DE917243C

DE917243C - Method of attaching movable or pivotable tongues to self-closing latch needles and pivot pins for the movable arrangement of the tongue

Info

Publication number: DE917243C
Application number: DEV3753A
Authority: DE
Inventors: Marcel Vitoux
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-09-21
Filing date: 1951-09-20
Publication date: 1954-08-30

Description

Verfahren zur Anbringung von beweglichen bzw. schwenkbaren Zungen an selbst schließenden Zungennadeln und Drehzapfen für die bewegliche Anordnung der Zunge Die Erfindung betrifft Nadeln, bei denen der Strickvorgang oder das Wiederaufnehmen von Maschen entweder von Hand oder durch Vorrichtungen erfolgt, bei denen der Nadelhaken durch eine bewegliche bzw. schwenkbare Zunge geschlossen wird, die drehbar in einem passenden Schlitz oder in einer Auskerbung im Schaft der Nadel angeordnet ist. Es ist bekannt, bei Nadeln dieser Art die Zunge drehbar auf einer winzigen metallischen Achse anzuordnen, deren Enden durch Schrauben gehalten oder in nach oben gerichteten Seitenteilen des Nadelschaftes aufbeiden Seiten der Zunge vernietet sind.Method for attaching movable or pivotable tongues on self-closing latch needles and pivot pins for the movable arrangement of the tongue The invention relates to needles in which the knitting process or resumption of stitches is done either by hand or by devices in which the needle hook is closed by a movable or pivotable tongue that rotates in one matching slot or notch is arranged in the shaft of the needle. It It is known that with needles of this type the tongue rotates on a tiny metallic one To arrange axis, the ends of which are held by screws or in upward direction Side parts of the needle shaft are riveted on both sides of the tongue.

Die -bekannte Anordnung von beweglichen bzw. schwenkbaren Zungen in Nadeln bringt eine Reihe ernsthafter Nachteile mit sich. Die Verwendung derartiger Teile ist schon insofern problematisch, als die Maßnahmen des Bahrens, Gewindeschneidens und des Vernietens schwierig durchzuführende Vorgänge sind, bei denen erfahrungsgemäß schädliche Ungenauigkeiten und- damit ein hoher Prozentsatz von Beanstandungen auftreten. Nachteilig ist ferner, daß ,die Zunge nicht abnehm#b.ar angeordnet werden kann, da die Zapfenenden der Achse in den Seitenteilen des Nadelkörpers fest vernietet sind und auf diese Weise eine unlösbare Einheit mit dem Nadelkörper bilden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, d aß der Faden durch die vernieteten Enden der metallischen Zungenachse festgeklemmt werden kann. Außerdem weisen metallische Achsen den Nachteil auf, daß sie bei schlechter bzw. ungenügender Ölung einem hohen Verschleiß unterliegen. Einer ausreichenden Schmierung dieser Teile sind jedoch dann Grenzen gesetzt, wenn weiße oder hell gefärbte Ware verarbeitet wind. Auch bei guter Schmierung indes ist ein Verschleiß nicht zu vermeiden, da eine Reibung zwischen Metallteilen erzeugt wird.The known arrangement of movable or pivotable tongues in Needling has a number of serious disadvantages. The use of such Parts is problematic in that the measures of stretching, threading and riveting operations are difficult to carry out in which experience has shown harmful inaccuracies and thus a high percentage of complaints occur. It is also disadvantageous that the tongue cannot be removed # b.ar be arranged, because the pin ends of the axle are firmly riveted into the side parts of the needle body and in this way form an indissoluble unit with the needle body. A Another disadvantage is that the thread passes through the riveted ends the metallic tongue axis can be clamped. They also have metallic Axes the The disadvantage is that they are poor or insufficient Are subject to high wear and tear. Adequate lubrication of this However, there are limits to parts when white or light-colored goods are processed wind. Even with good lubrication, however, wear cannot be avoided because friction is generated between metal parts.

