DE9104467U1 - Brausekopf für den Sanitärbereich - Google Patents

Brausekopf für den Sanitärbereich

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/55Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Patentanwälte ■; -"; &igr;'"-:'. Dipl.-ing. Harald Ostriga Dipl.-ing. Bernd Sonnet
Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Palenianwälte Oslriga &. Sonnet Posifach 201327 D-5600 Wuppertal 2
O/Kn
Anmelderin: Aloys F. Dornbracht
GmbH & Co. KG Köbbingser Mühle 6
5860 Iserlohn
Bezeichnung
der Erfindung: Brausekopf für den Sanitärbereich
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf für den Sanitärbereich mit auf seiner Abstrahlfläche verteilten Wasseraustrittsöffnungen, die mit einer Wasserzuleitung in Verbindung stehen.
Derartige Brauseköpfe sind gegenwärtig in vielfältigen Ausgestaltungen handelsüblich verfügbar. Insbesondere in Bereichen erhöhter Wasserhärtewerte setzen sich Kesselstein und andere Verunreinigungen bald an den Wasseraustrittsöffnungen ab, so daß die Abstrahlung ungleichmäßig wird. Bei längerer Benutzung können sich sogar einzelne oder alle Wasseraustrittsöffnungen völlig zusetzen.
Man hat bereits versucht, mit mechanischen Hilfsmitteln die Wasseraustrittsöffnungen wieder zu reinigen, indem man einen Kopf mit dornförmigen Vorsprüngen im Bereich der Lochplatte anordnet, wobei durch eine axiale Verschiebung der Dorne diese zur Reinigung in die Wasseraustrittsöffnungen eintreten (DE-OS 37 07 885). Zufriedenstellen kann diese Lö-
Poslgirokonto Credit· un«l'Voll«sbank »GmbH - ., Ci>ren£rzbank AG Telefon (0202) 557040
Essen : 'Wuppema-Bas-nKn-. . .-, WuRpenal-Barmen Telefax 10202) 593708
(BLZ 36010043)44504-431 - (BLZ 33Q60d98Vl.'jS24 i j'IBf-Z 33040001) 4034823 Telex 8591274 nspa d
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sung jedoch nicht. Es ist selbst bei hohem konstruktiven Aufwand schwierig, die Dorne genau auf die Wasseraustrittsöffnungen auszurichten und die Axialbewegung mit entsprechender Präzision die Axialbewegung auszuführen. Darüber hinaus können mechanische Beschädigungen an den Wasseraustrittsöffnungen auftreten.
Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Es soll ein Brausekopf der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, der eine problemlose Reinigung der Wasseraustrittsöffnungen ermöglicht. Dabei sollen mechanische Beschädigungen ausgeschlossen sein.
Gelöst wir diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Brausekopfes auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung ist ein auf den Brausekopf aufsetzbarer, ein Reinigungsmittel enthaltender Behälter vorgesehen. Bei dem Reinigungsmittel kann es sich um eine etwa 5 %-ige Essigsäurelösung handeln. Das Reinigungsmittel löst den Kesselstein und andere Sedimente auf, die an den Wasseraustrittsöffnungen haften, so daß eine vollständige Reinigung ohne mechanische Behandlung gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise ist innerhalb des Behälters ein mit dem Reinigungsmittel getränkter Schwamm angeordnet, der auf den Wasseraustrittsöffnungen des Brausekopfes aufliegt. Es ist somit sichergestellt, daß die Lochplatte und die hierin befindlichen Wasseraustrittsöffnungen stets mit dem Reini-
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gungsmittel befeuchtet sind, so daß sich ein gleichmäßiger Auflösungsvorgang vollziehen kann.
Zweckmäßigerweise sind innerhalb des Behälters das Reinigungsmittel aufnehmende Kammern angeordnet. Aus diesen Kammern kann das Reinigungsmittel in den Schwamm übertreten, der wiederum die Lochplatte mit den Wasseraustrittsöffnungen benetzt. Es ergibt sich somit eine Langzeitwirkung der Reinigungsfunktion des erfindungsgemäßen Brausekopfes.
Der Behälter kann über einen Gewindeeingriff mit dem Brausekopf verbunden werden. Damit läßt sich eine sichere Halterung des Behälters am Brausekopf während des Reinigungsvorganges erreichen. Alternativ kann eine Schnappverrastung vorgesehen sein, um den Behälter temporär am Brausekopf zu halten.
