DE9203180U1 - Hochdruckanschlußstück - Google Patents

Hochdruckanschlußstück

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DE9203180U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/005Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts comprising locking means for the threaded member

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Description

Lourdes Industries, Inc.
Case: U.S. 819,479
HOCHDRUCKANSCHLUSSTUCK
Die Erfindung betrifft Anschlußstücke für pneumatische oder hydraulische Kreisläufe und dgl.
Zum Vorsehen von Anschlußstücken in Hochdruckflüssigkeitskreisläufen und dgl. wurden Anschlußstücke mit Drahtverschluß zum Zusammenschließen von Teilen verwendet, um eine Entkopplung während des Betriebs zu verhindern. Solche Vorrichtungen sind bekannt als Flüssigkeitsanschlußstücke mit Drahtverschluß und eine solche Vorrichtung ist im US-Patent 3,807,774 (Joseph W. Heath, Jr.) offenbart, das am 30. April 1974 herausgegeben wurde. Darin sind getrennte Hydraulikanschlußstücke offenbart, die miteinander durch Muttern verbunden werden, wobei wenigstens eine davon mit einem Draht in Eingriff ist, um eine Trennung dieser Komponenten während des Betriebs zu verhindern. Solch eine Anordnung wird besonders in Flugzeugen verwendet, wo ein Betrieb bei hohem Druck und Vibrationen manchmal zur Trennung von Teilen und zu einem unzulänglichen Betrieb des Flugzeuges führt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Anschlußstück für einen Fluidkreislauf oder einen pneumatischen Kreislauf oder dgl. vorzusehen, das Verbesserungen gegenüber Anschlußstücken mit Drahtverschluß und anderen Anschlußstücken vorsieht und das im allgemeinen ein verbessertes Hochdruckanschlußstück darstellt.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kopplung vorzusehen, die die Trennung von Teilen während des Betriebs, insbesondere bei hohem Druck oder Vibration verhindert.
Weiterhin ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Anschlußstück vorzusehen, das zum tausendfachen Wiederverwenden geeignet ist, da weder Belastungen beim Anschließen oder im Betrieb die Festigkeit des Materials überschreiten.
Zur Lösung der oben genannten und anderen Aufgaben der Erfindung ist ein Anschlußstück mit einer Rampe und einer Anordnung zum Hochfahren auf die Rampe vorgesehen. Die Anordnung drückt gegen die Rampe, um zusammenwirkende Gewinde zu verzahnen, das Spiel zu minimieren und einen drehmomentfreien Widerstand vorzusehen.
Zusätzlich kann die Anordnung, beispielsweise eine Auslegeranordnung oder eine dünnwandige Büchse, mit kurzen Schlitzen versehen sein. Die so hergestellte Büchse sieht eine eingreifende Passung vor, wenn sie an die Rampe angebracht ist. Diese Büchse drückt gegen die Rampe, um die Gewinde zu verzahnen bzw. zusammenzutreiben, das Spiel zu minimieren und den oben genannten drehmomentfreien Widerstand vorzusehen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Vertiefung, angrenzend an die Rampe vorgesehen. Beispielsweise umfaßt die Auslegeranordnung wenigstens eine Spitze zum Hochgleiten bzw. Hochfahren auf die Rampe und zum Aufnehmen der Spitze in loser Beziehung in der oben genannten Vertiefung. Wie unten beschrieben wird, drückt die Auslegeranordnung gegen die Rampe, wenn die Spitze in der Vertiefung aufgenommen ist.
Die oben genannte Vertiefung bzw. Mulde kann in Form einer ringförmigen Nut vorgesehen sein, wobei die Rampe kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann. Die alternative, dünnwandige zylindrische Anordnung kann gemäß der Erfindung eine zylin-
drische Anordnung mit kurzen Schlitzen an einer Kante umfassen. Die Büchse und Rampe sind so angeordnet, daß sie gegenüberliegende Flächen haben, wobei wenigstens eine von diesen mit einem Schmiermittel beschichtet sein kann. Das Schmiermittel, wie es nachfolgend genauer diskutiert wird, kann z.B. Molybdändisulfid und Graphit sein, das in einem Silikatbindemittel oder dgl. vorgesehen ist. Der oben genannte Zylinder, der in Verbindung mit diesen Schmiermittel betrieben wird, kann eine Spannungsfestigkeit in der Größenordnung von wenigstens etwa 965 MPa (140.000 psi) für Metalle haben.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Es werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilauschnitten einer Hochdruckkupplung, wobei ein Abschnitt eines Fluidkreislauf es in Phantomlinien gezeigt ist;
Fig. 2 eine Endansicht der Kupplung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer mittigen Büchse umfassend einen Teil der Kupplung aus Fig. 1, bevor sie an dieselbe eingeführt wurde,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Buchse aus Fig. 3; Fig. 5 ein Teil der Kupplung aus Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt einer Komponente aus Fig. 5;
Fig. 7 eine andere Ausbildung des Ausschnittes aus Fig. 6; Fig. 8 eine Abwandlung der Kupplung aus Fig. 1;
Fig. 9 eine Seitenansicht mit teilweisen Längsschnitt einer Hochdruckkupplung, die gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels (dünnwandiger Zylinder) vorgesehen ist;
Fig. 10 einen dünnwandigen Zylinder der Kupplung aus Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anschlußstückes;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei-
spiels eines Anschlußstückes;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anschlußstückes;
Fig. 14 einen Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 eine Endansicht einer Komponente des Ausführungsbeispiels aus Fig. 14;
Fig. 16 einen Längsschnitt einer anderen Komponente des Ausführungsbeispiels aus Fig. 14 als auch von anderen Ausführungsbeispielen;
Fig. 17 einen Teillängsschnitt eines Anschlußstückes eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 eine perspektivische Durchsichtsansicht einer Komponente eines Ausführungsbeispiels nach Fig. 17;
Fig. 19 eine Durchsichtsansicht einer zweiteiligen Mutterkomponente, die für mehrere Ausführungsbeispiele geeignet ist; und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung von Fig. 19.
Ein Hochdruckanschlußstück oder Kupplung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Es sieht ein positives Verschließen vor, wodurch das Trennen von Teilen oder Komponenten verhindert wird und wodurch vermieden wird, daß Einzelteile unter Bedingungen von hohem Druck, hoher Temperatur und starker Vibration sich lösen können. Das Anschlußstück ist rauh und sieht einen minimalen Reibverschleiß oder ein Verschleißpotential vor. Das Anschlußstück oder Verbindungselement ist gekennzeichnet durch Vorsehen eines relativ dünnwandigen, durchgehenden Zylinders oder einer zylindrischen Anordnung von Fingern, die sich von dem Ende einer Mutter oder einer Kupplungskomponente erstrecken, wobei die Wand oder die Finger in einem federbelasteten Wulst enden, der in eine Paßnut fällt, nachdem sie eine Rampe hochgetrieben wurden. Das Verbindungselement dieses Ausführungsbeispiels erfordert eine Mutter, einen Nippel und ein Ringelement bzw. Eisenring. Diese können auch in einem dazu spiegelbildlichen Verhältnis zuein-
ander vorgesehen sein. Das Verbindungselement dieses Ausführungsbeispiels ist einfach aus einem Hochtemperaturmaterial, wie z.B. Inconel 718, A-286, Titan 6AL4V oder dgl. herzustellen. Es ist mit einer kegelförmigen Reibverschlußspannung an einer dünnen Wand versehen, die eine Rampe hochgleitet, um einen zusätzlichen Vibrationswiderstand vorzusehen. Die kegelförmigen Oberflächen auf der Mutter und dem Nippel sind mit einem Schmiermittel oder Platten bzw. Beschichtung oder dgl. beschichtet, das eine Installation erleichert und das geeignet ist, unter Bedingungen von hoher Temperatur, hohem Druck und extremen Vibrationen zu arbeiten.
