DE9117283U1 - Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung - Google Patents

Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung

Info

Publication number
DE9117283U1
DE9117283U1 DE9117283U DE9117283U DE9117283U1 DE 9117283 U1 DE9117283 U1 DE 9117283U1 DE 9117283 U DE9117283 U DE 9117283U DE 9117283 U DE9117283 U DE 9117283U DE 9117283 U1 DE9117283 U1 DE 9117283U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
motor
feed
housing
ratio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9117283U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9117283U priority Critical patent/DE9117283U1/de
Publication of DE9117283U1 publication Critical patent/DE9117283U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0098Plants or trees
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/46Wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

DR. GISO MEYER-ROEDERN
Patentanwalt
European Patent Attorney
Dipl.-Phys, Frank Rinn, Kühler Grund 48 6900 Heidelberg
Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindrxngwiderstandsmessung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung mit einem Gehäuse, mit einer im Betrieb davon abstehenden Nadel, mit einem in Nadellängsrichtung verstellbar an dem Gehäuse geführten, für den Nadelvorschub motorisch angetriebenen Schlitten, der einen die Nadel in Drehung antreibenden Motor trägt, und mit einer Steuerelektronikeinschließlich einer Einrichtung zur Erfassung und Aufzeichnung der Leistungsaufnahme des Nadelantriebs .
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 35 01 841 bekannt.
Sie hat einen an parallelen Führungsstangen geführten Schlitten, zu dessen Vorschub eine oder zwei axiale Gewindespindeln dienen, die von einem gehäusefesten, zusätzlich zu dem Drehantriebsmotor der Nadel vorgesehen Motor angetrieben wird. Damit geht ein aufwendiger, sperriger Aufbau und ein hohes Gewicht der Vorrichtung einher.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau unaufwendige, kompakte und leichte Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die sich einfach und bequem handhaben läßt und bei hoher Meßgenauigkeit insbesondere für Anwendungen im freien Feld und in beengten Fachwerkgebäuden gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der genannten Art dadurch gelöst, daß der Schlitten an einer Profilschiene geführt ist, und daß parallel im Abstand zu der Profilschiene eine Zahnstange gehäusefest angeordnet ist, mit der ein an dem Schlitten sitzendes, für den Vorschub angetriebenes Zahnrad kämmt.
Die Führung des Schlittens an einer Profilschiene und das zu seinem Antrieb vorgesehene Zahnstangengetriebe gewährleisten einen kompakten, robusten und relativ leichten Aufbau der Vorrichtung. Eine auf einem Zahnstangengetriebe aufbauende Konstruktion ist selbst bei Verwendung einer Zahnstange mit Meßprofilgenauigkeit erheblich kostengünstiger, als die wenigstens eine
Präzisionsgewindespindel erfordernde Konstruktion der DE-OS 35 01 841. Das Zahnstangengetriebe ermöglicht es, in einer Bauserie erfindungsgemäßer Vorrichtungen ohne große konstruktive Änderungen verschiedene maximale Hublängen zu realisieren. Die Profilschiene ist bei unaufwendigem Aufbau geeignet, das durch den nicht axialen Antrieb auf den Schlitten ausgeübte Kippmoment spielfrei aufzunehmen und eine hohe Stabilität gegen ein Verkippen und Verkanten des Schlittens zu gewährleisten, so daß keine das Meßergebnis potentiell verfälschenden Abweichungen von der axialen Nadelausrichtung auftreten. Auch ist ein reibungsarmer Gleichlauf des Schlittens gewährleistet, was für die Meßgenauigkeit von erheblicher Bedeutung ist, wenn, wie für gewisse Anwendungen bevorzugt, die Antriebsleistung des Schlittenvorschubs in die Auswertung einbezogen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere über die Nadellänge versetzte Abstützelemente für die Nadel auf, die an der Profilschiene geführt sind. Die Abstützelemente tragen zu einer hohen Genauigkeit der axialen Nadelausrichtung bei.
Die Abstützelemente können Lochblenden sein, deren fluchtende Öffnungen die Nadel durchsetzt. Dadurch ist eine exakte allseitige Führung der Nadel gewährleistet. Außerdem wirken die Lochblenden vorteilhaft als Abstreifer von Verunreinigungen,
-A-
so daß keine Fremdkörper in das Gehäuseinnere eintreten und die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer der Vorrichtung beeinträchtigen können. Der Durchmesser der Nadeldurchtrittsöffnungen kann fest aber auch in Anpassung an verschiedene Nadeldurchmesser variabel sein. Er sollte den Durchmesser der Nadel im Interesse einer hohen Führungsgenauigkeit um nicht mehr als das erforderliche Nadeldurchtrittsspiel übersteigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abstützelemente anschlagbegrenzt ein- und ausfahrbare, vorzugsweise kreiszylindrische Teleskophülsen mit insbesondere mittigen Nadeldurchtrittsöffnungen im Hülsenboden. Die Nadel ist in ihrem Abstützbereich durch die Teleskophülsenanordnung gekapselt, und es ist sichergestellt, daß keine von der Nadel abgestreiften Verunreinigungen an den Motor und das Zahnstangengetriebe der Vorrichtung gelangen. Baulich bevorzugt sind ein, zwei oder mehr gegebenenfalls vorzugsweise spiegelsymmetrische Sätze von Teleskophülsen, deren Durchmesser in Nadellängsrichtung vom Schlitten weg zunächst abfallen und dann wieder ansteigen kann, wobei vorzugsweise die mittleren Teleskophülsen kleinsten Durchmessers mit einem an der Profilschiene geführten Läufer verbunden sind.