Um einen Austritt des Reinigungsmittels zwischen Behälter und Brausekopf zu vermeiden, ist vorteilhafterweise zwischen beiden Bauelementen eine O-Ring-Dichtung angeordnet.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brausekopfes kann der Behälter einen Nachfüllbehälter für das Reinigungsmittel umfassen, der über Durchtrittsöffnungen mit den Kammern des Behälters verbunden ist. Dabei sind die Durchtrittsöffnungen bevorzugt mit einer unter Federdruck stehenden Deckelplatte verschließbar. Das Reinigungsmittel kann somit aus dem Vorratsbehälter dosiert in die Kammern des Behälters eingeleitet und damit dem Schwamm zugeführt werden.
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Vorteilhafterweise trägt die Deckelplatte Vorsprünge, die in die Durchtrittsöffnungen für das Reinigungsmittel einführbar sind. Damit läßt sich eine sichere Abdichtung des Vorratsbehälters gegenüber den Kammern erreichen.
Zur Standardisierung des Behälters kann zwischen diesem und dem Brausekopf ein Adapterring vorgesehen sein. Hiermit lassen sich unterschiedliche Größen und Ausführungsformen herkömmlicher Brauseköpfe an eine Standardausführung des Reinigungsbehälters anpassen. Dabei ist zweckmäßig der Adapterring jeweils gegenüber dem Brausekopf einerseits und dem Behälter andererseits mittels einer O-Ring-Dichtung abgedichtet.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Brausekopf, an welchem der Reinigungsbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gehalten ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit zusätzlich vorgesehenem Vorratsbehälter, entsprechend der Mittelachse aufgeteilt in zwei unterschiedliche Betriebsstellungen und
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung unter Verwendung eines Adapterringes.
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In der in Fig. 1 im Schnitt dargestellten ersten Ausführungsform besitzt der in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 versehene Brausekopf einen herkömmlichen Aufbau. Die Wasserzuleitung erfolgt über den hohlen Griff 11. Endseitig trägt der Brausekopf 10 eine Lochplatte oder ein Brausesieb 12, das mit einer Vielzahl von Wasseraustrittsöffnungen 13 versehen ist. Bei Öffnen des in der Zeichnung nicht dargestellten Wasserabsperrventils wird das Wasser durch die Wasseraustrittsöffnungen 13 abgestrahlt.
Den Brausekopf 10 übergreifend, ist ein Behälter 14 vorgesehen, der mit mehreren Kammern 15 zur Aufnahme eines flüssigen Reinigungsmittels versehen ist. Wie eingangs bereits erwähnt, kann es sich bei dem Reinigungsmittel etwa um 5 %-ige Essigsäure handeln. Andere, vorzugsweise saure Materialien, die Kesselstein und andere Ausfällungen aufzulösen vermögen, sind jedoch ebenfalls einsetzbar. Zwischen den Kammern 15 des Behälters 14 und dem Brausesieb 12 befindet sich ein Freiraum 16 mit im wesentlichen hohler tellerförmiger Gestalt, in welchem ein Schwamm 17 angeordnet ist.
Der Schwamm 17 übernimmt die Reinigungsflüssigkeit aus den Kammern 15 und führt diese dem Brausesieb 12 und hier im besonderen den Wasseraustrittsöffnungen 13 zu. Die Reinigungsflüssigkeit löst den Kesselstein und sonstige Verunreinigungen chemisch auf, so daß nach Entfernung des Behälters 14 ein freies Abstrahlen des Wassers durch die Wasseraustrittsöffnungen 13 wieder möglich ist.
Zwischen dem Brausekopf 10 und dem Behälter 14 ist eine O-Ring-Dichtung 18 vorhanden, um einen Austritt des flüssigen Reinigungsmittels zu verhindern. Der Dichtring 18 kann ohne
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weiteres auch durch eine dem Fachmann geläufige Dichtlippe ersetzt werden.
