höheren Betriebskapazität.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
0 Datenübertragungskabel;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Zwischenmantel des Datenübertragungskabels aus Fig. 1; und
5 Fig. 3 eine Längsansicht untereinander nach Art eines
Sternvierers verseilter Adern.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und gegebenenfalls
auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Nach Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Datenübertragungskabel
1 aus vier Adern 2A, 2B, 3A, 3B, wobei jeweils die diagonal gegenüberliegenden Adern 2A und 2B sowie 3A
und 3B ein zusammengehöriges Aderpaar 2, 3 zur Fortleitung elektromagnetischer Wellen bilden. Die einzelnen Adern 2A,
2B, 3A, 3B weisen einen Durchmesser von ca. lmm auf. Bevorzugt
ist ihr jeweiliger Durchmesser kleiner als 0,99 mm.
Damit ist das Datenübertragungskabel 1 in besonders vorteilhafter Weise für kleine Stecker - beispielsweise
"RJ45"- bzw. AMP-Stecker - geeignet. Derartige Stecker für
Durchdringtechnik - für Schnüre mit Lahn- oder Mischlitze sind verwendbar für runde oder flach-ovale Schnüre bzw.
Kabel. Ein einteiliges Gehäuse mit vorbestückten Kontakten ist nach FCC-Richtlinien und Telefon-Industrie standardisiert.
Die Stecker sind mit verschiedener Polzahl und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Außerdem ist eine
halb- oder vollautomatische Verarbeitung möglich (UL-gelistet unter E-81956 Spezifikation; Technische Daten: Produkt-Spezifikation:
108-1163 bzw. 1173; Verarbeitungs-Spezifikation 114-6016). Die Stecker besitzen typischerweise
Außenmaße von ca. 10 mm * 5 mm, wobei der Abstand der einzelnen Steckkontakte bei ca. 1 mm liegt. Diesem Abstand
sind die einzelnen Adern angepaßt. Der Durchmesser der Kabelseele liegt damit in der Größenordnung einiger mm. Das
erfindungsgemäße Datenübertragungskabel ist den Geometrien dieser Stecker leicht anpaßbar.
Jede Ader 2A, 2B, 3A, 3B besteht bekanntermaßen aus einem metallischen Leiter 4, welcher der Weiterleitung elektrischer
Ladungsträger dient, wobei die einzelnen Leiter 4 einen weitaus geringeren Durchmesser als lmm aufweisen.
Nicht dargestellt ist der Aufbau der einzelnen Leiter aus miteinander verflochtener Litze, insbesondere aus siebenfaeher
Cu-Litze (Skineffekt). Des weiteren weisen bekanntermaßen die einzelnen Adern 2A, 2B, 3A, 3B jeweils eine den
Leiter 4 umgebende Isolierhülle 5 auf. Die Adern 2A, 2B, 3A, 3B sind von einer zentralen Längsachse C des Datenübertragungskabels
1 gleich weit entfernt. Dabei liegen die Adern 2A, 2B, 3A, 3B mit Oberflächenabschnitten ihrer jeweiligen
Isolierhüllen 5 im Querschnitt der Fig. 1 strichartig aneinander an.
Die Leiter 4 der Adern 2A, 2B, 3A, 3B bilden die Eckpunkte eines Quadrates. Sie sind dabei nach Art eines Sternvierers
miteinander verdrillt. Dies ist in Fig. 3 ergänzend dargestellt.
5
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Die Geometrie des Sternvierers wird durch einen um den
Sternvierer geformten Zwischenmantel 7 fixiert, der einen zusätzlichen mechanischen Schutz der dünnen Adern 2A, 2B,
3A, 3B gewährleistet. Der Zwischenmantel 7 wird vorteilhaft aus einem geschäumten Kunststoff gefertigt. Der geschäumte
Kunststoff legt sich bei der Herstellung des Kabels dicht um die Kabelseele. Die daraus resultierenden Vorteile bei
der Installation des Kabels wurden bereits vorstehend ausführlich erläutert. An der Inenseite des Zwischenmantels 7
kann zusätzlich eine dünne Kunststoffolie 6 liegen, die das Abisolieren des Zwischenmantels 7 erleichtert. Der Zwischenmantel
7 ist der Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 auch separat abgebildet.
0 Eine Schirmfolie 8 ist außen um die vier Adern gewickelt.
Sie dient der Abschirmung hoher Frequenzen. Diese Schirmfolie 8 ist des weiteren vollumfänglich von einem Gesamtschirm
9, insbesondere aus Kupfergeflecht umgeben bzw. umwickelt. Dieser Gesamtschirm 9 dient der Abschirmung des
Niederfrequenzbereiches. Der Gesamtschirm 9 ist schließlich noch vollumfänglich von einem vorzugsweise flexiblen Außenmantel
10 umschlossen. Der Durchmesser des gesamten Kabels liegt damit typischerweise bei 5 bis 6 mm.
0 Mit diesem Aufbau ist es möglich, bei einem Aderdurchmesser kleiner 1 mm ein Datenübertragungskabel mit folgenden spezifischen
Eigenschaften zu realisieren: einer Impedanz zwischen 135 &OHgr; und 165 &OHgr; im Frequenzbereich zwischen 3 Mhz
und 20 Mhz, einer Impedanz zwischen 200 &OHgr; und 270 &OHgr; im Frequenzbereich
um 38,4 kHz, einem Isolationswiderstand (insulation resistance) größer 16000 &Mgr;&OHgr;*^&eegr; bei einer Gleichspan-
nung von 500V und einer Erdunsymmetrie (capacitive unbalance) kleiner 1500 pF/km bei einer Frequenz von IkHz.