Die Erfindung stützt sich auf die Erkenntnis, daß die Eigenschaften gewisser synthetischer, plastischer Stoffe ausgenutzt werden können. Diese können nämlich zeitweilig dadurch deformiert werden, daß Kräfte auf sie mit oder ohne Hilfe von Erwärmung ausgeübt werden. Die erwähnten Stoffe haben die Eigenschaft, ihre ursprüngliche normale Form und ihren Umfang wiederzugewinnen, sobald gewisse Kräfte auf sie nicht mehr ausgeübt werden. Hierbei kann aber die ursprüngliche Form und das Volumen, endgültig durch die Einwirkung von Hitze erhalten werden, sobald thermoplastische Materialien bzw. Stoffe verwendet werden.The invention is based on the knowledge that the properties certain synthetic, plastic substances can be exploited. these can namely are temporarily deformed by the fact that forces act on them with or without help be exerted by warming. The substances mentioned have the property of their to regain its original normal shape and volume as soon as certain forces are no longer exercised on them. Here, however, the original shape and the volume, finally obtained by the action of heat, once thermoplastic Materials or substances are used.

Gegenstand der Erfindung -ist ein Verfahren zur Anbringung von beweglichen bzw. schwenkbaren Zungen an selbstschließenden Zungennadeln der geschilderten Bauart. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrenselemente: a) daß die Bohrung in der Zunge einen kleineren Durchmesser als in den Seitenteilen erhält oder umgekehrt, b) daß der ursprünglich normale Durchmesser a des Zapfens kleiner als einer der beiden Durchmesser und gleich oder größer als der andere der Durchmesser der Bohrungen ausgeführt wird, c) daß durch die Bohrung der Zunge und der Seitenteile ein Zapfen aus geeignetem synthetischem, plastischem Material durchgepreßt wird, wobei der Zapfen Kräften ausgesetzt wird, derart, .daß der Zapfen wähnend der Wirkung dieser Kräfte zeitweilig,deformiert und danach inneren Rückbildungskräften überlassen wird, wobei der oder die Zapfenteile in den Bohrungen mit größerem Durchmesser eine Schrumpfung in der Längsrichtung durchmachen und in den Bohrungen mit geringerem Durchmesser das Bestreben haben, sich gegen die Wandung der Bohrung zu pressen, d) daß schließlich der Zapfen flächengleich mit den beiden äußeren Seitenflächen .des Nadelkörpers gemacht wird.The subject of the invention is a method for attaching movable or pivotable tongues on self-closing latch needles of the type described. The method is characterized by the following procedural elements: a) that the bore has a smaller diameter in the tongue than in the side parts or vice versa, b) that the originally normal diameter a of the pin is smaller than one of the two diameters and equal to or greater than the other the diameter of the holes is carried out, c) that a pin through the bore of the tongue and the side parts is pressed through from suitable synthetic, plastic material, the Pin is exposed to forces in such a way. That the pin during the effect of this Forces are temporarily, deformed and then left to internal regression forces, wherein the pin part or parts in the bores with larger diameter a shrinkage go through in the longitudinal direction and in the holes of smaller diameter have the endeavor to press against the wall of the bore, d) that finally the pin has the same area as the two outer side surfaces of the needle body is made.

Erfindungsgemäß können die in den Seitenteilen des Nadelkörpers angeordneten Schaftenden des Zapfens mittels einlos Dornes nach innen gepreßt werden, wobei der Dorn auf eine Temperatur gebracht wird, die der Thermoplastizität des für den Zapfen verwendeten synthetischen Materials entspricht.According to the invention, the arranged in the side parts of the needle body Shank ends of the pin are pressed inward by means of a free mandrel, the The mandrel is brought to a temperature suitable for the thermoplasticity of the tenon synthetic material used.

