DE9104777U1 - Stabiles kosmetisches Mittel - Google Patents

Stabiles kosmetisches Mittel

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Description

Beiersdorf Aktiengesellschaft
Beschreibung
Stabiles kosmetisches Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stabiles kosmetisches Mittel, insbesondere eine feuchtigkeitsspendende kosmetische Zubereitung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine kosmetische Emulsion, welche gegen physikalische Zersetzung geschützt ist.
Unter Hautpflege im Sinne der Erfindung ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funktion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z.B. Schmutz, Chemikalien, Mikroorganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z.B. Wasser, Lipide, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergener Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder allergischen Hautreaktionen kommen.
Die menschliche Haut verliert durch körpereigene Mechanismen wie die Transpiration, aber auch durch äußere Einflüsse wie die tägliche Körperwäsche, Wind und Wetter ständig eine
gewisse Menge an Feuchtigkeit. Obwohl die gesunde Haut durchaus imstande ist, diesen Verlust auszugleichen, ist es Ziel der Hautpflege, die Haut beim Ausgleich dieses Verlustes zu unterstützen. Gerade dann aber, wenn das natürliche Regenerationsvermögen, zum Beispiel infolge einer Erkrankung, nicht ausreicht, ist die Regulation der Hautfeuchtigkeit unerläßlich.
Folgende Methoden der Hautpflege sind an sich bekannt:
a) Okklusion der Haut
Wird die Haut mit einem Lipidfilm (herkömmliche Salben oder Cremes) bedeckt, wird die Barrierefunktion der Haut nicht wiederhergestellt. Der Lipidfilm stellt nur eine physikalische Barriere dar, die zwar verhindert, daß die Haut austrocknet. Mit Reinigungsmitteln kann dieser Film aber leicht abgewaschen werden, so daß wieder der ursprüngliche, beeinträchtigte Zustand erreicht ist.
b) Behandlung der Haut mit essentiellen Fettsäuren
Essentielle Fettsäuren werden derzeit gelegentlich in dermatologischen Präparaten zur Behandlung von trockener Haut eingesetzt. Eindeutige Beweise zu deren Wirksamkeit stehen aber noch aus.
c) Behandlung der Haut mit keratolytisch wirksamen Substanzen (z.B. Harnstoff, Salicylsäure, Hydroxycarbonsäuren usw.).
Diese Substanzen wirken je nach verwendeter Konzentration keratolytisch, proteolytisch, wasserbindend, penetrationsfördernd, epidermisverdünnend oder juckreizstillend. Ihre Verwendung ist im wesentlichen auf medizinische Indikationen beschränkt.
d) Behandlung mit feuchtigkeitsregulierenden Substanzen (z.B. Glycerin, Sorbit usw.) Die Gruppe dieser Substanzen ist von besonderem Interesse, da sie viele gut wirksame
Vertreter enthält. Nachteilig ist indes, daß die meisten dieser Stoffe entweder kostspielig oder physiologisch bedenklich oder aber nur unter aufwendigen Bedingungen in kosmetische Zubereitungen einzuarbeiten sind. Zudem gilt für manche Vertreter dieser Gruppe das unter Punkt c) Gesagte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere sollten hautpflegende Zubereitungen zur Verfügung gestellt werden, welche den durch die tägliche Reinigung der Haut verursachten Wasserverlust der Haut ausgleichen, zumal dann, wenn die natürliche Regeneration nicht ausreicht. Weiterhin soll die Haut vor Umwelteinflüssen wie Sonne und Wind geschützt werden.
Ziel der Hautpflege ist die Wiederherstellung und Förderung eines normalen Funktionsbildes der Haut und der Hautanhangsgebilde.
