DE9110626U1 - Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes - Google Patents
Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines ZeichenschildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur diebstahlsicheren Befestigung eines flächigen Zeichenschildes, insbesondere
eines KFZ-Kennzeichenschildes, auf einer Befestigungsfläche
.
Der Diebstahl von Zeichenschildern stellt seit jeher ein ernstzunehmendes Problem dar, und dies vor allem dann, wenn
sich die Zeichenschilder auch mißbräuchlich verwenden lassen. Vornehmlich betroffen sind in dieser Hinsicht der
Identifikation eines einzelnen Gegenstandes, wie etwa eines KFZ, dienende Kennzeichenschilder.
Vor allem von selten der Ordnungs- und Polizeibehörden wird
bereits seit langem gefordert, daß an KFZ angebrachte Kennzeichenschilder besser gegen Diebstahl gesichert sein sollten,
um deren mißbräuchliche Benutzung und damit verbundene Straftaten zu erschweren. Ein sicherer Schutz der KFZ-Kennzeichenschilder
vor Diebstahl und Mißbrauch ist dann gegeben, wenn die Entfernung von einmal am KFZ befestigten
Kennzeichenschildern gleichzeitig deren Zerstörung erzwingt .
Die bekannten Lösungsvorschläge reichen von gegebenenfalls
mit Perforationen versehenen und als Selbstklebefolien ausgeformten
Kennzeichenschildern, welche unmittelbar auf die Karosserie geklebt werden, über mit speziellen Halterungen
versehene, leicht zu beschädigende Kennzeichenschilder (vgl. Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 81 14401.6) bis hin zu
ebenfalls mit speziellen Halterungen versehenen, dreidimensionalen Kennzeichenschildkonstruktionen (vgl. Europäische
Patentanmeldung Nr. 90116806.2).
Eine Umsetzung derartiger Lösungsvorschläge in die Praxis fand indessen bislang nicht statt und wäre in Anbetracht
der bislang zur Verfügung stehenden Techniken auch recht aufwendig und kompliziert, da die weltweit üblichen, flachen
Kennzeichenschilder aus Blech fortan nicht mehr weiterverwendet werden könnten und durch andere, z.T. weitaus
aufwendigere Kennzeichenschilder ersetzt werden müßten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zur diebstahlsicheren Befestigung eines flächigen Zeichenschildes
auf einer Befestigungsfläche zu schaffen, welche
eine einfache und mühelose Befestigung eines konventionellen Zeichenschildes, insbesondere eines KFZ-Kennzeichenschildes,
erlaubt und aus der das einmal endgültig befestigte Zeichenschild nur durch seine Zerstörung zu entfernen
ist.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Halterung wenigstens zwei Halteblechelemente mit Randfassungen, welche die Ränder des Zeichenschildes im
montierten Zustand allseitig umfassen, sowie ein vorderes Gleitblech aufweist, welches sich im montierten Zustand
zwischen den Halteblechelementen und dem Zeichenschild befindet, wobei eines der Halteblechelemente fest mit dem
vorderen Gleitblech verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet und an der Befestigungsfläche befestigbar ist
und wobei das oder die anderen Halteblechelemente mit herausragenden Befestigungsmitteln versehen sind, welche in
Aussparungen im vorderen Gleitblech und/oder in der Befestigungsfläche einrastbar sind.
Da die Halterung den Rand des jeweiligen Zeichenschildes rundum eng zu umschließen hat, müssen Schild und Halterung
in ihrer flächenmäßigen Größe einander angepaßt sein. Es
besteht aber keine Schwierigkeit, die Halterung in der Herstellung
den verschiedenen, sich jeweils in Gebrauch befindenden Schildgrößen anzupassen, da hierdurch die Konstruktion
in ihrem Wesen nicht berührt wird.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Befestigungsstellen,
an denen die Halterung mit der Befestigungsfläche verbunden
ist, nach der Montage des Zeichenschildes in die es allseitig umfassende Halterung nicht mehr zugänglich sind,
so daß das Zeichenschild zerstört werden muß, wenn es von der Befestigungsfläche getrennt werden soll. Dadurch, daß
das Zeichenschild an seinen Rändern von der Halterung umfaßt und festgehalten wird, muß es überdies nicht mehr wie
bisher mit störenden Befestigungsschrauben versehen werden. Dadurch wird vor allem die Lesbarkeit von KFZ-Kennzeichenschildern
deutlich verbessert. Im Unterschied zu den bisherigen Vorschlägen eignet sich die erfindungsgemäße Halterung
besonders für die diebstahlsichere Befestigung der weltweit verwendeten und im wesentlichen flächig ausgebildeten
KFZ-Kennzeichenschilder, wodurch kostspielige und organisationsaufwendige
Umrüstaktionen vermieden werden können.