Bei einer ersten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Nadel in Drehung und Vorschub mit demselben Motor. Vorteilhaft dabei ist der mit einem einzigen Antriebsaggregat einhergehende einfache Aufbau, die feste appara-
tive Kopplung von Drehung und Vorschub und die einfache Motorsteuerung. In die Messung der Leistungsaufnahme des Motors geht die gesamte durch Nadeldrehung und -vorschub geleistete Materialzerstörungsarbeit ein, und es wird eine hohe Meßgenauigkeit und gute Korrelation des gemessenen Bohrwiderstands bzw. Eindringwiderstands mit dem Wert der Dichte des durchbohrten Materials erreicht. Das setzt voraus, daß der Schlittenvorschub keine ortsabhängigen Störungen auf das Meßsignal überträgt, was durch die Profilschienenführung und den hochuntersetzten Antrieb über das Zahnstangengetriebe gewährleistet ist.
Der Motor ist vorzugsweise ein schnell drehender elektrischer Gleichstrommotor, dessen Wellendrehzahl sowohl für den Drehantrieb der Nadel, als auch für den Schlittenvorschubantrieb des mit der Zahnstange kämmenden Zahnrads ins Langsame untersetzt ist. Vorteilhaft dabei sind der Gleichlauf und das sehr hohe Antriebsmoment des Motors, durch das geringe Schwankungen im mechanischen Laufwiderstand, wie sie beispielsweise durch die Teleskophülsenanordnung entstehen könnten, problemlos und ohne Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit überwunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wellendrehzahl des Motors für den Drehantrieb der Nadel mittels eines Planetengetriebes im Verhältnis 4 : 1 ins Langsame untersetzt. Für den Antrieb des Zahnrads kann mittels eines Planetengetriebes eine
Untersetzung im Verhältnis 2076 : 1 ins Langsame und mittels eines nachgeordneten Kegel- oder Schneckengetriebes eine weitere Untersetzung im Verhältnis 3 : 1 ins Langsame, insgesamt also eine Untersetzung im Verhältnis 6228 : 1 ins Langsame erfolgen.
In einer zweiten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Nadel in Drehung und Vorschub mit zwei nebeneinander geordneten, parallele Wellen aufweisenden Motoren, die ihren Getriebeabgang zu der Nadel bzw. dem für den Schlittenvorschub angetriebenen Zahnrad im seitlichen Überlappungsbereich der Motoren haben. Man spart so die Baulänge, die bei nur einem Motor für die beiden von derselben Welle abgehenden Getriebe erforderlich ist, und erreicht einen bei großem axialem Nadelhub sehr kurzen Aufbau der Vorrichtung. Das ist für Messungen unter beengten Verhältnissen von Vorteil, wie sie beispielsweise bei Untersuchungen an Gebäuden, insbesondere Fachwerkbauten, auftreten.
Die Motoren sind vorzugsweise schnell drehende Elektromotoren mit Untersetzungsgetrieben ins Langsame, die denen des zuvor beschriebenen alleinigen Motors entsprechen können. Vorzugsweise wird der Nadelvorschubmotor auf eine konstante Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens geregelt und nur die Leistungsaufnahme des Nadeldrehmotors erfaßt, der den weit überwiegenden Teil der Materialzerstörungsarbeit leistet.
- 7
7 -
Auf der Welle des alleinigen Motors oder Nadeldrehmotors und/oder Nadelvorschubmotors kann eine Unterbrecherscheibe sitzen, die im Lichtweg einer Lichtschranke liegt. Diese Anordnung liefert ein hochfrequentes Taktsignal, das eine sehr genaue Bestimmung der Wellendrehzahl ermöglicht. Ein platzaufwendiger Tachogenerator erübrigt sich. Das Taktsignal kann vorteilhaft als Zeitgebersignal für eine digitale Signalverarbeitung herangezogen werden.
Die Fahrbewegung des Schlittens ist vorzugsweise durch Endschalter gesteuert. Das ist bedienungsfreundlich und sicher.
