DE9205440U1 - Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte an einem elektronische oder elektrische Komponenten enthaltenden Körper - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte an einem elektronische oder elektrische Komponenten enthaltenden Körper

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor

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  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Hans Dietrich Brümmeirstedt
Patentanwalt · Ekiropeäti Batöhf Attorney
ROMECO GMBH 315/2
Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte
an einem elektronische oder elektrische
Komponenten enthaltenden Körper
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer mit Bedienungselementen, Anzeigeelementen oder dergl. versehenen Trägerplatte an einem elektronische oder elektrische Komponenten enthaltenden Körper, der einen Ausschnitt für die Zuleitungen zur Trägerplatte enthält.
Elektronische und elektrische Steuerungen von Maschinen werden vorzugsweise in Gehäuse, Schaltschränke oder Maschinenkörper eingebaut. In diesen Körpern werden in der Regel Ausschnitte angebracht, über denen lösbar Trägerplatten befestigt werden, die mit Bedienungselementen, Anzeigeelementen usw. versehen sind, wobei die Zuleitungen zu den Elementen der Trägerplatte durch die Ausnehmung in das Innere des Körpers zu den elektronischen und elektrischen Komponenten führen.
Es ist üblich, die Trägerplatte größer als den Ausschnitt zu machen, so daß sie diesen voll überdeckt und die Befestigung durch Schrauben zu bewirken, für die umlaufend in der Trägerplatte Löcher vorgesehen werden.
Eine derartige Anordnung ist nachteilig. Zum einen ist die Abdichtung zwischen Trägerplatte und dem Körper nur schwer möglich. Entscheidender ist jedoch, daß durch die vielen Befestigungsschrauben, die sichtbar bleiben, das Design sehr leidet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein sauberes Erscheinungsbild entsteht und eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Trägerplatte mittels eines flexiblen Dichtungsprofils in einem sie umgebenden Montagerahmen gehalten ist, der den Ausschnitt übergreift und von oben oder unten mit dem Körper verschraubbar ist, und daß der Montagerahmen aus auf Gehrung und Länge geschnittenen geraden Profilen zusammengesetzt ist, wobei die Verbindung an den Gehrungsstellen in an sich bekannter Weise durch einsteckbare und mittels Schrauben festlegbare Eckwinkel erfolgt.
Die Neuerung ermöglicht eine einfache Montage und Abdichtung, wobei die montierte Trägerplatte einen optisch hervorragenden Eindruck bietet, weil ein eingerahmtes, klar definiertes Bedienungs- bzw. Anzeigefeld gebildet wird.
Die Befestigungsschrauben können dadurch unsichtbar gemacht werden, daß der Montagerahmen an seiner Oberseite oberhalb der versenkten Bohrungen für die Befestigungsschrauben mit einer umlaufenden T-förmigen Nut versehen ist, die zur Aufnahme eines Abdeckprofils oder zur Aufnahme von Rastprofilen dient, auf die ein den Montagerahmen vollständig abdeckender Blendrahmen aufrastbar ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung zur Veranschaulichung der Verbindung des Montagerahmens mit der Trägerplatte und mit dem Blendrahmen,
Fig. 2 den Einsteckwinkel zur Verbindung der Rahmenprofile an den Gehrungsstellen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Befestigungsanordnung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Befestigungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist in der vorderen Wand 1 eines beispielsweise eine elektrische Steuerung für eine Maschine aufnehmenden Gehäuses, Schaltschrankes oder Maschinenkörpers ein viereckiger Ausschnitt 2 angebracht, über dem eine Trägerplatte angeordnet ist, die mit nicht dargestellten Bedienungselementen, z.B. mit Tasten, Schaltern, Reglern, Folientastaturen und/oder Anzeigeelementen, z.B. Anzeige-Displays, Kontrolleuchten usw. versehen ist. Die Außenabmessungen der Trägerplatte 3 sind kleiner als die Innenabmessungen des Ausschnitts 2. Die Trägerplatte 3 wird an ihrem Rand von einem U-förmigen Dichtungsprofil 4 umgeben, das seinerseits stramm in einer umlaufenden Nut im Innenrand eines Montagerahmens 5 gehalten ist. Der Montagerahmen 5 übergreift die Ausnehmung 2 und ist mittels Schrauben 6, die im Montagerahmen 5 versenkt angeordnet sind, am Maschinenkörper 1 befestigt. Eine umlaufende Dichtung 7 im Montagerahmen, die an der Oberfläche des Maschinenkörpers 1 anliegt, sorgt in Verbindung mit der Dichtung 4 für eine einwandfreie Abdichtung des Ausschnitts 2 nach außen. Der Montagerahmen 5 wird aus einem Profil zusammengebaut, das vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium besteht und auf Gehrung und Länge geschnitten wird. Der Zusammenbau erfolgt ähnlich wie bei metallenen Bilderrahmen durch Einstecken von Eckwinkeln 8 (Fig. 2) an den Gehrungsstellen in eine Nut und anschließende Befestigung mittels Madenschrauben. Oberhalb der Schrauben 6 befindet sich in dem Montagerahmen 5 eine durchgehende T-förmige Nut 9. In die Nut 9 werden Rastprofile 10 in beliebiger Zahl eingeschoben, die an beiden Seiten federnde
