DE9102847U1

DE9102847U1 - Device for holding objects wound on spools

Info

Publication number: DE9102847U1
Application number: DE9102847U
Authority: DE
Original assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Current assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date: 1991-03-09
Filing date: 1991-03-09
Publication date: 1991-05-29
Anticipated expiration: 2001-03-10

Description

Vorrichtung zur Halterung vonDevice for holding
auf Spulen aufgewickelten Gegenständenobjects wound on spools

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme mindestens einer Spule, auf der ein biegsamer Gegenstand aufgewickelt ist, der durch Ziehen an seinem freien Ende abgewickelt wird.The invention relates to a device for receiving at least one spool on which a flexible object is wound which is unwound by pulling on its free end.

Es ist bereits ein Schi eifbandspeicher bekannt (DE-OS
35 34 172), bei dem ein aufgewickeltes Schleifband so gehaltert wird, daß es durch Angreifen an seinem freien Ende von der Spule abziehbar ist. Das freie Ende wird durch einen
zwischen zwei Profilen gebildeten schmalen Spalt hindurchgezogen. Da der Bandwickel des Schleifbandes gleiche Breite
aufweist wie dieses und das Schleifband selbst sehr flexibel ist, liegt das freie Ende immer direkt vor der Spule in dem Spalt. Ein Benutzer kann es also sofort finden.A ship belt storage system is already known (DE-OS
35 34 172), in which a wound sanding belt is held in such a way that it can be pulled off the spool by grasping its free end. The free end is held by a
between two profiles formed narrow gap. Since the belt wrap of the sanding belt is the same width
like this one and the sanding belt itself is very flexible, the free end is always in the gap directly in front of the spool. So a user can find it immediately.

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Auf Spulen dieser Art lassen sich jedoch auch Gegenstände aufwickeln, die nicht bandförmig sind. Beim Aufwickeln einer isolierten Leitung liegen viele Lagen nebeneinander. Die Stelle des freien Endes innerhalb des Spaltes ist nicht mehr festgelegt. Bei Leitungen unterschiedlicher Dicke müßte ein Spalt nach der Dicke der dicksten Leitung bemessen werden.However, objects that are not in the form of a strip can also be wound onto spools of this type. When winding an insulated cable, many layers are placed next to one another. The position of the free end within the gap is no longer fixed. For cables of different thicknesses, a gap would have to be dimensioned according to the thickness of the thickest cable.

Beim Aufwickeln von Schläuchen, beispielsweise Benzinschläuchen, kommt noch das Problem hinzu, daß diese Schläuche viel weniger flexibel sind als ein flaches Band. Sie versuchen daher, sich geradezurichten. Dies kann dazu führen, daß das freie Ende des Schlauches sich nach rechts oder links wegzudrücken versucht. Sind mehrere Spulen vorhanden und hat die Vorrichtung einen durchgehenden Spalt, so ist das Ende des Schlauches praktisch nicht mehr aufzufinden.When winding up hoses, such as petrol hoses, there is an additional problem that these hoses are much less flexible than a flat band. They therefore try to straighten themselves. This can lead to the free end of the hose trying to push itself away to the right or left. If there are several spools and the device has a continuous gap, the end of the hose is practically impossible to find.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung von auf Spulen aufgewickelten biegsamen Gegenständen zu schaffen, bei der der Benutzer das freie Ende des Gegenstandes, den er abzuziehen wünscht, sofort finden und ergreifen kann.The invention is based on the object of creating a device for holding flexible objects wound on spools, whereby the user can immediately find and grasp the free end of the object he wishes to pull off.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung eine Einrichtung zum Festlegen des Gegenstandes im Bereich seines freien Endes aufweist. Auf diese Weise läßt sich das freie Ende des Gegenstandes positiv festlegen, so daß er Benutzer es nicht nur sofort sehen, sondern auch sofort angreifen kann. Dies gilt umso mehr, wenn der Gegenstand immer an der gleichen Stelle in Bezug auf die Spule festgehalten wird.To solve this problem, the invention proposes that the device has a device for securing the object in the area of its free end. In this way, the free end of the object can be positively secured, so that the user can not only see it immediately, but can also immediately grasp it. This is all the more true if the object is always held in the same place in relation to the coil.

Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung eine Klemmeinrichtung ist.In particular, it can be provided that the device is a clamping device.

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Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß die Klemmeinrichtung einen von einer Kante eines Steges ausgehenden Einschnitt aufweist, zwischen dessen Seitenkanten der Gegenstand im Bereich seines freien Endes festklemmbar ist. Auf diese Weise braucht der Gegenstand nicht mehr, wie das Schleifband im Stand der Technik, nach Einsetzen der Spule durch den Spalt hindurchgefädelt werden. Vielmehr kann das freie Ende nach Einsetzen der Spule seitlich in den Einschnitt eingedrückt werden, wo es unter Klemmwirkung festliegt. Der Gegenstand kann auf gleiche Weise auch seitlich wieder herausgenommen werden.In a further development, the invention proposes that the clamping device has an incision extending from one edge of a web, between the side edges of which the object can be clamped in the area of its free end. In this way, the object no longer needs to be threaded through the gap after inserting the spool, as is the case with the sanding belt in the prior art. Instead, the free end can be pressed into the incision from the side after inserting the spool, where it is held in place by a clamping effect. The object can also be removed from the side in the same way.

Um ein sicheres Klemmen zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Einschnitt konvergierende Seitenkanten aufweist. Je weiter man den Gegenstand in den Einschnitt hineindrückt, desto näher kommen sich die Seitenkanten, so daß auf diese Weise eine fein dosierbare Klemmwirkung erreicht wird. Je nach Schräge der Seitenkanten kann dieses Merkmal auch dazu dienen, Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers festzulegen. So kann beispielsweise ein Einschnitt so ausgestaltet werden, daß er für Benzinschläuche mit einem Durchmesser von 9 bis 7 mm verwendbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung zur auswechselbaren Aufnahme von Spulen gedacht ist, so daß an einer bestimmten Stelle der Vorrichtung auch unterschiedliche Gegenstände vorhanden sein können.In order to ensure secure clamping, the incision can be provided according to the invention with converging side edges. The further the object is pressed into the incision, the closer the side edges come to each other, so that a finely controlled clamping effect is achieved. Depending on the slope of the side edges, this feature can also be used to secure objects of different diameters. For example, an incision can be designed so that it can be used for petrol hoses with a diameter of 9 to 7 mm. This is particularly advantageous if the device is intended for the exchangeable accommodation of spools, so that different objects can also be present at a certain point on the device.

Um einen besonders großen Durchmesserbereich bei Schläuchen oder elektrischen Leitungen abdecken zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Klemmeinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Einschnitte für Gegenstände unterschiedlichen Nennmaßes aufweist. Bei konvergierenden Seitenkanten kann in diesem Fall beispielsweise vorgesehen sein, daß alle Einschnitte einer Klemmeinrichtung unter dem gleichen Winkel konvergieren, der Abstand ihrer Seitenkanten und damit die Tiefe des Einschnitts aber unterschiedlich ist. EsIn order to be able to cover a particularly large diameter range for hoses or electrical cables, it can be provided according to the invention that the clamping device has several notches arranged next to one another for objects of different nominal dimensions. In the case of converging side edges, it can be provided in this case, for example, that all notches of a clamping device converge at the same angle, but the distance between their side edges and thus the depth of the notch is different.

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ist ebenfalls möglich, und wird von der Erfindung vorgeschlagen, daß die Seitenkanten mehrerer nebeneinanderIiegender Einschnitte einer Klemmeinrichtung unter einem verschiedenen Winkel schräg zueinander verlaufen.It is also possible, and is proposed by the invention, that the side edges of several adjacent incisions of a clamping device run obliquely to one another at a different angle.

