DE9109322U1

DE9109322U1 - Machine protection device

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Publication number: DE9109322U1
Application number: DE9109322U
Authority: DE
Original assignee: SILVAFLAME CO Ltd WALSALL WEST MIDLANDS GB
Current assignee: SILVAFLAME CO Ltd WALSALL WEST MIDLANDS GB
Priority date: 1991-07-27
Filing date: 1991-07-27
Publication date: 1991-09-26
Anticipated expiration: 2001-07-28

Description

The Silvaflame Company Limited 25. Juli 1991The Silvaflame Company Limited 25 July 1991

Forest Lane Ne/Bl (1525A)Forest Lane Ne/Bl (1525A)

Walsall 91.543 DE 0Walsall 91.543 DE 0

West Midlands
WS2 7AX. United KingdomWest Midlands
WS2 7AX. United Kingdom

MaschinenschutzvorrichtungMachine protection device

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zur Befestigung an einer Bohrmaschine oder einer ähnlichen Maschine zur teilweisen Umschließung eines sich drehenden Werkzeugs der Maschine.The invention relates to a protective device for attachment to a drilling machine or a similar machine for partially enclosing a rotating tool of the machine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solcheThe invention is based on the object of providing such a

Schutzvorrichtung so zu gestalten, daß das sich drehendeThe protective device must be designed so that the rotating

Werkzeug im Betrieb jederzeit vollständig abgedeckt ist,Tool is completely covered at all times during operation,

zum Werkzeugwechsel jedoch leicht zugänglich gemacht werden kann.but can be made easily accessible for tool changes.

Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung umfaßt einen Körper, einen Träger für den Körper und einen in dem Körper befestigten Schlitten. Der Körper weist sich gegenüberliegende Enden, eine Vorderwand, sich gegenüberliegende Seitenwände und jeweils eine Führung an jeder der Seitenwände auf. Die Vorder- und Seitenwände und die Führungen erstrecken sich jeweils zwischen den Enden des Körpers, der Träger ist im Anschluß an ein Ende des Körpers angeordnet und mit dem Körper durch ein Scharnier verbunden, und der Schlitten wird von der Vorderwand, den Seitenwänden und den Führungen geführt, damit er sich entlang dem Körper in Richtung auf den Träger und von diesem hinweg bewegen kann.The protective device according to the invention comprises a body, a support for the body and a carriage mounted in the body. The body has opposite ends, a front wall, opposite side walls and a guide on each of the side walls. The front and side walls and the guides each extend between the ends of the body, the support is arranged adjacent to one end of the body and is connected to the body by a hinge, and the carriage is guided by the front wall, the side walls and the guides to enable it to move along the body towards and away from the support.

Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.Embodiments of the protective device according to the invention will now be described with reference to the accompanying drawings.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung in einer auseinandergezogenen Konfiguration;Fig. 1 is a front view of a protective device in an exploded configuration;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Körper der Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1;Fig. 2 is a plan view of the body of the protective device according to Fig. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schlitten der Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1, undFig. 3 is a plan view of a carriage of the protective device according to Fig. 1, and

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schutzblende einer Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1.Fig. 4 is a plan view of a protective cover of a protective device according to Fig. 1.

Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Schutzvorrichtung umfaßt einen hohlen Körper 10, der eine Vorderwand 11 und zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 12 und 13 aufweist. Wenn alle Wände 11, 12 und 13 sich in einer im wesentlichen senkrechten Stellung befinden, weist der Körper ein flaches oberes Ende 14 und ein flaches unteres Ende 15 auf. Die Wände 11, 12 und 13 erstrecken sich jeweils vom oberen Ende 14 bis zum unteren Ende 15. Die Rückseite des Körpers 10 ist im wesentlichen offen.The protective device shown in the accompanying drawings comprises a hollow body 10 having a front wall 11 and two opposing side walls 12 and 13. When all walls 11, 12 and 13 are in a substantially vertical position, the body has a flat upper end 14 and a flat lower end 15. The walls 11, 12 and 13 each extend from the upper end 14 to the lower end 15. The rear of the body 10 is substantially open.

