DE9204406U1 - Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische - Google Patents

Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische

Info

Publication number
DE9204406U1
DE9204406U1 DE9204406U DE9204406U DE9204406U1 DE 9204406 U1 DE9204406 U1 DE 9204406U1 DE 9204406 U DE9204406 U DE 9204406U DE 9204406 U DE9204406 U DE 9204406U DE 9204406 U1 DE9204406 U1 DE 9204406U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
housing
metering pump
insert
dispensing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9204406U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Verfahrenstechnik Huebers 46395 Bocholt De GmbH
Original Assignee
Verfahrenstechnik Huebers 46395 Bocholt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Verfahrenstechnik Huebers 46395 Bocholt De GmbH filed Critical Verfahrenstechnik Huebers 46395 Bocholt De GmbH
Priority to DE9204406U priority Critical patent/DE9204406U1/de
Publication of DE9204406U1 publication Critical patent/DE9204406U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
    • B29C31/06Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting
    • B29C31/061Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting using stationary volumetric measuring chambers
    • B29C31/063Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting using stationary volumetric measuring chambers of the piston type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2791/00Shaping characteristics in general
    • B29C2791/004Shaping under special conditions
    • B29C2791/006Using vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Ernst Stratmänn
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf., 31. März 1992 921 1
Verfahrenstechnik Hübers GmbH
4290 Bocholt/Westf.
Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von Teilmengen zähflüssiger Stoffgemische, wie Gießharz, vorzugsweise unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, aus vorzugsweise zwei oder mehr vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen bestehenden Stoffgemisches an eine (oder mehrere) Dosierpumpe und einem der (oder jeder) Dosierpumpe nachgeschaltetem Gießventil, deren Austrittsöffnung, ggf. innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer, oberhalb eines Aufnahmebehälters für die Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches angeordnet ist, welche Dosierpumpe unter Zwischenschaltung einer Leitung mit Rückschlagventil der Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches nachgeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 38 03 419 A1 bereits bekannt. Diese Anmeldung selbst stellt eine Weiterentwicklung der DE 34 21 581 A1 dar. Bei beiden Druckschriften erlaubt die Vorrichtung bei Bedarf Vakuum- oder Unterdruckbetrieb. Beide Anlagen erlauben auch eine Abgabe von (mehreren) Teilmengen zähflüssiger Stoffe.
POSTSCHECK: BERLIN WEST (BLZ 100 ICO &iacgr; 3) 152730-109 ■ DEUTSCHE BANK (BLZ 300 70010) 6160253
Beiden Konstruktionen ist gemeinsam, daß die Dosierpumpe jeweils vertikal angeordnet ist und daher einen Antrieb von oben erfordert, was nachteilig hinsichtlich der Zugänglichkeit der einzelnen Bauelemente der Vorrichtung ist, die gelegentlich zu Wartungs- und Reinigungszwecken demontiert werden müssen.
Bei der älteren Druckschrift sind Gießventil und Dosierpumpe miteinander kombiniert, was zwar in anderer Hinsicht Vorteile bringen mag, hinsichtlich der hier im Mittelpunkt stehenden einfacheren Wartung jedoch nachteilig ist. Bei der Vorrichtung gemäß der jüngeren Druckschrift, von der auch die vorliegende Erfindung ausgeht, sind Gießventil und Dosierkolben getrennt nebeneinander angeordnet, statt axial ineinander, was die Reinigungsmöglichkeiten verbessert und die durch einen Hub transportierbare Volumenmenge vergrößert, da kein Hubraum durch eine axial in dem Dosierkolben angeordnete Betätigungsstange für das Gießventil verlorgen geht, doch bringt diese Anordnung nebeneinander den neuen Nachteil, daß sich ein verhältnismäßig komplizierter, auch aufwärts laufender Weg für das Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung ergibt, was dadurch beseitigt werden könnte, daß die Mischeinrichtung wesentlich höher angeordnet wird, als es beim Stand der Technik der Fall ist. Dadurch würde aber die Kompaktheit der Anordnung leiden, was nicht nur den Nachteil des größeren Raumbedarfs bringt, sondern auch den Nachteil, daß die einzelnen Bauteile weniger leicht auf einer gemeinsamen Temperatur gehalten werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie noch einfacher zu warten und zu reinigen ist, daß desweiteren aufwärtsgerichtete Kanalbereiche, durch die der zu dosierende Stoff getrieben werden muß, möglichst vermieden werden, ohne daß dadurch die Kompaktheit der Gesamtanordnung leidet.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Dosierpumpe horizontal und unterhalb des zwischen Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffes und der Dosierpumpe angeordneten Rückschlagventils angeordnet ist. Damit gelingt gemäß einer Weiterbildung auch, daß zwischen der Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches und dem Dosierpumpenausgang die Kanäle für das zähflüssige Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung entweder in im wesentlichen waagerechter Richtung verlaufen oder in einer Strömungsrichtung schräg nach unten bzw. senkrecht nach unten.