Die Motorsteuerung des alleinigen Motors oder Nadeldrehmotors und/oder Nadelvorschubmotors macht vorzugsweise von dem Prinzip der Pulsbreitensteuerung Gebrauch. An dem/den Motor(en) liegt vorzugsweise eine hochfrequente pulsbreitenmodulierte Versorgungsspannung an, deren Pulsbreite bei vorzugsweise konstanter Frequenz geregelt und gegebenenfalls gleichzeitig als Maß für die Leistungsaufnahme des Motors erfaßt wird. Die Pulsbreite bildet ein zur digitalen Erfassung, Speicherung und Weiterverarbeitung gut geeignetes Maß für die momentane Leistungsaufnahme des Motors.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird über die Lichtschranke die Drehzahl des Nadelvorschubmotors gemessen. Weicht sie von einer vorgegebenen konstanten Solldrehzahl ab, wird die Puls-
breite der Versorgungsspannung entsprechend vergrößert oder verkleinert, um die Istdrehzahl an die Solldrehzahl anzugleichen. Bei geeigneter Anpassung der Pulsbreite der vorzugsweise mit fester Frequenz anliegenden Spannungspulse in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Istdrehzahl und Solldrehzahl kann die gesteuerte Pulsbreite als Maß für den Bohrwiderstand ausgewertet werden.
Die Drehzahl des Nadeldrehmotors wird ebenfalls mit einer Lichtschranke gemessen. Auch der Nadeldrehmotor wird mit einer pulsbreitenmodulierten Versorgungsspannung bei fester Pulsfrequenz betrieben und auf eine konstante Drehzahl geregelt. Die momentane Pulsbreite wird als Maß für den Bohrwiderstand / Eindringwiderstand (und damit die Holzdichte) über einen Mikroprozessor (CPU) erfaßt und als serielles Signal in die Schnittstelle eines angeschlossenen Rechners geschickt. Die momentane Pulsbreite kann auch durch die CPU eines Rechners überwacht werden, der über eine vorzugsweise parallele Schnittstelle angeschlossen ist. Die Leistungsmessung und Datenübermittlung erfolt immer dann, wenn von der Vorschubsteuerung anhand des Signals der Lichtschranke gemeldet wird, daß eine gewisse Nadelvorschubstrecke zurückgelegt wurde. Diese Strecke, die die Auflösungsgrenze der Vorrichtung und damit ihre Meßgenauigkeit bestimmt, wurde bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ca. 0,01 mm angesetzt.
&phgr; &Lgr; * ·
Die Signalaufzeichnung, -speicherung und gegebenenfalls -verarbeitung erfolgt vorzugsweise mittels eines netzunabhängig zu betreibenden Datenaufnahmegerätes vorzugsweise in Form eines Schreibers oder Rechners mit einer zum Anschluß der Vorrichtung geeigneten Schnittstelle und/oder einer zur Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und dem Rechner geeigneten Telekommunikationseinrichtung. Damit ist auch unter Feldbedingungen eine Signalverarbeitung vor Ort möglich. Gemessene Holzdichteprofile liegen von vorneherein in digitaler Form vor und können damit leicht gespeichert, übertragen, rechnerisch bearbeitet und an einem Monitor des Rechners zur Anzeige gebracht werden. Der netzunabhängige Rechner kann als Festinformation densitometrische und dendrochronologische Vergleichsdaten und andere ökologische Daten u.a.m. enthalten und noch vor Ort das Ergebnis einer umfangreichen Datenauswertung liefern. Eine Telekommunikation mit dem Datenaufnahmegerät (Rechner), z. B. mittels eines UkW- oder Infrarotsenders, ist für Messungen an schwer zugänglichen Stellen von Vorteil. Durch eine geeignete Meßablaufsteuerung ist es möglich, ohne Bedienungseingriff an dem Datenaufnahmegerät mehrere Messungen hintereinander durchzuführen, so daß das Datenaufnahmegerät (Rechner) auch in größerer Entfernung vom Meßplatz stehen kann, z. B. zum Schutz vor Regen.
Die Vorrichtung wird vorzugsweise aus in einem Leibgürtel untergebrachten Akkumulatorzellen elektrisch gespeist. In den Gürtel kann auch die gesamte Steuer- und/oder Meß- und/oder Datenüber-
- 10 -
- 10 -
tragungselektronik: oder ein Teil davon integriert sein. Es ist so eine einfache, bequeme Handhabung der Vorrichtung gewährleistet. Man kann einen Kleinrechner oder ein anderes Datenaufnahmegerät an dem Leibgürtel hängend tragen.
An dem Gehäuse' der Vorrichtung kann mit einem Kabel ein Handsteuergerät mit einer Anzahl Bedienungsschalter und einer vorzugsweise digitalen Bohrtiefenanzeige angeschlossen sein. Ein solches Handsteuergerät, das nicht größer sein muß als eine Taschenuhr,gewährleistet einen hohen Bedienungskomfort.