Um die Gegenstände beim Klemmen zu schonen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Einschnitt seitlich umgebogene Seitenkanten nach Art eines Durchzugs aufweist. Es ist ebenfalls möglich, auf die Seitenkanten ein insbesondere aus Kunststoff bestehendes Profil aufzuschieben, das die Kanten des Einschnittes entschärft. Erforderlich ist dies aber nicht, da der Einschnitt ja immer an einer anderen Stelle des Gegenstandes angreift.In order to protect the objects when clamping, the invention can provide that the incision has side edges that are bent over at the sides in the manner of a pull-through. It is also possible to slide a profile, particularly made of plastic, onto the side edges, which softens the edges of the incision. However, this is not necessary, since the incision always engages at a different point on the object.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Steg von einem Winkelprofil gebildet ist, das etwa parallel zur Achse der Spulen vor deren Vorderseite verläuft.In a further development of the invention, it can be provided that the web is formed by an angle profile which runs approximately parallel to the axis of the coils in front of their front side.

Die Erfindung schlägt vor, daß bei einer Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Spulen für jede Spule eine Festlegeeinrichtung vorhanden ist. Diese kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß ein vor allen Spulen vorbeifUhrendes Profil eine Reihe von Klemmeinrichtungen aufweist. Selbst wenn die Anordnung der Spulen veränderbar ist, also beispielsweise Spulen unterschiedlicher Breite eingesetzt werden können, so kann eine Klemmeinrichtung auch dann einer bestimmten Spule zugeordnet werden, wenn sie nicht exakt ihrer Lage entspricht.The invention proposes that in a device for holding several coils arranged next to each other, a fixing device is provided for each coil. This can be formed, for example, by a profile passing in front of all the coils having a series of clamping devices. Even if the arrangement of the coils can be changed, i.e., for example, coils of different widths can be used, a clamping device can be assigned to a specific coil even if it does not correspond exactly to its position.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of a preferred embodiment of the invention and from the drawing. Here:

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Fig. 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung zur Aufnahme von fünf Spulen mit fünf Klemmeinrichtungen; Fig. 1 is a front view of a device for holding five coils with five clamping devices;

Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Frontansicht einer Klemmeinrichtung;Fig. 2 shows in enlarged scale the front view of a clamping device;

Fig. 3 is a plan view of the arrangement of Fig. 2;

Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Aufsicht auf eine geänderte AusfUhrungsform in größerem Maßstab.Fig. 4 is a plan view corresponding to Fig. 3 of a modified embodiment on a larger scale.

Fig. 1 zeigt vereinfacht die Frontansicht einer Vorrichtung, die zur Lagerung von insgesamt fünf Spulen 1 vorgesehen ist. Die Vorrichtung enthält sechs Lagerwangen 2, die beispielsweise an einer Rückwand oder an einem Querprofil befestigt sind. Die Lagerwangen 2 ragen von der Rückwand nach vorne und verlaufen parallel zueinander. Zwischen je zwei Lagerwangen ist eine Spule 1 eingesetzt und dort mit Hilfe von auf jeder Seite je einem Wellenzapfen 3 gelagert. Die Drehachse aller Spulen 1 ist identisch. Der Abstand zwischen den Lagerwangen 2 kann verändert werden, um Spulen unterschiedlicher Breite unterzubringen. Auf jeder Spule 1 ist ein langgestreckter biegsamer Gegenstand aufgewickelt, beispielsweise eine elektrische Leitung, ein Benzinschlauch, ein Dichtungsprofil oder dergleichen.Fig. 1 shows a simplified front view of a device that is intended for storing a total of five coils 1. The device contains six bearing cheeks 2, which are attached, for example, to a rear wall or to a cross profile. The bearing cheeks 2 protrude from the rear wall to the front and run parallel to each other. A coil 1 is inserted between two bearing cheeks and is supported there with the help of a shaft journal 3 on each side. The axis of rotation of all coils 1 is identical. The distance between the bearing cheeks 2 can be changed in order to accommodate coils of different widths. An elongated, flexible object is wound onto each coil 1, for example an electrical cable, a fuel hose, a sealing profile or the like.