Durch diese Maßnahmen gelingt es somit, zum einen ohne große Probleme nach oben führende Kanalbereiche für den zu verarbeitenden Stoff zu vermeiden, ohne daß dazu die Kompaktheit der Anordnung leidet oder komplizierte, ineinandergreifende Ventil-Gießdüsenkonstruktionen gewählt werden müssen, zum anderen gelingt es durch die waagerechte Anordnung der Dosierpumpe auch, einen Dosierpumpenantrieb von der Seite zu verwirklichen, statt von oben, so daß eine wesentlich einfachere Zugänglichkeit der verschiedenen Bauteile der Anordnung sich ergibt, was für die notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten von erheblichem Vorteil ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der horizontal angeordneten Dosierpumpe liegt noch darin, daß das Dosierpumpengehäuse an die Grundplatte der Anordnung angeschlossen werden kann, die üblicherweise temperiert wird, so daß auch die Temperierung der Dosierpumpe sich vereinfachen und zusätzlich noch verbessern läßt. So ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei einer Vorrichtung, bei der die einzelnen Bauelemente der Vorrichtung au£ einem gemeinsamen Bauteil angeordnet sind, das auf dem Deckel der Vakuumkammer aufliegt, die Anordnung derart getroffen, daß die Dosierpumpenachse parallel zu Deckelebene liegt, insbesondere die Dosierpumpe als Block angeordnet ist, wobei ggf. mehrere Dosierpumpenblöcke jeweils aus Baugruppen in Form eines Leistenblockes nebeneinander
-A-
angeordnet sind, so daß der Block mit seiner einen Längsseite auf einer Platte angeordnet ist, die auf dem Deckel aufliegt und temperierbar ist.
Der Antrieb der Dosierpumpen bzw. einer bestimmten Gruppe von Dosierpumpen kann auch hier, wie beim Stand der Technik, über eine gemeinsame Betätigungsbrücke erfolgen, wobei jedoch hier die Betätigungsbrücke parallel zur Deckenplatte gleitend gelagert ist, was konstruktiv besonders vorteilhaft ist.
Wie beim Stand der Technik kann die Betätigungsbrücke von einem ein langgestrecktes Gehäuse aufweisenden Spindelantrieb bewegt werden, wobei dann erfindungsgemäß die Achse des Spindelantriebs parallel zur Deckenplattenebene liegt.
Als Spindelantrieb kann ein Elektromotor angeschlossen sein, dessen Längserstreckung ebenfalls parallel zur Deckelebene liegt. Weitere Ausführungsformen finden sich in weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung;
Fig. 2 in einem verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß Fig. 1, wobei mehrere Dosierpumpen parallel angeordnet sind; und
Fig. 3 eine Detailansicht der Dosierpumpe in einem Achsialschnitt.
