DE916668C - Kombinationsvase - Google Patents

Description

• Kombinationsvase Die Erfindung betrifft die Kombination von Blumenvasen mit den verschiedenartigsten Gebrauchs- und Schmuckgegenständen des täglichen Lebens. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Lebensfreude durch eine vielseitige Verwendung von Blumen zu erhöhen.
• Es ist bereits bekannt, einen Wandarm mit einem Blumentopf zu vereinigen. Es ist auch bekannt, Blumenvasen an einer Sonnenbrille anzubringen. Bekannt ist auch die Verbindung einer Vase mit einem Bildrahmen bzw. mit einer Bildscheibe.
• Gegenstand der Erfindung ist die Vereinigung von Blumenvasen mit einem der folgenden Gegenstände: Schreibzeug, Bücherstütze, Formularständer, Spiegel (einzeln oder in Möbeln eingebaut), Stand-, Tisch- oder Wanduhr, Präsentierplatte (stehend oder hängend), Tischkalender, Wandkalender, Aschenbecher, Tisch-, Steh- oder Wandlampe, Stand- oder Handleuchter. Aus der Vereinigung dieser vorgenannten Gegenstände mit Blumenvasen ist der Begriff Kombinationsvase hergeleitet; dieselbe dient der unmittelbaren Schmückung des betreffenden Gegenstandes mit Blumen im engeren Sinne und der mittelbaren Schmückung des Raumes mit Blumen im erweiterten Sinne.
• Abb. i zeigt die Kombination eines Schreibzeuges mit einer Blumenvase, wobei Schreibzeug a und die eckig geformte Vase b fest miteinander verbunden sind und aus einem Stück bestehen; Abb. z zeigt die Kombination von Bücherstützen mit Blumenvasen, wobei die Bücherstützen a mit den eckig geformten Vasen b fest miteinander verbunden sind und aus einem Stück bestehen; Abb.3 zeigt die Kombination eines Formularständers mit einer Blumenvase, wobei der Formularständer a und die eckig geformte Vase b fest miteinander verbunden sind und der Formular- Ständer mit :Metallbügeln zur Aufnahme von Briefen, Karten usw. versehen ist; Abb. 4. zeigt die Kombination eines Spiegels mit Blumenvasen, wobei der Spiegel a und die kelchartig geformten Vasen b mittels eines Rahmens c fest miteinander verbunden sind und die Rückwand des Spiegels mit einer Öse für das Aufhängen versehen ist; Abb. 5 zeigt die Kombination einer Standuhr mit einer Blumenvase, wobei die Standuhr a mit der kelchartig geformten Vase b mittels eines Rahmens c fest miteinander verbunden ist; Abb. 6 zeigt zwei Kombinationsmöglichkeiten einer Präsentierplatte mit Blumenvasen, wobei die Präsentierplatte a und die rund geformten Vasen b lose miteinander verbunden sind und wobei die Vasen der stehenden Präsentierplatte mit einer Standvorrichtung und die hängende Präsentierplatte mit einer Vorrichtung c für das Aufhängen versehen sind; Abb. 7 zeigt die Kombination eines Stand- und eines Wandkalenders mit Blumenvasen; der Steckkalender a und die eckig geformten Vasen b sind fest miteinander verbunden, und der Wandkalender ist mit einer Öse für das Aufhängen versehen; Abb.8 zeigt die Kombination eines Aschenbechers mit einer Blumenvase, wobei der Aschenbecher a und die rund geformte Vase b durch eine in der Mitte des Aschenbechers verlaufende Haltevorrichtung c lose miteinander verbunden sind und wobei die Haltevorrichtung außer der Vase auch gefüllte Zündholzschachteln d aufnehmen kann und der Aschenbecherrand mit Einschnitten e zur Ablage von Zigarren oder Zigaretten versehen ist; Abb. 9 zeigt die Kombination einer Tischlampe mit einer Blumenvase, wobei die Tischlampe a und die rund geformte Vase b auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind; Abb. io zeigt die Kombination eines Standleuchters mit einer Blumenvase, wobei der Standleuchter a und die rund geformte Vase b aus einem Stück bestehen; Abb. i i zeigt die Kombination eines Leuchters für den Handgebrauch mit einer Blumenvase, wobei der Handleuchter ca und die rund geformte Vase b fest miteinander verbunden sind.
• Solche und ähnliche Kombinationen von Gebrauchs- und Schmuckgegenständen mit Blumenvasen, wobei die Blumenvasen feste oder lose Verbindungen zu den einzelnen Gegenständen aufweisen und wobei :diese Verbindungen aus einem oder aus mehreren Teilen bestehen können und die Blumenvasen runde, eckige, kelchartige oder sonstige Formen haben, kennzeichnen den Begriff der Kombinationsvase.
• Durch die Kombination mit einer oder mehreren Blumenvasen wird der Gebrauchswert des betreffenden Gegenstandes erhöht und der Kaufanreiz gesteigert. Bei der Blumenvase, die mit einem Aschenbecher und Zündholzbehältern (Abb. 8) vereinigt ist, ist der Zweck der Erfindung unter anderem auch Tischraumeinsparung in Gaststättenbetrieben und in Privathaushaltungen. Auch ist hierdurch gleichzeitig eine Tisch- und Zimmerverschönerung gegeben. Durch diese Kombinationsvase läßt sich auch der Rauchtisch mit Blumen schmücken, ohne daß die erforderlichen Rauchutensilien eine Beengung auf dem Rauchtisch erfahren.
• Die nur beispielsweise angeführten Kombinationen lassen sich durch andere Ausführungsarten beliebig vermehren. Der Erfindungsgegenstand ist somit nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinationsvase, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer oder mehrerer Blumenvasen mit einem Schreibzeug und/oder einer Bücherstütze, einem Formularständer, einem Spiegel (einzeln und auch in Möbeln eingebaut), einer Stand-, Tisch- und/oder Wanduhr, einer Präsentierplatte (stehend bzw. hängend), einem Tisch- und/oder Wandkalender, einem Aschenbecher, einer Tisch-, Steh- und/oder Wandlampe, einem Standleuchter und/oder einem Leuchter für den Handgebrauch.
2. 2. Kombinationsvase, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenvasen fest oder lose mit einem der in Anspruch i genannten Gebrauchs-oder Schmuckgegenstände verbunden sind und diese Verbindungen aus einem oder aus mehreren Teilen bestehen können, wobei die Blumenvasen runde, eckige, kelchartige oder sonstige Formen aufweisen.
3. 3. Die Kombination von mehreren der in Anspruch i genannten Gegenstände mit Blumenvasen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 813 196; schweizerische Patentschrift Nr. 149 653; französische Patentschrift Nr. 782 613.