Zwei für KFZ-Kennzeichenschilder herkömmlicher Form vorgesehene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer nur ein Gleitblech enthaltenden Halterung, mittels
derer ein Kennzeichenschild auf eine Befestigungsfläche montiert ist;
Fig. 2/ eine Draufsicht/einen senkrechten Querschnitt
2A eines aus zwei Halteblechelementen bestehenden Halteblechs entsprechend Fig. 1;
Fig. 3/ eine Draufsicht/einen senkrechten Querschnitt
3A eines vorderen Gleitblechs entsprechend Fig. 1;
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht einer zwei
Gleitbleche enthaltenden Halterung, mittels derer ein Kennzeichenschild auf eine Befestigungsfläche
montiert ist;
Fig. 5/ eine Draufsicht/einen waagerechten Quer-
5A schnitt eines aus zwei Halteblechelernenten bestehenden Halteblechs entsprechend Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein vorderes Gleitblech entsprechend Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein hinteres Gleitblech entsprechend Fig. 4.
Das in den Fig. 1 bis 3A dargestellte Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf eine Zeichenschildhalterung in einfacher Ausführung, welche nur ein vorderes Gleitblech 10 enthält.
Neben anderen konstruktiven Unterschieden enthält das in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ein zusätzliches
hinteres Gleitblech 12.
1. Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt eine Halterung der einfacheren Ausführung in fertig montiertem Zustand. Das Schnittbild verdeutlicht,
wie das Kennzeichenschild 14 von den Randfassungen 16 des
aus einem unteren Halteblechelement 18 und einem oberen Halteblechelement 20 zusammengesetzten Halteblechs 18, 20
ca. 8 mm bzw. fingerbreit umfaßt und auf diese Weise in seiner Lage fixiert ist und wie die Befestigungsschrau-
ben 22, über welche die Halterung mit der Befestigungsfläche
24 verbunden ist, durch das Kennzeichenschild 14 verdeckt und somit nicht mehr zugänglich sind.
Das Kernstück der Halterung bildet das das vordere Gleitblech 10 und das Kennzeichenschild 14 aufnehmende und deren
Ränder mittels der Randfassungen 16 umklammernde Halteblech 18, 20. Flächengröße und Profil des Halteblechs
18, 20 ergeben sich aus seiner Zweckbestimmung, nämlich das einliegende Kennzeichenschild 14 nebst vorderem
Gleitblech 10 an den Rändern eng zu umschließen, wodurch die Größe des Halteblechs 18, 20 und des vorderen Gleitblechs
10 durch die Schildgröße vorgegeben ist.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist das Halteblech 18, 20 in der vorliegenden Ausführung entlang einer waagerechten Trennlinie
26 in das obere Halteblechelement 20 und das untere Halteblechelement 18 unterteilt. Beide Halteblechelemente
18, 20 sind aus ca. 1,75 mm starkem Stahlblech gefertigt. Vorzugsweise sind die Randfassungen 16 nachträglich
gehärtet, um Auffräsungen derselben zusätzlich zu erschweren. Die Randfassungen 16 beider Halteblechelemente 18, 20
verlaufen rundum lückenlos um den Umfang des gesamten Halteblechs 18, 20. Beim Aneinanderlegen der beiden Halteblechelemente
18, 20 wird außerdem eine längliche Aussparung 28 mit halbkreisförmigen Enden sichtbar. Die Breite
der Aussparung 28 entspricht dabei dem Durchmesser des Kopfes einer Befestigungsschraube 22. Das untere Halteblechelement
18 ist bereits vor der Montage über mehrere Niete 30 oder mittels Punktverschweißung fest mit dem vorderen
Gleitblech 10 verbunden und bildet gemeinsam mit letzterem ein einstückiges Teil, in welches das Kennzeichenschild
14 von oben hineingeschoben werden kann. Am oberen Halteblechelement 20 sind insgesamt vier zapfenförmig
ausgebildete Befestigungsmittel 32 angebracht, von denen je
zwei nach vorne und nach hinten hervorragen. Der Durchmesser der Zapfen 32 beträgt beispielsweise 5 mm bei einer
Länge von beispielsweise 3 mm. Vorzugsweise besitzen die
Zapfen 32 zylinderförmige Gestalt und sind an den Enden
leicht abgerundet, wodurch der Gleitvorgang zwischen Befestigungsfläche 24 und vorderem Gleitblech 10 erleichtert
wird.