Die Bohrrungen in .den Seitenteilen des Nadelkörpers können auf der Außenseite eine Versenköffnung erhalten, wobei die Zapfenenden in die Bohrung der Seitenteile -derart eingepreßt werden, daß sie die Form eines Versenkkopfes erhalten. Hierbei bleibt jedoch die Zunge frei beweglich auf dem inneren Teil des Zapfens gelagert.The holes in .den side parts of the needle body can be on the Outside received a countersunk opening, the pin ends in the bore of the Side parts are pressed in so that they get the shape of a countersunk head. Here, however, the tongue remains freely movable on the inner part of the pin stored.

Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren ein Drehzapfen für die bewegliche Anordnung der Zunge benutzt, der aus einem thermoplastischen Kunststoff, und zwar vorzugsweise aus der Gruppe der linearen Polymere, insbesondere Polyamide besteht.According to the invention, a pivot pin for the movable Arrangement of the tongue used made of a thermoplastic material, namely preferably from the group of linear polymers, in particular polyamides.

In der Zeichnung sind die Verfahren an Hand von drei Ausführungsbeispielen erläutert.In the drawing, the methods are based on three exemplary embodiments explained.

Fig. i zeigt die Seitenansicht einer Zungennadel bekannter B auart, bei der die Erfindung Verwendung finden kann; Fig. 2 zeigt die Schnittansicht durch die Zungenachse und stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar; Fig.3 zeigt die Schnittansicht für ein zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 4 zeigt die Schnittansicht für ein weiteres abgeändertes Ausführungsbeispiel.Fig. I shows the side view of a latch needle of known type, in which the invention can be used; Fig. 2 shows the sectional view through the tongue axis and represents a first embodiment of the invention; Fig. 3 shows the sectional view for a second embodiment; Fig. 4 shows the sectional view for a further modified embodiment.

In dieser Zeichnung ist der Nadelschaft i dargestellt, der vorn in einen Nadelhaken 2 endet, während die schwenkbare Nadelzunge 3 auf einem metallischen Zapfen 4 angebracht ist.In this drawing, the needle shaft i is shown, the front in a needle hook 2 ends, while the pivotable needle tongue 3 on a metallic Pin 4 is attached.

Die Füg. 2, 3 und ¢ der Zeichnung zeugen wegen der kleinen Abmessungen der Zungennadeln in vergrößertem Maßstab drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Teile ja, ja stellen dabei die beiden Seitenteile dar, die in dem Nadelkörper i die gebildete Ausnehmung 5 begrenzen. Zwischen diesen Teilen ist die Zunge 3 derart angeordnet, daß sie um den Stift 4 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Der Stift 4 besteht erfindungsgemäß aus einem zylindrisch geformten Teilchen aus Kunststoffmasse, wobei der ursprüngliche normale Durchmesser -dieses Teiles mit a bezeichnet ist.The add. 2, 3 and ¢ of the drawing testify because of the small dimensions the latch needles on an enlarged scale three different embodiments the invention. The parts yes, yes represent the two side parts that are shown in the needle body i limit the recess 5 formed. Between these parts is the tongue 3 is arranged in such a way that it swivels about the pin 4 can. According to the invention, the pin 4 consists of a cylindrically shaped particle made of plastic compound, the original normal diameter of this part is denoted by a.

Inder Zunge befindet sich die Zapfenbohrung 6. In den Seitenteilen ja, ja befinden sich die Bohrungen, 7, 7, die die Enden des Stiftes 4 aufnehmen.The pin hole 6 is located in the tongue. In the side parts yes, yes there are the holes 7, 7, which receive the ends of the pin 4.

Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 2 zeigt, @daß im Hinblick auf die drehbare Anbringun;g des Stiftes- 4 die Bohrung besonders in dem Zungenglied 3 einen etwas kleineren Durchmesser als der ursprüngliche normale DurchmesseT a des Stiftes 4 aufweist, während der Durchmesser der Bohrungen 7, 7 in den Seitenteilen ja, ja des Nadelschaftes etwas größer als der ursprüngliche normale Durchmesser a der Zungenachse ist.The first embodiment of the invention in FIG. 2 shows that, with regard to the rotatable attachment of the pin 4, the bore, particularly in the tongue member 3, has a slightly smaller diameter than the original normal diameter of the pin 4, while the diameter the holes 7, 7 in the side parts yes, yes of the needle shaft is slightly larger than the original normal diameter a of the tongue axis.