Zur Abstützung der Vorrichtung am Boden ist ein zweibeiniges, vorzugsweise ausfahrbare Teleskopbeine aufweisendes Stativ mit einer starren Schlaufe vorgesehen, die das quer zu ihrer Ebene orientierte Gehäuse der Vorrichtung mit Spiel umschlingt und durch Neigen mit dem Gehäuse verkantet. Das Stativ ermöglicht einen wenig Kraft erfordernden Meßablauf und ein problemloses und schnelles Anlegen der Vorrichtung auch an unrunde Baumprofile. Dank der Teleskopbeine des Stativs ist eine einfache Anpassung an die jeweils gewünschte Untersuchungshöhe gewährleistet. Wahlweise können ein oder mehrere Stative zugleich zum Abstützen der Vorrichtung verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- 11 -
♦ ·
- 11 -
Fig. 1 schematisch den Einsatz einer Vorrichtung zur Materialprüfung bei der Holzdichtemessung an einem Baum;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei deren Gehäuse zum Teil aufgebrochen ist; und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach III-III von Fig. 2.
Die Vorrichtung hat ein im wesentlichen kreiszylindrisches Gehäuse 10, aus dessen einer Stirnwand 12 eine Bohrnadel 14 austritt, um in ein zu untersuchendes Stück Material, hier Holz, nämlich den Stamm 16 eines Baumes 18, einzudringen. Die Nadel 14 unterliegt dabei einer hochtourigen Drehung und axialen Vorschubbewegung. Man mißt die Leistungsaufnahme des Nadelantriebs, die ein Maß für den Eindringwiderstand bzw. die geleistete Holzzerstörungsarbeit ist, und erhält so über den axialen Nadelhub ein Holzdichteprofil.
Die Vorrichtung kann in Hüft- oder Schulteranschlag, aber auch in anderen Stellungen gehalten oder im Laborbetrieb fixiert werden. Zur Abstützung am Boden dient ein zweibeiniges Stativ 20 mit einer starren Schlaufe 22, in die das Gehäuse 10 der Vorrichtung mit Spiel paßt, wenn das Stativ 20 vertikal steht und das Gehäuse 10 horizontal orientiert ist. Bei Neigen des Stativs verkantet das Gehäuse 10 in der Schlaufe 22, so daß die Vorrichtung sicher gegen den Boden abgestützt ist. Die Vorrichtung wird mit einem von der vorderen Stirnwand 12 des Ge-
- 12 -
- 12 -
häuses 10 abstehenden Distanzbolzen 74 an dem zu untersuchenden Objekt, hier dem Baumstamm 16, angelegt.
Zur elektrischen Energieversorgung der Vorrichtung ist ein Leibgürtel 24 mit Akkumulatorzellen vorgesehen, der während der Messung getragen, aber auch abgelegt werden kann. In den Leibgürtel 24 sind Teile der Meßelektronik und eine Telekommunikationseinrichtung integriert, mit der eine Datenübertragung an einen mitgeführten, netzunabhängig zu betreibenden Rechner 2 6 erfolgt.
Im Innern des Gehäuses 10 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschiene 28 fest angeordnet. Die Führungsschiene 28 hat bei den dargestellten Ausführungsbeispiel ein Doppel-T-Profil. An der Führungsschiene 28 ist ein Schlitten 30 geführt, der einer (nicht dargestellt) oder auch zwei Schnellaufende(&eegr; ) elektrische(&eegr;) Gleichstrommotor(en) 32, 33 trägt. Der/die Elektromotor(en) 32, 33 dient/dienen zum Drehantrieb der Nadel 14 und zum Vorschubantrieb eines die Nadel tragenden Schlittens 30.
Der Nadeldrehmotor 32 hat eine in Längsrichtung orientierte Welle mit Getriebeabgang vorn. Am vorderen Wellenende befindet sich ein Planetengetriebe 34, das die Wellendrehzahl im Verhältnis 4 : 1 ins Langsame untersetzt und einen in Längsrichtung
- 13 -
- 13 -
orientierten Wellenzapfen 36 mit einem Spannfutter 38 für die Nadel 14 treibt. Der Nadelvorschubmotor 33 ist mit paralleler Welle neben der Motor- und Getriebeeinheit 32, 34 für die Nadeldrehung angeordnet. Er hat seinen Getriebeabgang hinten. Am hinteren Wellenende des Nadeivorschubmotors 33 befindet sich ein Planetengetriebe 40, das die Wellendrehzahl im Verhältnis 2076 : 1 ins Langsame untersetzt und ein Kegelrad 42 eines Kegelgetriebes treibt, das eine weitere Drehzahluntersetzung von 3 : 1 ins Langsame bewirkt. Statt des Kegelgetriebes kann auch ein Schneckengetriebe Verwendung finden und die Getriebeuntersetzung z. B. auch 2 : 1 oder 1 : 1 betragen.