Der Behälter 14 wird bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Schnappverrastung am Brausekopf 10 gehalten. Hierzu trägt der Brausekopf 10 eine umlaufende Ringnut, in welche ein Profilring 19 formschlüssig eingreift. Der becherförmige Behälter 14 trägt in seinem Randbereich eine innen umlaufende Rastnase 20, die den Profilring 19 hintergreift, so daß eine sichere Halterung des Behälters 14 an dem Brausekopf 10 gewährleistet ist. Alternativ möglich ist auch ein Gewindeeingriff zwischen dem Behälter 14 und dem Brausekopf 10.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Ausfuhrungsform dient einer größeren Bevorratung des Reinigungsmittels. Die Ausgestaltung des Brausekopfes 10 entspricht der im Zusammenhang mit Fig. beschriebenen, so daß diesbezüglich auf die dortigen Erläuterungen Bezug genommen wird.
Der Behälter 14 gemäß Fig. 2 besitzt ein größeres axiales Ausmaß als der in Fig. 1 dargestellte Behälter 14. Der Behälter 14 ist durch eine radial angeordnete Benetzerplatte 21 unterteilt, in welcher die Kammern 15 ausgebildet sind, an welchen der Schwamm 17 anliegt. Die Kammern 15 stehen über Durchtrittsöffnungen 22 mit einem sich axial an die Benetzerplatte 21 anschließenden Vorratsraum 23 für das Reinigungsmittel in Verbindung.
Innerhalb des Vorratsraumes 23 ist eine Deckelplatte in festem Axialabstand von dem Brausekopf 10 gehalten. Die Deckelplatte 24 trägt eine Mehrzahl von Axialvorsprüngen 25,
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die mit den Durchtrittsöffnungen 22 für das Reinigungsmittel in der Benetzerplatte 21 fluchten. Die Deckelplatte 24 ist relativ zum Behälter 14 in Axialrichtung verschiebbar und steht gegenüber diesem unter dem Druck einer Schraubenfeder 26, die einen etwa nabenartigen Axialfortsatz 27 der Deckelplatte 24 umgreift.
In der auf der rechten Seite der Mittellinie der Fig. 2 dargestellten Ruheposition verschließen die Axialvorsprünge 25 die Durchtrittsöffnungen 22 für das Reinigungsmittel. Wird der Behälter 14 in Richtung auf den Brausekopf 10 gegen den Druck der Feder 26 verschoben, so werden die Durchtrittsöffnungen 22 von den Axialvorsprüngen 25 freigesetzt, da die Deckelplatte 24 in gleicher Axialposition verbleibt. Das im Vorratsraum 23 befindliche Reinigungsmittel kann nun, entsprechend der Darstellung auf der linken Seite der Mittellinie, durch die Durchtrittsöffnungen 22 hindurch in die Kammern 15 hineinströmen und damit den Schwamm 17 benetzen.
Der nabenartige Axialfortsatz 27 umschließt einen zur Benetzerplatte 21 hin vorstehenden zentralen Bereich der Deckelplatte 24, welcher eine kreisringflächenartige Schulter und einen gegenüber letzterer in Richtung Benetzerplatte 21 vorstehenden Außengewindeansatz 32 aufweist. Das Innengewinde 35 eines Betätigungsnippels 34 umgreift den Außengewindeansatz 33.
Der eine kreiszylindrische Außenmantelfläche aufweisende Betätigungsnippel 34 ist etwa dichtkolbenartig ausgebildet und trägt dazu außen einen O-Ring 36. Die kreiszylindrische Außenmantelfläche des Betätigungsnippels 34 ist in einer kreiszylindrischen Innenmantelfläche eines hohlen kreiszylin-
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arischen Fortsatzes 37 der unverschieblich mit dem Behälter 14 verbundenen Benetzerplatte 21 dichtend geführt.
Wie aus der rechten Abbildungshälfte der Fig. 2 deutlich zu erkennen, steht der Betätigungsnippel 34 in Ruheposition der Anordnung gegenüber der äußeren Breitfläche des Schwammes 17 vor. Wenn nun der Behälter 14 auf den Brausekopf 11 aufgerastet wird, drückt der zentrale Bereich seines Brausesiebes 12 axial gegen die nach oben weisende Stirnseite des Betätigungsnippels 34 und führt diesen gemeinsam mit der Deckelplatte 24 nach unten in die Reinigungsposition der Anordnung (linke Abbildungshälfte der Fig. 2). Bei seinem Niedergang erfüllt der Betätigungsnippel 34 noch eine gewisse Verdrängerfunktion, wodurch Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsraum 23 über die offenen Durchtrittsöffnungen 22 in den Schwamm 17 nach oben gedrückt wird.