In einer Niedertemperaturanwendung können diesselben Elemente wie entweder der dünnwandige Zylinder oder die Finger durch die Verwendung von hochfesten Aluminium, wie z.B. 7075-T651, mit leichterem Gewicht und geringeren Kosten vorgesehen sein.
Das Anschlußstück in Fig. 1 ist mit 10 bezeichnet. Es umfaßt eine Büchse 12, umfassend eine mittig angeordnete Mutter oder ein Polygon 14, passend für einen Schraubenschlüssel, und koaxiale Nippel 16 und 18, die sich in entgegengesetzte Richtung davon erstrecken. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat die Mutter 14 eine mehreckige Oberfläche 20, die außen davon angeordnet ist und zum in Eingriff treten mit einem herkömmlich erwerblichen Befestigungswerkzeug vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt des angeschlossenen Fluidkreislaufes oder dgl. mit 22 und 24 bezeichnet. Dieser Abschnitt des Fluidkreislaufes kann aus Teilen eines Hochdruckrohres/Schlauches ausgebildet sein, die miteinander zu verbinden sind. Um dies auszuführen, hat jeder entsprechende Nippel ein Ringelement, wie z.B. das bei 26 dargestellte Ringelement. Folglich stellen z.B. Nippel 16 und Ringelement 26 erste und zweite Teile dar, die bezüglich zueinander axial versetzt sind, um eine Hochdruckkupplung oder ein Anschlußstück vorzusehen. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ende des Rohr/Schlauchabschnittes 24 mit 30
bezeichnet. Es ist zwischen dem konischen Ende 32 des Nippels 16 und dem konischen Ende 34 der Bohrung 36 des Ringeelementes 26 eingeschlossen. Eine ähnliche Anordnung ist auch bezüglich des Rohres/Schlauches 22 möglich.
Das Hochdruckanschlußstück dieses Ausführungsbeispieles umfaßt eine Kupplungskomponente 40. Es hat ein mit 42 bezeichnetes Innengewinde. Dieses Gewinde tritt in Eingriff mit einem Außengewinde 44 des Nippels 16. Die Komponente 40 ist mit einem sich nach innen erstreckenden Vorsprung 46 versehen. Die Funktion dieses sich nach innen erstreckenden Vorsprunges 46 ist es, eine Schulter 48 zu umgreifen, die auf dem Ringelement 26 vorgesehen ist, wobei eine axiale Kraft gegen diese Schulter in Abhängigkeit von der Einstellung des in Eingriff tretens zwischen den Gewinden 42 und 44 ausgeübt wird.
Das Hochdruckanschlußstück dieses Ausführungsbeispiels ist vorzugsweise symmetrisch um eine Achse 50, die mittig in der Bohrung 52 angeordnet ist, die sich völlig durch das Anschlußstück erstreckt, um dabei eine Fluidverbindung zwischen der Bohrung 56 des Rohres/Schlauches 24 und der Bohrung 58 des Rohres/Schlauches 22 vorzusehen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Kupplungskomponente 40 eine größere Außenoberfläche 60, die auch aus einem Polygon ausgebildet ist (s. Fig. 2), wodurch das in Eingriff treten durch ein Befestigungswerkzeug erleichtert wird. Vorzugsweise kann diesselbe Art von Werkzeug geeignet sein, um mit beiden Oberflächen 20 und 60 in Eingriff zu treten.
Wie es insbesondere nachfolgend beschrieben wird, ist die Kupplungskomponente 40 mit einem dünnwandigen zylindrischen Ansatz oder eine Auslegeranordnung 64 versehen, die in einer knollen- bzw. wulstförmigen, nach innen sich erstreckende Spitze 66 endet. Die Auslegeranordnung 64 ist aus einer Anzahl von Fingern, wie z.B. den mit 68 bezeichneten, ausgebildet. Diese Finger sind durch Schlitze 70 getrennt (deren Länge, deren Stärke und deren Höhe von dem verwendeten Material
abhängt), wodurch die Auslegereigenschaft der Fingerstruktur verursacht wird. Die Finger 68 sind elastisch und die knollen- bzw. kugelförmigen Spitzen dieser Finger sind vorgesehen, um in eine ringförmige Nut oder Mulde 74 zu passen. Die ringförmigen Nuten 74 und 76 sind konzentrisch zueinander und zur Achse 50 und sind von der Mutter 14 durch einen Abstand 78 beabstandet, wobei dieser Abstand kleiner ist als die Breite der dazugehörigen ringförmigen Nut dessen Breite bspw. bei angezeigt ist.
Wie nachfolgend genauer diskutiert wird, gleiten die knollenförmigen Spitzen oder dgl., angezeigt bei 66, die dazugehörige Rampe 90 hinauf, die in der Art einer kegelstumpfförmigen Oberfläche ausgeführt ist. Die Spitzen 66 halten die dünnen Wände 64 von der Rampe beabstandet, bis die Spitzen 66 über das Rampenende fahren und von demselben abfallen, um lose in die dazugehörige ringförmige Nut eingepaßt zu sein. Die Finger 68 pressen gegen die Rampe, wobei die Kräfte an dieselbe angelegt wird (durch die elastische Eigenschaft der Finger), um ein festes in Eingriff treten der Gewinde 42 und 44 vorzusehen. Dies minimiert die Effekte der Vibration. Um den Installationsbetrieb zu erleichern und die Antireibverschleiß-
oder Antiverschleißfunktion zu erhöhen, sind die Fingerspitzen und die Rampe vorzugsweise mit einer Schmiermittelbeschichtung oder einer Oberfläche oder einem Überzug (wirkt wie ein Schmiermittel) versehen.