Es sei zunächst auf Fig. 1 eingegangen, die eine ähnlich Ansicht darstellt, wie die Fig. 1 bei der Druckschrift DE 38 03 419 A1. In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von zumindest einer, vorzugsweise von mehreren Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz, Polyurethan, u. ä., unter Vakuum oder Unterdruck dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt zunächst eine Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben von beispielsweise zwei miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen, wie Harz und Härter, wobei diese Einrichtung hier nicht näher dargestellt ist, da sie bei der bereits erwähnten DE 34 21 581 A1 näher erläutert ist. Diese Einrichtung ermöglicht eine kontinuierliche Dosierung und Mischung von Teilmengen zähflüssiger, insbesondere mit Feststoffpartikeln beladener Stoffe, wie Gießharze, wobei die Harzbestandteile üblicherweise aus zwei Vorratsbehältern für beispielsweise mit Quarzpartikeln gefülltes Polyesterharz in einem Vorratsbehälter und Härter in einem zweiten Vorratsbehälter koHtvvifcW, Die Vorratsbehälter sind in üblicher Weise evakuierbar, besitzen Rührwerk und Temperiereinrichtungen und erlauben eine Entgasung, Entfeuchtung und Homogenisierung sowie Temperierung und fortlaufende Mischung der in der Vorratsbehältern befindlichen Stoffbestandteile. Das jeweils benötigte Endgemisch zur Versorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch hergestellt, daß mittels Pumpkolbeneinrichtungen, die mit jedem Vorratsbehälter verknüpft sind, entsprechende Teilmengen einem Durchlaufmischer 28 zugeführt werden, dessen unterer Teil in Fig. 1 noch zu erkennen ist. Von dort gelangt das Material über den Ausgang 30 in einen von einer Mischerflanschplatte 32 gebildeten Kanal 35, wobei der Mischer 28 von einer auch in Fig. 2 erkennbaren Brücke 34 getragen wird, welche Brücke 34 ihrerseits beispielsweise über ein Rahmengestell 36 mit anderen Teilen der Vorrichtung, wie der Heizplatte 49 verbunden ist.
An den Kanal 35 schließt sich, wenn mehrere Dosierpumpen parallel geschaltet werden sollen, ein Verzweigungskanal 38
an, der sich in einer Verzweigungsleiste 40 befindet und, ähnlich wie beim Stand der Technik, unter von Mischer 28 erzeugtem Staudruck stehendes Stoffgemisch über Rückschlagventileinrichtungen 42 Material an eine (oder auch mehrere, nebeneinander angeordnete) Dosierpumpen 50 liefert, welche eine oder mehreren Dosierpumpen, siehe auch Fig. 2, über eine Antriebseinrichtung, die eine gemeinsame Betätigungsbrücke 52 umfassen kann, betätigbar sind.
Rückschlagventile 42, Dosierpumpen 50 wie auch den Dosierpumpen jeweils nachgeschaltete Gießventile 55 mit Austrittsdüsen 54 bilden jeweils eigene Module, die über Dichtleisten, siehe nur beispielsweise die Dichtleisten 46, 47, 48, so aneinander gefügt werden können, daß die von diesen Modulen gebildeten Kanäle für das Stoffgemisch miteinander in Verbindung stehen und nach außen aber druckdicht abgeschlossen sind. So gelangt unter Staudruck stehendes Stoffgemisch über den Kanal 35 zum Verteilungskanal 38, von dort in eine oder mehrere parallel liegende Kanäle 39 und 41, über das Rückschlagventil 42 in dem Kanal 43, von dort in den Dosierpumpenausgangskanal 51, der anschließt an den Kanal 53 eines Anschlußstückes 56, und dort mündet^schließlich in den Kanalanschluß 57, der in den ringförmigen Austrittsventilkanal 59 und dieser wiederum in die Austrittsdüse 54 mündet. Diese Austrittsdüse 54 mündet innerhalb einer Vakuumkammer, hier nur gestrichelt dargestellt und mit 60 bezeichnet. In dieser Vakuumkammer befinden sich unterhalb der Austrittsdüse 54 ein Aufnahmebehälter, nicht dargestellt, für die gewünschte Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches, wobei es sich z. B. bei den Behältern um zu vergießende elektronische Bauteile, wie Kondensatoren, Zeilentransformatoren, handeln kann.
Nähere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus beispielsweise des Gießventils 55 und der Funktionsweise der Gesamtanordnung kann den beiden vorstehend genannten Druckschriften
entnommen werden.
Es sei nur ergänzt, daß die Heizplatte 49 mittels in entsprechende Bohrungen 58 eingeschobene^Heizpatronen auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden kann. Diese Heizplatte 49 stellt somit sicher, daß alle Bestandteile der erfindungsgemäßen Einrichtung, die Stoffgemisch führen, auf einer annähernd gleichen Temperatur gehalten werden, um so beispielsweise den mehreren Dosierpumpen 50 Material gleicher Viskosität zur Verfügung zu stellen und dadurch die Dosiergenauigkeit möglichst hoch zu machen.