Die Vorderwand 11 des Körpers 10 weist einen rechten Abschnitt 16 und einen linken Abschnitt 17 auf; beide Abschnitte sind hohl ausgeführt. Zwischen diesen Abschnitten befindet sich eine Ausnehmung 18, die sich entlang dem Körper vom oberen Ende 14 bis zum unteren Ende 15 erstreckt. Die Querabmessungen der Ausnehmung entlang ihrer Länge sind gleichbleibend. Auf der Rückseite der Ausnehmung ist ein Steg 19 vorgesehen, der sich zwischen den Wandabschnitten 16 und 17 erstreckt. Die Wandabschnitte 16 und 17 definieren jeweils einen inneren Hohlraum, der sichThe front wall 11 of the body 10 has a right section 16 and a left section 17; both sections are hollow. Between these sections there is a recess 18 which extends along the body from the upper end 14 to the lower end 15. The transverse dimensions of the recess along its length are constant. On the rear side of the recess there is a web 19 which extends between the wall sections 16 and 17. The wall sections 16 and 17 each define an internal cavity which

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vom oberen bis zum unteren Ende des Körpers erstreckt und an dessen Enden offen ist. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Wandabschnitte 16 und 17 bei Betrachtung entlang dem Körper im Querschnitt dreieckig.extends from the top to the bottom of the body and is open at its ends. As can be seen from Fig. 2, the wall sections 16 and 17 are triangular in cross-section when viewed along the body.

Die Schutzvorrichtung weist weiterhin einen Träger 20 für den Körper auf. Der Träger eignet sich dazu, an einem feststehenden Teil einer Werkzeugmaschine befestigt zu werden, z. B. an dem Ständer eines Bohrers. In solchen Fällen, wo der Träger 20 an einem feststehenden Bund einer Maschine angebracht werden soll, kann er als Klammer mit einer mittleren, kreisförmigen Öffnung und einer Schraube zur Verspannung ,der Klammer um den Bund herum ausgeführt werden.The protective device further comprises a support 20 for the body. The support is suitable for being attached to a fixed part of a machine tool, e.g. to the stand of a drill. In cases where the support 20 is to be attached to a fixed collar of a machine, it can be designed as a clamp with a central, circular opening and a screw for tightening the clamp around the collar.

Der Körper 10 ist über ein Scharnier mit dem Träger 20 verbunden. Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Träger einen Ansatz 21 auf, der sich in die Ausnehmung 18 des Körpers hinein erstreckt und das Scharnier weist einen Stift 22 auf, dessen sich gegenüberliegende Endabschnitte in den vorderen Wandabschnitten 16 bzw. 17 angeordnet sind und dessen Mittelabschnitt in dem Ansatz 21 liegt. In seiner Längsausdehnung erstreckt sich der Stift parallel zu der von dem oberen Ende 14 des Körpers definierten Fläche.The body 10 is connected to the carrier 20 via a hinge. In the embodiment shown in Figure 1, the carrier has a projection 21 which extends into the recess 18 of the body and the hinge has a pin 22, the opposite end sections of which are arranged in the front wall sections 16 and 17, respectively, and the middle section of which lies in the projection 21. In its longitudinal extent, the pin extends parallel to the surface defined by the upper end 14 of the body.

Der Körper 10 wird normalerweise gegenüber einer Schwenkbewegung gegenüber dem Träger 2 0 festgehalten, und zwar von einem federbelasteten Zapfen 23, der in dem Träger befestigt ist und ein nicht dargestelltes Ende aufweist, das in eine Öffnung in der Seitenwand 13 des Körpers hineinreicht. Der Kolben kann aus dieser Öffnung zurückgezogen werden, damit der Körper freigegeben wird und an dem Scharnierstift 22 gegenüber dem Träger schwenkbar ist. Wie ersichtlich, ist der Ansatz an der Vorderseite des TrägersThe body 10 is normally held against pivotal movement relative to the carrier 20 by a spring-loaded pin 23 secured in the carrier and having an end (not shown) extending into an opening in the side wall 13 of the body. The piston can be withdrawn from this opening to release the body and allow it to pivot relative to the carrier on the hinge pin 22. As can be seen, the lug is on the front of the carrier

angeordnet, so daß der Körper von seiner Normalstellung aus nach vorne und dann nach oben schwingt. Um den Körper in seiner Normalstellung gegenüber dem Träger vorzuspannen, können Federn 24 zwischen dem Träger 20 und dem Körper 10 in in einem Abstand von dem Scharnierstift 22 vorgesehenen Bereichen angebracht werden. Die genannten Federn können über eine Totpunktstellung hinausgehen^ um den Körper entlastet in einer angehobenen Stellung gegenüber dem Träger zu halten.arranged so that the body swings forwards and then upwards from its normal position. In order to pre-stress the body in its normal position relative to the support, springs 24 can be arranged between the support 20 and the body 10 in areas provided at a distance from the hinge pin 22. The said springs can extend beyond a dead center position to hold the body unloaded in a raised position relative to the support.