Im Bereich vor den Spulen 1 enthält die Vorrichtung einen von einem Winkelprofil gebildeten Steg 4. Der Steg 4 verläuft parallel zu der gemeinsamen Drehachse aller Spulen 1 und erstreckt sich über die gesamte Breite der Vorrichtung. In einem jeder Spule zugeordneten Bereich enthält der Steg je eine Klemmeinrichtung 5. In die Klemmeinrichtung 5 läßt sich, was in der Figur nicht dargestellt ist, der auf der Spule aufgewickelte Gegenstand im Bereich seines freien En-In the area in front of the coils 1, the device contains a web 4 formed by an angle profile. The web 4 runs parallel to the common axis of rotation of all coils 1 and extends over the entire width of the device. In an area assigned to each coil, the web contains a clamping device 5. The object wound on the coil can be inserted into the clamping device 5 in the area of its free end, which is not shown in the figure.

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des festlegen. Die Klemmeinrichtung enthält im dargestellten Beispiel zwei oder drei Einschnitte 6, die von der oberen Kante 7 des Steges 4 ausgehen und sich quer zur Längsachse des Steges 4 erstrecken. Die Einschnitte 6 sind durch einen Bogen abgeschlossen. Die Einschnitte 6 jeder Klemmeinrichtung 5 haben beispielsweise unterschiedliche Breite, also unterschiedlichen Abstand ihrer Seitenkanten 8. Auf diese Weise läßt sich bei jeder Klemmeinrichtung 5 in einem der beiden Einschnitte 6 ein dickerer und in dem anderen ein dünnerer Gegenstand festklemmen, so daß die Spule 1 jeder Spulenposition für unterschiedliche Gegenstände verwendet werden kann.of the. In the example shown, the clamping device contains two or three notches 6, which start from the upper edge 7 of the web 4 and extend transversely to the longitudinal axis of the web 4. The notches 6 are closed off by an arch. The notches 6 of each clamping device 5 have, for example, different widths, i.e. different distances between their side edges 8. In this way, a thicker object can be clamped in one of the two notches 6 and a thinner object in the other in each clamping device 5, so that the coil 1 of each coil position can be used for different objects.

Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab Einzelheiten einer Klemmeinrichtung 5. Bei der Klemmeinrichtung 5 der Fig. 2 enthält diese insgesamt drei Einschnitte 6, deren Seitenkanten 8 von der Kante 7 des Steges 4 ausgehend konvergieren, so daß sich der Abstand der Seitenkanten 8 von der Kante 7 aus verringert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Winkel der Seitenkanten 8 bei jedem Einschnitt 6 gleich, dagegen sind die oberen Breiten der Einschnitte 6 verschieden. Es wäre ebenfalls möglich, bei mehreren Einschnitten 6 einer Klemmeinrichtung den Schrägverlauf der Seitenkanten 8 unterschiedlich zu gestalten.Fig. 2 shows details of a clamping device 5 on a larger scale. The clamping device 5 in Fig. 2 contains a total of three notches 6, the side edges 8 of which converge from the edge 7 of the web 4, so that the distance between the side edges 8 decreases from the edge 7. In the embodiment according to Fig. 2, the angle of the side edges 8 is the same for each notch 6, but the upper widths of the notches 6 are different. It would also be possible to design the slant of the side edges 8 differently if there are several notches 6 in a clamping device.

Die Klemmeinrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2 wird so verwendet, daß der abgezogene Gegenstand von oben in Fig. 1 und in den jeweiligen Einschnitt 6 hineingedrückt wird, bis er durch Klemmwirkung zwischen den Seitenkanten 8 festgelegt ist.The clamping device according to Fig. 1 and Fig. 2 is used in such a way that the removed object is pressed from above into Fig. 1 and into the respective incision 6 until it is secured between the side edges 8 by a clamping effect.