Der Einbau geht .in der Weise vor sich, daß zunächst die Zunge 3 in die Ausnehmung 5 mit der Zapfenbohrung 6 derart eingesetzt wird, daß die Bohrung 6 die gleiche Mittelachse mit den Bohrungen 7, 7 in den Seitenteilen ja, ja aufweist. Danach werden die Enden des Stiftes 4 etwas angeschärft oder angespitzt. Der Stift hat einen normalen Durchmesser a, der ein wenig größer als die Zapfenbohrung 6 ist. Hierbei muß der Stift so angespitzt werden, daß er zwängungsfrei durch eine der Bohrungen 7, 7 der Seitenteile des Nadelschaftes i geht. Danach wind der Stift durch die Zapfenbohrung 6 der Zunge 3 gradlinig hindurchgetrieben, bis das =gespitzte. Ende frei in die Bohrung 7 des anderen Seitenteiles der Nadel gelangt. Bei dem Durchtreiben wird der Schaft deformiert und verlängert, während er durch die Teile hindurchgleitet. Danach wird der Schaft entsprechend der erforderlichen Länge abgeschnitten, und zwar derart, daß er mit der äußeren Fläche der Seitenteile dez Nadel abschließt. Das erfolgt mittels eines scharfen Messers oder eines ähnlichen .geeigneten Gerätes.The installation is in such a way that first the tongue 3 in the recess 5 with the pin bore 6 is used in such a way that the bore 6 has the same central axis with the bores 7, 7 in the side parts yes, yes. Then the ends of the pin 4 are slightly sharpened or sharpened. The pencil has a normal diameter a, which is a little larger than the pin bore 6. Here, the pin must be sharpened so that it is free of constraints by one of the Bores 7, 7 of the side parts of the needle shaft i goes. Then the pen winds through the pin bore 6 of the tongue 3 driven straight through until the = pointed. The end freely enters the bore 7 of the other side part of the needle. In the drift the shaft is deformed and elongated as it slides through the parts. Then the shaft is cut to the required length, and though so that he dez needle with the outer surface of the side parts concludes. This is done using a sharp knife or a similar one Device.

Da der Stift die Neigung hat, sein ursprüngliches normales Volumen wiederzugewinnen, wird der Teil, der sich in der Bohrung 6 der Zunge befindet, sich leicht festklemmen, während die anderen Teile des Stiftes unigehindert ihren ursprünglichen Durchmesser wiedergewinnen.Since the pen has the inclination, its original normal volume to recover, the part that is in the hole 6 of the tongue will be easily clamp while the other parts of the pen unobstructed their original Regain diameter.

Zur gleichen Zeit findet innerhalb der Bohrungen 7, 7 in den Seitenteilen ja, ja, in welchen die Bohrungen gelagert sind, ein Schrumpfen des Stiftes statt, so daß jegliche Gefahr vermieden wird, daß sich die zu bearbeitenden Fäden dort festklemmen.At the same time takes place within the bores 7, 7 in the side parts yes, yes, in which the bores are stored, a shrinking of the pin takes place, so that any risk is avoided that the threads to be processed there clamp.

Wenn eine zusätzliche Sicherheit erforderlich ist, kann eine weitere Maßnahme vorgenommen werden, um die Stiftenden zu hindern, aus den Seitenflächen der Nadel herauszutreten. Das erfolgt dadurch, daß diese Enden mit Hilfe eines kleinen Dornes nach innen gepreßt werden, der auf die erforderliche Temperatur erwärmt ist.If additional security is required, another Measure can be taken to prevent the pin ends from coming off the side faces to step out of the needle. This is done by making these ends with the help of a small Mandrel are pressed inwards, which is heated to the required temperature.