Das Kegelrad 42 kämmt abtriebsseitig mit einem Zahnrad 44 mit quer orientierter Achse, das mit einer gehäusefest angeordneten, parallel zu der Führungsschiene 28 sich erstreckenden Zahnstange 46 in Eingriff steht. Bei letzterer handelt es sich um eine Meßzahnstange mit einer Profilgenauigkeit im ii-Bereich. Durch das Zahnstangengetriebe erfolgt ein Vorschubantrieb mit nicht axialem Kraftangriff am Schlitten 30. Das resultierende Kippmoment wird von der Führungsschiene 28 spielfrei aufgenommen. Die Vorschubbewegung des Schlittens 30 ist durch Endschalter 48 gesteuert, die vorn und hinten an der Zahnstange 46 sitzen.
Die Nadel 14 ist an der Austrittsöffnung 50 des Gehäuses 10 geführt und über ihre Länge mittels zweier Sätze von Teleskophülsen 52 - 60 abgestützt. Letztere sind zylindrische Hülsen,
- 14 -
W ♦ · *
• m · *
- 14 -
die die mit tig und axial darin aufgenommene Nadel 14 umschließen und eine zentrale Durchtritts- und Führungsöffnung 62 für die Nadel 14 im Hülsenboden 64 haben. Die Hülsen 52 - 60 fahren anschlagbegrenzt ein und aus, wobei die Anschlaganordnung durch einen radial nach innen abstehenden Kragen 66 am Rand der Zylinderöffnung einer Hülse größeren Durchmessers und einen Flansch 68 auf Bodenhöhe der nächstkleineren Hülse gebildet wird. An dem Schlitten 30 ist die Hülse 52 größten Durchmessers des ersten Teleskophülsensatzes fest angebracht. Es schließen sich fünf Hülsen 54, 56 an, deren Durchmesser vom Schlitten 30 weg abfällt. Dann folgt in spiegelsymmetrischer Anordnung der zweite Teleskophülsensatz mit von dem Schlitten 30 weg ansteigendem Durchmesser. Die Teleskophülse 58 größten Durchmesser des zweiten Teleskophülsensatzes ist in die Austrittsöffnung 50 umschließender Anordnung fest an der Stirnwand 12 des Gehäuses 10 angebracht.
Die Teleskophülsen 52 - 60 sind an der Führungsschiene 28 abgestützt. Hierzu dient ein an der Führungsschiene 28 verschieblich geführter Läufer 70, mit dem die Hülsen 56, 60 kleinsten Durchmessers der beiden Teleskophülsensätze fest verbunden sind.
Die Nadel 14 läßt sich zwischen einer in das Gehäuse 10 eingefahrenen Position, in der die Teleskophülsen 52 - 50 auseinandergezogen sind, und einer maximal aus dem Gehäuse 10 ausgefahrenen Position verstellen, in der die Teleskophülsen 52 - 60 zusammen-
- 15 -
- 15 geschoben
sind.
An der Außenseite der Stirnwand 12 des Gehäuses 10 ist vor der Nadelaustrittsöffnung 50 ein mit einem Desinfektionsmittel,
z. B. Alkohol, zu tränkender Filz 72 angebracht, den die Nadel 14 durchstößt. Dadurch wird die Nadel 14 vor dem Eintritt in
das Holz desinfiziert.
Das Gehäuse 10 der Vorrichtung kann eine oder mehrere vorzugsweise in Längsrichtung orientierte Hülse(n) enthalten, in der/ denen die zur Messung benötigten Nadeln oder Bohrer aufbewahrt werden, gegebenenfalls sortiert nach neu und gebraucht. Die
Enden dieser Hülsen sind zum Schutz der Nadel bzw. Bohrerspitze gepolstert. Die Polsterung kann aus desinfizierendem Material
bestehen bzw. mit dem Desinfektionsmittel getränkt sein (nicht dargestellt).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat Anwendungen in der Dendrochronologie, der Holzprüfung und bei der Untersuchung des Gesundheitszustands von Bäumen insbesondere zur Ermittlung der Rohdichte,
des Jahrringzuwachses, der Jahrringdichteparameter,
und der Wandungsstärke (Durchmesser des noch tragenden Holzes) bei der Untersuchung von Bäumen, Holzbauteilen z. B. in Fachwerkbauten u.a.m.