Insbesondere gilt dies für die eine oder mehreren Dosierpumpen 50 , die zu diesem Zweck über einen größeren Teil ihrer Längserstreckung parallel zu und im dichten Anschluß mit der Heizplatte 49 angeordnet sind, so daß sichergestellt ist, daß über die gesamte Längserstreckung der Dosierpumpe 50,/der sich Stoffgemisch befindet, eine enge räumlich Anschlußmöglichkeit zu der Heizplatte 49 gegeben ist. Diese enge räumliche Anbindung ermöglicht einen geringen Wärmeübergangswiderstand, der auch über die gesamte Längserstreckung weitgehend gleichförmig ist, wobei der Wärmeübergangswiderstand noch dadurch verringert wird, daß das Gehäuse 62 der Dosierpumpe 50, das aus Ausgangsteil 64, Mittelteil 62 und Eingangsteil 68 besteht, einen rechteckigen oder guadratischen Querschnitt aufweist, wobei die eine Seitenfläche dieses Querschnitts, 70, u-Hct ctve obere Fläche 72 der Heizplatte 49 direkt in Berührung miteinander stehen, so daß eine gute Wärmeleitung von der Heizplatte 49 über die Wand des Dosierpumpengehäuses 62 zu k'h dem Kolbenraum 74 bzw. 76 befindlichen Stoffgemisch hergestellt wird.
Beim Stand der Technik ist dieser direkte Verbindungsweg nicht vorhanden.
Ein weiterer Vorteil wird in Fig. 1 ebenfalls erkennbar: Während beim Stand der Technik zwar auch vom Mischer 28 das Stoffgemisch in einen zunächst horizontal liegenden Kanal 35 gelangt, und von dort in einen Verzweigungskanal 38, der ebenfalls horizontal liegt, ist hier der daran anschließende Kanal 39, der zum Rückschlagventil 42 führt, nach unten gerichtet, während er beim Stand der Technik, gebildet durch die DE 38 03 419 A1, nach oben gerichtet ist. Beim Stand der Technik entsteht so ein Sumpfbereich im Bereich des Kanals 35, in dem sich u. U. Abfallstoffe ablagern können, die ein zeitlich häufigeres Reinigen erforderlich machen können. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 1 besteht diese Gefahr nicht, da auch im nachfolgenden Kanalbereich 43 die Strömungsrichtung des Stoffgemisches auch anschließend keine nach oben gerichtete Bewegungskomponente aufweist, sondern vielmehr hinter dem Rückschlagventil 42 im Bereich des Kanals 43 wieder nach unten gerichtet ist, und dann im Bereich des Ringraumes 45 und der daran anschließenden Kolbenräume 74 und 76 horizontal liegen, ebenso in den anschließenden Kanalbereichen 51, 53 und 57, woraufhin sich wieder ein nach unten gerichteter Austrittsventilkanal 59 ergibt, der schließlich in den ebenfalls nach unten gerichteten Kanal der Austrittsdüse 54 mündet.
Die Fig. 1 läßt auch erkennen, daß die Anordnung sehr leicht zu Reinigungszwecken demontiert werden kann. Dazu ist beispielsweise nur erforderlich, die Brücke 34 von dem Rahmengestell 36 zu lösen, um so die den Durchlaufmischer 28 bildende Einheit (siehe den Bereich A-A der Fig. 1 und 2) mit den daran anschließenden Bauteilen, wie beispielsweise die Verzweigungsleiste 40, abzunehmen. Nunmehr können auch die aus jeweils drei Elementen (Kegelpfannenelement 78, Rückschlagmittelelement 80 und Ausgangsteil 82) bestehenden Rückschlagventile 42 abgenommen und auf diese Weise das Rückschlagventil 42 in seine noch weiteren Einzelteile zerlegt werden, die hier nicht näher erläutert seien.
Nach der Montage der Betätigungsbrücke 52 können auch die Dosierpumpen 50 abgenommen und ohne große Probleme zerlegt werden.
Gleiches gilt, darauf muß hier nicht näher eingegangen werden, für die Gießventileinrichtung 55.
In Fig. 3 ist in etwas vergrößerter Darstellung nocheinmal die Dosierpumpe herausgezeichnet, einschließlich des aufgesetzten Rückschlagventils. Wie deutlich zu erkennen ist, besitzt das Mittelteil 66 des Gehäuses 62 der Dosierpumpe 50 einen ersten Kolbenraum 74, der zusammen mit dem eingefahrenen Kolben 84 in der in Fig. 3 dargestellten Position, einen zwischen Zylinderwand des Kolbenraums 74 und Umfang des Kolbens 84 gebildeten Ringraum 86 bildet, der annähernd einen Querschnitt aufweist, wie er auch von den vorhergehenden Kanälen, wie beispielsweise 41, und den nachfolgenden Kanälen, wie beispielsweise 51, gebildet wird. Dadurch ergibt sich eine weitgehend gleichförmige Strömung und ein gleichförmiger Strömungswiderstand für das hindurchtretende Material.