Hinsichtlich der zweiten Ausführungsform, in Fig. 3, ist ersichtlich, daß wegen der schwenkbaren Lagerung der Zunge der Durchmesser ihrer Zapfenbohrung 6 etwas größer als der ursprüngliche normale Durchmesser a des Zapfens ,4 ist, während der Durchmesser der Bohrungen 7, 7 in den Seitenteilen ja, ja etwas kleiner als der ursprüngliche normale Durchmesser des Stiftes ist.With regard to the second embodiment, in Fig. 3, it can be seen that because of the pivoting mounting of the tongue, the diameter of its pin bore 6 is slightly larger than the original normal diameter a of the pin, 4, while the diameter of the bores 7, 7 in the side parts yes, yes is slightly smaller than the original normal diameter of the pen.

Das Anbringen, das dem ähnelt, welches bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. a angewendet wurde, erfolgt derart, daß das angespitzte Ende des Stiftes in die Bohrung 7 eines der seitlichen Nadelteile eingeführt wird. Danach wird unter Anwendung einer gewissen Kraft der Stift durch die Bohrung 7 hindurchgetrieben. Dieses Durchtreiben wird so weit durchgeführt, bis das angespitzte Ende, das zwängungsfrei durch die Zungenbohrung 6 hindurchgelangt äst, von der anderen Seite des Stiftes die korrespondierende Bohrung 7 erreicht hat. Durch diese Bohrung wird der Stift .dann durch den Druck hindurchgetrieben, der von der anderen Seite ausgeübt wird. Mittels dieses erzwungenen Durchtreibens, wobei Druck-und Zugkräfte am Stift wirken, wird der letztere deformiert und verlängert. Der letzte Vorgang ,besteht wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß der Schaft derart abgeschnitten wird, daß er -mit'beiden äußeren Seitenflächen des Nadelschaftes abschließt.The attachment similar to that in the first embodiment according to Fig. a was applied, takes place in such a way that the sharpened end of the pin one of the lateral needle parts is inserted into the bore 7. After that, under Applying a certain force, the pin is driven through the bore 7. This driving through is carried out until the pointed end is free of constraints Aest through the tongue hole 6, from the other side of the pin has reached the corresponding hole 7. The pin is through this hole .then driven through the pressure exerted from the other side. By means of this forced drive through, whereby compressive and tensile forces act on the pin, the latter is deformed and elongated. The last process is the same as for the first embodiment in that the shaft is cut off in such a way that that it terminates with both outer side surfaces of the needle shaft.

Da der Stift q. die Neigung ;hat, sein ursprüngliches Volumen wiederzugewinnen, wird der Stiftteil, der sich innerhalb der Zungenbohrung 6 zwischen den Seitenteilen j a, ia der Nadel befindet, sich wieder bis zu seinem ursprünglichen normalen Durchmesser a ausdehnen, während die Stiftenden ,in den Bohrungen 7, 7 gehalten werden, wobei :ihre äußeren Stirnflächen innerhalb dieser Bohrungen liegen. Hierdurch wird jegliches Klemmen des zu bearbeitenden Fadens während des Betriebes mit Sicherheit verhindert. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Fig. q. ergibt sich, daß wegen der beweglichen Anordnung der Zunge 3 in dem Nadelschaft der Durchmesser der Zungenbohrung 6 etwas größer als der ursprüngliche normale Durchmesser a des Zapfens 4 ist, während der Durchmesser der Bohrungen 7, 7 in den .Seitenteilen ja, ja der gleiche wie der ursprüngliche normale Durchmesser a des Stiftes q. ist, wobei diese Bohrungen bei 7a, 7a versenkt ausgeführt sind.Since the pen q. the tendency; has to regain its original volume, the pin part, which is located within the tongue bore 6 between the side parts j a, ia of the needle, will again expand to its original normal diameter a, while the pin ends, in the bores 7 , 7 are held, wherein: their outer end faces lie within these bores. This reliably prevents any jamming of the thread to be processed during operation. In a further embodiment of the invention in Fig. Q. it follows that because of the movable arrangement of the tongue 3 in the needle shaft, the diameter of the tongue hole 6 is slightly larger than the original normal diameter a of the pin 4, while the diameter of the holes 7, 7 in the .Seitenteile yes, yes the same as the original normal diameter a of the pin q. is, these bores being countersunk at 7a, 7a.