P1921
■ · B
Liste der Bezugszeichen
10 Gehäuse 12 Stirnwand 14 Nadel 16 Stamm 18 Baum 20 Stativ 22 Schlaufe 24 Gürtel 2 6 Rechner
28 Führungsschiene
30 Schlitten
32 Nadeldrehmotor
33 Nadelvorschubmotor
34 Planetengetriebe
36 Wellenzapfen
38 Spannfutter
40 Planetengetriebe
42 Kegelrad 44 Zahnrad 46 Zahnstange 48 Endschalter
50 Austrittsöffnung
52 größte Teleskophülse des 1. Satzes 54 mittlere Teleskophülse des 1. Satzes 56 kleinste Teleskophülse des 1. Satzes 58 größte Teleskophülse des 2. Satzes 60 kleinste Teleskophülse des 2. Satzes
62 Führungsöffnung
64 Hülsenboden
66 Kragen
68 Flansch
70 Läufer
72 Filz
74 Distanzbolzen

Claims (19)

DR. GISO MEYER-ROEDERN Patentanwalt European Patent Attorney Dipl.-Phys. Frank Rinn, Kühler Grund 48 6900 Heidelberg Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw, Eindringwiderstandsmessung Ansprüche
1. Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung mit einem Gehäuse, mit einer im Betrieb davon abstehenden Nadel, mit einem in Nadellängsrichtung verstellbar an dem Gehäuse geführten, für den Nadelvorschub motorisch angetriebenen Schlitten, der einen die Nadel in Drehung antreibenden Motor trägt, und mit einer Steuerelektronik einschließlich einer Einrichtung zur Erfassung und Aufzeichnung der Leistungsaufnahme des Nadelantriebs, dadurch gekennzeichnet daß der Schlitten (30) an einer Profilschiene (28) geführt ist, und daß parallel im Abstand zu der Profilschiene (28)
2 -
eine Zahnstange (46) gehäusefest angeordnet ist, mit der ein an dem Schlitten (30) sitzendes, für den Vorschub angetriebenes Zahnrad (44) kämmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere über die Nadellänge versetzte Abstützelemente für die Nadel (14) aufweist, die an der Profilschiene (28) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente Lochblenden sind, deren fluchtende Öffnungen (62) die Nadel (14) durchsetzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öffnungen (62) fest oder variabel und nur um das erforderliche Nadeldurchtrittsspiel größer ist als der Nadeldur:hmesser.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente anschlagbegrenzt ein- und ausfahrbare, vorzugsweise kreis zylindrische Teleskophülsen (52 - 60) mit insbesondere mittigen Nadeldurchtrittsöffnungen (62) im Hülsenboden (64) sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen, zwei oder mehr gegebenenfalls vorzugsweise
spiegelsymmetrische Sätze von Teleskophülsen (52 - 56), deren Durchmesser in Nadellängsrichtung vom Schlitten (30) weg zunächst abfallen und dann wieder ansteigen kann, wobei vorzugsweise die mittleren Teleskophülsen (56, 60) kleinsten Durchmessers mit einem an der Profilschiene (28) geführten Läufer (70) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Nadel (14) in Drehung und Vorschub mit demselben Motor erfolgt, vorzugsweise einem schnell drehenden elektrischen Gleichstrommotor, dessen Wellendrehzahl für den Drehantrieb der Nadel (14) insbesondere mittels eines Planetengetriebes (34) beispielsweise im Verhältnis 4 : 1 ins Langsame, und dessen Wellendrehzahl für den Antrieb des Zahnrads (44) insbesondere mittels eines Planetengetriebes (40) beispielsweise im Verhältnis 2076 : 1 ins Langsame sowie gegebenenfalls mittels eines nachgeordneten Kegel- oder Schneckengetriebes (42, 44) beispielsweise im Verhältnis 3 : 1 weiter ins Langsame, insgesamt also beispielsweise im Verhältnis 6228 : 1 ins Langsame, untersetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Nadel (14) in Drehung und Vorschub mit zwei nebeneinander angeordneten, parallele
Wellen aufweisenden Motoren (32, 33) erfolgt, die ihren Getriebeabgang zu der Nadel (14) bzw. dem Zahnrad (44) in ihrem seitlichen Überlappungsbereich haben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadeldrehmotor (32) ein schnell drehender elektrischer Gleichstrommotor ist, dessen Wellendrehzahl insbesondere mittels eines Planetengetriebes beispielsweise im Verhältnis 4 : 1 ins Langsame untersetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelvorschubmotor (33) ein schnell drehender elektrischer Gleichstrommotor ist, dessen Wellendrehzahl insbesondere mittels eines Planetengetriebes beispielsweise im Verhältnis 2076 : 1 ins Langsame sowie gegebenenfalls mittels eines nachgeordneten Kegel- oder Schneckengetriebes beispielsweise im Verhältnis 3 : 1 weiter ins Langsame, insgesamt also beispielsweise im Verhältnis 6228 : 1 ins Langsame untersetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelvorschubmotor auf eine konstante Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens regelbar und die Leistungsaufnahme des Nadeldrehmotors erfaßbar is t .