Fig. 3 zeigt die mittige Büchse 12 des Hochdruckanschlußstükkes aus Fig. 1 vor der Verwendung derselben. Die Büchse ist aus der oben genannten Rampe 90 und einer Rampe 92 ausgebildet, die spiegelbildlich dazu vorgesehen ist. Die Büchse umfaßt ferner die Mutter 14 mit polygonaler Ausbildung, wie es oben beschrieben wurde. Sie umfaßt ferner zwei Stege 94 und 96, die auch spiegelbildlich zueinander und symmetrisch um die oben genannte Achse 50 angeordnet sind. Diese Stege 94 und 96 sind mit den oben genannten Gewinden 44 (siehe Fig. 1) versehen, die ähnlich konzentrisch um die Achse 50 sind. Die
Enden der Komponente 12 bilden Nippel mit kegelstumpfförmigen Oberflächen 32 und 98, die mit entsprechenden Ringelementen zusammenwirken, um eine Klemmwirkung auf Schlauchenden, wie oben genannt, vorzusehen. Eine direkte Berührung zwischen den konischen Enden dieser Nippel und konischen Sitzen an den Ringelementen ist auch möglich, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Rampe 90, die ein wichtiges Merkmal darstellt, ist im vergrößerten Maßstab in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 ist ein Finger 68 dargestellt mit einer knollen- bzw. kugelförmigen Spitze 66, die radial nach innen bezüglich des Gesamtaufbaus gerichtet ist. Die Spitze 66 ist lose in eine Ringnut 74 eingepaßt, wobei die Spitze von der Rampe 90 nach dem Hochfahren abtropft bzw. abfällt und hinter der Rampe angeordnet ist. Der Winkel der Rampe, die eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweist, ist bei 100 zwischen den Pfeilen 102 und begrenzt. Dieser Winkel kann ein Winkel in der Größenordnung von etwa 2 Grad ± 30' sein. Die Rampe 90 und vorzugsweise auch die Finger 68 sind mit gegenüberliegenden Oberflächen versehen, die möglicherweise miteinander in Eingriff treten und die beide mit einem Schmiermittel oder einer Schmiermittelbeschichtung oder einer Beschichtung versehen sein können (zusammen mit den Spitzen 66). Ein solches Schmiermittel gegen Verschleiß ist ein Schmiermittel der E/M Corporation of New Britain, Connecticut, USA. Das Produkt ist vorzugsweise das durch Everlube 811 bezeichnete, das die Anforderungen von MIL-L81329A erfüllt. Die darin enthaltenen Schmiermittelpigmente sind Molybdän-Disulfat und Graphit, die in einem Silikatbindemittel sind. Der geforderte effektive Schmiermitteltemperaturbereich davon ist -2200C (-365° Fahrenheit) bis 6500C (1200° Fahrenheit). Ein ähnliches Schmiermittel, das in geeigneter Weise in den Anschlußstücken verwendet werden kann, ist Esnalube 382, das auch Molybdän-Disulfid-Schmierpigmente in einem Silikatbindemittel verwendet. Es hat eine effektive Schmiermitteltemperatur von -2200C (-365° Fahrenheit) bis 427°C (800° Fahrenheit). Es sind auch andere Festfilmschmiermittel mög-
lieh. Zusätzlich sind auch Metallbeschichtungen, wie z.B. eine Silberbeschichtung zur Verhinderung von Verschleiß gebräuchlich.
Ein bevorzugtes Material für eine Hochtemperaturbüchse (etwa 54O0C bzw. 1.000° Fahrenheit), ein Ringelement und einer Kupplungskomponente ist beispielsweise Inconel 718 mit einer Härte von 45-47 auf der Rockwell "C"-Skala. Dieses Material hat bei Raumtemperatur eine Spannungsfestigkeit von etwa 1.140 MPa (165.000 psi). Ähnliche Ergebnisse für einen Betrieb bei niederer Temperatur (bei etwa 315°C bzw. 600° Fahrenheit) kann durch die Verwendung von Titan 6AL4V, oder für Temperaturen von etwa 1500C bzw. 300° Fahrenheit durch die Verwendung von 7075-T651 oder anderen hochfesten Aluminium erreicht werden. Die Festigkeit von Titan 6AL4V bei Raumtemperatur ist etwa 1.000 MPa (145.000 psi) während die von Aluminium 7075-T651 512 Mpa (75.000 psi) beträgt.
Die zylindrische Anordnung von Fingern oder Blattfedern auf der Kupplungskomponente erfordert ein Material mit höchster praktikabler Spannungsfestigkeit bei der spezifizierten Betriebstemperatur, das die Herstellung des kleinsten und leichtesten Satzes von Anschlußstücken erlaubt. Inconel 718 ist für diese Zwecke geeignet. Büchsen, die aus Inconel 718 ausgebildet, kaltgehärtet und wärmebehandelt sind, können eine Raumtemperaturfestigkeit von etwa 1.380 MPa (200.000 psi) haben und ermöglichen die Verwendung von kleineren Büchsen und Anschlußstücke als die aus unbehandelten Inconel 718 für die Anwendung 537°C bzw. 1.000° Fahrenheit.
Ein Zweck der kugelförmigen bzw. knollenförmigen Spitzen an den Enden der Finger, die radial nach innen ragen und in Verbindung mit den ringförmigen Nuten 74 und 76 wirken, ist eine Trennung zu vermeiden. Diese Trennung bedeutet eine völlige Loslösung der Kupplungskomponente von der Büchse, wodurch ein katastrophales Fluidleck an der Verbindung verursacht würde. Die geeignete Länge für die Schlitze 70 ist
eine Funktion des Mutter- oder Büchsenmaterials und seiner Stärke und Festigkeit gegenüber der maximalen Abweichung, wenn die kugelförmigen Spitzen auf der kegelstumpfförmigen Rampe des Anschlußstückes hochgleiten. In dem einen Ausführungsbeispiel hat die Rampe, wie oben genannt, einen Winkel von etwa 2 Grad ±30'. Es hat sich jedoch auch herausgestellt, daß eine 0,5 Grad Rampe mit einen Hub von etwa 0,0254 mm bis 0,0762 mm (0,001 bis 0,003 inch) ausreichend ist, um die Ziele der Erfindung bei einer Tiefe des Einschnitts von etwa 5,6 mm (0,220 inch) und bei einer Wandstärke von 0,254 mm (0,010 inch) zu erreichen. Diese Abmessungen stellen veranschaulichende Größenordnungen dar, die gemäß einem Ausführungsbeispiel angewendet werden.
Fig. 5 zeigt insbesondere den Aufbau der Kupplungskomponente 40 mit seiner Schulter 46. In Fig. 5 ist der dünnwandige Auslegerabschnitt 68 mit einer kugelförmigen, nach innen gerichteten Spitze 66 zu erkennen. Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Maßstab Details von Abschnitt B aus Fig. 5. In Fig. 6 ist die dünne Wand 68 und die kugelförmige Spitze 66 erkennbar. Die Abmessungen der Stärke der Wand ist bei 110 angezeigt, wobei dies etwa in der Größenordnung von etwa 0,254 mm (0,010 inch) ist. Der nach innen gerichtete Vorsprung der kugelförmigen Spitze ist bei 112 angezeigt, dessen Ausmaße auch etwa in der Größenordnung von 0,254 mm (0,010 inch) sind. Der Durchmesser der kugelförmigen Spitze ist bei 114 angezeigt, wobei dieser Durchmesser etwa von der Größenordnung von etwa 0,508 mm (0,020 inch) ist.
Neben einer kugelförmigen Spitze eines Ausführungsbeispieles zeigt Fig. 7 eine Abwandlung von dieser Form, wobei die Ausbildung der Spitze bei 120 angezeigt ist, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Der nach innen gerichtete Vorsprung dieser Spitze ist bei 122 angezeigt und ist in der Größenordnung von 0,254 mm (0,010 inch). Die Wandstärke ist bei 124 bezeichnet, wobei diese in der Größenordnung von etwa 0,254 mm (0,010 inch) ist. Das Innengewinde der Kupplungskom-
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ponente ist bei 130 in Fig. 5 genauer dargestellt. Das Gewinde hat den oben genannten Zweck zum in Eingriff treten mit dem Außengewinde der Büchse 12 (siehe Fig. 1). Diese Gewinde sind koaxial bezüglich zu der Achse 50 des Gesamtaufbaus angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der oben in Bezug zur Fig. 1 beschriebenen Kupplungsanordnung. Die Kupplungsanordnung von Fig. 8 umfaßt eine Büchse 130 mit einer Mutter 132, wie oben beschrieben. Der Aufbau von Fig. 8 umfaßt ferner ein Ringelement, wie das bei 134 dargestellte. Die Büchse ist mit einem Gewinde 136 und 138 versehen und ein Kupplungselement 140 ist mit einem zusammenwirkenden Gewinde 142 an der Innenbohrung davon dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel tritt das Kupplungselement 140 mit einem Ringelement 134 in Eingriff, das eine Innenbohrung 146 hat, die einen Teil des Fluidkreislaufes darstellt, in dem die Kupplung eingesetzt wird, um eine lecksichere Verbindung unter extremen Bedingungen von Hitze, Vibration und Druck vorzusehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für eine direkte Berührung zwischen den konischen Oberflächen 150 und 152 Vorkehrungen getroffen worden, wobei eine fluiddichte Verbindung vorgesehen ist. Ein elastisches Material (nicht dargestellt) von einer geeigneten Festigkeit kann zwischen diesen gegenüberliegenden Oberflächen verwendet werden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch einmal eine zylindrische Anordnung von Auslegerfingern 160 vorgesehen. Diese Finger haben nach innen gerichtete Spitzen 162, die in eine ringförmige Nut oder Mulde 164 passen.
Aus dem oben beschriebenen folgt, daß ein Ausführungsbeispiel eine Kupplung vorsieht, die erste und zweite axial verschiebbare Teile umfaßt, wobei das erste Teil ein Außengewinde umfaßt, wobei eine Kupplungskomponente diese Teile umgibt und ein Innengewinde umfaßt, um mit dem Außengewinde der Buchse in
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Eingriff zu treten. Während diese Gewinde einem begrenzten Spiel dazwischen unterworfen sein können, zwingt die Kupplungskomponente, die Teile zur Einstellung des in Eingriff tretens zwischen den Gewinden zusammen. Der erste Teil ist mit einer Rampe versehen, wobei die Kupplungskomponente eine Auslegeranordnung umfaßt, die gegen die Rampe drückt, um die Gewinde zusammenzudrängen und das Spiel dazwischen zu minimieren. Das Vorsehen von nach innen gerichteten Spitzen, die die Rampe hochfahren (um in eine ringförmige Nut oder Mulde zu fallen und darin zu sitzen), schließt die Teile zusammen, so daß eine Trennung dieser Teile voneinander minimiert ist, wenn nicht im Bereich der Möglichkeiten liegend völlig vermieden ist.
Die Länge eines Nippels in dem vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann etwa 46 bis 56 mm (1,8 bis 2,2 inch) sein, wobei der Durchmesser der Bohrung dadurch etwa 7,1 bis 8,1 mm (0,280 bis 0,320 inch) beträgt. Der durchschnittliche Durchmesser der kegelstumpfförmigen Rampe kann beispielsweise etwa 14,7 bis 16.0 mm (0,580 bis 0,630 inch) sein, wobei der Nippelkegel an dem Ende etwa einen Winkel von 35 bis 40° aufweist. Die oben genannten Abmessungen entsprechen einer Anwendung bei einer Rohrverbindung mit einem Außendurchmesser von 9.5 mm (3/8"). Andere Rohre haben je nach dem größere oder kleinere Abmessungen.
Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei Teile davon, die denen in Fig. 1 bis 8 entsprechen, mit gestrichenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 und 10 ist im wesentlichen ein Aufbau, der einen dünnwandigen Zylinder 165 oder 167 verwendet, der mit kürzeren Schlitzen 76' versehen ist. (z.B. mit einer Länge von etwa 2,03 mm bzw. 0,080 inch). Die Stärke der dünnen Wand liegt in einem Bereich von etwa 0,178 bis 0,508 mm (0,07 bis 0,20 inch) und ist vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 0,254 mm bzw. 0,010 inch. In diesem Fall streicht der Zylinder die Rampe hoch, dehnt sich wie gefordert aus, bis die kugel-
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förmigen Spitzen über die Rampenkante in die dazugehörige ringförmige Nut tropfen.
Als Erfindung kann ein Anschlußstück gesehen werden umfassend erste und zweite Elemente mit in Eingriff tretenden ersten und zweiten Gewinden. In dieser Kombination umfaßt das erste Element eine Rampe und das zweite Element eine Anordnung, die geeignet ist zum Einstellen der in Eingriff tretenden Gewinde, um gegen die oben genannte Rampe zu wirken, um eine Kraft zu erzeugen zum festen in Eingriff-halten der Gewinde, wobei ein Spiel zwischen den Gewinden vermieden wird. Die oben genannten ersten und zweiten Elemente umfassen im allgemeinen rohrförmige Elemente mit einer gemeinsamen Symmetrieachse und die Rampe hat vorzugseise eine Oberfläche in allgemein konisch-kegelstumpf förmiger Form, wobei die dazu in Bezug stehende und angrenzende Rücken- bzw. Basisfläche im ersten Element mit einer Vertiefung versehen ist. Das zweite Element umfaßt wenigstens einen sich radial erstreckenden Teil, der sich wenigstens teilweise radial bezüglich der Symmetrieachse erstreckt, um in die Vertiefung aufgenommen zu werden, wobei das ringförmige Element gegen die Rampe wirkt.
In Fig. 11 ist ein Anschlußstück dargestellt, wobei die rohrförmigen Elemente der ersten und zweiten Elemente umfassen gegenüberliegende konische Oberflächen mit einem durch die Einstellung der in Eingriff stehenden Gewinde eingestellten kurzen Abstand. Mit dem Anschlußstück wirkt ein Rohr zusammen, das einen trichterförmigen Endabschnitt aufweist, der zwischen diesen konischen Oberflächen eingeschlossen ist, wobei der sich radial erstreckende Teil in der Ausnehmung aufgenommen ist. Die Gewinde, die Rampe und die konischen Oberflächen sind bezüglich zu der Symmetrieachse und der Ausnehmung koaxial, wie bei den vorher dargelegten Ausführungsbeispielen, wobei eine ringförmige Nut vorteilhaft ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Trockenschmiermittel (z.B. Everlube 811 oder Esnalube 382) beispielsweise auf einer der konischen Oberflächen zwischen der Mutter und dem vorher genannten Rohr
vorgesehen. Dies verhindert, daß sich das Rohr dreht, wenn die Mutter des zweiten Elements auf dem ersten Element befestigt wird.
Insbesondere im Bezug zur Fig. 11, in der das Anschlußstück allgemein bei 200 bezeichnet ist, gibt es ein erstes Element 202 und ein zweites Element oder Mutter 204. Das Anschlußstück kann ferner wenigstens eine zusätzliche Anordnung von Elementen in spiegelbildlicher Beziehung zu den dargestellten umfassen. In diesem Ausführungsbeispiel hat das erste Element eine konische Oberfläche 206, die der konischen Oberfläche auf der Innenseite des zweiten Elementes 204 gegenüberliegt. Das Element 204 hat ein Innengewinde 210, wobei das erste Element ein Außengewinde 212 hat. Diese Gewinde sind miteinander in Eingriff, um die ersten und zweiten Elemente zusammenzuhalten.