Das in Fig. 1 im Querschnitt schematisch dargestellte Datenübertragungskabel
weist ferner folgende Nahnebensprechungscharakteristik (near and cross talk) auf: bei einer
Frequenz von 9,5 kHz: > 8OdB, bei einer Frequenz von 3 8,4 kHz: > 75dB, bei einer Frequenz von 3 bis 5 MHz:
> 58dB, und bei einer Frequenz von 12 bis 20 MHz: > 4OdB. Ferner ist folgende Dämpfungscharakteristik realisierbar: bei
einer Frequenz von 9,6 kHz: < 10 dB/km, bei einer Frequenz von 3 8,4 kHz: <
15 dB/km, bei einer Frequenz von 4 MHz: < 76 dB/km, bei einer Frequenz von 16 MHz:
< 150 dB/km.
Typisch sind dabei jedoch folgende Dämpfungswerte: bei einer Frequenz von 9,6 kHz: ungefähr 5,6 dB/km, bei einer
Frequenz von 38,4 kHz: ungefähr 8 dB/km, bei einer Frequenz von 4 MHz: ungefähr 38 dB/km, bei einer Frequenz von 16
MHz: < ungefähr 75 dB/km. Bei einer Prüfspannung von 900V /50Hz tritt bei 1 min kein Durchschlag auf.
Trotz des geringen Kabeldurchmessers gewährleistet das erfindungsgemäße Datenübertragungskabel damit eine hervorragende
elektrische Charakteristik.
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Claims (11)
1. Datenübertragungskabel einer Standardimpedanz von
150&OHgr;, mit
a) wenigstens einem verdrillten Aderpaar, wobei die einzelnen Adern jeweils einen Leiter sowie eine
den jeweiligen Leiter in Längsrichtung umschlie
ßende Isolierhülle aufweisen,
b) wenigstens einer die Adern gemeinsam umgebenden Abschirmung,
c) einem die Abschirmung außen allumschließenden
5 Außenmante1,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) der Durchmesser der einzelnen Adern (2A, 2B, 3A, 3B) ca. lmm oder weniger beträgt.
0
2. Datenübertragungskabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen die Aderpaare (2, 3) gemeinsam umgebenden Zwischenmantel (7) und/oder eine Bandierung.
3. Datenübertragungskabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenmantel (7) aus einem Kunststoffschaum, insbesondere einem brechbaren Kunststoffschaum, oder
einem soliden Material besteht.
4. Datenübertragungskabel nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine an der Innenwand des Zwischenmantels (7) angeordnete Kunststoffolie (6).
eine an der Innenwand des Zwischenmantels (7) angeordnete Kunststoffolie (6).
5. Datenübertragungskabel nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Leiter (4) aus flexibler siebenfacher oder mehrfacher Litze, insbesondere aus blanker, verzinnter oder verzinkter Cu-Litze, bestehen.
die einzelnen Leiter (4) aus flexibler siebenfacher oder mehrfacher Litze, insbesondere aus blanker, verzinnter oder verzinkter Cu-Litze, bestehen.
6. Datenübertragungskabel nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschirmung zweilagig aus einer Abschirmungsfolie (8) und einem Abschirmungsgeflecht (9) aufgebaut ist.
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7. Datenübertragungskabel nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Aderpaare (2, 3) nach Art eines Sternvierers miteinander verseilt sind.
zwei Aderpaare (2, 3) nach Art eines Sternvierers miteinander verseilt sind.
8. Datenübertragungskabel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende elektrische Eigenschaften:
eine Impedanz zwischen 13 5 &OHgr; und 165 &OHgr; im Frequenzbereich
zwischen 3 Mhz und 20 Mhz,
- eine Impedanz zwischen 200 &OHgr; und 270 &OHgr; im Frequenzbereich
um 38,4 kHz,
einen Isolationswiderstand > 16*109 &OHgr;^ bei einer
Gleichspannung von 500 V,
eine Erdunsymmetrie < 1500 pF/km bei einer Frequenz von IkHz.
eine Erdunsymmetrie < 1500 pF/km bei einer Frequenz von IkHz.
-' -■·■ -; 12
9. Datenübertragungskabel nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch folgende Nahnebensprechcharakteristik:
bei einer Frequenz von 9,5 kHz: > 8OdB,
bei einer Frequenz von 38,4 kHz: > 75dB,
bei einer Frequenz von 38,4 kHz: > 75dB,
- - bei einer Frequenz von 3 bis 5 MHz: > 58dB,
bei einer Frequenz von 12 bis 20 MHz: > 4OdB.
10. Datenübertragungskabel nach einem Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Dämpfungscharakteristik:
- bei einer Frequenz von 9,6 kHz: < 10 dB/km, insbesondere
ungefähr 5,6 dB/km,
bei einer Frequenz von 38,4 kHz: < 15 dB/km, insbesondere ungefähr 8 dB/km,
bei einer Frequenz von 4 MHz: < 76 dB/km, insbesondere ungefähr 38 dB/km,
bei einer Frequenz von 4 MHz: < 76 dB/km, insbesondere ungefähr 38 dB/km,
bei einer Frequenz von 16 MHz: < 150 dB/km, insbesondere ungefähr 7 5 dB/km,
11. Datenübertragungskabel nach einem der Ansprüche 1 bis 0 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Aderpaare (2, 3) miteinander paarverseilt sind.
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1993
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