Die zum Brausesieb 12 weisende obere Stirnseite des Betätigungsnippels 34 ist mit Werkzeugbetätigungsflächen 38, beispielsweise für den Einsatz eines Vielkantschlüssels, versehen. Auf diese Weise läßt sich der Betätigungsnippel 34 vom Außengewindeansatz 33 abschrauben, so daß der Vorratsraum 23 zugänglich ist und mit Reinigungsflüssigkeit aufgefüllt werden kann. Der Betätigungsnippel 34 dient demnach ebenfalls als Verschlußstopfen für eine Nachfüllöffnung.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist zwischen Behälter 14 und Brausekopf 10 ein Dichtring 18 gegen unbeabsichtigten Reinigungsmittelaustritt vorgesehen. Die Hinterschneidung der den Profilring 19 umgreifenden Rastnase 20 besitzt ein hinreichend axiales Ausmaß, um die Axialverschiebung des Nachfüllbehälters 14 aufzunehmen. Auch bei dieser
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Ausführungsform ist die Schnappverrastung als Alternative zu einem Gewindeeingriff dargestellt.
Die in Fig. 3 wiedergegebene Ausgestaltung des Behälters 14 entspricht im wesentlichen der anhand der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform. Es kann dementsprechend an dieser Stelle auf eine weitere eingehende Erläuterung verzichtet werden. Es ist jedoch hier zur Anpassung an einen Brausekopf 10 kleineren Durchmessers ein Adapterring 28 vorgesehen, der den Umfang des Brausekopfes 10 übergreift. Zur Verhinderung eines Reinigungsmittelverlustes ist zwischen dem Brausekopf 10 und dem Adapterring 28 eine umlaufende O-Ring-Dichtung 29 eingebracht.
Der Adapterring 28 trägt eine umlaufende Schulter 30, die von der Rastnase 20 des Behälters 14 übergriffen wird. Die Schnappverrastung bietet eine sichere Halterung des Behälters 14 über den Adapterring 28 am Brausekopf 10. Zwischen dem Adapterring 28 und dem Behälter 14 ist zur Verhinderung eines ungewollten Reinigungsmittelaustrittes ein weiterer Dichtring 31 eingebracht.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich erwähnt werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

Aloys F. Dornbracht GmbH & Co.KG Ansprüche :
1. Brausekopf für den Sanitärbereich mit auf dem Brausesieb verteilten Wasseraustrittsöffnungen, die mit einer Wasserzuleitung in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch einen auf den Brausekopf (10) aufsetzbaren, ein Reinigungsmittel enthaltenden Behälter (14).
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (14) ein mit Reinigungsmittel getränkter Schwamm (17) angeordnet ist, der auf den Wasseraustrittsöffnungen (13) des Brausesiebes (12) des Brausekopfes (10) aufliegt.
3. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (14) das Reinigungsmittel aufnehmende Kammern (15) ausgebildet sind.
4. Brausekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) über eine Schnappverrastung (19, 20) am Brausekopf (10) gehalten ist.
5. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) über einen Gewindeeingriff am Brausekopf (10) gehalten ist.
6. Brausekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (14) und dem Brausekopf (10) eine O-Ring-Dichtung (18, 31) angeordnet ist.
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7. Brausekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) einen Vorratsraum (23) für das Reinigungsmittel umfaßt, der über Durchtrittsöffnungen (22) mit den Kammern (15) des Behälters (14) verbunden ist.
8. Brausekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (22) über eine relativ zum Behälter (14) unter dem Druck der Feder (26) stehenden Deckelplatte (24) verschließbar sind.
9. Brausekopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (24) mit Axialvorsprüngen (25) versehen ist, die mit den Durchtrittsöffnungen (22) für das Reinigungsmittel zum Eingriff führbar sind.
10. Brausekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brausekopf (10) und dem Behälter (14) ein Adapterring (28) angeordnet ist.
11. Brausekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brausekopf (10) und dem Adapterring (28) einerseits sowie dem Behälter (14) und dem Adapterring (28) andererseits jeweils ein Dichtungsring (29, 31) angeordnet ist.
12. Brausekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Kammern (15) bzw. in dem Vorratsraum (23) befindliche Reinigungsmittel etwa 5 %-ige Essigsäure ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004080A1 (de) * 2013-03-11 2014-09-11 Hansa Metallwerke Ag Brausenkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013004080A1 (de) * 2013-03-11 2014-09-11 Hansa Metallwerke Ag Brausenkopf

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