Länge von beispielsweise 3 mm. Vorzugsweise besitzen die
Zapfen 32 zylinderförmige Gestalt und sind an den Enden
leicht abgerundet, wodurch der Gleitvorgang zwischen Befestigungsfläche 24 und vorderem Gleitblech 10 erleichtert
wird.
Das in Fig. 3 abgebildete vordere Gleitblech 10 besitzt
eine glatte Oberfläche und kann zur Gewährleistung ausreichender Elastizität und Fedrigkeit beispielsweise aus 1 mm starkem verzinkten Stahlblech gefertigt sein. Die Namensgebung für das vordere Gleitblech 10 rührt daher, daß das
obere Halteblechelement 20 bei der Montage gleitend zwischen Befestigungsfläche 24 und vorderem Gleitblech 10 eingeschoben wird. Weiterhin weist das vordere Gleitblech 10
in seiner oberen Hälfte zwei Rundlöcher 34 auf, in welche
die nach vorne ragenden Zapfen 32 einrastbar sind. Die beiden nach hinten ragenden Zapfen 32 sind in zwei in die Befestigungsfläche 24 resp. Karosserie zu bohrende Rundlöcher 36 einrastbar. Eines davon ist in Fig. 1 sichtbar.
Vordere und hintere Zapfen 32 dienen somit der unlösbaren
Arretierung des oberen Halteblechelements 20 nach Beendigung der vollständigen Kennzeichenschildmontage.
eine glatte Oberfläche und kann zur Gewährleistung ausreichender Elastizität und Fedrigkeit beispielsweise aus 1 mm starkem verzinkten Stahlblech gefertigt sein. Die Namensgebung für das vordere Gleitblech 10 rührt daher, daß das
obere Halteblechelement 20 bei der Montage gleitend zwischen Befestigungsfläche 24 und vorderem Gleitblech 10 eingeschoben wird. Weiterhin weist das vordere Gleitblech 10
in seiner oberen Hälfte zwei Rundlöcher 34 auf, in welche
die nach vorne ragenden Zapfen 32 einrastbar sind. Die beiden nach hinten ragenden Zapfen 32 sind in zwei in die Befestigungsfläche 24 resp. Karosserie zu bohrende Rundlöcher 36 einrastbar. Eines davon ist in Fig. 1 sichtbar.
Vordere und hintere Zapfen 32 dienen somit der unlösbaren
Arretierung des oberen Halteblechelements 20 nach Beendigung der vollständigen Kennzeichenschildmontage.
In der Draufsicht in Fig. 3 und in den Schnittansichten in Fig. 1 und 3A ist eine ca. 2 mm tiefe Versenkung 38 im vorderen
Gleitblech 10 erkennbar, deren Boden der bereits erwähnten Aussparung 28 im Halteblech 18, 20 formschlüssig
genau angepaßt ist. Innerhalb der Versenkung 38 sind zwei
Bohrungen 40 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 22 vorhanden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, versinken die Köpfe der beiden Befestigungsschrauben 22 im montierten Zustand teilweise in besagter Versenkung 38. Die Befestigungsschrauben 22 sind insofern ungewöhnlich ausgebildet, als daß der
genau angepaßt ist. Innerhalb der Versenkung 38 sind zwei
Bohrungen 40 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 22 vorhanden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, versinken die Köpfe der beiden Befestigungsschrauben 22 im montierten Zustand teilweise in besagter Versenkung 38. Die Befestigungsschrauben 22 sind insofern ungewöhnlich ausgebildet, als daß der
Kopf jeweils einen überdimensionalen Durchmesser in einer Größenordnung von 30 mm aufweist und im Verhältnis zum
Durchmesser mit ca. 4 mm sehr flach ist. In den Kopf sind in möglichst weitem Abstand voneinander zwei Löcher zum
Einstecken eines Spezialschlüssels vorhanden. Somit können die im montierten Zustand vom Kennzeichenschild 14 verdeckten
Befestigungsschrauben 22 nur gelöst werden, wenn ein
unübersehbar großer Teil der Schildfläche durch zerstörerische Einwirkung vorher freigelegt worden ist. Im übrigen
können die Befestigungsschrauben 22 als Metallschrauben mit einem Gewinde in der Größenordnung von M 6 oder als selbstschneidende
Blechtreibschrauben mit vergleichbarer Gewindegröße ausgebildet sein. Die Länge der Befestigungsschrauben
22 muß ausreichend bemessen sein, um die unter der Halterung liegende Befestigungsfläche 24 zu durchdringen, bzw.