Nachteilig an vielen Zusammensetzungen des Standes der Technik ist ferner, daß sie nicht stabil gegen physikalische Zersetzung sind. Da es sich bei kosmetischen Formulierungen sehr häufig um Emulsionen handelt, bedeutet dies vorwiegend, daß sich die Komponenten Wasserphase und ölphase allmählich trennen. Dies äußert sich beispielsweise darin, daß auf einer Creme oberflächlich öltropfen austreten. Beginnt aber eine Emulsion erst einmal, sich zu zersetzen, so ist dieser Vorgang nicht mit einfachen Mitteln wieder rückgängig zu machen. Zumindest stehen dem Verbraucher solcher Mittel nicht zur Verfügung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also auch, die Nachteile des Standes der Technik in dieser Hinsicht zu beseitigen. Insbesondere sollten stabile hautpflegende kosmetische Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, und darin liegt die Lösung der Aufgabe, daß ein
Kosmetikum, enthaltend ein Gemisch aus
(a) einem oder mehreren Polyolen,
(b) einer oder mehreren neutralen Aminosäuren
und gegebenenfalls
(c) einem oder mehreren Komplexbildnern
den Nachteilen des Standes der Technik abhilft und gegen physikalische Zersetzung geschützt ist. Weiterhin erhöht es in überraschender Weise die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern.
Die erfindungsgemäßen Polyole können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der mindestens bifunktionellen Alkohole. Vorteilhaft sind insbesondere die Polyole, gewählt aus der folgenden Gruppe:
Polyethylenglycole verschiedener Molmasse,
Propylenglycol-1,2, Polypropylenglycole-1,2 verschiedener Molmasse,
Propylenglycol-1,3, Polypropylenglycole-1,3 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,2, Polybutylenglycole-1,2 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,3, Polybutylenglycole-1,3 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,4, Polybutylenglycole-1,4 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-2,3, Polybutylenglycole-2,3 verschiedener Molmasse,
Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Tetraglycerin und Pentaglycerin, wobei die 01igoglycerine aus über eine oder mehrere Etherbrücken kondensierten Glycerineinheiten zusammengesetzt sind.
Bevorzugte Polyole sind die monomeren Butylenglycole. Ganz besonders bevorzugt sind 1,2-Propylenglycol und 1,3-Butylenglycol.
Unter neutralen Aminosäuren werden alpha-Aminosäuren verstanden, welche in wäßriger Lösung nicht auffällig sauer oder alkalisch reagieren, also insbesondere solche, die keine zusätzlichen sauren oder alkalischen Gruppen besitzen.
Bevorzugt werden die neutralen Aminosäuren gewählt aus der Gruppe der essentiellen Aminosäuren, d.h., insbesondere aus der Gruppe, bestehend aus
Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Prolin, Hydroxyprolin, Serin, Threonin, Cystein, Methionin, Tryptophan.
Besonders bevorzugt von diesen Verbindungen sind Glycin und Serin.
Die Komplexbildner können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der mindestens zweizähnigen Komplexanden, also der Chelatbildner. Vorteilhaft ist es insbesondere, die Komplexbildner zu wählen aus der Gruppe
- EDTA-Derivate (Ethylendiamintetraessigsäure und deren
Derivate, z.B. deren Natriumsalze)
- Hydroxycarbonsäuren wie z.B. Citronensäure, Weinsäure,
Milchsäure, Apfelsäure, Gluconsäure
- Di- und Oligocarbonsäuren wie z.B. Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure,
- anorganische Komplexanden wie z.B. Pentanatriumtriphosphat
- Polyacrylsäure und deren Natriumsalze
- ISDA-Derivate (Isoserindiessigsäure-Derivate, insbesondere deren Natriumsalze)
XOOC-CH,, OH
N-CH2-CH
XOOC-CH2 COOX mit X = H, Na
Bevorzugt werden Na3EDTA und/oder Na3ISDA und/oder Citronensäure und/oder Milchsäure verwendet.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist nach derzeitiger Kenntnis absolut unbedenklich. Neutrale Aminosäuren, zumal die essentiellen Aminosäuren, sind wertvolle Bestandteile der menschlichen Nahrung. Citronensäure und Milchsäure sind natürliche Fruchtsäuren, die im Kohlenhydratabbau im menschlichen Körper auftreten. EDTA und ihre Derivate sind seit geraumer Zeit als unbedenkliche Komplexanden für Schwermetalle nicht aus der Kosmetik wegzudenken.
An sich bekannt ist, einzelne Vertreter der Gruppen der einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Kosmetika einzusetzen. So sind Glycerin, 1,2-Propylenglycol und 1,3-Butylenglycol bekannte Feuchtigkeitsspender. Der sogenannte natürliche Feuchtigkeitsfaktor (Natural Moisturing F_actor, NMF) besteht zu etwa 40 % aus freien Aminosäuren. Komplexanden dienen bekannterweise dazu, Metallionen abzufangen .