Die Seitenwand 12 weist in der Nähe der Rückseite des Körpers 10 eine Verdickung 25 auf, in der eine im wesentlichen zylindrische Ausnehmung 26 zur Aufnahme eines nicht dargestellten alternativen Scharnierstiftes ausgebildet ist. Die Ausnehmung 26 verläuft vom oberen Ende 14 des Körpers bis zum unteren Ende 15 des Körpers. Die in Fig. 1 dargestellte Schutzvorrichtung kann insofern abgeändert werden, als der Körper zwecks einer Schwenkbewegung gegenüber dem Träger 20 um eine aufrechtstehende Achse befestigt wird, die mit der Achse der Ausnehmung 26 zusammenfällt. In einem solchen Fall fällt der Scharnierstift 22 weg und der Ansatz 21 kann auch wegfallen. Der Zapfen 23 wird in der abgeänderten Schutzvorrichtung beibehalten, während die Federn 24 eliminiert werden.The side wall 12 has a thickening 25 near the rear of the body 10 in which a substantially cylindrical recess 26 is formed for receiving an alternative hinge pin (not shown). The recess 26 extends from the upper end 14 of the body to the lower end 15 of the body. The guard shown in Fig. 1 can be modified in that the body is mounted for pivotal movement relative to the support 20 about an upright axis which coincides with the axis of the recess 26. In such a case the hinge pin 22 is eliminated and the lug 21 can also be eliminated. The pin 23 is retained in the modified guard while the springs 24 are eliminated.

In dem Fall, wo der Körper 10 um eine aufrechtstehende Achse gegenüber dem Träger eine Schwenkbewegung ausführen soll, wird ein Scharnierstift vorgesehen, der sich von dem Träger 2 0 aus in die Ausnehmung 2 6 des Körpers hinein erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich dieser Scharnierstift vollständig durch die Ausnehmung 2 6 und weist einen vorstehenden Endabschnitt mit einem Widerlager auf, damit der Körper 10 auf dem Scharnierstift gehalten wird. Wenn die Ausnehmung 26 an der gegenüberliegenden Seite des Körpers erforderlich ist, kann der Körper gegenüber dem Träger umgekehrt werden.In the case where the body 10 is to pivot about an upright axis relative to the support, a hinge pin is provided which extends from the support 20 into the recess 26 of the body. Preferably, this hinge pin extends completely through the recess 26 and has a projecting end portion with an abutment so that the body 10 is held on the hinge pin. If the recess 26 is required on the opposite side of the body, the body can be inverted relative to the support.

An der Außenseite der Seitenwände 12 und 13 sind Flügel 49 und 50 vorgesehen. Die Flügel sind mit einer Anzahl paralleler, nach außen liegender Rippen versehen und lassen sich von der Hand eines Bedienungsmannes leicht ergreifen. Verankerungen für die Federn 24 sind in den Flügeln 49 und 50 befestigt oder darin eingeformt.Wings 49 and 50 are provided on the outside of the side walls 12 and 13. The wings are provided with a number of parallel, outwardly facing ribs and can be easily grasped by the hand of an operator. Anchors for the springs 24 are fixed or molded into the wings 49 and 50.