in eine an der Innenseite der Befestigungsfläche 24 bzw.
Karosserie aufgeschweißte Mutter 41 zu fassen. Dadurch, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben 22 ein wenig von der
Oberfläche des vorderen Gleitblechs 10 abstehen, entsteht beim montierten Kennzeichenschild 14 eine erwünschte
leichte Aufwölbung, welche das in die Randfassungen 16 gepreßte
Kennzeichenschild 14 zusätzlich in Spannung versetzt, wodurch ein eventuell noch vorhandenes und ansonsten
Klappergeräusche verursachendes Spiel unterbunden wird.
In den beiden anschließenden Absätzen erfolgt eine Beschreibung des Montagevorgangs, wodurch die Funktion der
einzelnen Teile der Erfindung weiter veranschaulicht werden soll.
Wenn die Befestigungsschrauben 22 mit Metallgewinde ausgebildet
sind, so ist die für das Kennzeichenschild 14 vorgesehene Befestigungsfläche 24 am Fahrzeug derart vorzubereiten,
daß zunächst Löcher für die Aufnahme des Gewindeteils der Befestigungsschrauben 22 in die Karosserie zu bohren
und die erforderlichen Muttern 41 an der Innenseite der Befestigungsfläche
24 aufzuschweißen oder aufzukleben sind. Anstelle der Muttern 41 können auch ein Gewinde enthaltende
Spezialdübel in die Bohrlöcher eingeführt werden. Sodann wird der aus dem vorderen Gleitblech 10 und unteren Halteblechelement
18 zusammengefügte Bestandteil der Halterung mittels der ausgewählten Befestigungsschrauben 22 fest am
Fahrzeug verschraubt. Anschließend werden durch die im vorderen Gleitblech 10 für die Aufnahme der am oberen Halteblechelement
20 befindlichen Zapfen 32 bereits vorgebohrten Löcher hindurch ebensolche Löcher 36 auch in die dahinterliegende
Befestigungsfläche 24 gebohrt. Danach wird das
Kennzeichenschild 14 von oben nach unten vor dem vorderen Gleitblech 10 in die Randfassungen 16 des unteren Halteblechelements
18 hineingeschoben und zuletzt das obere HaI-teblechelement
20 ebenfalls von oben nach unten in den Spalt zwischen dem vorderen Gleitblech 10 und der Befestigungsfläche
24 eingeschoben, bis die am oberen Halteblechelement 20 angebrachten Zapfen 32 in den für deren Aufnahme
vorgesehenen Rundlöchern 34, 36 einrasten, so daß das obere Halteblechelement 20 beidseits der Aussparung 28 am unteren
Halteblechelement 18 aufsitzt und damit das Kennzeichenschild 14 rundum von den Randfassungen 16 umfaßt und umklammert
wird.