Das erfindungsgemäße Gemisch kann allen üblichen kosmetischen Emulsionen einverleibt werden, z.B. O/W-Emulsionen, W/O-Emulsionen, multiplen Emulsionen, amphiphilen Zusammensetzungen, Milchen, Lotionen, Cremes usw.
Wenn die kosmetischen Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung keine Emulsionen darstellt, so handelt es sich beispielsweise um eine wäßrige Zubereitung, aus der Gruppe
der Shampooformulierungen, Dusch- und Badzubereitungen oder dergleichen. Bei diesen steht dann natürlich nicht die Emulsionsstabilität im Vordergrunde, sondern die Fähigkeit, die Hautfeuchtigkeit zu steigern. Stoffe mit solcher Fähigkeit werden auch "Moisturizer" genannt.
Es ist dem Fachmanne natürlich bekannt, daß anspruchsvolle kosmetische Zusammensetzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Darunter zählen beispielsweise Konsistenzgeber, Füllstoffe, Parfüm, Farbstoffe, Emulgatoren, zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel, Stabilisatoren, Antioxidantien, Insektenrepellentien, Alkohol, Wasser, Salze, proteolytisch oder keratolytisch wirksame Substanzen usw.
Es ist vorteilhaft, ein Gemisch der folgenden Zusammensetzungen zu verwenden:
0,05 - 10 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,05 - 10 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren
0,00 - 10 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner.
Vorteilhaft ist insbesondere folgende Zusammensetzung,
enthaltend
0,50 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,50 - 5,0 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren
0,10 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner.
Bevorzugt ist folgende Zusammensetzungen, enthaltend
0,75 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,75 - 5,0 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren
0,50 - 4,0 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner.
Entsprechend kann die erfindungsgemäßen Zusammensetzung, je nach ihrem Aufbau, beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcreme, Reinigungsmilch, Sonnenschutzlotion, Nährcreme, Tages- oder Nachtcreme usw. Es ist gegebenenfalls
möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne daß aber beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken. Vielmehr ist der Fachmann aufgrund seines Fachwissens in der Lage, Modifikationen vorzunehmen, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht verlassen.
Beispiel 1
Sonnenlotion (O/W-Emulsion)
Cetearyl Alkohol 2,00
Glyceryllanolat 1,50 Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 3,00
Rizinusöl 3,00
Glycerin 2,00
Hydroxypropylmethylcellulose 0,35
Natriumcetearylsulfat 0,30
Acryl amid/Natriumacry1 at-Copolymer 0,40
Glycin 2,00
1,3-Butylenglycol 2,00
Octylmethoxycinnamat 2,50
Butylmethoxydibenzoylmethan 0,30
Na3EDTA 0,20 Parfüm nach Belieben Wasser VES auf 100,00
Beispiel 2
Sonnenlotion (O/W-Emulsion)
Cyclomethicone 2,00
Cetearyl Alkohol 1,00
Natriumcetearylsulfat 0,30
Glyceryllanolat 1,50 Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 4,00
Mineralöl DAB 9 4,00
Hydroxypropylmethy I eel Iu lose 0,40
Acryl amid/Natriumacrylat-Copolymer 0,40
Serin 2,00
Octylmethoxycinnamat 5,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 0,60
Methylbenzylidencampher 4,00
TiO2 5,00
1,2-Propylenglycol 4,00
Na3EDTA 0,20 Parfüm nach Belieben Wasser VES auf 100,00
Beispiel 3
O/W-Emulsion
Steareth-21 1 ,00
Steareth-2 3,00
Glyceryllanolat 1 ,00
Rizinusöl 4,00
Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 3,00
Tocopherylacetat 0,10
Ethanol 3,00
1,3-Butylenglycol 4,00
Glycin 2,00
Parfüm nach Belieben
Wasser VES auf 100,00
Beispiel 4
Roll-on-Emulsion
PEG-5 Stearylstearat 1 ,00
Steareth-21 1,50
Steareth-2 2,50
Rizinusöl 3,00
Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 2,00
Tocopherylacetat 0, 10