In Richtung auf die linksliegende Kolbenspitze erweitert sich dann am Punkt 90 der Durchmesser des Kolbenraums, Bezugszahl 76, und in diesen erweiterten Kolbenraum 76 reicht ein rohrförmiger Einsatz 92 hinein, der mit einem Fußteil 94 in eine entsprechende Ausnehmung 96 des Gehäuseausgangsteils 64 aufgenommen worden ist, wobei die Stirnfläche 98 des Mittelteils 66 den Fußteil 94 in dieser Position festhält. Im Bereich des Fußteils sind mehrere Öffnungen 100 in der Rohrwand des Einsatzes 92 angeordnet, die eine Strömungsverbindung zwischen dem außerhalb des Rohres 92 und innerhalb des Kolbenraumes 76 gebildeten Ringraumes 102 einerseits und dem von dem Rohr 92 gebildeten Innenraum im Bereich der Kolbenspitze hergestellt. Der rohrförmige Einsatz 92 hat einen Innendurchmesser, der den Kolben 84 genau passend
aufzunehmen in der Lage ist, was bedeutet, daß der Einsatz einen Kolbenzylinder für den Kolben 84 bildet. Dieser Kolbenzylinder ist im Bereich des Einsatzfusses 94 zum Kanal 51 hin geöffnet, wobei zweckmäßigerweise der Kanal 51 zunächst sich in einem Winkel 104 bis zu der Einsenkung 96 öffnet, die im wesentlichen dem Kegelwinkel der Kolbenspitze 88 entspricht. Der Einsatzfuß 94 erweitert sich ebenfalls kegelartig, dessen innerer Kegelwinkel 106 ist aber etwas stumpfer als der des Kegelwinkels 88, so daß sich ein in Richtung auf die Öffnungen 100 erweiterter Spalt zwischen Kegelspitze 88 und Kegelwinkel 106 des Einsatzes 94 bildet.
Auch hier sind zur Abdichtung der inneren Hohlräume der Bauteile 64, 66, 68 jeweils Dichtungen 108, 110 vorgesehen, um das Innere dieser Bauteile, durch das Stoffgemisch fließt, nach außen hin abzudichten.
Die geschilderte Konstruktion hat insofern Vorteile, als sie auch dann nicht zu länger verbleibenden Materialmengen im Bereich des Dosierkolbens führt, wenn dieser Dosierkolben, was vorkommen kann, nicht vollständig ein- und ausgefahren wird, sondern z. B. immer nur Teilmengen abgibt. Bei früheren Konstruktionen, wie beispielsweise auch beim Stand der Technik, kann es dann sein, daß innerhalb des Kolbenraums bestimmte Bereiche auch bei mehrfachen Kolbenhüben, die aber nicht vollständig ausgeführt werden, Material länger liegen bleibt. Das ist ungünstig, weil in diesen Bereichen das Material sich zwischenzeitlich verfestigen kann.