Unter diesen Bedingungen ist die Anbringung insofern vereinfacht, als sie dediglieh darin besteht, den Stift zwängungsfrei durch die Bohrungen 7, 6, 7 bindurchzuführen. Alsdann wird der Stift derart abgeschnitten, daß die Stirnfront mit den äußeren Flächen des Nadelschaftes abschließt. Danach werden die Enden des derart ausgebildeten Stiftes in die Bohrungen mittels eines erwärmten Dornes hineingetrieben, so daß die Enden eine Kopfausbildung entsprechend der Versenkung q.a erhalten. Hierdurch wird oder Stift q. mit Sicherheit vor einer Bewegung in axialer Richtung geschützt und vermieden, daß sich Fäden. während des Betriebes festklemmen. Das erfindungsgemäße Verfahren für die Anibringung von schwenkbaren Zungen in Zungennadeln verhindert die Nachteile, die bei Verwendung der üblichen Metallstifte entstehen. Ein Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß beschädigte oder albgenutzte Zungen leicht dadurch ersetzt werden können, daß die Zungenschäfte mittels eines Treibdornes entfernt werden.Under these conditions, the attachment is simplified to the extent that as it is dedicated to the pin through the holes 7, 6, 7 to be carried out. Then the pin is cut off in such a way that the front face flush with the outer surfaces of the needle shaft. After that, the ends of the such a designed pin is driven into the bores by means of a heated mandrel, so that the ends receive a head formation corresponding to the countersink q.a. Through this will or pin q. with security protected from movement in the axial direction and avoided strings. clamp during operation. The inventive Process for attaching pivoting tongues in latch needles prevented the disadvantages that arise when using the usual metal pins. An advantage the invention also consists in the fact that damaged or misused tongues easily can be replaced by removing the tongue shafts by means of a driving mandrel will.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Procedure for attaching-movable resp. swiveling latches on self-closing latch needles for manual or machine operation, in which a recess in the needle body is used to accommodate the tongue and both in the tongue member as well as in the side parts formed by the needle body axially identical bores are provided for receiving a pin, marked by the following procedural elements: a) that the hole in the tongue is a small one Diameter than in the side parts or vice versa, 'b) that of the original normal diameter (a) of the pin smaller than one of the two diameters and the same or larger than the other the diameter of the bores is executed, c) that through the bore of the tongue and the side parts a pin from a suitable synthetic, plastisehe: m material is pressed through, whereby the pin forces is exposed in such a way that the pin during. The action of these forces temporarily deformed and then left to internal recovery forces, with the or the pin parts in the bores, with a larger diameter a shrinkage in the Go through the longitudinal direction and endeavor in the holes with a smaller diameter have to press against the wall of the bungee, d) that finally the pin is made the same area as the two outer side surfaces of the needle body will.

2. The method according to claim i, characterized in that in the side parts of the needle body arranged shaft ends of the pin by means of a mandrel are pressed inside, the mandrel is brought to a temperature: that of the Corresponds to the thermoplasticity of the synthetic material used for the pin.

3. The method according to claim i and a, characterized in that the holes in the side parts of the needle body receive a countersunk opening on the outside and that the pin ends are pressed into the bores of the side parts in such a way that that they get the shape of a countersunk head, with the tongue moving freely the inner part of the pin remains supported. q .. pivot for moving Arrangement of the tongue for the method according to claims i to 3, characterized by the use of an ithermoplastic plastic from the group of the l.ineamen Polymers, especially polyamides.