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
*i I.· I 1 * I ·
gekennzeichnet, daß auf der Welle des alleinigen Motors oder Nadeldrehmotors (32) und/oder Nadelvorschubmotors (33) eine Unterbrecherscheibe sitzt, die im Lichtweg einer Lichtschranke liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbewegung des Schlittens (30) durch Endschalter (48) gesteuert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem alleinigen Motor oder Nadeldrehmotor (32) und/oder Nadelvorschubmotor (33) eine hochfrequente pulsbreitenmodulierte Versorgungsspannung anliegt, deren Pulsbreite bei vorzugsweise konstanter Frequenz regelbar und gleichzeitig als Maß für die Leistungsaufnahme des Motors erfaßbar sein kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalaufzeichnung, - speicherung und gegebenenfalls -verarbeitung ein netzunabhängig zu betreibendes Datenaufnahmegerät vorzugsweise in Form eines Schreibers oder Rechners (26) mit einer zum Anschluß der Vorrichtung geeigneten Schnittstelle und/oder einer zur Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und dem Datenaufnahmegerät geeigneten Telekommunikationseinrichtung vorgesehen is t .
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in einem Leibgürtel (24) untergebrachten Akkumulatorzellen elektrisch gespeist ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Leibgürtel wenigstens einen Teil der Steuer- und/oder Meß- und/oder Datenübertragungselektronik enthält.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse mit einem Kabel ein Handsteuergerät mit einer Anzahl Bedienungsschalter und einer vorzugsweise digitalen Bohrtiefenanzeige angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung am Boden ein zweibeiniges,
vorzugsweise ausfahrbare Teleskopbeine aufweisendes Stativ (20) mit einer starren Schlaufe (22) vorgesehen ist, die das quer zu ihrer Ebene orientierte Gehäuse (10) der Vorrichtung mit Spiel umschlingt und durch Neigung mit dem Gehäuse verkantet.
DE9117283U 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung Expired - Lifetime DE9117283U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9117283U DE9117283U1 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4027729 1990-09-03
DE9117283U DE9117283U1 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung
DE4122494A DE4122494B4 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9117283U1 true DE9117283U1 (de) 1999-08-12

Family

ID=31501681

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4122494A Expired - Fee Related DE4122494B4 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung
DE9117283U Expired - Lifetime DE9117283U1 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4122494A Expired - Fee Related DE4122494B4 (de) 1990-09-03 1991-07-06 Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4122494B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012167777A1 (de) * 2011-06-08 2012-12-13 Iml-Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Bohrmessgerät, nadel-wechselkartusche, auswechselbare andockvorrichtung und wechselwerkzeug

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2707759B1 (fr) * 1993-07-13 1995-09-01 Sandoz Jean Luc Procédé et appareillage pour contrôler l'état de dégradation de structures en bois, poteaux notamment.
DE4438383C2 (de) * 1994-10-27 1998-02-26 Karlsruhe Forschzent Bohrwiderstandsmeßgerät
DE19617307B4 (de) * 1996-04-30 2004-07-08 Wenzel, Jürgen-Michael, Dr.-Ing. Holzkernbohrer und Verfahren zur Prüfung des inneren Zustandes von Holzwerkstoffen und Bäumen
FR2760842B1 (fr) * 1997-03-14 1999-04-30 Sarl Mercure Innovation Dispositif de mesure, de controle et d'enregistrement des caracteristiques d'un element en bois
DE19716817C2 (de) * 1997-04-22 1999-11-11 Karlsruhe Forschzent Zuwachsbohrer
DE29707307U1 (de) 1997-04-23 1998-01-15 Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, 76133 Karlsruhe Aufsatzgerät für elektrische Handbohrmaschinen zur Dichtemessung
WO1998054570A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Iml - Instrumente Mechanik Labor Gmbh Messgerät zum messen der temperatur und elektrische leitfähigkeit in abhänigkeit der eindringtiefe bei pflanzen und holz
DE10031338A1 (de) * 1999-07-01 2001-01-18 Frank Rinn Bohrwerkzeug zur Materialprüfung
FR2816710B1 (fr) * 2000-11-16 2004-11-26 Mercure Innovation Procede de controle non destructif de poteaux en bois, notamment des poteaux de reseaux electriques ou telephonies
FR2805612B1 (fr) * 2000-02-29 2003-08-15 Mercure Innovation Procede de controle non destructif de poteaux en bois
AU2001237500A1 (en) * 2000-02-29 2001-09-12 Mercure Innovation (Sarl) Non-destructive method for controlling wooden poles in particular electrical or telephone network poles