Um den Materialaustausch zu verbessern, dient die Anordnung des Einsatzes 92: Da, wie auch beim Stand der Technik, der Kolben durch seinen Antrieb nicht herausgezogen wird, um so einen ungünstigen Saugbetrieb mit der Gefahr des Aufsaugens von Hohlräumen und Gaseinschlüssen in dem Material zu verhindern, sondern vielmehr der Kolben durch das Stoffgemisch herausgedrückt wird, ergibt sich folgende Arbeitsweise:
Aufgrund der Arbeit des Mischers 28 gelangt Stoffgemisch unter einem bestimmten Druck (beispielsweise einige 10 bar) von oben in den Kanal 51, siehe Bezugszahl 112. Das Stoffgemisch drückt dabei auf die Kolbenspitze 114 der Rückschlagventileinrichtung 142, woraufhin der Kolben 116 gegen die Kraft eine Druckfeder 118 mit seiner Dichtplatte 116 und der darauf aufliegenden O-Ringdichtung 120 von einer Kegelpfanne 122 abhebt und dadurch Stoffgemisch in einen Raum 124 hindurchtreten läßt, der von einer Reduzierbüchse 126 gebildet wird. Dieser Raum 124 öffnet sich in den Kanal 43, von wo das Material dann schließlich in einen konisch verlaufenden Ringraum 45 eindringen kann, in den hinein sich auch die ringförmige Abstreiflippe 128 bis zu dem den Kolben 84 umgebenden Abstreifer 130 erstreckt. Von dem konischen Ringraum 45 gelangt das unter Druck stehende Stoffgemisch dann in den Ringraum 86, der zwischen der Bohrungswand des Mittelteils 66 des Gehäuses 62 und dem Kolben 84 gebildet wird, gelangt weiter bis zum Punkt 90, strömt von dort um die Außenfläche der Büchse 92 der Bohrungswand des Kolbenraums weiter nach vorne, um schließlich in den Bereich der Öffnungen 100 zu gelangen, wo das unter Druck stehende Material dann in den spitz zulaufenden Bereich eindringt, der zwischen der konisch zulaufenden Kolbenspitze 88 und dem etwas stumpferen Winkel 106 des Fusses 94 gebildet wird. Der Druck des Stoffgemisches beaufschlagt somit die Kegelspitze 104 und erzeugt dadurch eine Kraftkomponente, die den Kolben von dem Fuß 84 zu entfernen trachtet. Der Druck verstärkt sich noch, wenn der Kolben dabei von dem Fuß 94 abhebt, so daß nunmehr die gesamte Kolbenvorderfläche und damit der gesamte Kolbenquerschnitt dem Druck des Stoffgemisches ausgesetzt ist, wodurch der Kolben 84 soweit ausgeschoben wird, bis er an irgendeinen Anschlag gelangt, der von dem Hebelgestänge des Kolbenantriebs gebildet wird.
Wenn, wie bei manchen Anwendungsfällen, der Kolben nur einen Teilhub ausführt, kann dies infolge der Anordnung dieses
Einsatzes 92 gleichwohl zu keinen Bereichen führen, in denen Materialaustausch verzögert wird. Solange der Kolben bei seiner Hubbewegung innerhalb des Einsatzes 92 bleibt, ist das Stoffgemisch gezwungen, stets durch den zwischen dem Einsatz 92 und dem Gehäuse 66 gebildeten Ringraum 102 hindurchzufließen, also immer in gleiche Richtung zu fließen, so daß kein Rückfließen und Hängenbleiben von Material möglich wird. Auch innerhalb des Einsatzes 92 kann Material nicht hängen bleiben, da dieses Material mit jedem voll nach links erfolgenden Hub des Kolbens vollständig ausgestoßen wird und anschließend durch frisches , gerade neugemischtes Material ersetzt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist daher besonders gut geeignet, auch schnell aushärtende Materialien sicher und ohne Gefahr des vorzeitigen Aushärtens dosierend abzugeben.
Der Einsatz 92 bewirkt gleichzeitig auch eine Gleitlagerung für den Kolben 84 an seinen") Vorderende, während das hintere Ende des Kolbens 84 in einer Führungsbüchse 132 gleitend geführt wird.
Die Führungsbüchse 132 ist in einem eine Dichtscheibe 134 haltenden Lagerblock 136 gehalten, welcher Lagerblock auch einen Umspülungsraum 138 für den Kolben 84 bildet, welcher Umspülungsraum 138 nach unten hin durch eine Verschlußschraube 140 abgeschlossen ist. In diesen Umspülungsraum 138 kann durch den oberen Trichter 142 ein Spülmittel, wie Polyethylenglykol, eingegeben werden, das für die hier meist verwendeten Harzgußmassen als Weichmacher fungiert und verhindert, daß sich Stoffgemisch aushärtend in die gleichzeitig abdichtende Führungsbüchse 132 oder in die Abstreifereinrichtung 130 ablagert und diese Führungen und Dichtungen damit beschädigt oder zerstört. Durch die trichterartige Öffnung 142 kann das ausreichende Vorhandensein dieses Spülmittels optisch überprüft werden. Ein Austreten in
Richtung des Kolbenverlaufs wird durch eine weitere O-Ringdichtung 144 verhindert. Alternativ kann auch die Verschlußschraube 140 durch einen Abfluß ersetzt werden, um Spülmittel hier abzuziehen, während gleichzeitig im Bereich des Trichters 142 in einem Kreislauf neues Spülmittel zugefügt wird, wenn eine derartige Arbeitsweise unter besonders schwierigen Verhältnissen günstig erscheint.
