DE9101623U1 - Spanendes Werkzeug - Google Patents

Spanendes Werkzeug

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DE9101623U1
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Giess & Quanz 5630 Remscheid De GmbH
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Giess & Quanz 5630 Remscheid De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

6021/+II/bu
Giess & Quanz GmbH, Ehringhausen 46a-b, 5630 Remscheid-Ehringhausen
"Spanendes Werkzeug"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein spanendes Werkzeug für Maschinen- und Handwerkzeuge, bestehend aus einem Schneidenteil und einem sich an diesem anschließenden Einspannschaft.
Derartige Werkzeuge besitzen einen im Querschnitt kreisförmigen Einspannschaft. Dieser Einspannschaft weist den Nachteil auf, daß bei hohen Zerspankräften ein Durchrutschen des Schaftes im Spannfutter auftreten kann. Des weiteren ist aufgrund dieser Durchrutschgefahr ein sehr sorgfältiges Anziehen des Spannfutters jeweils erforderlich. Insbesondere für Handwerkszeuge, z.B. Schraubendreher, Bohrer oder dergleichen, ist es heute üblich, diese mit einem im Querschnitt sechskantigen Einspannschaft zu versehen, mit dem diese in einem Griffteil mit einer entsprechend im Querschnitt geformten Aufnahme gehalten werden. Diese Ausbildung ermöglicht eine formschlüssige Halterung des Werkzeuges in der Aufnahme, so daß eine sichere Kraftübertragung ohne Durchrutschgefahr und ein schnelles und unkompliziertes Einsetzen und Herausnehmen des Werkzeuges in das Griffteil bzw. aus diesem möglich ist. Bei Verwendung derartiger Werkzeuge mit einem im Querschnitt sechskantigen Schaft, wird auch beim Einsetzen der Werk-
zeuge in ein Spannfutter ein Durchrutschen vermieden. Da jedoch im Spannfutter die planen Spannbacken mit den planen Kantenflächen zusammenwirken, so daß ein Flächenkontakt zwischen den zusanunenwirkenden Flächen gegeben ist, sind hohe Spannkräfte erforderlich. Zudem können sich beim Zentrieren des Werkzeuges Schwierigkeiten hierdurch ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein spanendes Werkzeug zu schaffen, das sowohl in Handwerkzeuge mit im Querschnitt mehrkantiger Aufnahme als auch im Spannfutter mit sicherem Halt eingesetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Einspannschaft im Querschnitt mindestens als Dreikant ausgeführt ist, wobei insbesondere die Kantenflächen ballig ausgebildet sind. Ein derartiges, erfindungsgemäßes Werkzeug kann beispielsweise als Senk- und Entgratwerkzeug, insbesondere auch als Stufenbohrer oder Querlochsenker ausgebildet sein. Hierbei wird das erfindungsgemäße Werkzeug als Drehteil aus dem Vollen hergestellt. Der Schneidenteil wird durch Fräsen und/oder Schleifen gefertigt und der Schaft wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß das Werkstück und ein als Messerkopf ausgebildetes Werkzeug gegenläufig unter tangentialer Berührung rotieren, wobei bei einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 eine flache elliptische Bahn entsteht, die der geschlagenen Fläche des Werkstückes entspricht. Hierdurch erhält das Werkstück eine leicht ballige, geschlagene Fläche. Die Balligkeit der Kantenflächen beträgt vorzugsweise ca. 0,005 bis 0,05 mm. Diese sehr geringe Balligkeit behindert einerseits nicht den Einsatz des mehrkantigen Schaftes in ein im Querschnitt mehrkantiges Aufnahmeteil eines Handwerkzeuges und stellt bei dem Einsetzen des Schaftes in ein Spannfutter sicher, daß
zwischen den balligen Kantenflächen und den Spannfutterflächen nur ein tangentialer Anlagekontakt entsteht, wodurch einerseits eine sichere und exakte Zentrierung des Werkzeugschaftes im Spannfutter erreicht wird und andererseits eine erhöhte Flächenpressung gegenüber einer vollflächigen Anlage bewirkt wird. Vorzugsweise weist der Einspannschaft im Querschnitt einen Sechskant auf. Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn der Einspannschaft einen im Querschnitt kreisförmigen Übergangsabschnitt aufweist, der am Schneidenteil unmittelbar beginnt .
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen spanenden Werkzeugs,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß des Pfeiles II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht gemäß des Pfeiles III. in Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßes spanendes Werkzeug ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als sogenannter Senker ausgebildet. Dieses Werkzeug besteht aus einem Schneidenteil 1 und einem Einspannschaft 2. Das Schneidenteil 1 besitzt drei Schneidkanten 3 und drei Spannuten 4. Die Schneidkanten 3 liegen auf einer Kegelmantelfläche. Die Spitze 5 des Schneidenteils 1 ist abgeflacht.
Der Einspannschaft 2 weist einen im Querschnitt kreisförmigen Übergangsabschnitt 6 unmittelbar im Anschluß an das Schneidenteil 1 auf und einen sich daran anschließenden Einspannabschnitt 7. Der Einspannabschnitt 7 ist im Querschnitt als Mehrkant, insbesondere im dargestellten Ausführungsbeispiel als Sechskant hergestellt mit sechs gleichgroßen Kantenflächen 8. Diese Kantenflächen 8 haben einen balligen Verlauf, wobei die Balligkeit etwa 0,005 bis 0,05 mm betragen kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Einspannabschnitt z.B. auch als Dreikant, Vierkant oder Achtkant ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist als Drehteil aus Vollmaterial hergestellt, wobei der im Querschnitt als Mehrkant ausgebildete Einspannschaft zweckmäßigerweise dadurch gefertigt wird, daß das Werkzeug in einem rotierenden Werkstückträger eingespannt wird und ein rotierender Messerkopf in einer Frässpindel. Indem das Werkstück und das Werkzeug (Messerkopf) mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 rotieren, und infolge ihrer gegenläufigen, tangentiellen Berührung, entsteht eine flache, eliptische Bahn, die die durch den Messerkopf geschlagene Kantenfläche bildet. Im unteren Bereich besitzt der Einspannabschnxtt 7 an seinem Umfang Haltekerben 9. Diese dienen zum Fixieren in einem Aufnahmeteil eines Handwerkzeugs mittels eines im Aufnahmeteil gelagerten Federringes.
Das erfindungsgemäße spanende Werkzeug kann als Senk-, Bohr- oder Entgratwerkzeug hergestellt sein.