ITFI20050063A1 (it) * 2005-04-06 2006-10-07 Sint Technology S R L Dispositivo per la misurazione della resistenza alla perforazione
ATE556309T1 (de) * 2007-08-20 2012-05-15 Bea Electrics Energietechnik Gmbh Verfahren zur untersuchung und beurteilung der standfestigkeit von holzmasten
DE102010018249A1 (de) * 2010-04-23 2011-10-27 Iml Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Handprüfgerät und Handprüfverfahren zur Beschaffenheitsuntersuchung von Holz
EP2708868A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-19 Metso Paper Inc. Vorrichtung, Verfahren und System zum Entnehmen einer Holzprobe aus einer Ladung Holzstämme auf einem Fahrzeug
DE102013001711A1 (de) * 2013-02-01 2014-08-07 Iml Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Beschaffenheitsuntersuchung von säulenförmigen oder zylindrischen Abschnitten von Körpern
DE102014227029A1 (de) 2013-12-31 2015-07-16 Frank Rinn Vorrichtung zur Bohrwiderstandsmessung in einem zu untersuchenden Material
DE102014013412B4 (de) 2014-09-16 2018-03-29 Iml Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Bohrwiderstandsmessgerät für die Verwendung unter Wasser
EP3035051B1 (de) * 2014-12-19 2020-04-15 Wießner, Joachim Verfahren zum untersuchen eines, insbesondere unter wasser befindlichen, holzkörpers auf befall mit holzschädlingen
DE102016011776B3 (de) 2016-10-04 2018-04-05 Iml Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Nadelführungsvorrichtung für ein Bohrwiderstandsmessgerät, Bohrwiderstandsmessgerät sowie Bohrwiderstandsmessverfahren zur Beschaffenheitsuntersuchung von Holz
DE202021103038U1 (de) 2021-06-04 2021-07-23 IML Instrumenta Mechanik-Labor GmbH Bohrnadel, Bohrwiderstandsmessgerät und dessen Verwendung zur Holzbeschaffenheitsuntersuchung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061021A (en) * 1977-01-28 1977-12-06 Iowa State University Research Foundation, Inc. Recording soil penetrometer
CH661355A5 (de) * 1983-03-31 1987-07-15 Fischer Ag Georg Geraet zur messung des verdichtungsgrades bei aus formstoffen hergestellten koerpern.
DE3501841C2 (de) * 1985-01-22 1994-04-14 Kamm Willibald F G Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des inneren Zustandes von Bäumen oder Holzbauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012167777A1 (de) * 2011-06-08 2012-12-13 Iml-Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Bohrmessgerät, nadel-wechselkartusche, auswechselbare andockvorrichtung und wechselwerkzeug
US9551641B2 (en) 2011-06-08 2017-01-24 Iml-Instrumenta Mechanik Labor Gmbh Drilling measuring device, exchangeable needle cartridge, exchangeable docking device, and exchangeable tool

Also Published As

Publication number Publication date
DE4122494A1 (de) 1992-03-05
DE4122494B4 (de) 2004-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9117283U1 (de) Vorrichtung zur Materialprüfung, insbesondere Holzprüfung, durch Bohr- bzw. Eindringwiderstandsmessung
DE3808531C1 (de)
EP0977653B1 (de) Bohrwiderstandsmessgerät zur Ermittlung des inneren Zustands von Bäumen oder Holzbauteilen
DE4345409C2 (de) Mobiles Präzisions-Bohrgerät
DE102011103636B4 (de) Bohrmessgerät und Nadel-Wechselkartusche
EP2583077B1 (de) Handprüfgerät und handprüfverfahren zur beschaffenheitsuntersuchung von holz
DE3501841C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des inneren Zustandes von Bäumen oder Holzbauteilen
EP0776471B1 (de) Mikrotom
CH682695A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schlag- oder Profil-Prüfung ohne festes Zentrum.
DE1918602A1 (de) Elektronische Schaltung zur Steuerung der Wirkungsweise von Arbeitsteilen,insbesondere in einer Werkzeugmaschine
DE2363202C3 (de) Optischer Schnellanalysator
DE19813615C2 (de) Werkzeugkopf
EP3416790B1 (de) Motorkettensäge mit einem messsystem und verfahren zum betrieb einer motorkettensäge
DE102005062385A1 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Korrekturmaßes bei Holzbearbeitungsmaschinen
DE1236829B (de) Vorrichtung zum Unwuchtausgleich an rotierenden Koerpern
DE3731005C2 (de)
DE4339770C2 (de) Mobiles Präzisions-Bohrgerät
DE102004042314A1 (de) Apparat zur medizinischen Bilderzeugung, insbesondere Magnetresonanzanlage, oder Therapie
DE4004242A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pruefen von holzquerschnitten
DE19929648A1 (de) Antriebsanordnung für Meßinstrumente und Meßinstrument mit einer derartigen Antriebsanordnung
DE2905930A1 (de) Einrichtung zum positionieren mindestens eines werkzeuges relativ zu einem werkstueck
CH671981A5 (de)
EP1422033A1 (de) Plattensäge mit Anschlag
DE662728C (de) Koordinatenbohrmaschine
DE2736480B2 (de) Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken