DE917329C - Waermegeraet von der Art eines Heizkissens - Google Patents

Waermegeraet von der Art eines Heizkissens

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DE917329C
DE917329C DEP721A DE0000721A DE917329C DE 917329 C DE917329 C DE 917329C DE P721 A DEP721 A DE P721A DE 0000721 A DE0000721 A DE 0000721A DE 917329 C DE917329 C DE 917329C
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DE
Germany
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heating
pad
heating device
fabric
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Expired
Application number
DEP721A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Przibilla
Erhard Schelzig
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/036Heaters specially adapted for garment heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Wärmegerät von der Art eines Heizkissens Zur therapeutischen Behandlung von körperlichen Leiden und Gebrechen wird vielfach ein Wärmegerät von der Art eines Heizkissens, eines Heizschals, einer Heizbandage od..dgl. angewandt. Um dabei. auch feuchte Behandlungen ausführen zu können, werden .die an sich feuchtempfindlichen elektrischen Geräte mit Überzügen bezogen, die durch eine geeignete chemische Behandlung wasserabstoßend gemacht sind. Diese bekannten. Überzüge haben. den Nachteil, daß sie nicht so wasserundurchlässig sind, daß man mit dem Wärmegerät triefend nasse Behandlungen durchführen kann. Ein. weiterer Nachteil liegt darin, daß die überzüge nicht völlig -abwaschbar, vor allem nicht mit den gebräuchlichen Desinfektionsmitteln .desinfizierbar sind, was insbesondere in Krankenanstalten unumgänglich ist. Entgegen allen Erwartungen wurde gefunden, daß trotz der Wärmeempfindlvchkeüt vom elastischen Kunststoffen diese als überzüge für Wärmegeräte von der Art eines Hevzkissens, beispielsweise Heizschals, geeignet sind. Als ganz besonders vorteilhaft haben. sich Überzüg=e erwiesen, bei denen der Kunststoff auf eine Gewebebasis aufgebracht ist, insbesondere P@olyvinylchlorid auf Gewebebasis. Derartige Materialien stellen eine Bestrichwaae etwa auf Baumwoll- oder Seidenmischgewebe dar.
  • Dias erfindungsgemäße Wärmegerät von der Art eines. Heizkissens mit einem Überzug auselastischem Kunststoff auf Gewebebasis, vorzugsweise Polyvinylchlorid auf Gewebebasis, hat den Vorteil einer völlig hygienisch einwandfreien Behandlung, da ein Eindringen von Krankheitserregern bei infektiösen Erkrankungen verhindert wird. Der überzug ist abwaschbar und vor ;allem auch gegenüber den handelsüblichen Desinfektionsmitteln beständig, so daß ein Abnehmen von der Heizmatte nicht mehr nötig ist und @er daher imit derselben fest verbunden Weiten kann.
  • Hieraus ergibt sich wiederum eine Ersparnis an Material"da,der bisherige Leinenüberzug des eigentlichen Heizkissens ganz fortfallen kann.
  • Die Verwendung von elastischem Kunststoff auf Gewebebasis für Überzüge von: Wärmegeräten der Art einfies Heizkissens hat noch dien weiteren Vorteil, daß, die Randnähte mit ausreichend wärmebeständigen und gegen Desinfektionsmittel beständigen Kwnststoffklehern zusammengeklebt oder aber auch c:,ektrisch verschweißt werden. Darüber hinaus kann die Verklebung auch mit den ebenfalls aus elastischen Kunststoffen, bestehenden Kabelzuleitungen erfolgen, so da:ß das feuchtigkeitsempfindliche Innere des Heizkissens völlig wasserdicht ,abgeschlossen ist, so daß, mit -dem Wärmegerät :auch sehr nasse Behandlungen vorgenommen werden können, ohne daß die Gefahr einer Elektrisierüng besteht.
  • Da für die Behandlung verschiedener Krankheiten Heizkissen in Form eines Schals besonders geeignet sind und beispielsweise für de Behandlung von Erkältungskrankheiten ein solcher Schal in Längsrichtung gefaltet wiird, ist es zweckmäßig, im gefalteten Zustand nur die wirksame Seite des Schalls zu beheizen, nicht nur um eine Stromersparnis zu erzielen, sondiere auch umeine Wärmestauung an dein inneren sich gegenüberliegenden Flächen unddamiteine Zerstörung des Überzugs aus elastischem Kunststoff :auf Gewebebasis zu verhindern. Für andere Behandlungszwecke kann es erforderlich sein, den Schal anders zu falten, weshalb der mit einem Überzug aus elastischem Kunststoff .auf Gewebebasis versehene Schal einen Stufenschalter aufweisen kann, imit dem der Schal ganz allgemein nur regional zu beheizen ist.
  • Das erfindungsgemäße Wärmegerät von der Art eines Heizkissens isst jedoch nicht nur für die therapeutische Behandlung in Krankenhäusern geeignet, sondern das besondere Überzugsmaterial und ergänzend die Formgebung des Schals machen es für die Behandlung solcher Beschwerden geeignet, die narmalerwe°bse keine Krankenhausbehandlung oder die Heranziehung wes Arztes verlangen. Hierbei macht die Bedruckung bei der Bestrichware auf Baumwolloder Seidenmischgewebe mit den verschiedensten ein- und mehrfarbigen Mustern das erfindungsgemäße Gerät besonders für Haushaltungen begehrt, wobei die Bedmuckunig dem jeweifgen Geschmack angep;aßt werden kann. Die Vermeidung von wasserdichten Zwischenlagen und die Bemurterumg der Bestrichware sowie ergänzend die besondere Formgebung als normaler Schal nehmen dem ,erfindungsgemäßen Wärmegerät den Charakter :eines Krankengerätes, der den bisher üblichen. Henzb;andägen und auch den bisher üblichen. Heizkissen anhaftet, und machen es zu einem hygienischen Gebrauchsgerät.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmegerät von ,der Art eines Heizkissens, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Überzug aus elastischem Kunststoff auf Gewebebasis, vorzugsweise Polyvinylchlorid auf Gewebebasis, insbesondere aus einer Bestrichware auf Baumwolf-oder Seidenmischgewehe, besitzt.
  2. 2. Wärmegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randnähte zusammeng@eklwebt oder verschweißt sind, wobei außerdem eine Fadennaht vorhanden sein kann.
  3. 3. Wärmegerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feuchtigkeitsundurchlässige Überzug unlösbar mit -der Heizmatte verbunden ist. q..
  4. Wärmegerät nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeicluiet; daß, der feuchtigkeits@-undurchlässige Überzug .aus Kunststoff` oder Polyvinylchlorid auf Ge webehasis ohne Zwischenlage einfies Leinenüberzuges unmittelbar um die innere Hcnzmatte gelegt ist.
  5. 5. Wärmegerät -nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis q., .dadurch gekennzeichnet, daß. es die Formeines Schals besitzt, .der durch einen Stufenschalter regional, insbesondere auf ganzer Länge halbseitig beheizt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o8876.
DEP721A 1950-02-07 1950-02-07 Waermegeraet von der Art eines Heizkissens Expired DE917329C (de)

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Publication Number Publication Date
DE917329C true DE917329C (de) 1954-08-30

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DE (1) DE917329C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808876C (de) * 1949-04-19 1951-07-19 Kurt Rittinghaus Elektrisch beheizte Binde

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808876C (de) * 1949-04-19 1951-07-19 Kurt Rittinghaus Elektrisch beheizte Binde

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