Wenn sich die Befestigungsfläche 24 für das Kennzeichenschild
14 in einer dafür vorgesehenen Vertiefung der Karosserie befindet oder wenn der Platz oberhalb der Befestigungsfläche
24 durch eine Kennzeichenschild-Beleuchtungsanlage oder sonstwie begrenzt wird, so kann die Montage in
leicht abgewandelter Weise vorzunehmen sein. Das Kennzeichenschild 14 wie möglicherweise auch das obere Halteblechelement
20 können in derartigen Fällen gegebenenfalls nicht mehr ganz unbehindert von oben nach unten in bzw. an das
untere Halteblechelement 18 geschoben werden, nachdem der
aus vorderem Gleitblech 10 und unterem Halteblechelement 18 bestehende Teil der Halterung erforderlicherweise bereits
mit der Befestigungsfläche 24 verschraubt ist. Vielmehr muß
das obere Halteblechelement 20 vor der Verschraubung bereits ein Stück weit hinter das vordere Gleitblech 10 geschoben
werden, und zwar nur so weit, daß die lichte Weite zwischen den waagerechten Randfassungen 16 die Höhe des
Kennzeichenschildes 14 noch knapp überschreitet. Erst in dieser Position wird die Halterung fest auf der Befestigungsfläche
24 verschraubt. Anschließend ist das Kennzeichenschild 14 mit den Händen an seinen kurzen Seiten zu erfassen
und ein wenig zusammenzudrücken, so daß in Richtung seiner Beschriftungsseite eine leichte Aufwölbung entsteht,
wodurch sich sein Einführen in die seitlichen Randfassungen 16 des unteren Halteblechelements 18 ermöglicht. Daraufhin
kann das Kennzeichenschild 14 in die untere Randfassung 16 eingeschoben und das obere Halteblechelement 20,
unter Umfassung des oberen Randes des vorderen Gleitblechs 10 und des Kennzeichenschildes 14, in Schlußstellung
gedrückt werden, wo es durch Einrasten der Zapfen 32 arretiert wird.
Wenn das Kennzeichenschild 14 durch eine hierzu berechtigte Person - etwa anläßlich einer Ab- oder Ummeldung des Fahrzeugs
- von der Befestigungsfläche 24 bzw. aus der Halterung
entfernt werden soll, so ist es unter Schonung der wiederverwendbaren Halterung erforderlich, daß zunächst die
Köpfe der Befestigungsschrauben 22 präzise freigelegt werden. Hierzu eignet sich beispielsweise ein Kreiselfräser
passender Größe. Anschließend können die Schrauben gelöst und die gesamte Halterung von der Befestigungsfläche 24 abgenommen
werden. Nach Abziehen des oberen Halteblechelements 20 von den übrigen Bestandteilen der Halterung kann
das durch die Auffräsungen unbrauchbar gewordene Kennzeichenschild 14 aus den übrigen Randfassungen 16 entnommen
werden. Auf diese Weise bleibt die Halterung wiederverwendbar .
2. Ausführungsbeispiel
Die zweite an dieser Stelle beschriebene Ausführungsvariante
der Erfindung wird anhand der Fig. 4 bis 7 illustriert und enthält neben dem vorderen Gleitblech 10 zusätzlich ein
hinteres Gleitblech 12, welches sich im montierten Zustand der Zeichenschildhalterung zwischen der Befestigungsfläche
24 und den Rückseiten des unteren Halteblechelements 18 und des oberen Halteblechelements 20 befindet und damit
nicht von den Randfassungen 16 mitumfaßt wird. Das zusätzliche
hintere Gleitblech 12 soll, einerlei der Stabilität der Befestigungsfläche 24, auf jeden Fall einen etwaigen
Stabilitätsverlust ausgleichen, der dadurch eintreten kann, daß beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Köpfe der Befestigungsschrauben
22 das vordere Gleitblech 10 nicht mit erfassen. Zugleich vermag das hintere Gleitblech 12 auch
die Funktion der Befestigungsfläche 24 insoweit zu übernehmen,
als diese im ersten Ausführungsbeispiel die für die nach hinten hervorragenden Zapfen 32 bestimmten Rundlöcher
36 enthält. Das Vorhandensein des hinteren Gleitblechs 12 bietet darüberhinaus Vorteile, wenn die Befestigungsfläche
24 nicht vollkommen ebenflächig ist.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß das vordere Gleitblech 10 im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungsvariante plan
gearbeitet ist und keine Einsenkung besitzt. Dementsprechend fehlt auch eine hierzu passende Aussparung 28 in den
zum Halteblech 18, 20 zusammengeschobenen Halteblechelementen 18, 20 (vgl. Fig. 5). Stattdessen sind zwei kreisförmige
Aussparungen 42 vorhanden, deren Durchmesser dem Durchmesser der Köpfe der Befestigungsschrauben 22 entspricht.