Die Schutzvorrichtung umfaßt weiterhin einen Schlitten 27, der ebenso eine Vorderwand 2 8 und sich gegenüberliegende Seitenwände 29 und 30 aufweist. Der Schlitten 27 ist hohl ausgeführt und ist auf der Rückseite im wesentlichen offen. Die Querabmessungen des Schlittens 27 sind so gewählt, daß er mit einer Gleitpressung in dem Körper 10 aufgenommen werden kann. Der Körper weist mit den Wänden des Schlittens zusammenwirkende Führungen auf, die den Schlitten so führen, daß er sich gegenüber dem Körper in Richtung auf den Träger und von diesem hinweg bewegen kann. Ein erstes Paar Führungen 31 und 32 ist an den Seitenwänden 12 bzw. 13 an der Rückseite des Körpers vorgesehen, um hinter die Seitenwände 29 und 30 des Schlittens einzugreifen und den Schlitten in dem Körper zu halten. Ein Paar vordere Führungen 33 und 34 sind an der Vorderwand 2 2 des Körpers vorgesehen, um mit der Vorderwand des Schlittens zusammenzuwirken. An den Seitenwänden 12 und 13 ist ein Paar mittlere Führungen 35 und 36 angeordnet, um mit den Seitenwänden des Schlittens zusammenzuwirken. Die Führungen 33 bis 36 weisen jeweils die Form einer schmalen, geradlinigen Rippe auf, die vom oberen Ende 14 des Körpers bis zum unteren Ende 15 des Körpers verläuft. Die hinteren Führungen 31 und 32 sind ebenso geradlinig ausgeführt und erstrecken sich vom einen zum anderen Ende des Körpers, weisen jedoch die Form von nach innen gewandeten Flanschen an den Seitenwänden des Körpers auf und sind etwas größer als die Führungen 33 bis 36 ausgeführt.The guard further comprises a carriage 27 which also has a front wall 28 and opposing side walls 29 and 30. The carriage 27 is hollow and is substantially open at the rear. The transverse dimensions of the carriage 27 are selected so that it can be received in the body 10 with a sliding compression. The body has guides which cooperate with the walls of the carriage and which guide the carriage so that it can move relative to the body towards and away from the carrier. A first pair of guides 31 and 32 are provided on the side walls 12 and 13 respectively at the rear of the body to engage behind the side walls 29 and 30 of the carriage and to hold the carriage in the body. A pair of front guides 33 and 34 are provided on the front wall 22 of the body to cooperate with the front wall of the carriage. A pair of central guides 35 and 36 are arranged on the side walls 12 and 13 to cooperate with the side walls of the carriage. The guides 33 to 36 each have the form of a narrow, straight rib which runs from the upper end 14 of the body to the lower end 15 of the body. The rear guides 31 and 32 are also straight and extend from one end of the body to the other, but have the form of inwardly turned flanges on the side walls of the body and are slightly larger than the guides 33 to 36.

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Um die Bewegung des Schlittens 2 7 von dem Träger 2 0 hinweg zu begrenzen, ist ein Anschlag vorgesehen. Der Anschlag hat die Form einer Mutter, die von dem Steg 19 aus vorsteht und sich in den Schlitz 43 in der Vorderwand 2 8 des Schlittens erstreckt. Die Länge des Schlitzes 43 ist etwas geringer als die Länge des Schlittens 27, wobei die sich gegenüberliegenden Enden des Schlitzes in einem Abstand von den Enden des Schlittens angeordnet sind, so daß der Schlitz an seinen beiden Enden geschlossen ist.To limit the movement of the carriage 27 away from the carrier 20, a stop is provided. The stop is in the form of a nut which projects from the web 19 and extends into the slot 43 in the front wall 28 of the carriage. The length of the slot 43 is slightly less than the length of the carriage 27, the opposite ends of the slot being arranged at a distance from the ends of the carriage so that the slot is closed at both ends.

Die Schutzvorrichtung weist weiterhin eine hohle Schutzblende 39 auf, die ebenso eine Vorderwand 40 und sich gegenüberliegende Seitenwände 41 und 42 umfaßt. Die Abmessungen der Schutzblende sind so gewählt, daß die Blende mit einer Gleitpassung in dem Schlitten 27 aufgenommen werden kann. In dem Schlitten sind den Führungen 31 bis 36 entsprechende innere Führungen vorgesehen, die die Schutzblende zum Zwecke einer Relativbewegung gegenüber dem Schlitten in Richtung auf den Träger 2 0 und von diesem hinweg führen. Diese Führungen weisen in der Figur 3 die Bezugszeichen 131 bis 136 auf.The protective device also has a hollow protective screen 39, which also includes a front wall 40 and opposing side walls 41 and 42. The dimensions of the protective screen are selected so that the screen can be accommodated in the carriage 27 with a sliding fit. The carriage is provided with inner guides corresponding to the guides 31 to 36, which guide the protective screen for the purpose of relative movement with respect to the carriage in the direction of the carrier 20 and away from it. These guides have the reference numerals 131 to 136 in Figure 3.

Die Seitenwände 41 und 42 der Schutzblende sind einteilig mit dem oberen und unteren Abschnitt der Vorderwand 40 der Schutzblende ausgeführt. Diese Abschnitte weisen jeweils innere und äußere Blätter auf, zwischen denen sich ein Hohlraum befindet. Der Hauptteil der Vorderwand 40 der Schutzblende wird von einer Scheibe 46 aus einem transparenten Material gebildet, deren sich gegenüberliegende Endabschnitte zwischen den Blättern 44 und 45 des oberen und unteren Teils der Vorderwand aufgenommen werden. Die Scheibe ist zwischen den Blättern durch einen Stift 47 befestigt.The side walls 41 and 42 of the protective shield are made in one piece with the upper and lower sections of the front wall 40 of the protective shield. These sections each have inner and outer leaves between which there is a cavity. The main part of the front wall 40 of the protective shield is formed by a disc 46 of a transparent material, the opposite end portions of which are received between the leaves 44 and 45 of the upper and lower parts of the front wall. The disc is fixed between the leaves by a pin 47.

Ein Anschlagstift 48 ist an der Vorderwand 28 des Schlittens befestigt, steht in Richtung auf die Scheibe 46 vor und schlägt an das äußere Blatt 45 entweder des oberen oder unteren Teils der Vorderwand der Schutzblende, um die Bewegung der Schutzblende gegenüber dem Schlitten in entgegengesetzten Richtungen zu begrenzen. Weitere Stift- und Schlitzverbindungen können vorgesehen werden, um die Bewegung der Schutzblende gegenüber dem Schlitten und des Schlittens gegenüber dem Körper 10 zu begrenzen.A stop pin 48 is secured to the front wall 28 of the carriage, projects toward the disk 46, and abuts the outer leaf 45 of either the upper or lower portion of the front wall of the shield to limit the movement of the shield relative to the carriage in opposite directions. Additional pin and slot connections may be provided to limit the movement of the shield relative to the carriage and of the carriage relative to the body 10.

Wenn ein in einer Maschine mit einer Schutzvorrichtung gemäß Figur 1 befestigter Bohrer auf das Werkstück herabgesenkt wird, wird auch die Schutzvorrichtung auf das Werkstück herabgesenkt, so daß die Schutzblende auf dem Werkstück ruht. In dem Maße, wie der Bohrer in das Werkstück einschneidet, bewegt sich der Schlitten 27 gegenüber der Schutzblende 39 nach unten. Wenn die Gesamtbewegung der Schutzblende gegenüber dem Schlitten ausgeführt ist, ehe die nach unten gerichtete Bewegung des Bohrers endet, beginnt der Körper 10, sich gegenüber dem Schlitten 27 nach unten zu bewegen.When a drill mounted in a machine with a guard as shown in Figure 1 is lowered onto the workpiece, the guard is also lowered onto the workpiece so that the guard rests on the workpiece. As the drill cuts into the workpiece, the carriage 27 moves downward relative to the guard 39. When the total movement of the guard relative to the carriage is completed before the downward movement of the drill ends, the body 10 begins to move downward relative to the carriage 27.

Die Vorderwand 2 8 des Schlittens umfaßt ein vorderes und ein hinteres Blatt, zwischen denen sich ein Hohlraum befindet. Die in Figur 1 dargestellte Schutzvorrichtung kann durch Weglassen der Schutzblende 39 und durch Schaffung eines Fensters in der Vorderwand 28 des Schlittens abgeändert werden. In einem solchen Fall wird eine Scheibe aus einem tranparenten Material ähnlich der Scheibe 4 6 zwischen den Blättern der Vorderwand 28 angeordnet und durch einen ähnlich dem Stift 47 ausgeführten Stift in dieser Stellung gehalten. Der Schlitz 43 wird nur in das äußere Blatt der Wand 2 8 geschnitten.The front wall 28 of the carriage comprises a front and a rear leaf, between which there is a cavity. The protective device shown in Figure 1 can be modified by omitting the protective screen 39 and by creating a window in the front wall 28 of the carriage. In such a case a disk made of a transparent material similar to disk 46 is arranged between the leaves of the front wall 28 and held in this position by a pin designed similarly to pin 47. The slot 43 is cut only in the outer leaf of the wall 28.

Der Körper 10, der Schlitten 27 und die Schutzblende 39 werden zweckmäßxgerweise durch Strangpressen von Metall, z. B. Aluminium, hergestellt, wobei anschließend Teile der stranggepreßten Formen weggearbeitet werden, um z. B. den Schlitz 38, den Schlitz 43 und das Fenster zu bilden.The body 10, the carriage 27 and the protective cover 39 are conveniently made by extrusion of metal, e.g. aluminum, with parts of the extruded shapes subsequently being machined away to form, for example, the slot 38, the slot 43 and the window.