Mit dem Anschlußstück wirkt das Rohr 214 zusammen, das vorzugsweise aus einem Hochdruckrohr aus Kunststoff, Metall oder Gummi ist. Das Rohr hat einen Endabschnitt 216, der zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 206 und 208 mit einer Kraft eingeschlossen ist, die durch Einstellung der Gewinde 210 und 212 einstellbar ist. Die Gewinde 210 und 212 und die konischen Oberflächen 206 und 208 sind koaxial bezüglich einer Symmetrieachse 220. Diese Achse dient auch als Symmetrieachse für die Rampe 222, die in dem ersten Element 202 ausgebildet ist, um mit dem Rohrelement 224 des zweiten Elements 204 zusammenzuwirken, um eine Kraft in etwa axialer Richtung vorzusehen, die die Gewinde 210 und 212 zusammenzwingt bzw. zusammendrückt, um dabei die Möglichkeit eines Spiels dazwischen auszuschalten. In Bezug zu den oben genannten Ausführungsbeispielen wird bemerkt, daß das Rohrelement 224 ein sich radial erstreckendes Teil 226 umfaßt, das lose innerhalb der ringförmigen Nut 228 eingepaßt ist, um einen Verschluß vorzusehen zum Verhindern, daß das Element 204 von dem Element 202 getrennt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Trockenschmiermittel beispielsweise auf der konischen Oberfläche 208 auf der Innenseite der Mutter oder des zweiten Elementes 204 vorgesehen. Der Zweck dieses Trockenschmiermittels ist es, zu Verhindern, daß sich das Rohr 214 dreht, wenn die Mutter 204 auf dem ersten Element 202 festgezogen wird, wie es andererseits während der Einstellung der in Eingriff stehenden Gewinde 210 und 212 auftreten könnte. Es wird bemerkt, daß es bei diesem Ausführungsbeispiel kein Ringelement gibt und die Elemente und 204 direkt durch konische Oberflächen 206 und 208 wirken, um mit dem Endabschnitt 216 des Rohres 214 in Eingriff zu treten.
Fig. 12 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel das im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 ein Ringelement umfaßt. In diesem Ausführungsbeispiel umfassen das Ringelement und das oben genannte erste Element gegenüberliegende konische Oberflächen. Das zweite Element tritt mit dem Ringelement in Eingriff und spricht auf die Einstellung der Gewinde an, um die konische Oberfläche auf dem Ringelement gegen die gegenüberliegende konische Oberfläche auf dem ersten Element zu verschieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Rohr, das ein Teil eines pneumatischen oder hydraulischen Kreislaufes ist, direkt mit dem Ringelement verbunden und begrenzt dazwischen eine durchgehende Bohrung, die für einen Fluß des Mediums vorgesehen ist. Das Rohr und das Ringelement sind vorzugsweise mit andeinander anliegenden bzw. anstoßenden Enden verbunden, obwohl ein überlappendes oder teleskopartiges in Eingriff treten auch möglich ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegenden konischen Oberflächen in berührender Beziehung mit dem sich radial erstrekkenden Teil, der in der oben genannten Vertiefung aufgenommen ist.
Insbesondere in Fig. 12 ist dargestellt, daß das Anschlußstück einen mittigen Abschnitt 250 umfaßt, an dem angrenzend eine ringförmige Vertiefung 252 in dem ersten Element 254 vorgese-
16 ·■-■■ ° ·'- "
hen ist, das wie in den oben genannten Ausführungsbeispielen, mit einem Außengewinde 256 versehen ist. Die Mutter dieses Anschlußstückes ist bei 258 dargestellt und ist mit einem Innengewinde 270 versehen, das mit dem Gewinde 256 in Eingriff ist. Gemäß dieses Ausführungsbeispieles ist ein Ringelement 262 mit einer inneren konisch geformten Oberfläche 264 vorgesehen. Diese Oberfläche soll direkt mit der passenden konischen Oberfläche 266 in Eingriff treten, die auf dem ersten Element vorgesehen ist. Es gibt kein dazwischenliegendes Teil oder Element. Da das Rohr 268 nicht zwischen den oben genannten konischen Oberflächen eingeschlossen ist, ist eine Maßnahme getroffen zum in Eingriff treten des Endes 270 des Ringelementes 262 mit dem Ende 272 des Rohres 268. Die Verbindung wird durch Schweißen oder Hartlöten hergestellt. Für diesen Zweck ist das Rohr 268 vorteilhafterweise aus einem metallischen Material ausgebildet, wie z.B. rostfreier Stahl oder Kupfer. Das Rohr 268 ist mit einer Bohrung 274 versehen, die mit der in dem Ringelement 262 vorgesehenen Bohrung 276 durchgehend ausgebildet ist. Diese Bohrungen sind vorzugsweise koaxial bezüglich einer Symmetrieachse 278, die ferner die Achse der Oberflächen 264 und 266 als auch der ringförmigen Vertiefung 252 ist. Die Achse 278 ist ferner die Symmetrieachse des Teils 280, der den sich radial erstreckenden Teil 282 umfaßt, der in der ringförmigen Vertiefung 252 aufgenommen ist. Folglich ist ein Ausführungsbeispiel vorgesehen, bei dem das Rohr, das mit dem Anschlußstück zu verbinden ist, nicht zwischen konischen Oberflächen eingeschlossen ist, deren geringer Abstand durch die Einstellung von den dazugehörigen Gewinden eingestellt wird.
Nachfolgend wird Bezug zum Ausführungsbeispiel aus Fig. 13 genommen, wobei das oben genannte zweite Element einen Hauptabschnitt umfaßt, der mit einer am Ende offenen Vertiefung und einem Nebenabschnitt getrennt von dem Hauptabschnitt versehen ist, der in dieser am Ende offenen Vertiefung angeordnet ist. Der Nebenabschnitt hält die Anordnung zum Erzeugen der Kraft, dessen Vektorrichtung die Gewinde zusammendrückt, und es gibt
wieder einen sich radial erstreckenden Teil zum Aufnehmen in einer ringförmigen Vertiefung, wie es dargestellt ist. Der Hauptabschnitt hat einen polygonen Umfang konzentrisch um die Symmetrieachse des Anschlußstückes, um eine Einstellung der Gewinde zu erleichtern. Die Haupt- und Nebenabschnitte liegen längs einer Ebene an, die senkrecht zu der Symmetrieachse des Anschlußstückes ist.