Oberhalb der kreisförmigen Aussparungen 42 befin-
den sich wiederum die beiden für die nach vorne hervorragenden Zapfen 32 bestimmten Rundlöcher 34. Oberhalb dieser
und schräg zu diesen versetzt enthält das vordere Gleitblech 10 noch zwei muldenförmige Vertiefungen 44, welche
die weiter unten beschriebene Montage erleichtern.
Das in Fig. 7 gezeigte hintere Gleitblech 12 besitzt ein ähnliches Aussehen wie das vordere Gleitblech 10, seine
Oberfläche ist ebenfalls flach, eben und glatt. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gleitbleche 10, 12,
was ihre Außenabmessungen anbetrifft, deckungsgleich. Das hintere Gleitblech 12 kann aber auch etwas größer als das
vordere sein. Deckungsgleich mit den kreisförmigen Aussparungen
42 des vorderen Gleitblechs 10 enthält das hintere Gleitblech 12 zwei Bohrungen 46 für die Gewindeteile der
Befestigungsschrauben 22. Ebenso wie im vorderen Gleitblech 10 sind an gleicher Stelle zwei Rundlöcher 48 und
zwei muldenförmige Vertiefungen 50 vorhanden.
Fig. 5 zeigt, daß auch das Halteblech 18, 20 der zweiten Ausführungsvariante entlang einer Trennlinie 26 in ein
oberes Halteblechelement 20 und ein unteres Halteblechelement
18 unterteilt ist. Das untere Halteblechelement 18 weist zwei Bohrungen 52 für die Gewindeteile der Befestigungsschrauben
22 auf und bildet wiederum mit dem vorderen Gleitblech 10, mit dem es vernietet oder punktverschweißt
ist, eine Einheit.
Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel nimmt die Trennlinie 26 einen anderen, lediglich in der Mitte waagerechten
Verlauf. Links des waagerechten mittleren Trennlinienabschnitts verläuft die Trennlinie 26 zunächst ein
kurzes Stück annähernd linksdiagonal nach oben und anschließend ein längeres Stück annähernd rechtsdiagonal nach
unten, und zwar so, daß die Trennlinie 26 die linke untere
Ecke des montierten Halteblechs durchläuft. Der rechts des waagerechten Mittelabschnitts verlaufende Trennlinienabschnitt
entspricht dem an einer gedachten Verlängerung des waagerechten Trennlinienabschnitts gespiegelten linken
Trennlinienabschnitt, so daß die Trennlinie 26 auf der rechten Seite die obere Ecke des montierten Halteblechs
durchläuft. Dadurch ergibt sich beim Aneinanderlegen des oberen Halteblechelements 20 an das untere Halteblechelement
18 eine gewisse Verzahnung der beiden Elemente 18, 20, welche im montierten Zustand eine seitliche Verschiebung
unmöglich macht.
Der Montagevorgang weicht in einigen Details von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ab. Er läßt sich grob in
zwei Phasen einteilen.
Zu Beginn der ersten Phase werden das hintere Gleitblech und die aus unterem Halteblechelement 18 und vorderem
Gleitblech 10 gebildete Einheit in ihre endgültige Lage zueinander gebracht und mittels der beiden Befestigungsschrauben
22 lose an der Befestigungsfläche 24 am Fahrzeug
aufgeschraubt, und zwar so, daß sich die beiden Gleitbleche
10, 12 je nach ihrem Größenverhältnis entweder decken oder, daß ihre Kanten rundum im gleichen Abstand parallel
zueinander verlaufen, wenn das hintere Gleitblech 12 größer als das vordere Gleitblech 10 ist.
Durch die mittels der beiden Befestigungsschrauben 22 hergestellte
Verbindung der beiden Gleitbleche 10, 12, welche in Parallelstellung ihrer Flächen zueinander das untere
Halteblechelement 18 einschließen, wird zwischen den Gleitblechen 10, 12 und oberhalb des unteren Halteblechelements
18 ein flacher Zwischenraum gebildet, welcher so weit auseinanderklafft wie das untere Halteblechelement 18 dick
ist. In diesen Zwischenraum wird das obere Halteblechele-
ment 20 von oben links kommend nach unten eingeschoben, wobei die beiden Gleitbleche 10, 12 durch die am oberen HaI-teblechelement
20 angebrachten Zapfen 32 etwas auseinandergedrückt werden. Das obere Halteblechelement 20 wird allerdings
nur teilweise eingeschoben, und zwar nur so weit, bis die Zapfen 32 vorübergehend in die dafür vorgesehenen muldenförmigen
Vertiefungen 44, 50 im vorderen Gleitblech 10 bzw. im hinteren Gleitblech 12 eingreifen.