In Fig. 2 ist zu erkennen, wie der Kolben der verschiedenen Dosierpumpen 50 durch eine gemeinsame Betätigungsbrücke 52 geführt werden kann. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Bewegung des Kolbens nach rechts (bezüglich Fig. 1 bis 3 gesehen) dadurch, daß auf seine Vorderstirnfläche Materialdruck wirkt. Um ein gleichförmiges Ausschieben der verschiedenen Dosierkolben 50 durch diese Materialdruckeinwirkung zu gewährleisten, ist die Brücke 52 ebenfalls geeignet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht sind die Kolbenenden mittels einer Verschraubung 196 an der Betätigungsbrücke 52 festgelegt, und die Betätigungsbrücke 52 ist gemäß Fig. 2 ihrerseits auf Führungssäulen 198 gleitend gelagert. Um eine möglichst starre, für alle Kolben gleichförmige Bewegung sicherzustellen, ist die Brücke 52 aus einem Rahmenwerk gebildet, nämlich aus zwei Streben 102, 202, die mittels Verbindungsgliedern 204, 206 aneinenadergefügt sind. Mit dem Rahmen verbunden ist das Ende 208, eine Hubkolbeneinrichtung 210, die von einem Hubgetriebe 212 ausgeht, welches Getriebe seinerseits wieder von einem Motor 214 antreibbar ist, der bei 216 an das Getriebe 212 angeflanscht ist.

Claims (1)

  1. drying. Ernst Stratmann
    PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
    Düsseldorf., 31. März 1992
    Verfahrenstechnik Hübers GmbH
    Bocholt/West.
    Schutzansprüche :
    Vorrichtung für die dosierte Abgabe von Teilmengen zähflüssiger Stoffgemische, wie Gießharz, vorzugsweise unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, vorzugsweise aus zwei oder mehr, vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen bestehenden Stoffgemisches an eine (oder mehrere) Dosierpumpe (50), und einem der (oder jeder) Dosierpumpe (50) nachgeschaltetem Gießventil (55), deren Austrittsöffnung (54), ggf. innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer (60), oberhalb eines Aufnahmebehälters für die Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches angeordnet ist, welche Dosierpumpe (50) unter Zwischenschaltung einer Leitung (35, 38, 41, 43) mit Rückschlagventil (42) der Einrichtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (50) horizontal und unterhalb des zwischen Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffes (28) und der Dosierpumpe (50) angeordneten Rückschlagventils (42) angeordnet ist.
    Postscheck, Berlin west (BLZ lOOIOOlO) 132730-109 · deutsche bank (BLZ 300700 10» 6 160253
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwischen der Einrichtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches und den Dosierpumpenausgang (&zgr;. &Bgr;. 54) die Kanäle (35, 38, 39, 41, 43, 45, 74, 76, 51, 53, 57) für das zähflüssige Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung entweder im wesentlichen in waagerechter Richtung verlaufen, oder in einer in Strömungsrichtung des Stoffes schräg nach unten bzw. senkrecht nach unten führenden Richtung.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe in einem Querschnitt rechteckig-&bgr;-s , axial langgestrecktes Gehäuse (62) bildet, welches Gehäuse mit seiner einen Längsseitenfläche auf einer temperierbaren Heizplatte (49) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Dosierpumpengehäuse (62) einen Ausgangsteil (64), einen Mittelteil (66) und einen Eingangsteil (68) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Mittelteils das Gehäuse ein"·, den Kolben (84) dicht umschließender, ringförmiger Einsatz (22) aufgenommen ist, der zwischen sich und der Bohrungswand des Gehäusemittelteils (66) einen Strömungskanal (76) bildet, der in die Dosierpumpe für das Rückschlagventil eingedrücktes Stoffgemisch zum Vorderende (88) des Dosierpumpenkolbens (84) führt.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) einen Fußteil (94) aufweist, der in dem Gehäuseausgangsteil (64) aufgenommen und gehalten ist, und daß im Bereich des Fußteils (94) der rohrförmige Einsatz (92) Durchbrüche (100) besitzt.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (76) von einem zwischen dem rohrförmigen Einsatz (92) und der Innenfläche der Bohrung
    des Gehäusemittelteils (66P gebildet wird und der Kanal sich bis zu den Öffnungen (100) erstreckt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (100) sich in einen konisch sich verjüngenden Ringraum öffnen, der zwischen der kegelförmigen Spitze (88) des Kolbens (84) und der einen stumpferen Kegelwinkel aufweisenden Kegelinnenfläche (106) des Fußteils (94) gebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (94) des Einsatzes (92) von der Stirnkante (98) des Mittelteils (66) des Gehäuses (62) an seinem Platz innerhalb des Ausgangsteils (64) des Gehäuses (62) gehalten wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) über einen Teil der axialen Erstreckung des Mittelteils (66) des Gehäuses (62) sich erstreckt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) ein Gleitlager für das vordere Ende des Kolbens (84) bildet.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (68) des Kolbengehäuses (62) einen konisch sich verjüngenden Ringraum (45) aufweist, der in den Ringraum (86) mündet, der von dem Mittelteil (66) des Gehäuses (62) und dem darin angeordneten Kolben (84) gebildet wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den konisch geformten Ringraum (45) ein ebenfalls konisch geformter Lippenbereich (128) eines Abstreifers (130) hineinreicht.