Arme 11 aufweisen. Die Rastprofile 10 bestehen aus Kunststoff und werden als Kunststoff-Spritzteil hergestellt.
Nun kann auf den Montagerahmen 5 ein Blendrahmen 12 aufgerastet werden. Der Blendrahmen wird ebenfalls aus vorzugsweise stranggepreßten Aluminium-Profilen zusammengesetzt, die wie beim Montagerahmen 5 auf Gehrung und auf Länge geschnitten und an den vier Ecken durch einsteckbare Winkel 8 und Madenschrauben 14 verbunden werden. Durch Eloxierung oder Pulverbeschichtung läßt sich der Blendrahmen farblich ansprechend gestalten.
An seiner Innenseite ist der Blendrahmen 12 mit Rastnasen 15 versehen, die mit den federnden Armen 11 der Rastprofile 10 zusammenwirken.
Der aufgerastete Blendrahmen 12 deckt den Montagerahmen 5 vollständig ab, so daß anschließend keinerlei Schrauben und Befestigungsmittel mehr sichtbar sind. Der Blendrahmen grenzt den Montagerahmen optisch ansprechend ab, so daß insgesamt ein hervorragendes Design geschaffen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, das sich durch flachere Bauweise auszeichnet, ist kein Blendrahmen vorgesehen. Statt der Rastprofile 10 in Fig. 1 ist in der T-förmigen Nut 9 ein umlaufendes Abdeckprofil 15 vorgesehen, das vorzugsweise aus Gummi besteht und in die Nut 9 eingeknöpft werden kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist dann einsetzbar, wenn Zugänglichkeit von hinten besteht, z.B. bei Schaltschränken. Hier werden die Befestigungsschrauben 6 von der Rückseite her in Käfigmuttern 16 eingeschraubt, die in einer umlaufenden Nut 17 des Montagerahmens 5 angeordnet sind.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Anordnung zur Befestigung einer mit Bedienungselementen, Anzeigeelementen oder dergl. versehenen Trägerplatte an einem elektronische und/oder elektrische Komponenten enthaltenden Körper, der einen Ausschnitt für die Zuleitungen zur Trägerplatte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) mittels eines flexiblen Dichtungsprofils (4) in einem sie umgebenden Montagerahmen (5) gehalten ist, der den Ausschnitt (2) übergreift und von oben oder unten mit dem Körper (1) verschraubbar ist, und daß der Montagerahmen (5) aus auf Gehrung und Länge geschnittenen geraden Profilen zusammengesetzt ist, wobei die Verbindung an den Gehrungsstellen in an sich bekannter Weise durch einsteckbare und mittels Schrauben (14) festlegbare Eckwinkel (8) erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (5) an seiner Oberseite oberhalb der versenkten Bohrungen für die Befestigungsschrauben (6) mit einer umlaufenden T-förmigen Nut (9) versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (9) zur Aufnahme eines Abdeckprofils (15) dient.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (9) zur Aufnahme von Rastprofilen (10) dient, auf die ein den Montagerahmen (5) vollständig abdeckender Blendrahmen (12) aufrastbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastprofile (10) an ihren freien Enden federnde Arme (11) aufweisen, die mit Rastnasen (18) an der Innenseite des Blendrahmens (12) zusammenwirken.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile des Montagerahmens (5) und des Blendrahmens (12) aus stranggepreßtem Aluminium bestehen,
DE9205440U 1992-04-21 1992-04-21 Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte an einem elektronische oder elektrische Komponenten enthaltenden Körper Expired - Lifetime DE9205440U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0951113A2 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 H.-J. Bernstein GmbH Rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme elektrischer oder eletronischer Bauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0951113A2 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 H.-J. Bernstein GmbH Rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme elektrischer oder eletronischer Bauteile
EP0951113A3 (de) * 1998-04-17 2001-05-09 H.-J. Bernstein GmbH Rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme elektrischer oder eletronischer Bauteile

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