Durch den speziellen Verlauf der Trennlinie 26 ist der Weg des einzuschiebenden oberen Halteblechelements 20 so steuerbar,
daß die Zapfen 32 vor ihrem Einrasten in die Rundlöcher 34, 48 zwangsweise die muldenförmigen Vertiefungen
44, 50 passieren. Wenn nämlich das obere Halteblechelement 20 aus einer oberhalb des unteren Halteblechelements
18 liegenden und links zu diesem versetzten Position zunächst nach unten geführt wird, so stoßen die beiden
durch den Verlauf der Trennlinie 26 gebildeten Spitzen jeweils auf dem gegenüberliegenden waagerechten Randabschnitt
des betreffenden Halteblechelements 18 bzw. 20 auf. Nun braucht das obere Halteblechelement 20 nurmehr seitwärts
solange nach rechts geschoben zu werden, bis die Zapfen 32 die muldenförmigen Vertiefungen 44, 50 erreicht haben. In
der so erreichten Stellung befindet sich zwischen den beiden Halteblechelementen 18, 20 bis zum Erreichen der endgültigen
Schlußstellung sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung noch eine Wegstrecke, die wenigstens
der zweifachen Breite einer Randfassung 16 entspricht. Die von den Randfassungen 16 begrenzte Fläche ist dadurch grosser
oder gleich der Fläche des Kennzeichenschildes 14.
Im Anschluß werden die noch freiliegenden Befestigungsschrauben
22 fest angezogen.
In der nun folgenden zweiten Montagephase wird das Kennzeichenschild
14 von oben her - die seitlichen Randfassungen 16 der beiden Halteblechelemente 18, 20 sind in diesem
Montagestadium noch ausreichend voneinander entfernt - in die Randfassungen 16 des unteren Halteblechelements 18 eingeschoben.
Daraufhin wird das obere Halteblechelement 20 aus den muldenförmigen Vertiefungen 44, 50 heraus weiter
schräg nach unten gedrückt, bis beide Halteblechelemente 18, 20 miteinander verzahnt und die Randfassungen 16
das Kennzeichenschild 14 ringsum und abstandslos umfassen. Sobald die Schlußstellung erreicht ist, rasten die Zapfen
32 des oberen Halteblechelements 20 hörbar in den hierfür vorgesehenen Rundlöchern 34 im vorderen Gleitblech 10
und den Rundlöchern 48 im hinteren Gleitblech 12 ein.
Wenn die Länge der nach hinten ragenden Zapfen 32 die Stärke des hinteren Gleitblechs 12 übertrifft, können diese
Zapfen 32 überdies auch noch in zuvor an der Befestigungsfläche 24 anzubringende Löcher oder Vertiefungen einrasten,
wodurch die Halterung in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Verankerung erfährt.
Die Demontage des beschriebenen Ausführungsbeispiels erfolgt analog der bereits zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Weise.
Es versteht sich, daß das anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschriebene Prinzip der diebstahlsicheren Befestigung
und Halterung von Zeichenschildern auch in davon abweichenden Ausführungsvarianten verwirklicht sein kann. Das
betrifft sowohl die Kombination von speziellen Merkmalsausprägungen im ersten Ausführungsbeispiel mit speziellen
Ausführungen anderer Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels und umgekehrt, soweit dies technisch sinnvoll
ist. Darüberhinaus könnte beispielsweise auch etwa die An-
zahl der Halteblechelemente erhöht werden, die Befestigungsmittel
32 könnten als federnde Spangen oder Ähnliches ausgebildet sein und dergleichen mehr.
Ebenso versteht sich, daß der erfinderische Gedanke nicht
allein die Befestigung rechteckiger Zeichenschilder betrifft, sondern ohne weiteres auch für quadratische, runde,
ovale oder polygonale Zeichenschilder anwendbar ist. Die sinngemäße Anwendung der Erfindung zur Diebstahlsicherung
anderer Zeichenschilder, wie etwa der von Verkehrsschildern, erfordert gegebenenfalls die Bereitstellung einer zusätzlichen
Befestigungsfläche, die dem Karosserieblech oder sonstigen Halterungsunterlagen beim KFZ entspricht.