In Fig. 13 ist der Hauptabschnitt der Mutter mit 290 bezeichnet. Auf der Umfangsmutter 290 ist eine am Ende offene Vertiefung bzw. Aussparung 292 vorgesehen. In dieser Aussparung ist ein Teil 294 mit polygonaler Form eingepaßt, um das krafterzeugene Element 296 zu halten, das mit den sich radial erstreckenden Teil 298 zu sehen ist, das in eine ringförmige Vertiefung 300 eingepaßt ist. Der Hauptteil 290 und seine Vertiefung 292 sind mit einer ebenen Oberfläche 302 versehen, wobei es eine passende Oberfläche 304 gibt, die auf dem Nebenelement 294 vorgesehen ist. All diese Oberflächen stoßen längs einer Ebene 308 an, die senkrecht zur Symmetrieachse 310 ist. Der Zweck dieses Anstoßens bzw. Anliegens ist es, ein Festziehen der Gewinde 311 und 312 zu ermöglichen, um eine Kraft zu erzeugen, die das krafterzeugende Element 296 längs der Rampe 314 drückt, so daß das sich radial erstreckende Element 300 in die ringförmige Vertiefung 298 eingepaßt wird, wie es oben beschrieben ist. Noch einmal erzeugt das krafterzeugende Element 296 durch sein in Eingriff treten mit der Rampe 314 eine gerichtete Kraft, die die Gewinde 311 und 312 zusammenzwingt, wodurch ein Spiel durch dieses in Eingriff treten ausgeschlossen wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. ist die oben genannte ringförmige Vertiefung in der Form einer gezahnten Nut vorgesehen, die Zähne umfaßt, die Kerben dazwischen begrenzen. In dem Fall, daß eine Anzahl von sich radial erstreckenden Teilen vorgesehen sind, werden all diese Teile zum Aufnehmen in den Kerben eingepaßt. Wie es dargestellt ist, sind die Kerben parallel zur Symmetrieachse des Anschlußstückes. Das zweite Element umfaßt eine zylindrische Büchse umfassen einen Endabschnitt versehen mit parallelen
Schlitzen. Der Endabschnitt umfaßt dabei axial ausgerichtete Auslegerfinger zwischen den Schlitzen, wobei diese Finger sich radial erstreckende Teile umfassen. Diese Teile werden in den Kerben aufgenommen, um eine Drehung bezüglich zwischen dem ersten und zweiten Element zu unterbinden. Die parallelen Schlitze in der Buchse sind von relativ geringer Tiefe und es ist prinzipiell die Buchse, die mit der Rampe in Eingriff tritt, während die sich radial erstreckenden Teile gleichzeitig in den Kerben angeordnet sind. Die Buchse ist zu diesem Zweck aus einem Material ausgebildet, das es der Buchse ermöglicht, sich radial und in Umfangsrichtung auszudehnen.
Das in Eingriff treten der Büchse auf der Rampe kann eine Spannung in Umfangsrichtung in der Büchse ergeben und dieses Ausführungsbeispiel funktioniert am besten, wenn E/St = etwa 150 ist, wobei gilt:
S = (L R) E
R
P = ^R (E) (t)
R2
S = Umfangsspannung in der Büchse
/\ R = maximale Überlagerung der Büchse oder des sich radial erstreckenden Teils mit der Rampe
E = Elastizitätsmodul des Büchsenmaterials und t = Wandstärke der Büchse
P = Berührungsdruck zwischen der Büchse und der Rampe
Insbesondere in Fig. 14 sind das erste Element 320 und das zweite Element 322 dargestellt, wobei das Element 320 mit der ringförmigen Vertiefung 324 versehen ist. In der Vertiefung sind eine Anzahl von Zähnen 326 vorgesehen, zwischen welchen Kerben 328 sind. Die sich radial erstreckenden Abschnitte auf der Büchse 332 treten in Kerben 328, wobei eine Drehung zwischen den Elementen 320 und 322 eingeschränkt wird. Bezüglich eines anderen Aspekts wirkt das Ausführungsbeispiel
aus Fig. 14 in der oben beschriebenen Art und Weise, so daß durch eine Einstellung der Gewinde 331 und 333 der Endabschnitt eines Rohres oder Schlauches eingeschlossen wird, um dabei diesen mit dem Anschlußstück, das in Fig. 14 dargestellt ist, zu verbinden. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Wandstärke der Büchse des Teils 332 beispielsweise 0,254 mm (0,010 inch) sein, das mit einer Rampe 334 mit einem Kegel von 0,5° zusammenwirkt. Geeignete Materialien zum Ausbilden der Büchse 332 können umfassen: Inconel, Titan (6A14V), Aluminium 7075T6, Torion 7130, PEEK, Valox 508 und Vespel.
Wie in Fig. 15 dargestellt, können die sich radial erstreckenden Elemente gezahnte Enden bzw. Spitzen zum in Eingriff treten mit den Zähnen der ringförmigen Nut umfassen. Insbesondere in Fig. 15 ist die Buchse 332 zum Halten von Auslegerelementen mit sich radial erstreckenden Teilen 330 versehen, die gezahnte Enden 340 haben. Die Verzahnungen an den Enden 340 sind an die Verzahnung der Nut 324 angepaßt, wodurch die sich radial erstreckenden Teile mit den Zähnen 326 in Eingriff treten können (s. Fig. 14), um eine Drehung zwischen ersten und zweiten Elementen 320 und 322 zu beschränken.
Fig. 16 zeigt einen Längsschnitt einer Mutter 350, die ein zweites Element eines Anschlußstückes darstellt. In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen umfaßt diese Mutter einen zylindrischen Büchsenabschnitt 352, der mit einer Anzahl von gleich beabstandeten Schlitzen geringer Tiefe versehen ist, die zum Halten der sich radial erstreckenden Elemente geeignet sind. Der Unterschied zu diesem Ausführungsbeispiel in Bezug zu einigen der anderen Ausführungsbeispiele ist der, daß die relativ geringen Schlitze nicht vorgesehen sind, um Auslegerfinger vorzusehen, die zum Hinaufgleiten auf eine Rampe des entsprechenden Anschlußstückes geeignet sind (obwohl solch ein in Eingriff treten auftreten kann). In diesem Ausführungsbeispiel ist es eher der büchsenförmige Zylinder, der mit der Rampe in Eingriff treten soll und die gerichteten Kräfte vorsehen soll, die die Gewinde zwischen den in Eingriff
tretenden ersten und zweiten Elementen zusammendrücken soll. Dennoch ist der büchsenförmige Zylinder mit sich radial erstreckenden Teilen 356 versehen, um mit der ringförmigen Vertiefung oder Nut in Eingriff zu treten. Diese sich radial erstreckenden Teile treten mit der Rampe in Eingriff, wenn die Teile zusammengebracht werden. Da jedoch bei den anderen Ausführungsbeispielen, wenn die ersten und zweiten Elemente vollständig durch ihre ineinander verzahnten Gewinde in Eingriff sind, sind die sich radial erstreckenden Elemente und die kugelförmigen Enden davon innerhalb einer ringförmigen Nut eingepaßt, um dabei die ersten und zweiten Elemente zusammenzuschließen.
In Fig. 17 ist ein weiteres zweites Element dargestellt,das erste und zweite trennbare Teile umfaßt. Der erste Teil, der der Hauptteil ist, ist mit einer ringförmigen Nut versehen und der zweite Teil umfaßt einen oder mehrere Vorsprünge zum in Eingriff treten mit der ringförmigen Nut, um die ersten und zweiten Teile zusammenzuhalten. Insbesondere in Fig. 17 ist ein Hauptteil 360 mit ringförmiger Nut 362 vorgesehen, in die die sich radial erstreckenden Elemente 364 eines ringförmigen Nebenteils 366 erstrecken. Der Nebenteil 366 hält die Büchse oder den Zylinder 368, der wiederum die sich radial erstrekkenden Teile 370 hält, die sich in die ringförmige Nut 372 erstrecken, um so zu wirken, wie es oben dargestellt ist.
Fig. 18 zeigt eine schematische Durchsichtsansicht eines Mutterabschnittes entsprechend dem Teil 366 in Fig. 17. Der Teil 366 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 368, der mit einer Anzahl von relativ geringen Schlitzen 370 versehen ist, um die Spannhalterung des sich radial erstreckenden Teile zu ermöglichen, die vorgesehen sind, um in die ringförmige Nut des ersten Elementes des oben beschriebenen Anschlußstückes zu passen.
