DE9102389U1 - Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen - Google Patents

Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen

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DE9102389U1
DE9102389U1 DE9102389U DE9102389U DE9102389U1 DE 9102389 U1 DE9102389 U1 DE 9102389U1 DE 9102389 U DE9102389 U DE 9102389U DE 9102389 U DE9102389 U DE 9102389U DE 9102389 U1 DE9102389 U1 DE 9102389U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/128Sabre saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

G 174a
Galeski, Peter, Hauptstraße 20, 5439 Gemünden
Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen, insbesondere zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Natur- oder Kunststein, Keramik, Glas oder dgl., bestehend aus einem streifenförmigen Sägeblattkörper, dessen Sägekante in einem U-förmigen Bereich mit Diamant- oder Hartmetallsplittern bzw. -körnern beschichtet ist.
Zum Ausschneiden von Öffnungen für Waschbecken in Natur- oder Kunststeinplatten, beispielsweise Granit- oder Marmorplatten, Keramikplatten oder dergleichen sind Vorrichtungen bekannt, die aus einer Stichsäge bestehen, die sich über eine Fußplatte auf der zu bearbeitenden bzw. auszuschneidenden Steinplatte abstützt. Die Stichsäge ist mit einem auswechselbaren Sägeblatt bestückt, welches in eine Bohrung der Steinplatte eingesteckt und zusammen mit der Stichsäge von Hand entsprechend der auszuschneidenden Kontur bewegt wird. Dabei besteht das Sägeblatt aus einem streifenförmigen Sägeblattkörper, der an seiner Sägekante über die gesamte Schnittlänge in einem U-förmigen Bereich mit Diamant- oder Hartmetallsplittern bzw. -Körnern beschichtet ist. Diese Diamant- oder Hartmetallsplitter bzw. -Körner, die die eigentlichen Sägezähne bilden, sind über eine sogenannte galvanische Bindung auf dem Sägeblattkörper im Bereich der Sägekante gehalten. Dadurch bedingt, daß die Diamant- oder Hartmetallsplitter bzw. -Körner die Sägezähne bilden, sind die zwischen diesen "Zähnen" vorhandenen Zahnlücken
verhältnismäßig klein ausgebildet. Dies führt dazu, daß sich diese Zahnlücken sehr leicht zusetzen, wodurch einerseits die Spanabfuhr beeinträchtigt wird. Andererseits bringen diese geschlossenen Zahnlücken mit sich, daß eine Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, nur schlecht in den Schneidspalt gelangen und somit keine ausreichende Kühlung erfolgen kann. Die sich über die gesamte Länge der Sägekante erstreckenden Diamant- oder Hartmetallsplitter bzw. -Körner erfordern beim Schneidvorgang eine verhältnismäßig große körperliche Anstrengung, da eine gewisse Flächenpressung gegeben sein muß, damit überhaupt ein Säge- bzw. Schneidvorgang durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen, insbesondere zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Natur- oder Kunststein, Keramik, Glas oder dgl., zu schaffen, welches eine geringe Anpreßkraft für den Säge- bzw. Schneidvorgang erfordert, sich nicht so leicht zusetzt und gut gekühlt werden kann. Zusätzlich soll auch die Spanabfuhr verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird einem Sägeblatt der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Sägekante mehrere mit Abstand voneinander angeordnete, die Diamant- oder Hartmetallbeschichtung unterbrechende Aussparungen aufweist.
Ein derartig ausgebildetes Sägeblatt ist besonders schnittfreudig. Die Anpreßkraft für das Sägeblatt ist aufgrund der vorhandenen Aussparungen gering und kann leicht von Hand aufgebracht werden. Über die Aussparungen können die abgelösten Späne bzw. der Sägestaub leicht abgeführt werden, so daß sich die durch die Diamant- oder Hartmetallsplitter bzw. -Körner gebildeten Zähne nicht mehr so leicht zusetzen. Über die Aus-
— T —
sparungen kann auch die Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, in den Schneidspalt gelangen, so daß die Kühlung eines solchen Sägeblattes erheblich verbessert wird. Ein solches Sägeblatt ist darüber hinaus gut für Bändsägen einsetzbar. Durch die unterbrochene Schneidkante wird hier zusätzlich der Umlauf des Sägeblattes verbessert.
Weitere Merkmale eines Sägeblattes gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein Sägeblatt 1 für Stichsägen dargestellt, das aus einem streifenförmigen Sägeblattkörper 2 besteht. Der Sägeblattkörper 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel an seiner Schneidkante 3 vier mit Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 4 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel einen kreissegmentartigen Querschnitt besitzen. Durch diese Aussparungen 4 ist die Sägekante 3 unterbrochen. Der verbleibende Bereich der Sägekante 3 ist in einem U-förmigen Bereich mit Diamantsplittern 5 beschichtet, die durch eine galvanische Bindung auf dem Sägeblattkörper 1 gehalten sind. Durch die Aussparungen 4 ist auch der U-förmige Bereich, der die Diamantsplitter 5 trägt, vollständig unterbrochen.
Die Länge der Aussparungen 4 beträgt etwa 3 - 8 mm, vorteilhaft 5 mm. Der Querschnitt der Aussparungen 4 wird, wie in der Zeichnung dargestellt, vorzugsweise kreissegmentartig gewählt, so daß im Bereich der Sägekante 3 keinerlei Kerbwirkungen auftreten. Dennoch ist es möglich, die Aussparungen 4 auch rechteckig auszubilden.

Claims (3)

Galeski, Peter, Hauptstraße 20, 54 39 Gemünden Schutzansprüche
1. Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen, insbesondere zur Herstellung von Ausschneidungen in Platten aus Natur- oder Kunststein, Keramik, Glas oder dgl., bestehend aus einem streifenförmigen Sägeblattkörper, dessen Sägekante in einem U-förmigen Bereich mit Diamant- oder Hartmetallsplittern bzw. -körnern beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägekante (3) mehrere mit Abstand voneinander angeordnete, die Diamant- oder Hartmetallbeschichtung (5) unterbrechende Aussparungen (4) aufweist.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (4) eine Länge von etwa 3-8 mm bebesitzen.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (4) einen kreissegmentartigen Querschnitt besitzen.
DE9102389U 1991-02-28 1991-02-28 Sägeblatt für Stich- oder Bandsägen Expired - Lifetime DE9102389U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106366U1 (de) * 1991-05-23 1991-08-08 Friedrich Busse Diamantwerkzeuge GmbH + Co., 8540 Schwabach Werkzeug zur Stein- oder Betonbearbeitung
EP3117943A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-18 C4 Carbides Limited Werkzeugklingen und deren herstellung
US11135689B2 (en) 2015-07-15 2021-10-05 C4 Carbides Limited Tool blades and their manufacture

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