Claims (6)

6021/+II/bu Giess & Quanz GmbH, Ehringhausen 46 a-b, Remscheid-Ehringhausen Ansprüche
1. Spanendes Werkzeug für Maschinen- und Handwerkzeuge, bestehend aus einem Schneidenteil und einem sich an diesem anschließenden Einspannschaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (2) im Querschnitt mindestens als Dreikant ausgeführt ist und seine Kantenflächen (8) insbesondere ballig ausgebildet sind.
2. Spanendes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (2) im Querschnitt als Sechskant ausgebildet ist.
3. Spanendes Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balligkeit der Kantenflächen (8) ca. 0,005 bis 0,05 mm beträgt.
4. Spanendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (2) einen im Querschnitt kreisförmigen, an das Schneidenteil (1) sich anschließenden Übergangsabschnitt (6) aufweist.
5. Spanendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im im Querschnitt mehrkantigen Einspannabschnitt
(7) im unteren Bereich desselben am Umfang Haltekerben (9) ausgebildet sind.
6. Spanendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenteil (1) als Senkkopf ausgebildet
ist.
DE9101623U 1990-02-13 1991-02-13 Spanendes Werkzeug Expired - Lifetime DE9101623U1 (de)

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DE9101623U1 true DE9101623U1 (de) 1991-05-23

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DE (1) DE9101623U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29812009U1 (de) 1998-07-06 1998-10-15 Fröhlich, Axel-Peter, 09123 Chemnitz Bitbohrer
GB2388803A (en) * 2002-01-14 2003-11-26 Tcl Supplies Ltd Drill bit with crown having at least three cutting blades

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