Claims (10)
1. Halterung zur diebstahlsicheren Befestigung eines flächigen Zeichenschildes (14) , insbesondere eines
KFZ-Kennzeichenschildes, auf einer Befestigungsfläche
(24), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung wenigstens zwei Halteblechelemente (18, 20) mit
Randfassungen (16), welche die Ränder des Zeichenschildes
(14) im montierten Zustand allseitig umfassen, sowie ein vorderes Gleitblech (10) aufweist,
welches sich im montierten Zustand zwischen den Halteblechelementen (18, 20) und dem Zeichenschild
(14) befindet, wobei eines der Halteblechelemente (18) fest mit dem vorderen Gleitblech (10)
verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet und diese Einheit an der Befestigungsfläche (24)
befestigbar ist und wobei das oder die anderen Halteblechelemente (20) mit hervorragenden Befestigungsmitteln
(32) versehen sind, welche in Aussparungen (34, 36) im vorderen Gleitblech (10) und/
oder in der Befestigungsfläche (24) einrastbar sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem vorderen Gleitblech (10) und einem Halteblechelement (18) gebildete Einheit mittels
einer oder mehrerer Befestigungsschrauben (22), deren Köpfe im montierten Zustand durch das Zeichenschild
(14) verdeckt sind, an der Befestigungsfläche
(24) befestigbar ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben (22) ganz
oder teilweise in dem vorderen Gleitblech (10) versenkbar sind.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kopfdurchmesser der Befestigungsschrauben
(22) wenigstens das Dreifache, vorzugsweise das Fünffache des Gewindedurchmessers der Befestigungsschrauben
(22) beträgt.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben (22) jeweils
zwei Löcher für den Eingriff eines Spezialschlüssels enthalten.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteblechelemente (18, 20)
im montierten Zustand längs einer Trennlinie aneinander anliegen, welche teilweise schräg zu den Kanten
des Halteblechs (18, 20) verläuft.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Gleitblech (10)
eine oder mehrere Versenkungen (38) aufweist, welche in eine oder mehrere von den Halteblechelementen
(18, 20) gemeinsam begrenzte Aussparungen (28, 42) eingreifen.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich im montierten Zustand zwischen
der Befestigungsfläche (24) und dem Halteblech
(18, 20) ein hinteres Gleitblech (12) mit Aussparungen (48) befindet, in welche die Befestigungsmittel
(32) einrastbar sind.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (32)
zapfenförmig und die entsprechenden Aussparungen (34, 36, 48) als Rundlöcher ausgebildet sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Gleitblech (10)
und/oder die Befestigungsfläche (24) bzw. das hintere
Gleitblech (12) eine oder mehrere muldenförmige Vertiefungen (44, 50) aufweisen, welche eine
die Montage des Zeichenschildes (14) erleichternde Zwischenposition des oder der einzuschiebenden HaI-teblechelemente (20) ermöglichen.
die Montage des Zeichenschildes (14) erleichternde Zwischenposition des oder der einzuschiebenden HaI-teblechelemente (20) ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110626U DE9110626U1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110626U DE9110626U1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes |
DE19914127285 DE4127285A1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Halterung fuer die diebstahlsichere befestigung eines zeichenschildes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9110626U1 true DE9110626U1 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=25906461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9110626U Expired - Lifetime DE9110626U1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9110626U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0528388A1 (de) * | 1991-08-17 | 1993-02-24 | Hugo Lisson | Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes |
FR2700996A1 (fr) * | 1993-01-29 | 1994-08-05 | Bridoux Roland | Procédés permettant de rendre inamovible les plaques destinées à l'immatriculation des véhicules. |
-
1991
- 1991-08-17 DE DE9110626U patent/DE9110626U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0528388A1 (de) * | 1991-08-17 | 1993-02-24 | Hugo Lisson | Halterung für die diebstahlsichere Befestigung eines Zeichenschildes |
FR2700996A1 (fr) * | 1993-01-29 | 1994-08-05 | Bridoux Roland | Procédés permettant de rendre inamovible les plaques destinées à l'immatriculation des véhicules. |
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