Na3EDTA 0,20
Serin 2,00
1,2-Propylenglycol 2,00
Parfüm nach Belieben
Wasser VES auf 100,00
Beispiel 5
Hautpflegelotion (O/W-Emulsion)
Cyclomethicone 4,00
Bienenwachs PEG-8 6,00
Wollwachsalkohol 0, 10
Vaseline 2,00
Isopropylpalmitat 4,00
Octylstearat 2,00
Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 3,00
Cetylalkohol 2,00
Acrylamid/Natriumacrylat-Copolymer 0,40
Na3EDTA 0,20
1 ,3-Butylenglycol 2,00
Glycin 2,00
Parfüm nach Belieben
Wasser VES auf 100,00
Beispiel 6
Körperlotion
Hydroxycetylphosphat 1,50
PEG-4 Polyglyceryl-2-stearat 4,00
Cyclomethicone 1,00 Glycerin-Caprylat/Caproat
("Caprylic/Capric Triglyceride") 3,00
Rizinusöl 3,00
Glycerin 2,00
Acrylamid/Natriumacrylat-Copolymer 0,40
Isopropylpalmitat 2,00
1,2-Propylenglycol 2,00
Na3EDTA 0,20
Glycin 1,50
Serin 2,00 Parfüm nach Belieben Wasser VES auf 100,00
-■„■■■ &agr; c-
Beispiel 7
(O/W-Emulsion)
Natriumhydroxypalmitinphosphat 2,00
Glyceryllanolat 1,00
Isopropylpalmitylether 0,50
Stearinsäure 4,00
Mineralöl DAB 9 4,00
Cetearylalkohol 1,00
Carbomer 954 0,20
Triethanolamin 0,20
1,3-Butylenglycol 4,00
Glycin 2,00 Parfüm nach Belieben
Wasser VES auf 100,00

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kosmetikum, enthaltend Gemische aus
(a) einem oder mehreren Polyolen,
(b) einer oder mehreren neutralen Aminosäuren
und gegebenenfalls
(c) einem oder mehreren Komplexbildnern.
2. Kosmetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyole gewählt werden aus der Gruppe:
Polyethylenglycole verschiedener Molmasse,
Propylenglycol-1,2, Polypropylenglycole-1,2 verschiedener Molmasse,
Propylenglycol-1,3, Polypropylenglycole-1 , 3 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,2, Polybutylenglycole-1,2 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,3, Polybutylenglycole-1,3 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-1,4, Polybutylenglycole-1,4 verschiedener Molmasse,
Butylenglycol-2,3, Polybutylenglycole-2,3 verschiedener Molmasse,
Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Tetraglycerin und Pentaglycerin.
3. Kosmetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neutralen Aminosäuren gewählt werden aus der Gruppe der essentiellen Aminosäuren, insbesondere aus der Gruppe
Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Prolin, Hydroxyprolin, Serin, Threonin, Cystein, Methionin, Tryptophan.
4. Kosmetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplexbildner gewählt werden aus der Gruppe der
Chelatbildner, insbesondere, der Chelatbildner, gewählt aus der Gruppe der
- EDTA-Derivate (Ethylendiamintetraessigsäure und deren
Derivate, z.B. deren Natriumsalze)
- Hydroxycarbonsäuren wie z.B. Citronensäure, Weinsäure,
Milchsäure, Apfelsäure, Gluconsäure
- Di- und Oligocarbonsäuren wie z.B. Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure,
- anorganische Komplexanden wie z.B. Pentanatriumtriphosphat
- Polyacrylsäure und deren Natriumsalze
- ISDA-Derivate (Isoserindiessigsäure-Derivate, insbesondere deren Natriumsalze).
5. Kosmetikum nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß es
0,05 - 10 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,05 - 10 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren,
0,00 - 10 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner,
insbesondere
0,50 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,50 - 5,0 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren, 0,10 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner,
besondersbevorzugt
0,75 - 5,0 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole,
0,75 - 5,0 Gew.-% einer oder mehrerer neutraler Aminosäuren, 0,50 - 4,0 Gew.-% eines oder mehrerer Komplexbildner,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen, enthält.
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