Wenn hier von Enden des Körpers, des Schlittens und der Schutzblende die Rede ist, so sind damit jene Bauteilflächen gemeint, die der Bewegungsrichtung des Schlittens gegenüber dem Körper 10 zugewandt sind. Der Begriff "Ende" soll nicht bedeuten, daß ein Bauteil eine in dieser Richtung sich erstreckende längere Abmessung aufweist. Jene Abmessungen des Körpers 10, des Schlittens 27 und der Schutzblende 39, die sich in Richtung der Bewegung des Schlittens gegenüber dem Körper erstrecken, werden gemäß den Eigenschaften der Maschine ausgewählt, bei der die Schutzvorrichtung Anwendung findet. In einigen Fällen kann die Entfernung zwischen den Enden eines dieser Bauteile geringer sein als eine jede Horizontalabmessung des Bauteils .When reference is made here to ends of the body, carriage and shield, it is intended to mean those component surfaces facing the direction of movement of the carriage relative to the body 10. The term "end" is not intended to imply that a component has a longer dimension extending in that direction. Those dimensions of the body 10, carriage 27 and shield 39 that extend in the direction of movement of the carriage relative to the body are selected according to the characteristics of the machine to which the guard is applied. In some cases, the distance between the ends of any of these components may be less than any horizontal dimension of the component.

Claims

The Silvaflame Company Limited 25 July 1991 Forest Lane Ne/Bl (1525A) Walsall 91.543 DE 0 West Midlands WS2 7AX. United Kingdom Machine guarding Claims

1. A protective device for attachment to a drilling machine or similar machine and for partially enclosing a rotating tool,

characterized,

that it comprises a body 10, a support 20 for the body and a carriage mounted in the body, the body having opposite ends 14, 15, a front wall 11, opposite side walls 12 and 13 and corresponding guides 31, 32 on the respective side walls, the front and side walls and the guides each extend between the ends of the body, the support is arranged adjacent to one end of the body and is connected to the body by a hinge, and the carriage is guided by the front wall, the side walls and the guides to enable it to move along the body towards and away from the support.

2. Protection device according to claim 1, characterized in

that the body 10 has a recess 26 for receiving a hinge pin, which is arranged in a side wall 12 of the body and extends from one end of the body to the other.

HQ 322HQ322

3. Protection device according to claim 2,
characterized,

that the hinge pin extends from the carrier 2 0 into the recess 2 6 at one end of the body.

4. Protection device according to claim 1,
characterized,

that the front wall of the body 10 has a recess 18 defined between the right and left sections 16, 17 of the front wall 11, that the carrier is provided with a projection 21 extending from one end of the body into the recess 18 and the hinge has a hinge pin 22 which is arranged in aligned bores formed in the projection and the right and left sections of the front wall.

5. Protection device according to claim 4,
characterized,

that the recess 18 extends from one end of the body to the other and that the right and left sections 16, 17 of the front wall 11 are hollow.

6. Protective device according to one of the preceding claims,

characterized,

that the carriage has a front wall 28 and opposite side walls 29, 30 and the protective device is provided with a stop 37 which limits the carriage movement along the body away from the wearer.

7. Protection device according to claim 6, characterized in

that the front wall of the body has an elongated rectilinear slot 38 and the opposite ends of the slot are located close to, but spaced from, the ends 14, 15 of the body and that the stop extends through the slot in the body into a slot 43 in the carriage.

8. Protection device according to claim 6 or 7, characterized in

that the front wall 28 of the carriage has an inner and outer sheet with a cavity therebetween, said cavity having open ends at the ends of the carriage.

9. Protection device according to claim 8, characterized in

that a window is provided in the front wall 28 of the carriage, which has a pane of a transparent material in the cavity.

10. Protection device according to one of claims 1 to 8,
characterized,

that it is further provided with a protective screen 39 which has a disc 46 made of a transparent material forming its front wall and opposite side walls 41, 42 and is fastened in such a way that it can carry out a limited sliding movement relative to the carriage towards and away from the carrier.

11. Protection device according to claim 10,
characterized,

that the protective shield has a body with side walls 41, 42 and an inner and outer sheet 44, 45 and that edge portions of the disc 46 of the protective shield are enclosed between said sheets.