Damit die Seitenkanten 8, insbesondere wenn der Steg 4 aus Blech besteht, den festzulegenden Gegenstand nicht beschädigen können, schlägt die Erfindung vor, die Seitenkanten 8 der Einschnitte 6 in eine Richtung umzubiegen, beispielsweise nach hinten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die-In order to prevent the side edges 8 from damaging the object to be secured, especially if the web 4 is made of sheet metal, the invention proposes bending the side edges 8 of the incisions 6 in one direction, for example, backwards, as shown in Fig. 3. This

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ses Umbiegen der Seitenkanten 8 kann beim Stanzen des Einschnittes 6 in einem Arbeitsgang nach Art eines Durchzugs hergestellt werden, so daß kein erhöhter Fertigungsaufwand entsteht.This bending of the side edges 8 can be carried out during punching of the incision 6 in one operation in the manner of a pull-through, so that no increased manufacturing effort is required.

Aus Fig. 3 ist auch zu sehen, daß der Steg 4 von den vorderen Schenkeln eines Winkelprofi1s 9 gebildet wird.From Fig. 3 it can also be seen that the web 4 is formed by the front legs of an angle profile 9.

Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine andere Möglicheit, wie die Gefahr einer Beschädigung des festzuklemmenden Gegenstandes beseitigt wird. Hier ist auf die Seitenkanten 8 eines Einschnitts ein aus Kunststoff bestehendes Profil 10 aufgeschoben, das im Querschnitt U-förmig ist und die Seitenkanten 8 einschließt. Aufgrund der Verwendung dieses Profils 10 verringert sich die Flächenpressung und damit die Beanspruchung des festzuklemmenden Gegenstandes.Fig. 4 shows on an enlarged scale another possibility of how the risk of damage to the object to be clamped is eliminated. Here, a plastic profile 10 is pushed onto the side edges 8 of a notch, which is U-shaped in cross section and encloses the side edges 8. Due to the use of this profile 10, the surface pressure and thus the stress on the object to be clamped is reduced.

Während die Einschnitte 6 mit parallelen Seitenkanten in Fig. 1 und mit konvergierenden geradlinigen Seitenkanten in Fig. 2 dargestellt sind, ist es ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagen, daß die Seitenkanten beispielsweise stufenweise ausgebildet sind oder auch von einem geradlinigen Verlauf abweichen können. Allen diesen Formen gemeinsam ist, daß sie sich in einem einfachen Arbeitsgang durch Stanzen herstellen lassen und ein seitliches Einschieben des festzulegenden Gegenstandes ermöglichen.While the incisions 6 are shown with parallel side edges in Fig. 1 and with converging straight side edges in Fig. 2, it is also possible and is proposed by the invention that the side edges are, for example, formed in steps or can deviate from a straight line. What all of these shapes have in common is that they can be produced in a simple operation by punching and enable the object to be secured to be inserted from the side.

Claims

Device for holding objects wound on spools

Device for receiving at least one spool (1) on which a flexible object is wound, which can be removed from the spool, which may also rotate, by pulling on its free end, characterized in that the device has a device for securing the object in the region of its free end.

Device according to claim 1, characterized in that the device is a clamping device (5).

Device according to claim 2, characterized in that the clamping device (5) has an incision (6) extending from an edge (7) of a web (4).

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between whose side edges (8) the object can be clamped in the area of its free end.

4. Device according to claim 3, characterized in that the incision (6) has converging side edges (8).

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the clamping device (5) has several notches (6) arranged next to one another for objects of different diameters.

6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the incision (6) has side edges (8) bent over to one side in the manner of a passage.

7. Device according to claim 5 or 6, characterized in that the side edges (8) of the incisions (6) have the same slope.

8. Device according to claim 5 or 6, characterized in that the side edges (8) of the incisions (6) have different slopes.

9. Device according to one of claims 3 to 8, characterized in that a plastic profile (10) is pushed onto the side edges (8).

10. Device according to one of claims 3 to 9, characterized in that the web (4) is formed by an angle profile (9) which extends approximately parallel to the axis of the coil (1) in front of its front side.

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11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that several coils (1) are arranged next to one another and the device has a fixing device for each coil (1).