Aus dieser Zeichnung geht auch hervor, daß das Teil 366 mit einer Anzahl von gleichbeabstandeten, axial ausgerichteten
Schlitzen 380 versehen ist, wodurch die Mutter in eine Anzahl von Auslegerteilen 382 unterteilt wird, auf welche Zungenelemente 384 angebracht sind, die geeignet sind, in die ringförmige Nut 364, wie in Fig. 17 dargestellt, zu passen.
Fig. 19 zeigt eine Anordnung, die ähnlich zu der aus Fig. ist, außer daß eine kreisförmige Anordnung von Plättchen bzw. Fahnen vorgesehen ist, geeignet, um sich in die ringförmige Vertiefung zu erstrecken, wobei diese Plättchen in diesselbe umfangsförmige Richtung abfallen, um so mit der Vertiefung in Eingriff zu treten, um einer Drehverschiebung zwischen der ersten und zweiten Elementen zu widerstehen, nachdem eine vorbestimmte gewünschte Verschiebung ausgeführt worden ist. Diese Plättchen umfassen Ansatzelemente bzw. "Fahnenstangen", die an das Rohrelement des zweiten Elementes angesetzt sind und mit diesem verbunden sind. Diese Plättchen erstrecken sich im allgemeinen um dasselbe Ausmaß in die Vertiefung.
Insbesondere in Fig. 19 ist das Büchsenelement 390 mit Plättchen 392, die sich axial von dem Ende 394 der Büchse 390 erstrecken, dargestellt. An diese Ansatzteile sind die Plättchen 396 angebracht mit Abschnitten 398, die sich in etwa radiale Richtung in Richtung der Symmetrieachse des Aufbaus erstrecken. Die Abschnitte 398 sind in Eingriff mit der kegelstumpf förmigen Rampe in dem ersten Element des Anschlußstükkes, um dabei einen Verschluß vorzusehen, der ein Lösen zwischen den ersten und zweiten Elementen des Anschlußstückes verhindert. In Bezug zu bestimmten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, daß die Abschnitte 398 in Kerben zwischen Zähnen eingreifen, die in der ringförmigen Vertiefung vorgesehen sind, wie es oben beschrieben ist. Ferner sind in Fig. 19 auf den axialen Enden der Plättchen 396 Zungen 400 angebracht, wobei die Zungen 400 auch geeignet sind, um lose in die ringförmige Vertiefung einzugreifen, die auf dem ersten Element des Anschlußstückes vorgesehen ist.
In Fig. 19 ist das zweite Element des Anschlußstückes in zwei
22 »<■··> -·■
Teile geteilt, wobei eines der Teile mit einem polygonalen Umfang 402 versehen ist. Um damit in Eingriff zu treten, ist ein Teil 404 mit einer Öffnung vorgesehen, die auch einen polygonalen Aufbau aufweist, wodurch die Teile 402 und 404 des dargestellten Aufbaus es ermöglichen, als ein einheitliches Ganzes zu wirken, nachdem sie miteinander verbunden sind.
Fig. 20 zeigt eine Abwandlung des Aufbaus aus Fig. 19. Darin sind die Plättchen 396 mit Endkanten 408 versehen, die keine Zungen aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Plättchenabschnitte 398 vorgesehen, um mit der kegelstumpfförmigen Rampe oder der ringförmigen Vertiefung des ersten Elementes des Anschlußteiles in Eingriff zu treten, ohne daß eine zusätzliche Unterstützung durch Zungen notwendig wäre, um den Verschluß vorzusehen, wobei die ersten und zweiten Elemente des Anschlußstückes zusammengehalten werden. Die Plättchen aus Fig. 19 und 20 bilden Verschlußteile, die verformt sind, um eine Nockenwirkung auf die entsprechenden Rampen in den damit verbundenen Anschlußstücken gemäß den oben genannten Ausführungsbeispielen herzustellen. In Übereinstimmung mit dem dargestellten Aufbau ist es möglich, daß die Plättchen von den Endkanten 394 der Buchse 390 beabstandet sind, um unterschnittene Öffnungen 410 zu bilden.

Claims (42)

ANSPRUCHE
1. Anschlußstück,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Elemente (16,40;202,204) mit in Eingriff tretenden ersten und zweiten Gewinden (42,44; 210,212) vorgesehen sind, wobei das erste Element (16; 202) eine Rampe (90;222) aufweist und das zweite Element (40;204) eine Anordnung geeignet zum Einstellen der in Eingriff tretenden Gewinde (42,44;210,212) umfaßt, zum Anliegen an der Rampe (90;222), um eine Kraft zu erzeugen, die die Gewinde (42,44;210,212) in einer festen in Eingriff-Beziehung hält, wodurch ein Spiel zwischen den Gewinden (42,44;210,212) vermieden wird.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente allgemein rohrförmige Elemente mit einer gemeinsamen Symmetrieachse (50;220) umfassen, die Rampe (90;222) eine Oberfläche von allgemein kegelstumpf förmiger Form hat,
ein Rückenelement vorgesehen ist,
das erste Element mit einer Vertiefung (74,228) am Rükkenelement versehen ist, und
das zweite Element (40;204) wenigstens ein sich radial erstreckendes Teil (66;226) umfaßt, das sich wenigstens teilweise radial bezüglich zu der Achse erstreckt, um in der Vertiefung (74;228) aufgenommen zu werden, wobei das rohrförmige Element des zweiten Elementes (40;204) an der Rampe (90;222) anliegt.
3. Anschlußstück nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmigen Elemente der ersten und zweiten Elemente gegenüberliegend konische Oberflächen umfassen mit einem geringen Abstand, der durch Einstellen der in Eingriff stehenden Gewinde eingestellt wird.
4. Anschlußstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohr umfassend einen Endabschnitt zwischen den konischen Oberflächen eingeschlossen ist, wobei das sich radial erstreckende Teil in der Vertiefung aufgenommen ist.
5. Anschlußstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewinde, die Rampe und die konischen Oberflächen koaxial bezüglich zu der Symmetrieachse angeordnet sind.
6. Anschlußstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung eine ringförmige Nut ist.
7. Anschlußstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trockenschmiermittel auf einer der konischen Oberflächen zwischen der einen konischen Oberfläche und dem Rohr vorgesehen ist.
8. Anschlußstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ringelement vorgesehen ist, wobei das Ringelement und erste Element gegenüberliegende konische Oberflächen umfassen, wobei das zweite Element mit dem Ringelement in Eingriff tritt und auf die Einstellung der Gewinde anspricht, um das Ringelement und die konische Oberfläche auf dem Ringelement in Richtung des in Eingriff treten mit der gegenüberliegenden konischen Oberfläche des ersten Elementes verschiebt.
9. Anschlußstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr mit dem Ringelement verbunden ist und damit eine durchgehende Bohrung begrenzt ist.
10. Anschlußstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr und das Ringelement in einer mit den Enden zusammenstoßenden Beziehung verbunden sind.
11. Anschlußstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden konischen Oberflächen in einer aneinander anliegenden Beziehung sind, wenn das sich radial erstreckende Teil in der Vertiefung aufgenommen ist.
12. Anschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element einen Hauptabschnitt, der mit einer am Ende offenen Aussparung versehen ist und einen Nebenabschnitt umfaßt, der getrennt von dem Hauptabschnitt und in der am Ende offenen Aussparung angeordnet ist, wobei der Nebenabschnitt die Anordnung zum Erzeugen der Kraft und zum Ermöglichen der sich radial erstreckenden Teils hält, das in der Aussparung des ersten Elementes aufgenommen wird.
13. Anschlußstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt einen polygonalen Umfang konzentrisch zu der Achse umfaßt, um die Einstellung der Gewinde zu erleichtern.
14. Anschlußstück nach Anspruch 12,
wobei die Haupt- und Nebenabschnitte längs einer Ebene
26
anliegen, die senkrecht zu der Achse ist.
15. Anschlußstück nach Anspruch 3,
wobei die Vertiefung als verzahnte ringförmige Nut ausgebildet ist, umfassend Zähne, die Kerben dazwischen begrenzen, wobei die sich radial erstreckenden Teile angepaßt sind, um in den Kerben aufgenommen zu werden.
16. Anschlußstück nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben parallel zu der Achse sind.
17. Anschlußstück nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß
das zweite Element eine zylindrische Büchse mit einem Endabschnitt umfaßt, der mit parallelen Schlitzen versehen ist,
der Endabschnitt axial anliegende Auslegerfinger zwischen den Schlitzen umfaßt,
die Finger umfassen radial sich erstreckende Teile einschließlich des ersten sich radial erstreckenden Teils, und
die sich radial erstreckenden Teile in den Kerben aufgenommen sind, um einer Drehung zwischen den ersten und zweiten Elementen entgegenzuwirken.
18. Anschlußstück nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen Schlitze von relativ geringer Tiefe sind und die Büchse mit der Rampe mit den sich radial erstreckenden Teilen in den Kerben in Eingriff steht.
19. Anschlußstück nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß
27 **' -"
E = etwa 150
St
gilt, wobei S = (AR) Et ,
S = Spannung in der Büchse,
^R= maximale Überlagerung von
Büchse oder sich radial erstreckendes Teil mit der Rampe,
E = Elastizitätsmodul der Büchse, und t = Wandstärke der Büchse.
20. Anschlußteil nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich radial erstreckenden Teile verzahnte Enden zum in Eingriff treten mit den Zähnen in der ringförmigen Nut umfassen.
21. Anschlußteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß
das zweite Element erste und zweite trennbare Teile umfaßt,
das erste Teil das zweite Gewinde in Form eines Innengewindes umfaßt,
das zweite Teil ein ringförmiges Feld von sich radial erstreckenden Teilen umfaßt einschließlich des ersten des sich radial erstreckenden Teiles.
22. Anschlußstück nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß
das erste Teil mit einer ringförmigen Nut versehen ist,
und
das zweite Teil einen Vorsprung zum in Eingriff treten mit der rinförmigen Nut in dem ersten Teil umfaßt, um die ersten und zweiten Teile zusammenzuhalten.
23. Anschlußteil nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung eine Zunge aus einer Anzahl von Zungen auf dem zweiten Teil ist, wobei die Zungen mit der ringförmigen Nut in dem ersten Teil in Eingriff treten.
24. Anschlußteil nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Teil mit einer Anzahl von Schlitzen zwischen den Zungen versehen ist, um den Zungen ein Einschnappen in die ringförmige Nut des ersten Teils zu ermöglichen.
25. Anschlußteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß
die Elemente allgemein rohrförmige Elemente mit einer gemeinsamen Symmetrieachse umfassen, die Rampe eine Oberfläche von allgemein kegelstumpfförmiger Form hat und ein Rückenelement umfaßt, das erste Element mit einer Vertiefung am Rückenelement versehen ist,
das zweite Element eine kreisförmige Anordnung von Plättchen umfaßt, die geeignet sind, sich in die Vertiefung zu erstrecken, und
die Plättchen in dieselbe Umfangsrichtung geneigt sind, um mit der Vertiefung in Eingriff zu treten.
26. Anschlußstück nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plättchen umfassen Ansatzelemente im Anschluß an das rohrförmige Element des zweiten Elements und die
damit verbunden sind, wobei die Plättchen sich im allgemeinen um dasselbe Ausmaß in die Vertiefung erstrecken.
27. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element eine diamtral dehnbare Büchse umfaßt, die zum rampenhochgleiten geeignet ist.
28. Anschlußstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse aus Metall oder Kunststoff ist.
29. Anschlußstück nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse aus Inconel, Titan, Aluminium, Torion, PEEK, Valox oder Vespel ist.
30. Anschlußstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen Zungen umfassen, die sich radial zu der Achse erstrecken.
31. Anschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element des zweiten Elements zwei Abschnitte umfaßt, wobei der eine einen polygonalen Umfang aufweist und der andere mit einer passenden polygonalen Bohrung versehen ist, wobei der Umfang sich in die Bohrung erstreckt.
32. Mutter, geeignet zum in Eingriff treten mit einem Anschlußstück,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter umfaßt einen rohrförmigen Abschnitt umfassend gegenüberliegende Endabschnitte,
Finger auf und in Verlängerung zu einem der Endabschnitte
30 ^ " ->■
und durch Schlitze getrennt, und
Ansatzstücke auf den Fingern, die sich radial nach innen davon erstrecken, wobei der rohrförmige Abschnitt ein Innengewinde umfaßt.
33. Mutter nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Abschnitt einen Hauptrohrabschnitt und einen abtrennbaren Nebenabschnitt umfaßt, der mit dem Hauptrohrabschnitt in Eingriff steht und die Finger und Ansatzelemente hält.
34. Mutter nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der rohrförmige Abschnitt aus Inconel, Titan, Aluminium, Torion, PEEK, Valox oder Vespel ist.
35. Mutter nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptrohrabschnitt mit einer am Ende offenen ringförmigen Nut versehen ist, wobei der Nebenabschnitt in die Nut passend ausgebildet ist.
36. Mutter nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrabschnitt eine Symmetrieachse begrenzt und die Haupt- und Nebenabschnitte längs einer Ebene senkrecht zu der Achse anliegen.
37. Mutter nach Anspruch 33,
wobei der Rohrabschnitt mit einer Ringnut versehen ist, und der Nebenabschnitt einen radialen Vorsprung umfaßt, der mit der Nut in Eingriff steht.
38. Mutter nach Anspruch 37,
wobei der Nebenabschnitt wenigstens einen Auslegerarmabschnitt umfaßt, der den radialen Vorsprung hält.
39. Mutter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze und Finger jeweils in Form von Plättchen und Ansatzelementen ausgebildet sind.
40. Mutter nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen Zungen halten, die sich radial nach innen erstrecken.
41. Mutter nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen Abschnitte umfassen, die in Umfangsrichtung und radial abfallen.
42. Mutter nach Anspruch 32,
wobei der Rohrabschnitt radial und in Umfangsrichtung dehnbar ist, um eine Verformung davon zu erlauben, wenn er mit einer kegelstumpfförmigen Rampe in Eingriff tritt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2331340B (en) * 1997-11-12 2002-09-18 Gen Electric Counter torque tube connection
DE102008048137B4 (de) * 2008-09-20 2013-07-11 Manfred Völker Verschlusskupplung
CN103433765A (zh) * 2013-08-20 2013-12-11 天津大学 用于薄壁管状零件加工的可调式自定心内支撑装置

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