    -A-
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (42) einen Ventilkolben aufweist, der zwischen sich und dem Ventilkolbengehäuse (122, 126) ebenfalls jeweils einen Ringraum bildet, innerhalb dem sich während des Ventilbetriebs der Ventilkolben axial verschiebt und dadurch eine Materialverlagerung bewirkt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (62) des Dosierkolbens (50) in Richtung auf den Kolbenantrieb sich ein Lagerbock (136) anschließt, der eine Führungsbüchse (132) aufweist, in der das Antriebsende des Kolbens (84) der Dosierpumpe (50) gleitend gelagert ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (136) einen Spülraum (138) aufweist, der den Kolbenumfang des Dosierpumpenkolbens (84) umgibt und der mit einer Spülflüssigkeit gefüllt werden kann.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Spülraums (138) mit einer entfernbaren Verschlußschraube (140) verschlossen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülraum (138) Teil eines Umwälzkreislaufes für Spülflüssigkeit darstellt.
DE9204406U 1992-04-01 1992-04-01 Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische Expired - Lifetime DE9204406U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9204406U DE9204406U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9204406U DE9204406U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9204406U1 true DE9204406U1 (de) 1993-07-29

Family

ID=6877966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9204406U Expired - Lifetime DE9204406U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9204406U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1502151A1 (de) Presse
DE2352029C2 (de) Vorrichtung zum Abgeben von fließfähigem plastischen Material
DE3522922C2 (de)
DE2815941A1 (de) Zufuehrungs- und steuerungsvorrichtung fuer druckfluessigkeiten, insbesondere bei kaffeemaschinen
DE3420222C2 (de)
DE3211037A1 (de) Selbsttaetige einrichtung zum einspritzen von beize in fleisch
EP1744834B1 (de) Pumpe, spendeapparat und entsprechendes verfahren zur entnahme von flüssigkeit oder pastöser masse
DE1966541B2 (de) Anlage zur verarbeitung von giessharz
DE3912436C2 (de) Vorrichtung zum Regeln des Abflusses
DE9204406U1 (de) Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische
DE3421581A1 (de) Vorrichtung fuer die dosierte abgabe von mehreren teilmengen zaehfluessiger stoffe, wie giessharz
DE3641416A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verarbeitung pastoeser, aushaertbarer medien
EP0287968A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von Mehrkomponenten-Kunststoffen, insbesondere Polyurethan
DE4210686A1 (de) Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische
DE3922660A1 (de) Mehrfach-dosiervorrichtung
DE1966542B2 (de) Anlage zur verarbeitung von giessharz
DE19845702C2 (de) Rühr- und Mischeinrichtung für einen Vorratsbehälter mit Dosiereinrichtung für zähflüssige Stoffe, wie Gießharz
DE60312278T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Silikon aus zwei Komponenten
DE19845678A1 (de) Vorratsbehälter mit einer Dosiereinrichtung für zähflüssige Stoffe, wie Gießharz
DE4420694A1 (de) Dosierpumpe
EP1625814B1 (de) Vorrichtung zum Brühen von Kaffee
DE4317086C1 (de) Vorrichtung zum Mischen von mindestens zwei fließfähigen Komponenten
DE1124891B (de) Vakuumfilter
DE19542797A1 (de) Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien
DE3509294A1 (de) Vorrichtung zum dosieren von hochviskosen fluessigkeiten und/oder massen